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  • walwal
    antwortet
    Auch bei Acourate musst du die Zielfunktion vorgeben.

    Wie stark der F-Gang abfallen soll, ist sicher individuell verschieden. Bei mir sind es auch keine 10 dB. Man sollte den Bereich von 100-10 000 Hz betrachten, darunter ist wegen Raummoden kaum ein exakter Pegel zu ermitteln.

    Räumlichkeit war kein Thema.

    Die CD war mir schon mit der passiven Concorde zu bassbetont. Meine anderen Knopfler-CDs sind ok.

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  • Pansen
    antwortet
    Also ich finde einen 10 dB FGang-Abfall zu viel, mir gefällt -3 dB bei 15 Khz. -4 dB finde schon wieder zu brummig.

    Steige eh bald auf Acourate um.

    Ich finde die CD ist räumlich okay. Naja klar Knopfler hört wohl gerne etwas fülliger, aber aus der Sammlung werfen... da hab ich noch viel viel schlimmere.

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  • walwal
    antwortet
    Moin Markus,

    die brummt genau so, sogar auf den PC-LS. Viel zu viel Grundton und Bass. Ein Verbrechen. Speziell Titel 5 am Ende des Ausschnittes. Findest du das ok? Hast du einen F-Gang-Analyser oder wie immer das Ding heißt?

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  • Pansen
    antwortet
    Ich hatte "Golden Heart" v. M. Knopfler gehört, sogar auf HDCD, Viel zu viel Bass und die Stimme brummte richtig unangenehm.
    Ich habe die normale nicht-HDCD. http://www.amazon.de/Golden-Heart-Ma...1789513&sr=8-1

    Die ist wirklich ganz gut aufgenommen.

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  • walwal
    antwortet
    Nach wie vor Zufriedenheit.

    Eine minimale Optimierung: Bei lauten Männerstimmen störte mich manchmal eine spürbare Vibration, das kam mir zu laut vor. Deshalb habe ich den Frequenzgenerator mal hoch und runtrergefahren von 100-500, und siehe da, bei 180-220 Hz war es eindeutig zu laut am Hörplatz und die Vibration spürbar.

    Das drückt sich auch in der etwas größeren Nachhallzeit aus, die anscheinend nur vom höheren Pegel verursacht wurde.

    Der Bereich war schon um 4 dB gesenkt, jetzt habe ich um 6 dB abgesenkt und es stört nichts mehr. Anscheinend entsprach die Messung hier nicht dem Höreindruck. In dem Bereich ist der Pegel schon stark von der Mikroposition abhängig. Ist mit dem Frequenzgenerator schnell überprüft: Sinus laufen lassen und den Kopf vor und zurück bewegen, starke Pegelunterschiede sind hörbar. Was auffiel, dass bei 220 Hz (also dort, wo es am lautesten war) keine Pegelunterschiede hörbar waren. Also treten bei dieser Frequenz (warum auch immer) keine Interferenzen auf, der Pegel ist nicht nur am Mikroplatz, sondern "ringsum" lauter, was man hört, aber nicht misst.

    Etwas laienhaft ausgedrückt.

    Auch bei der Postion der Absorber ist eine Änderung erfolgt. Bisher standen 4 (doppelt) in den Ecken und 2 an den Spiegelpunkten. Jetzt 2 in den Ecken, 2 an den Spiegelpunkten und 2 in 1 m Abstand schräg neben jeder Box. Das verhindert das "crossover", das heißt, der Schall der rechten Box erreicht die linke Wand nicht mehr und umgekehrt. Das hat die Ortung nochmal verbessert.

    Ist natürlich optisch eine Katastrophe, aber die Absorber kommen ja wieder weg, wenn ich nicht meine Hörstunden habe.
    Zuletzt geändert von walwal; 08.12.2010, 11:07.

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  • walwal
    antwortet
    Ich hatte "Golden Heart" v. M. Knopfler gehört, sogar auf HDCD, Viel zu viel Bass und die Stimme brummte richtig unangenehm. Bevor ich am DSP drehe, dachte ich mir: Kopfhörer! Und siehe da, diese CD ist so miserabel, dass sie aus meiner Sammlung verbannt wurde.
    Das kam jetzt so richtig zum Vorschein.

    Das höre ich sogar mit den PC-LS.
    Mal reinhören: "Vic and Ray"

    http://www.amazon.de/gp/product/B001...=dm_mu_dp_trk5

    Gegenbeispiel: "Aerial" von Kate Bush hat auch etwas viel Bass, den letzten Titel konnte ich nicht anhören, ein durchgehender, zu fetter Ton. Jetzt, wo ich die 57 Hz runtergeregelt habe, zwar noch viel Bass, aber anhörbar.

    http://www.amazon.de/Aerial-Kate-Bus...1301129&sr=8-1
    Letzter Titel "Aerial". Auf meinen PC-LS ist kein Bass zu hören.

