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  • Schmidt
    Registrierter Benutzer
    • 06.11.2013
    • 776

    Die Kurven sind bei 55Hz unterschiedlich wenn auch gering. Es hört sich aber im Bass gewaltig anders an.

    Kommentar

    • walwal
      Registrierter Benutzer
      • 08.01.2003
      • 27978

      Am Ende muss das Gehör entscheiden. Es ist kaum möglich, aus einer Messung - so gut sie sein mag - die optimale Einstellung zu finden. Ein Mikro arbeitet anders als unser Gehör, die Messung ist aber ein nützliches Hilsmittel.

      Nach einiger Zeit wirst du die passende Einstellung gefunden haben. Es kann aber Wochen dauern. Wenn du fast alles mit Genuß hören kannst, ist es so weit. Total vermurkste Aufnahmen wird es dann immer noch geben, sie werden nie gut klingen, sind aber anhörbar.

      Noch mal aus dem link zitiert:

      By applying EQ to reduce the level at a troublesome frequency (or perhaps two frequencies), we can often obtain a system that may not be perfect, but will give good performance down to around 20Hz. There may also be dips in the response, but any attempt to apply EQ to boost those frequencies is ill advised. In general, applying boost does not help sound quality, but can require an astonishing amount of power (see note). If 10dB of boost is applied at one frequency, this will demand 10 times as much power as the unequalised system at that frequency.

      Und das ist auch meine Erfahrung, ich habe Wochen mit dem DSP experimentiert. Noch mal: Unser Gehör ist viel unempfindlicher auf solche Einbrüche (durch Kammfiltereffekte) im Frequenzgang, die eine Messung gnadenlos aufzeigt.
      Zuletzt geändert von walwal; 14.04.2014, 10:04.
      „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

      Alan Parsons

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      • markus7
        Gesperrt
        • 21.12.2010
        • 1828

        Zitat von Schmidt Beitrag anzeigen
        Die Kurven sind bei 55Hz unterschiedlich wenn auch gering. Es hört sich aber im Bass gewaltig anders an.
        Also wenn ich Deine Bildchen entzerre und übereinander lege, dann sind die Abweichungen minimalst und wahrscheinlich nur durch eine leicht veraenderte Mikrofonposition hervorgerufen. Du musst schon mehr verändern (Boxen, Hoerposition), um das Loch wegzubekommen. Eine zusaetzliche Schallquelle in Form eines Subwoofers kann Wunder bewirken.

        Neben dem Amplitudengang waere allerdings auch der Zeitbereich von grossem Interesse, sprich: wie lange schwingen die Moden aus? Wenn's dröhnt, dann hilft auch der flacheste Frequenzgang nix. Hier muesste dann aber "richtiges" Messequipment her.

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        • markus7
          Gesperrt
          • 21.12.2010
          • 1828

          Zitat von walwal Beitrag anzeigen
          By applying EQ to reduce the level at a troublesome frequency (or perhaps two frequencies), we can often obtain a system that may not be perfect, but will give good performance down to around 20Hz. There may also be dips in the response, but any attempt to apply EQ to boost those frequencies is ill advised. In general, applying boost does not help sound quality, but can require an astonishing amount of power (see note). If 10dB of boost is applied at one frequency, this will demand 10 times as much power as the unequalised system at that frequency.
          Noch immer Quatsch. So lange das Tal minimalphasig ist, kann es durch Anhebung entfernt werden. Der Zeitbereich wird dadurch ebenfalls korrigiert. Du hast doch Tooles Buch, oder? Dort ist ein Beispiel.
          Nur wenn das Tal nicht minimalphasig ist (sind sie oft), dann bringt Anheben nichts. Kann man mit Hilfe des Excess Phase Group Delays prima visualisieren: http://www.roomeqwizard.com/wizardhe...imumphase.html

          Zitat von walwal Beitrag anzeigen
          Und das ist auch meine Erfahrung, ich habe Wochen mit dem DSP experimentiert. Noch mal: Unser Gehör ist viel unempfindlicher auf solche Einbrüche (durch Kammfiltereffekte) im Frequenzgang, die eine Messung gnadenlos aufzeigt.
          Kommt auf die Breite des Einbruchs an und wieviel sonst noch so im Argen liegt. Die Summe aller kleinen Verbesserungen macht den guten Klang.

