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Bau einer Concorde Mk 3
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Original geschrieben von Jann
Ich frag mich immer, ob ihr im Sommer nachts überhaupt schlafen könnt? Bei dem, was ihr alles hört, müsstet ihr doch Mücken furzen hören?!
Ich verfüge über ein sehr gutes Gehör, was mir verschiedene ärztliche Tests in den letzten Jahren bestätigt haben (letzte Mal vor ziemlich genau 11 Monaten) und bei denen kam raus, dass mein Gehör überdurchschnittlich gut ist. (genaue Werte weiß ich nicht mehr, aber die 20kHz hatte ich auf jeden Fall noch)
Ich dagegen höre diese ganzen Sachen, die ihr immer hören könnt nicht einmal ansatzweise. Ich habe schon Probleme eine Endstufe/Verstärker zu "hören".....da sprecht ihr davon, dass ihr eine noch bessere Ortung mit selektierten MTs und HTs habt. Ihr habt doch gar keine direkte Vergleichsmöglichkeit. (Ich gehe mal davon aus, dass ihr NICHT zwei Paare des jeweiligen Lautsprechers habt, die ihr direkt umschalten könnt und somit vergleichen könnt)
Wenn ich das manchmal lese, dann weiß ich nicht, ob ich lachen oder weinen soll.
Jann
Allerdings jage ich Mücken in meinem Zimmer durchaus auch nach Gehör.
Original geschrieben von andi_m
Hallo
Manchmal ist auch beim direkten umschalten der Unterschied kaum wahrnembar. Wenn man dann aber die halbe CD-Sammlung durch hat, ist man mit der einen oder anderen Abstimmung doch zufriedener.
Zumindest ist es bei mir so. Die eine CD klingt so etwas angenehmer dafür drei andere etwas weniger angenehm. Dann wird ein Wiederstand gewechselt und es vergehen wieder Tage bis man sagt: Vorher war es insgesammt besser oder jetzt ist es besser.
Da das ganze auch sehr vom Gemüht abhängt lasse ich mir immer viel Zeit bis ich sage das ich jetzt vollkommen zufrieden bin.
Zur KE:
Ich hatte das Gefühl das sie im laufe der Zeit immer kräftiger wurde und sie von Zeit zu Zeit immer weiter runtergepegelt.
Auch habe ich schon mal angefragt wegen der Messungen für Boxsim. Da war die neuere etwa 2dB lauter als die ältere Messung.
Gruss Andi_m
Womit testet ihr denn bitte Mittenortung? Bei welcher Musik sollte einem auffallen, daß ein HT ein halbes dB lauter ist als der andere. Ich hab schon Rauschen über Kopfhörer auf diese Genauigkeit eingepegelt. Aber bei Musik?
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@Mr E
Eigentlich ist alles dazu in meinen vorhergehenden Beiträgen zu lesen.
Es wird niemand gezwungen, das zu glauben oder nachzumachen.
Ich lasse Euch nur meine Erfahrungen zukommen, das ist alles.
Wenn Du mir nicht glaubst, dann vieleicht denen:
Burmester "matcht" die Chassis nicht aus Jux und Dollerei.