    TT-Zweig vor und nach (-10dB bei 57 Hz) Regelung.
    10 dB mehr sind immerhin doppelte Lautstärke. Kein Wunder!


    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von walwal; 02.12.2010, 15:47.

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  • toca
    antwortet
    Das stimmt leider, bei Aufnahmen gibt es seeeehr grosse Unterschiede.
    Deshalb reguliere ich viel und Du kaum.

    Gruß

    toca

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  • walwal
    antwortet
    Kein Problem. Ich find, der Bass ist eher zu viel. So unterschiedlich kann es sein. Aber hängt gewaltig von der Aufnahme ab.

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  • toca
    antwortet
    @walwal,

    wollte Dich doch nur ein bisserl kitzeln, keinesfalls etwas in Frage stellen.

    Gruß

    toca

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  • walwal
    antwortet
    Hallo Thomas. Grund für das Nachjustieren war nicht dein gefühlter "Bassmangel", sondern der Vergleich links-rechts. Es ist auch nicht mehr Bass, der linke hat weniger, der rechte mehr. In der Summe ist es gleich. Aber so klingt es besser, weil der Basspegel im Eck geringer ist. Es klingt sauberer.

    Ich habe auch rechts die Reso bei 59 Hz stärker gesenkt, von -6 auf -10 dB!
    Zuletzt geändert von walwal; 30.11.2010, 09:04.

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  • toca
    antwortet
    Hallo walwal,

    irgendwie hab ich mir schon gedacht das Du das nicht auf Dir sitzen lässt und nochmal nachjustierst! ;-))

    @Timo

    Die Bezeichnung " können mehr ab" bezieht sich ausschliesslich auf die Oberflächenempfindlichkeit.
    Gehe schon mit meinen AL130 sehr behutsam um.
    Hier rennen ab und an "Hififeinde" herum, das zieht die magisch an.;-)

    Gruß

    toca

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  • walwal
    antwortet
    Ich habe als wohl letzte Maßnahme die linke und rechte Box möglichst gleich geregelt. Links brauche ich keine Bassanhebung (Ecke), aber 100 Hz ist zu hoch, 150 zu wenig und wurde breitbandig etwas angehoben. Die rechte Box braucht 4 dB Tiefbassanhebung, ist sonst sauberer,musste aber bei 85 Hz breitbandig angehoben werden.

    Hier die mit 1/1 geglätteten F-Gänge. So sieht man die Tendenz der Abstimmung am besten, bei 1/48 erkennt man durch das Gezappel das nicht. Die Senke links bei 150 Hz ist bei hoher Auflösung nur schmal und stört (mich) nicht. Stärker anheben sollte man so was nicht. Die Ursache können Wand/ Deckenreflektionen sein.

    Beide Kurven unterscheiden sich kaum, ab 1000 sind sie praktisch gleich. Die Ortung ist jetzt hervorragend. Das breitbandige Auffüllen machte den Klang noch etwas satter.

    Rechts

    Links

    Rechts


    Zum Vergleich die Diagramme ohne EQ, Bass- und Höhenregler:

    Links


    Rechts


    Bis 500 Hz deutliche Unterschiede der Boxen, auch recht welliger Frequenzgang.
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von walwal; 29.11.2010, 11:36.

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  • walwal
    antwortet
    Das wissen toca und ich. Gemeint es die Empfindlichkeit der Alu-Membran. Meine Frau hatte mal eine kleine Delle gemacht, habe versucht, die rauszudrücken, jetzt ist (kaum sichtbar) der Rand etwas wellig.

    Toca will es schwarz und böse.

    Der Discobass liegt eher so bei 80 oder 100 Hz. Kann mich aber täuschen.

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  • Timo
    antwortet
    Nehme aber keine AL200 als Tieftöner. Werde die GF200 nehmen, diese können einfach mehr ab.
    die sind vom hub und maxpegel her gleich, ...

    gruß timo

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  • toca
    antwortet
    Ich mag einfach diesen Bass, der die Couch zucken lässt, den Eindruck vermittelt, das man mit einer flachen Hand eins auf die Brust bekommt. Die einen nennen es Discobass, die Anderen Dröhnen, bumbum halt. Da trennen sich die Geschmäcker.

    Diese Einstellung führt natürlich dazu, das man an seinem Equipment ständig rumschraubt. Jede Cd ist anders aufgenommen, da gibts leider keine Norm.
    Ich denke dennoch das ich die Concorde bauen werde.
    Nehme aber keine AL200 als Tieftöner. Werde die GF200 nehmen, diese können einfach mehr ab.
    Sub T 30.60 ist vorhanden, denke das gibt eine Verbesserung für meine "Hörmode"! ;-)

    Gruß

    toca

    P.S. Danke walwal, hast mir bei meiner Entscheidung sehr geholfen.

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