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Stilblüten aus den unendlichen Weiten der Audio-Presse

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  • We-Ha
    Moderator
    • 26.09.2001
    • 12244

    #16
    Zitat von ubix Beitrag anzeigen

    Ich kann mich gut daran erinnern, das in den Fachzeitschriften früher auch sehr ausführlich getestet wurde, Frequenzgang, Leistung pro Kanal, Rauschabstände, Empfindlichkeit, Eingangsimpedanzen, Verzerrungen , usw. und alles mit Messschrieb. Das war richtig gut.
    Möglicherweise waren da Leutchen dran, die Ahnung von der Materie hatten und nicht nur auf's "Überleben" schauen mußten.
    Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
    Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

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    • walwal
      Registrierter Benutzer
      • 08.01.2003
      • 27544

      #17
      Früher war die Verstärkertechnik noch in der Entwicklung, heute ist alles erprobt und ohne Macken - wenn man will. Daher kann man nicht mehr über echte Unterschiede im Klang berichten - LANGWEILIG - also wird geschwafelt.
      „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

      Alan Parsons

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      • ubix
        Registrierter Benutzer
        • 26.03.2008
        • 3512

        #18
        Na, ich würde mal so manchen Verstärker heute sehen, wenn man ihn einmal ernsthaft durchmisst. Unter Belastung, Frequenzgang links-Rechts, Impulsverhalten usw.
        Innere Verarbeitung zählt auch. .
        Hier ein Ausschnitt aus älteren Zeiten, wo auch meine A 77 verglichen wurde. https://www.tonband.net/test4.php
        Mit Freundlichem Gruß,

        Ubix
        __________________________________________________ ____

        Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.

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        • We-Ha
          Moderator
          • 26.09.2001
          • 12244

          #19
          Zitat von ubix Beitrag anzeigen
          Na, ich würde mal so manchen Verstärker heute sehen, wenn man ihn einmal ernsthaft durchmisst. Unter Belastung, Frequenzgang links-Rechts, Impulsverhalten usw.
          Innere Verarbeitung zählt auch. .
          Hier ein Ausschnitt aus älteren Zeiten, wo auch meine A 77 verglichen wurde. https://www.tonband.net/test4.php
          Cool ... davon habe ich auch noch 2 Stück zu Hause ...
          Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
          Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

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          • ubix
            Registrierter Benutzer
            • 26.03.2008
            • 3512

            #20
            Zitat von We-Ha Beitrag anzeigen

            Cool ... davon habe ich auch noch 2 Stück zu Hause ...
            Gleich 2 Stück ! Meine A 77 hat leider mittlerweise echte Probleme, eigentlich steht sie nur noch herum .
            Mit Freundlichem Gruß,

            Ubix
            __________________________________________________ ____

            Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.

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            • We-Ha
              Moderator
              • 26.09.2001
              • 12244

              #21
              Zitat von ubix Beitrag anzeigen

              Gleich 2 Stück ! Meine A 77 hat leider mittlerweise echte Probleme, eigentlich steht sie nur noch herum .
              Meine an sich auch ... bei einer muss die Eingangsplatine repariert werden, ist wohl mal wieder einer der Kondensatoren "im Eimer".
              Hatte ich vor Jahrhunderten schon mal, aber jetzt keinen Bock mehr zu machen.
              Wäre mal interessant, was ich auf all' den Aber-Dutzenden Spulen wieder entdecken würde (falls die sich nicht mittlerweile schon selber entmaterialisiert haben !).
              Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
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              • ubix
                Registrierter Benutzer
                • 26.03.2008
                • 3512

                #22
                Ich hatte Gottseidank einmal schon vor längerer Zeit alle wichtigen Bänder digitalisiert. Wobei da schon einige Bänder einen horrenden Abrieb zeigten, einige uralte aber erstaunlich gut erhalten waren. Es gab wohl einmal in der Tonbandproduktion von AGFA ( oder BASF ?) eine Charge von Tonbändern, wo sich mit der Zeit das Material erweichte. Rückseitenbeschichtung etc. Auch die Andruckrolle ist recht hart geworden, und es will nicht mehr aufnehmen Relais defekt ? Die Tonköpfe sind aber noch sehr gut erhalten. Insgesamt relativ wenig benutzt worden.
                https://www.studerundrevox.de/info-w...de-tonbaender/
                Mit Freundlichem Gruß,

                Ubix
                __________________________________________________ ____

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                • Kay*
                  Registrierter Benutzer
                  • 13.11.2002
                  • 879

                  #23
                  Zitat von ubix Beitrag anzeigen
                  Na, ich würde mal so manchen Verstärker heute sehen, wenn man ihn einmal ernsthaft durchmisst. Unter Belastung, Frequenzgang links-Rechts, Impulsverhalten usw.
                  man sollte immer die "Sollbruchstellen" im Auge haben,
                  die Mechanik:
                  Schalter, Potis, Relais, Gummiantriebsriemen, ...
                  best regards
                  Kay

                  Kommentar

                  • VIS-DIY-AUDIO
                    Registrierter Benutzer
                    • 23.02.2022
                    • 23

                    #24
                    Sehr geehrtes Forum, ich habe noch zwei Yamaha M40 Endstufen im Karton liegen, die den Geist aufgegeben haben. An einer hatte ich schon vor ewigen Zeiten die Potis herausnehmen müssen und hatte dann noch um die im Brückenbetrieb fahren zu können mit einer OPV Schaltung einen 180 Grad Phasendreher eingebaut. Die hat danach deutlich länger gehalten als die zweite, die ich original gelassen habe. Wenn ich in Rente bin werde ich die Gehäuse und die Netzteile nutzen und mir irgend etwas neues an Elektronik (MOS FET Endstufen Platine oder so was einbauen), Retro-Look und neue Technik.

