Auch, wenn ich jetzt wieder auf der Bündelung rumreite, der neue BB mit Schwirrkonus verhält sich völlig anders (bündelt weniger) als der B 200. Alleine das kann schon entscheidend sein.
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"fortytwo" Ripol & KU & TL16H
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Zitat von walwal Beitrag anzeigenAuch, wenn ich jetzt wieder auf der Bündelung rumreite, der neue BB mit Schwirrkonus verhält sich völlig anders (bündelt weniger) als der B 200. Alleine das kann schon entscheidend sein.
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Auch wenn ich immer exaktalmente im Sweet-Spot sitze?
Ja. Die unterschiedliche Bündelung wirkt überall.
Ist bei stärkerer Bündelung weniger Hochtonenergie im Raum als bei weniger starker Bündelung?
Ja
Oder wird die gleiche Energie nur später reflektiert, mehr von hinten als von den Seiten?
Auch das, von den Seiten wird mehr reflektiert als von der Rückwand, da nach hinter weniger Mittel/Hochton abgestrahlt wird, wie viel später, hängt von der Position der LS im Raum ab.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Zitat von walwal Beitrag anzeigenAuch wenn ich immer exaktalmente im Sweet-Spot sitze?
Ja. Die unterschiedliche Bündelung wirkt überall.
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Ich habe eine Frage zum Ripol:
Ich habe bisher die beiden Chassis in einem Ripol getrennt an eine Monoendstufe angeschlossen. Warum - ganz enfach weil ich die Endstufen habe und dachte das wird wohl kaum einen Unterschied machen den ich hören kann.
Nun habe ich mal die Impedanz gemessen. Beide Chassis separat haben einen fast perfekt gleichen Impedanzverlauf.
Wenn ich aber beide parallel schalte, dann fällt eine der beiden Impedanzspitzen (schwarze Linie, bei 33Hz) komplett weg...
Kann mir das bitte jemand erklären? Ist die zweite (wegfallende) Impedanzsspitze die der Kombination aus Gehäuse und dem während der Messung dann als Passivmembran wirkenden zweiten Chassis?
Noch eine Frage: Bei "Kurzschluss" an den Klemmen der Arta Messbox über Krokodilklemmen, messe ich ~1,3 Ohm. Müsste das nicht gegen 0,x Ohm tendieren? Der Referenzwiderstand ist mit 27Ohm richtig eingegeben.
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Zitat von Arthur Dent Beitrag anzeigenKann mir das bitte jemand erklären? Ist die zweite (wegfallende) Impedanzsspitze die der Kombination aus Gehäuse und dem während der Messung dann als Passivmembran wirkenden zweiten Chassis?
Überschlägig könntest Du bei der Separatmessung das "leerlaufende" Chassis einmal kurzschließen und einmal leerlaufen lassen. Wenn sich die 33 Hz-Spitze dann ändert, wird es wohl an der Passivmembran liegen.
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Zitat von Arthur Dent Beitrag anzeigenIch glaube nicht so recht daran, dass man unterschiedliche Bündelung exakt auf Achse bei angenommenem gleichem Fgang z. B. in einem RAR hören kann. Erst wenn die Reflexionen dazu kommen welche sich aufgrund von unterschiedlichem Bündelungsverhalten unterschiedlich ausbreiten.
Wenn ich direkt auch Achse in einen Lichtstrahl blicke, sehe ich ja auch nicht wie stark dieser bündelt
Das Ohr kann nicht wie das Auge in eine bestimmte Richtung fokussieren. Es hört auf 60° praktisch so gut wie auf Achse. Wenn du deinen Kopf zwar auf den Lichtstrahl richtest, aber mit den Augen zur Seite schaust, siehst Du sehr wohl die helle Seitenwand. Wie hell die ist, ist abhängig von der Bündelung. Außerdem: Kennst Du die Bündelungsmaße eines Lichtstrahls im Vergleich zu Bündelungsmaßen von Lautsprechern?
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Wenn man jetzt von einem RAR wie z.B. bei Visaton spricht, wo im Prinzip "nix" vom Raum zurückkommt, dann hat Arthur Dent aber sicher recht. Wo es "keinen" Indirektschall gibt, ist die Bündelung völlig egal. Folglich wird man bei sonst gleichen Parametern keinen Unterschied zwischen einem stark bündelnden und einem breitstrahlenden Lautsprecher hören können.
Was walwal aber wohl eigentlich meinte ist, dass wir es ja in unseren Wohnzimmern IMMER mit dem Indirektschall und somit dem, was der Lautsprecher nach hinten und zur Seite von sich gibt, zu tun bekommen, da niemand ein 9x9x9 m großes Wohnzimmer mit Schaumstoffkeilen hat .
