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Unterschied Folie - Hi-Endfolienkapazitator messbar

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  • walwal
    Registrierter Benutzer
    • 08.01.2003
    • 27976

    Unterschied Folie - Hi-Endfolienkapazitator messbar

    Fazit: Kein Unterschied mess/hörbar

    https://www.audiosciencereview.com/f...audible.12287/

    Result: There is practically no measurable acoustic difference between the simple, ancient film capacitors and the current high-end capacitor. Welcome to reality!
    This clearly shows that the characteristics of the high-end capacitor cited above, such as "very transparent" or "very detailed" compared to other film capacitors, are pure fantasies of ambitious authors.


    Elkos werden auch noch getestet:

    https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...l=1#post276308
    Zuletzt geändert von walwal; 04.04.2020, 14:38.
    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

    Alan Parsons
  • knork
    Registrierter Benutzer
    • 18.09.2008
    • 1896

    #2
    Elkos blubbern mehr, Folien knistern...
    ...

    Kommentar

    • Fotohuis
      Registrierter Benutzer
      • 03.09.2016
      • 110

      #3
      Die Messungen sinds fast gleich also das Unterschied zum Hoeren muss denn natuerlich Gross sein.

      Elko verus MKP/MKT ist im Messung anders. ESR ist auch anders weil den Technik im Kondensatoren ist auch anders. Ein kleines Unterschied kann man auch hoeren.

      Kommentar

      • walwal
        Registrierter Benutzer
        • 08.01.2003
        • 27976

        #4
        Dass Elkos anders sind, ist bekannt. Und es gibt bei Elkos auch Unterschiede.

        Kapazitator....was habe ich denn da verbrochen, muss Kondensator heißen. Denglisch in Reinform.
        „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

        Alan Parsons

        Kommentar

        • Fotohuis
          Registrierter Benutzer
          • 03.09.2016
          • 110

          #5
          Den Toleranz zwischen Elkos ist Groesser. Wie schon im Artikel gemessen zwischen MKPs gibt es fast klein Unterschied. Aber schoen wenn Leute es glauben um die Verkauf so weiter zu gehen.

          Kommentar

          • walwal
            Registrierter Benutzer
            • 08.01.2003
            • 27976

            #6


            "....Der ESR (= Equivalent Series Resistor) oder scheinbarerer Serienwiderstand sollte möglichst gering sein. Insbesondere bei tiefen Frequenzen (120 Hz) unterschieden sich die Kondensatoren deutlich (TFG = 3.543 Ohm, MKT = 0.3812 Ohm, MKP = 0.1518 Ohm). Bei 1 und 10 kHz sind die Werte fast identisch für alle 3 Kondensatoren...."

            Quelle:https://www.hifi-selbstbau.de/grundl...on-daytonaudio
            Angehängte Dateien
            „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

            Alan Parsons

            Kommentar

            • walwal
              Registrierter Benutzer
              • 08.01.2003
              • 27976

              #7
              Weiter geht es:

              Conclusion

              For the same capacitance, there are measurable differences when comparing electrolytic capacitors against film capacitors (in series with the chassis), which depend strongly on the quality, especially the ESR, of the electrolytic capacitor.

              However, the difference in sound pressure in the measurements shown is only 0.2dB in the worst case.
              This is higher than in the first part when comparing normal film capacitors against a high-end capacitor, but in the end still insignificant (in most cases).

              If the electrolytic capacitor is of good quality, durability does not play a decisive role either.

              Only the high tolerance values of electrolytic capacitors and the possible change of the capacitance value over time could pose a problem. Especially when used in the tweeter crossover - this should be avoided.

              Very important: according to these measurements a film capacitor does not make a better sound when used in the crossover compared to an electrolytic capacitor.

              If you replace capacitors, especially electrolytic capacitors, with film capacitors in the crossover, without checking with an LCR meter, you will most likely notice a change in sound. However, 99% of the change in sound is only due to the different capacitances caused by the capacitor tolerances and not because the film or high-end capacitor "sounds better".

              Fazit

              Bei gleicher Kapazität gibt es messbare Unterschiede beim Vergleich von Elektrolytkondensatoren mit Filmkondensatoren (in Reihe mit dem Chassis), die stark von der Qualität, insbesondere dem ESR, des Elektrolytkondensators abhängen.

              Der Unterschied im Schalldruck in den gezeigten Messungen beträgt jedoch im schlimmsten Fall nur 0,2dB.
              Dies ist höher als im ersten Teil beim Vergleich normaler Filmkondensatoren mit einem High-End-Kondensator, aber am Ende immer noch unbedeutend (in den meisten Fällen).

              Wenn der Elektrolytkondensator von guter Qualität ist, spielt auch die Haltbarkeit keine entscheidende Rolle.

              Nur die hohen Toleranzwerte von Elektrolytkondensatoren und die mögliche zeitliche Änderung des Kapazitätswertes könnten ein Problem darstellen. Besonders bei Verwendung in der Hochtöner-Frequenzweiche - dies sollte vermieden werden.

              Sehr wichtig: Nach diesen Messungen macht ein Filmkondensator bei Verwendung in der Frequenzweiche keinen besseren Klang als ein Elektrolytkondensator.