                    Kommentar

                    • walwal
                      Registrierter Benutzer
                      • 08.01.2003
                      • 27544

                      #25
                      Frage an den Autor :

                      "Es tut mir leid, aber ich verstehe Ihre Terminologie nicht immer. "Der S5 wiederum klang transparenter ... [aber] hat mich nie ganz mit der Detailtreue und Klarheit der Progression M550 überwältigt ..." Was ist der Unterschied zwischen „Transparenz“ und „Detail und Klarheit“?

                      Antwort:

                      "Transparenz bezieht sich auf Dunst oder Fehlen davon, der Raum und Stille zwischen Noten verdecken und Farben dämpfen / homogenisieren kann. Mehr Transparenz wird im audiophilen Jargon oft mit einem schwärzeren Schwarz gleichgesetzt. Denken Sie vielleicht an den Unterschied in Klang und Genuss zwischen zwei lauten Veranstaltungsorten, einem mit lauter Klimaanlage und Hintergrundgeräuschen und einem anderen totenstill. Bei größerer Stille kann man tiefer in die Präsentation hineinsehen. Größere Transparenz kann natürlich mehr Details und Klarheit offenbaren. In einem großen Orchesterstück können Sie durch mehr Details die komplexen Obertöne eines Cellos oder Kontrabasses hören. In Vokalwerken können sich größere Details auf die Untertöne, Obertöne und subtilen Verschiebungen in Dynamik und Betonung beziehen, die feine Künstler von den wirklich Großen unterscheiden. Ohne die Klarheit, die mit einer schnellen und fokussierten Präsentation einhergeht, können Instrumentallinien verschmiert und Bässe dröhnen. Das ist das Beste, was ich eine Stunde nach meiner normalen Schlafenszeit tun kann. Ich hoffe es hilft."


                      https://www.stereophile.com/content/...plifier-page-2

                      Kommentar überflüssig.
                      „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                      Alan Parsons

                      Kommentar

                      • Fonebone
                        Registrierter Benutzer
                        • 08.11.2010
                        • 32

                        #26

                        Es ist nicht immer nur das Geschwurbel, manchmal sind es auch die einfachen Dinge die erstaunen.

                        sinngemässes Zitat:

                        "Alle Leiterbahnen der Frequenzweiche wurden penibel in Richtung des Stromflusses ausgerichtet"

                        (Vienna Acoustics in einem älteren Internetauftritt)

                        ähnliches tauchte auch bei anderen Wortkünstlern schon mal auf.

                        "Das vollständig neue, lineare Weichenlayout, bei dem die Kupfer-Leiterbahnen in Richtung des Elektronenflusses ausgerichtet sind,..."
                        Zuletzt geändert von Fonebone; 04.07.2022, 15:38.

                        Kommentar

                        • walwal
                          Registrierter Benutzer
                          • 08.01.2003
                          • 27544

                          #27
                          Sehr schön, die armen Elektronen würden ja auch völlig verwirrt werden, wenn sie ihre Bahn ändern müssten.
                          „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                          Alan Parsons

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                          • We-Ha
                            Moderator
                            • 26.09.2001
                            • 12244

                            #28
                            Zitat von walwal Beitrag anzeigen
                            Sehr schön, die armen Elektronen würden ja auch völlig verwirrt werden, wenn sie ihre Bahn ändern müssten.
                            Das werden sie doch ohnehin, wenn sie teilweise durch ein Kabel ohne Streifen, und teilweise durch ein Kabel mit Streifen müßen.
                            Und stell' dir vor, die Farben der Streifen können ja auch noch variieren ... (ich erinnere an Klangkrümel ... oder so ähnlich ... achneee, Schallkrümel waren es ja seinerzeit.)

                            https://forum.visaton.de/forum/galer...t=22#post45834
                            Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
                            Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

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                            • yoogie
                              Registrierter Benutzer
                              • 16.03.2009
                              • 5739

                              #29
                              Ganz zu schweigen vom Drehwurm in den Spulen. Dazu fast mit Lichtgeschwindigkeit?
                              Viele Grüße aus dem Bergischen Land
                              Jörg

                              Ab jetzt auch wieder Yamaha, ohne Kickstarter und breitem Lenker

                              Kommentar

                              • horr
                                Registrierter Benutzer
                                • 04.10.2005
                                • 1869

                                #30
                                Zitat von yoogie Beitrag anzeigen
                                Ganz zu schweigen vom Drehwurm in den Spulen. Dazu fast mit Lichtgeschwindigkeit?
                                Die Elektronen sind langsam (Größenordnung beträgt etwa nur 1/10 mm je Sekunde), aber der "Impuls" ist schnell.
                                https://www.schule-bw.de/faecher-und...elektronen.htm

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