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Zitat von Arthur Dent Beitrag anzeigenIch glaube nicht so recht daran, dass man unterschiedliche Bündelung exakt auf Achse bei angenommenem gleichem Fgang z. B. in einem RAR hören kann. Erst wenn die Reflexionen dazu kommen welche sich aufgrund von unterschiedlichem Bündelungsverhalten unterschiedlich ausbreiten. Wenn ich direkt auch Achse in einen Lichtstrahl blicke, sehe ich ja auch nicht wie stark dieser bündelt„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Boah sind die Couplet (als Standbox) gut. Ich habe die jetzt mal neben die fortytwo gestellt.
Und boah ist das bei einigen Musikstücken schwer die von einander zu unterscheiden.
Wohlgemerkt beim "Leisehören".
Sind ja auch klasse Chassis in der Couplet. Hochton ist etwas "mehr", Präzision im mittleren und tiefen Bassbereich aber doch hörbar schlechter.
Allerdings ist die Couplet ein sehr guter Benchmark, wie ich finde.
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Zitat von Rudolf Beitrag anzeigenDer Hallradius kann auch in einem RAR recht klein sein. Sobald Du den verlässt, hörst Du mehr Raum als Direktschall.
Dachte bisher, in einem RAR sind Reflexionen/Diffusschall so gering, dass man sich schon ein gehöriges Maß von der Schallquelle entfernen muss, bis der Direktschall auf ein ebenso niedriges Maß abfällt.
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Zitat von LANDO Beitrag anzeigenHallo
Immer noch zufrieden mit der fortytwo?
Gruß
auch wenn der Januar schon fast rum ist möchte ich allen hier noch ein gutes, gesundes und vor allem audiophiles neues Jahr wünschen. Weiterhin möchte ich mich für meine lange Abwesenheit von diesem Forum entschuldigen. Ich habe seit Mitte letzten Jahres einen neuen Job und komme im Schnitt auf rund 50-60 Stunden pro Woche. Da bleibt zu wenig Zeit für alle andere Dinge und insofern stand die Musik - leider - etwas hinten an. Außer im Auto auf dem Weg ins Büro habe ich kaum gehört. Naja immerhin hat mein Dienstgefährt ein ganz gutes Setup. Ich staune immer wieder wie knackig das in so kleinen Räumen klingen kann.
Ich freue mich, dass sich noch jemand für meine Lösung interessiert, @Lando, Danke der Nachfrage.
Alles was jetzt kommt ist natürlich nur subjektiv und das was ich "glaube":
Ich bin rundum glücklich mit meinen "fortytwo". Ich glaube viel besser kann man konservierte Musik nicht wiedergeben. Ich hatte den ein oder anderen audiophilen Kollegen hier und alle waren sich einig darüber bisher nichts besseres gehört zu haben, was mich in meinem subjektivem Empfinden etwas bestätigt.
Sicher führen viele Wege nach Rom. Es gibt also bestimmt noch andere Kombinationen die zu einem vergleichbaren Ergebnis führen, aber 99% der Wege führen halt einfach nur zu Musik aus Lautsprechern aber nicht zu einem fesselnden Erlebnis.
Das es letztendlich so gut geworden ist, liegt in erster Linie an diesem Forum hier. Nur durch eure geduldige Hilfe (und manchmal habe ich echt dreimal gefragt bis ich etwas verstanden habe) konnte das gelingen.
Ich glaube nun den Frequenzbereich maximal sinnvoll, basierend auf der Physik und den Fähigkeiten der Chassis, aufgeteilt zu haben (100/7.000Hz). Jedem Chassis eine möglichst ideale Arbeitsumgebung (Gehäuse bzw. auch gerade kein Gehäuse) geschaffen und bestmöglich im Raum platziert zu haben. Über die Position der Chassis (auch Winkel im Raum, gerade beim Ripol), Sitzposition, Raumakustik und dem digitalem Verbiegen des Frequenzganges über die digitale Weiche eine bestmögliche Ankopplung der Chassis an den Raum hinbekommen zu haben. Raummoden und die Charakteristika der Chassis lassen sich über die digitale Weiche excellent in den Griff bekommen und aufeinander abstimmen.
Der B&G Neo 3 ist hinten übrigens offen. Der Schaumstoff dahinter dient als akustischer Fließwiderstand. Passend zum hinten offenen Gehäuse des Breitbänders der ja auch gegen einen akustischen Fließwiderstand arbeitet. Aber das wisst ihr ja schon alles.
Ach und sorry, dass keine Visaton Chassis mehr verbaut sind. Ich habe den B200 extrem lange ausprobiert aber es passte klanglich irgendwie nicht ins Setup, warum auch immer - vielleicht lag es an mir. Ich hoffe dafür hier nicht verstoßen zu werden. Immerhin werkeln die 20 Visaton-Chassis in meinem Heimkino noch immer perfekt.
Viele Grüße
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