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          • walwal
            Registrierter Benutzer
            • 08.01.2003
            • 27978

            Zitat von markus7 Beitrag anzeigen
            Noch immer Quatsch. So lange das Tal minimalphasig ist, kann es durch Anhebung entfernt werden. Der Zeitbereich wird dadurch ebenfalls korrigiert. Du hast doch Tooles Buch, oder? Dort ist ein Beispiel.
            Nur wenn das Tal nicht minimalphasig ist (sind sie oft), dann bringt Anheben nichts. ....
            Da stimme ich zu, leider weiß niemand von uns, was zutrifft. Und wenn er schreibt, Auffüllen der Senke klingt schlechter, behaupte ich, die ist eben NICHT minimalphasig.
            „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

            Alan Parsons

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            • markus7
              Gesperrt
              • 21.12.2010
              • 1828

              Zitat von walwal Beitrag anzeigen
              Da stimme ich zu, leider weiß niemand von uns, was zutrifft.
              Deswegen habe ich Lautsprecherruecken vorgeschlagen. Dies kann im Gegensatz zu EQ nicht-minimalphasige Senken auffüllen.

              Zitat von walwal Beitrag anzeigen
              Und wenn er schreibt, Auffüllen der Senke klingt schlechter, behaupte ich, die ist eben NICHT minimalphasig.
              Nur haben wir bislang kein Auffuellen gesehen oder habe ich etwas verpasst?

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              • markus7
                Gesperrt
                • 21.12.2010
                • 1828

                Hab' mir 'mal die Muehe gemacht die 2 Bildchen uebereinander zu legen:



                Vielleicht 1dBchen mehr, aber ansonsten identischer Kurvenverlauf.
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                • walwal
                  Registrierter Benutzer
                  • 08.01.2003
                  • 27978

                  2 dB mehr im Bass sind deutlich hörbar.
                  „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                  Alan Parsons

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                  • Schmidt
                    Registrierter Benutzer
                    • 06.11.2013
                    • 776

                    +5 dB waren eingestellt, die 2 dB kommen am Hörplatz an. Also besser so lassen wie es ist. Sollte ich noch eine bessere Aufstellung finden werde ich es messen Bzw. hören.

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                    • markus7
                      Gesperrt
                      • 21.12.2010
                      • 1828

                      ^
                      Ach Du hast einfach den Bass ueber einen weiten Bereich hochgedreht? Ich dachte Du haettest unterschiedliche Aufstellungen probiert? So geht das Loch natuerlich nicht weg...

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                      • markus7
                        Gesperrt
                        • 21.12.2010
                        • 1828

                        Zitat von walwal Beitrag anzeigen
                        2 dB mehr im Bass sind deutlich hörbar.
                        Klar, aber es ging ja um das bis zu 10dB tiefe und breite Loch zwischen 40 und 60Hz und nicht darum einfach den gesamten Bassbereich anzuheben, oder?
                        Zuletzt geändert von markus7; 14.04.2014, 13:59.

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                        • Schmidt
                          Registrierter Benutzer
                          • 06.11.2013
                          • 776

                          Nein ich habe 55Hz um 5 dB angehoben uns das kam dabei raus. Boxen habe ich jetzt verschoben "die Frau stört " aber eine neue Einmessung. Mal abwarten.

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                          • markus7
                            Gesperrt
                            • 21.12.2010
                            • 1828

                            ^
                            Mit der Aussage ist wenig anzufangen wenn nicht klar ist mit welchem Q.
                            http://www.rane.com/note170.html

                            Nochmal, veraendere die Position der Boxen und Hörposition, um das Loch aufzufüllen. Danach kann man mit Anhebung spielen.
                            Wenn wie in Deinem Fall eine Anhebung geringer ausfällt, als der Betrag um den angehoben wurde, dann handelt es sich im eine destruktive Interferenz, die man tunlichst in Ruhe lassen sollte.
                            Wenn Du einfach mehr Bass haben willst, dann breitbandig anheben.

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                            • Schmidt
                              Registrierter Benutzer
                              • 06.11.2013
                              • 776

                              Der EQ ist das Anti Mode. Wie gesagt Voxen sind verstellt jetzt auf 50cm zur Rückwand. bis 20Hz ist der sub Filter gesetzt und nachher habe ich noch 25 Hz um 3dB gesenkt.
                              Den Ohren muss man wieder Zeit lassen. Sieht für mich gut aus klingt aber kräftig also Kurve ist nicht alles.
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                              • markus7
                                Gesperrt
                                • 21.12.2010
                                • 1828

                                ^
                                Kurven bitte per "PC link" auf den PC kopieren und hier hochladen.

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