Hallo zusammen,
ich habe jetzt angefangen meine neuen Lautsprecher zu bauen.
fortytwo sollen sie heißen.
Historie:
Ich habe bereits vor Monaten angefangen diese zu planen. Nach der VOX301, die ich nur noch für´s Heimkino nutze, kam die Solitude. Diese habe ich dann im ersten Schritt um das TL16H Hörnchen ergänzt. Im zweiten Schritt habe ich die analoge Weiche durch einen DSP ersetzt. Das war schon extrem gut, aber ich glaube es geht noch besser.
Konzept:
Da ich nach wie vor vom B200 angetan bin, soll dieser das Herzstück der "fortytwo" werden. Ich denke die von Hifi-Selbstbau entwickelte Gehäusevariante in der TwoAndOne, nämlich der kontrollierten Undichtigkeit bzw. dem akustischen Fließwiderstand, ist die beste Gehäuselösung für den B200. Zum Einen kann sich der Lautsprecher seinem Qts entsprechend ohne Gehäuse bzw. eingesperrtem Luftvolumen ideal entfalten bzw. er kann "aufatmen" (ich bitte um Verzeihung für diese simple Umschreibung, ich hoffe es ist klar was gemeint ist). Zum anderen sollten bei diesem Konzept keinerlei reflektierte Schallwellen zurück auf die Rückseite der Membran reflektiert werden. Mit einer Dipol-Schallwand wäre das auch gegangen, die wäre mir aber dann doch zu groß gewesen und außerdem hätte ich das Dipol Konzept dann logischerweise beim Hochtöner fortsetzen müssen.
Um den B200 im Hochtonbereich zu entlasten werde ich wie schon bei der Solitude das TL16H Hörnchen bei ~7.000 Hz ankoppeln. Ich denke für den nächsten Schritt bereits über ein alternatives Hochtonkonzet nach, aber zunächst wird es dieses Hörnchen.
Um den Breitbänder auch im Bassbereich, vor allem mechanisch, zu entlasten übernimmt unterhalb von ~100-150Hz ein Ripol nach Axel Ridtahler.
So soll ab dem Grundtonbereich bis über den Präsenzbereich hinaus alles vom Breitbänder wiedergegeben werden.
Bau:
Wie schon bei den VOX301 wird das Gehäuse wieder aus Bambus-Sandwichplatten. Das Material ist einfach echt klasse. Extrem hart, sehr gut zu bearbeiten, unterliegt kaum Feuchtigkeitsdehnung und sieht toll aus. Diesmal habe ich mich aber für den gedämpfen Farbton (coffee) entschieden.
Da ich diesmal alles selber mache, auch die Zuschnitte, habe ich schon einige Stunden gebaut. Nun habe ich mit den Leimarbeiten angefangen. Dazu schon mal ein paar Bilder.
Viele Grüße
ich habe jetzt angefangen meine neuen Lautsprecher zu bauen.
fortytwo sollen sie heißen.
Historie:
Ich habe bereits vor Monaten angefangen diese zu planen. Nach der VOX301, die ich nur noch für´s Heimkino nutze, kam die Solitude. Diese habe ich dann im ersten Schritt um das TL16H Hörnchen ergänzt. Im zweiten Schritt habe ich die analoge Weiche durch einen DSP ersetzt. Das war schon extrem gut, aber ich glaube es geht noch besser.
Konzept:
Da ich nach wie vor vom B200 angetan bin, soll dieser das Herzstück der "fortytwo" werden. Ich denke die von Hifi-Selbstbau entwickelte Gehäusevariante in der TwoAndOne, nämlich der kontrollierten Undichtigkeit bzw. dem akustischen Fließwiderstand, ist die beste Gehäuselösung für den B200. Zum Einen kann sich der Lautsprecher seinem Qts entsprechend ohne Gehäuse bzw. eingesperrtem Luftvolumen ideal entfalten bzw. er kann "aufatmen" (ich bitte um Verzeihung für diese simple Umschreibung, ich hoffe es ist klar was gemeint ist). Zum anderen sollten bei diesem Konzept keinerlei reflektierte Schallwellen zurück auf die Rückseite der Membran reflektiert werden. Mit einer Dipol-Schallwand wäre das auch gegangen, die wäre mir aber dann doch zu groß gewesen und außerdem hätte ich das Dipol Konzept dann logischerweise beim Hochtöner fortsetzen müssen.
Um den B200 im Hochtonbereich zu entlasten werde ich wie schon bei der Solitude das TL16H Hörnchen bei ~7.000 Hz ankoppeln. Ich denke für den nächsten Schritt bereits über ein alternatives Hochtonkonzet nach, aber zunächst wird es dieses Hörnchen.
Um den Breitbänder auch im Bassbereich, vor allem mechanisch, zu entlasten übernimmt unterhalb von ~100-150Hz ein Ripol nach Axel Ridtahler.
So soll ab dem Grundtonbereich bis über den Präsenzbereich hinaus alles vom Breitbänder wiedergegeben werden.
Bau:
Wie schon bei den VOX301 wird das Gehäuse wieder aus Bambus-Sandwichplatten. Das Material ist einfach echt klasse. Extrem hart, sehr gut zu bearbeiten, unterliegt kaum Feuchtigkeitsdehnung und sieht toll aus. Diesmal habe ich mich aber für den gedämpfen Farbton (coffee) entschieden.
Da ich diesmal alles selber mache, auch die Zuschnitte, habe ich schon einige Stunden gebaut. Nun habe ich mit den Leimarbeiten angefangen. Dazu schon mal ein paar Bilder.
Viele Grüße
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