Hier ein Textauszug von Backes und Müller, die sehr gute LS bauen:
Eine gewisse Vorstellung der Genauigkeit unseres Gehörs erhält man durch psychoakustische Untersuchungen, die zeigen, dass Laufzeitdifferenzen von 140 Mirkosekunden oder Pegelunterschiede von nur 3 dB die Phantomschallquelle schon zu 25% aus der Mitte herausschieben . Insofern erklärt sich auch die Notwendigkeit hochwertiger Lautsprecherboxen zur Wiedergabe sehr komplexer Musiksignale mit all ihrer Information an Räumlichkeit, Anordnung, Lautstärke und Klang. Ist nämlich bei der Wiedergabe des Schallereignisses eine Box etwas lauter als die andere, zum Beispiel durch fertigungsbedingte Toleranzen in den Chassis, den eingesetzten elektronischen Bauteilen für Frequenzweiche oder Verstärker, so bedeutet dies eine Verschiebung der Phantomschallquelle in Richtung der lauteren Box. Dies gilt auch, wenn nur ein bestimmter Tonbereich (Frequenzbereich) in einer Box lauter erscheint. Instrumente, die hauptsächlich diese Töne abstrahlen, verschieben sich dann in der Abbildung und werden u.U. sogar deutlich schlechter wahrnehmbar. Die räumliche Tiefe sowie die Tiefenstaffelung der Instrumente im Raum wird entscheidend durch die korrekte zeitliche Wiedergabe aller von den Lautsprechern abgestrahlten Töne beeinflusst. "
Das Testen der Chassis macht wenig Arbeit, ist in einer halben Stunde erledigt und kostet (hoffentlich) auch nichts. Aussreisser kann man reklamieren oder anpassen. Ist jedenfalls sinnvoller, als Weichen in Sand zu packen oder Kabel zu flechten....
Zuletzt geändert von walwal; 17.12.2007, 19:05.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Mir ging es auch nicht um das selektieren von Chassis. Aber hier wurden im Laufe der Jahre ja noch andere Dinge genannt.
Ehrlich gesagt ist mir das jetzt aber auch nicht so wichtig.
Meine Ohren sind links und rechts auch nicht gleich. Der Unterschied ist gemessen worden. Groß ist er nicht, aber die Messung bestätigte meinen Eindruck beim Telefonieren (daß das eine Ohr anders klingt als das andere).
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Original geschrieben von Mr.E
Mir ging es auch nicht um das selektieren von Chassis. Aber hier wurden im Laufe der Jahre ja noch andere Dinge genannt.,,,,,,,,,,
Ist ja wie bei meinen Töchtern, die werfen mir auch manchmal Fehlhandlungen vor, die ich vor 20 Jahren gemacht habe.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Ich bin jetzt nach den Raumakustikmassnahmen
http://www.visaton.de/vb/showthread....threadid=16056
und letzten Optimierungen an der Weiche rundum zufrieden.
Zwischenzeitlich hatte ich versucht, die MT mit 3. Ordnung nach oben zu trennen. Das sah sehr gut in der Simu aus, klang aber nicht besser, obwohl deutlich steilere Flanke. Übrigens ein Hinweis darauf, dass die Resonanzen des AL 130 schon mit der üblichen Schaltung unhörbar sin, auch wenn "Hermes" immer Metallklang hört.
Ich habe den HT-Zweig mit den Kondensatoren wie im Bauvorschlag, nur der R ist etwas höher. 2,7 bzw 3,3 Ohm, und den parallel-R von 27 Ohm zur Ke, abgestimmt auf den gemessen Wirkungsgrad. Die Bandspule brachte hier keinen Vorteil.
Im MT-Zweig habe ich als Eingangswiderstand 1,0 Ohm, statt 0,68 mH eine 0,82 mH Spule 0,6 mm, die Bandspule flog raus. Es gibt keinen klanglichen Vorteil an dieser Stelle! Der niedrige Widerstand ergibt einen Buckel im Frequenzgang.
Mit der größeren Spule klingt sie etwas sanfter, mir gefällt es besser, aber ist sicher Geschmacksache. Vorher haben laute, hohe Mitten im Ohr geschmerzt.
Bass ist gleich, allerdings geschlossen mit 30 cm Steinwolle am Boden. Tiefbass hebe ich etwas an mit dem Nubert- Modul.
Und ich habe die zusätzliche 15 mH-Sule drin, schaltbar, fahre aber immer mit der Bassabsenkung! Nachtrag: seit dem Einbau der Akustikdecke brauche ich die Ansenkung nur noch selten Bandspulen habe ich noch die 3,9 mH im TT und die 2,2 parallel im MT-Zweig.