              Wenn Sie Kondensatoren, insbesondere Elektrolytkondensatoren, durch Filmkondensatoren in der Frequenzweiche ersetzen, ohne dies mit einem LCR-Messgerät zu überprüfen, werden Sie höchstwahrscheinlich eine Klangänderung feststellen. 99% der Klangänderung sind jedoch nur auf die unterschiedlichen Kapazitäten zurückzuführen, die durch die Kondensatortoleranzen verursacht werden, und nicht darauf, dass der Film oder der High-End-Kondensator "besser klingt".


              Beim Vergleich einer "normalen" Weiche mit einer Hi-End-Weiche waren Unterschiede (minimal) hörbar, aber nicht messbar, wurde behauptet.
              Es wurde aber bewiesen, dass es sehr wohl messbare Unterschiede gab, die aber durch kleine Abweichungen in den Werten der Weichenteilen verursacht wurden.

              "So what we are likely to hear are not improvements due to more expensive components, but differences due to small component value" deviations."

              Mein Fazit: Bei Elkos ist Vorsicht geboten, Filmkondensatoren jeder Art sind gleichwertig, teurere Kondensatoren sind unnötig.

              https://www.audiosciencereview.com/f...-part-3.12555/

              Zuletzt geändert von walwal; 25.04.2020, 09:01.
              „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

              Alan Parsons

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              • zymorg
                Registrierter Benutzer
                • 30.05.2017
                • 365

                #8
                Das Meme ist gut
                www.geringeneer.de

                Kommentar

                • walwal
                  Registrierter Benutzer
                  • 08.01.2003
                  • 27976

                  #9
                  Nicht von mir. Ist geklaut.
                  „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                  Alan Parsons

                  Kommentar

                  • Azrael
                    Registrierter Benutzer
                    • 16.07.2004
                    • 473

                    #10
                    ....zumal ich mir gar nicht sicher bin, welcher Fraktion der Erstposter dieses Memes nun angehört....

                    Viele Grüße,
                    Azrael

                    Kommentar

                    • walwal
                      Registrierter Benutzer
                      • 08.01.2003
                      • 27976

                      #11
                      Nicht der Goldohrenfraktion.
                      „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                      Alan Parsons

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                      • Kay*
                        Registrierter Benutzer
                        • 13.11.2002
                        • 934

                        #12
                        > ESR ist auch anders weil den Technik im Kondensatoren ist auch anders

                        ich würde zum Hörvergleich nicht Äpfel und Birnen vergleichen,
                        sondern ggf. zum Ausgleich einen ohmschen Widerstand seriell anbringen.
                        best regards
                        Kay

                        Kommentar

                        • walwal
                          Registrierter Benutzer
                          • 08.01.2003
                          • 27976

                          #13
                          Du trägst Eulen nach Athen., denn das wurde schon mehrmals hier erwähnt.

                          Zitat von walwal Beitrag anzeigen
                          ....
                          Fazit

                          Bei gleicher Kapazität gibt es messbare Unterschiede beim Vergleich von Elektrolytkondensatoren mit Filmkondensatoren (in Reihe mit dem Chassis), die stark von der Qualität, insbesondere dem ESR, des Elektrolytkondensators abhängen.....Der Unterschied im Schalldruck in den gezeigten Messungen beträgt jedoch im schlimmsten Fall nur 0,2dB.
                          Dies ist höher als im ersten Teil beim Vergleich normaler Filmkondensatoren mit einem High-End-Kondensator, aber am Ende immer noch unbedeutend (in den meisten Fällen).[/IMG]
                          Zuletzt geändert von walwal; 26.05.2020, 17:29.
                          „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                          Alan Parsons

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                          • Junior
                            Registrierter Benutzer
                            • 15.12.2016
                            • 90

                            #14
                            Ich möchte hier ja keinen Unfrieden stiften, aber ist das nicht etwas einseitig betrachtet, sich fast ausschließlich auf den Frequenzgang zu stürzen.

                            Betrachtet man das Verhalten in einem komplexen Signal sind dort Unterschiede von bis zu 6dB Impuls bei den harmonischen Verzerrungen sichtbar.
                            Da kann man wohl kaum von "keinem Unterschied" sprechen.
                            Die werden nun mal mitübertragen und auch wiedergegeben.

                            Eine entscheidende Größe dafür ist meiner Einschätzung nach auch der Lade-/Entladezyklus des Kondis, sowie die Leitfähigkeit der Folie.
                            Auch wenn letztere im Unterschied wohl nur gering ausfallen würde.

                            Außerdem sollte man vielleicht auch berücksichtigen, daß auf einer passiven Weiche ziemlich selten nur ein einziger Kondensator zum Einsatz kommt.
                            Mit anderen Worten, man sollte dabei vielleicht auch das Gesamtübertragungsverhalten im Auge behalten.
                            Insbesondere beim Einsatz von Saug- und Sperrkreisen innerhalb eines Zweigs.
                            Das ist jedenfalls meine Einschätzung zu der Thematik.
                            Aber wie schon gesagt wurde, das muß jeder für sich selbst beurteilen.

                            Gruß
                            J

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                            • walwal
                              Registrierter Benutzer
                              • 08.01.2003
                              • 27976

                              #15
                              Zitat von Junior Beitrag anzeigen
                              I....
                              Betrachtet man das Verhalten in einem komplexen Signal sind dort Unterschiede von bis zu 6dB Impuls bei den harmonischen Verzerrungen sichtbar.....

                              Gruß
                              J
                              Kannst du bitte mal Messungen dazu zeigen?
                              „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                              Alan Parsons

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