Die Simu in Boxsim ist nicht linear! Allerding ist der Energiefrequenzgang ausgeglichener. So stimmt auch Hi-Fi-Selbstbau ab.
Hier
http://kirchner-elektronik.de/~kirchner/photostory.pdf wird eine englische Refeferenzbox erwähnt, deren Mittenbetonte Abstimmung als Optimum gilt! Das habe auch ich (mühsam) bei der Concorde gelernt...
GESCHAFFT, widerspenstiges Biest , keine Fotomontage!
Zuletzt geändert von walwal; 07.01.2008, 17:35.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
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Ich habe heute mal die Paargleichheit der Mittel- und Hochtöner , also links-rechts gemessen. Unterschiede sind geringer als
0,3 dB. Wie geschrieben, wurden die Kes gemessen und mit Widerstand angepasst, die Al 130 sind sehr gleich, da musste ich nichts machen.
Nebenbei, die unteren Mitteltöner sind durch die geringere Entfernung schon lauter als die oberen. ca. 2 dB.
Die Al 200 habe ich daher gar nicht gemessen. Da spielt der Raum schon zu sehr rein.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
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Ich habe das Mikro in 10 cm Abstand vor jedes Chassis gestellt und mit 6 Terzrauschen ? die mV gemessen.
Kann man in dB umrechnen.
links.... 130/99/71
rechts..131/98/73
ist auch repoduzierbar
Ht 25/57/75/73
....25/60/77/75, mit 0,2 Ohm bekäme ich den noch genauer hin.
Jedenfalls stimmt die Kanalgleichheit beim CDP, Verstärker, meiner Weiche und der Chassis sehr gut überein.Zuletzt geändert von walwal; 15.01.2008, 17:14.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
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Ein Nachtrag zu Pegelunterschieden. Teure Fertigboxen und dann solche Abweichungen, pfui.
http://www.stereophile.com/floorloud...n3/index2.html
Hier der F-Gang ohne Absorber (blau), unter 70 ist der F-Gang gleich, deutlich ist zu sehen, wie tief die C runtergeht. Mit Sicherheit ist es in Realität noch mehr, denn das Mikro ist nicht geeicht. Es reicht mir vollkommen. Reserven für Tiefbass betragen noch +7 dB.
Die Resonanzpeaks um 100 Hz (blau) hatten mich lange geärgert, sie waren deutlich rauszuhören, jetzt sind die Nachbarfrequenzen etwa gleich laut und keine Resonanzen hörbar, was da alles mitgewirkt hat, ist in Raumakustik nachzulesen.
Die erwähnten Absorber haben für mehr Transparenz und Natürlichkeit gesorgt, sehr zu empfehlen!
F-Gang bei Aufstellung 50 cm vor der Wand (blau) ist eindeutig besser als mit 10 cm Wandabstand (pink). Raummode bei 70 Hz, stört nicht. Messung mit Absorbern hinter den LS.
Zuletzt geändert von walwal; 10.02.2008, 19:15.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
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Gestern war Rheinhessen-Jones bei mir um mal den Verstärker von Hi-Fi-Akademie vorzuführen (s. Elektronic) und die Regalboxen anzuhören.
Er hat auch die Concorde Mk3 und kam wohl mit der Vorstellung, dass meine dumpf klingen müssten mit meiner Weichenvariante.....Überraschung , nicht die Bohne. Er war vom sehr tiefen, trockenen Bass beeindruckt und fand die Höhen genau richtig. Seine Concorde "klingen völlig anders, das könnte ein anderer LS sein".
Wahrscheinlich ist der Raumeinfluß und Aufstellung der entscheidende Faktor. Bei ihm stehen sie näher zur Wand. Das ergibt mehr Grundton, da passen dann mehr Höhen dazu. Mein Raum ist auch deutlich größer. Und bei mir habe ich ja auch an der Raumakustik einiges getanZuletzt geändert von walwal; 27.02.2008, 07:52.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
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