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Keine Ankündigung bisher.
B 200 als 20 Liter Box??? (SOLITUDE)
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Es gibt:
Laub aus dem Wald,
es gibt weiterhin:
Urlaub aus dem Urwald ...
Alles klar ?
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tztztztz, immer diese Fremdwörter in den Postings
PS: Was ist Urlaub?
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Ich habe jetzt Urlaub und damit Zeit, mich um die Solo 20 zu kümmern.
Ich bemühe mich, die Sache voranzutreiben.
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@Admin:
Danke für die prompte Antwort. Werd dann doch besser zu einer geeigneten Spule greifen.
Kommt der Solo20-Bauvorschlag denn noch vor Weihnacht ? Brauch doch noch was zum "Basteln zwischen den Tagen"
Greets
DaD
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@ DaD: Da der Q-Faktor des B 200 schon so hoch ist, würde ich ungern eine Spule mit höherem Innenwiderstand einsetzen. Ob man den Unterschied wirklich deutlich hören kann, ist eine andere Frage. Aber hier geht es um einen tatsächlich messbaren Unterschied und nicht um Voodoo wie sonst bei Weichenbauteilen leider nur zu oft der Fall.
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@VISATON:
Kurze Frage noch zur Weiche, die Ihr für den Proto der SOLO20 gebaut habt:
Ist die Spule, die aus der SOLO50 "geliehen" habt, vom Widerstand her kritisch ? Ich hätte hier noch zwei 0.68 mmH-LS mit 0.79 Ohm Innenwiderstand rumliegen und würde die natürlich gerne weiterverbasteln.
Greets
DaD
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Hallo Broesel,
probier es einfach aus. Mit dem Koax kann ich im Musikbetrieb nicht ausreichend Hub erzeugen, daß man Strömungsgeräusche hören könnte. Der Gesamtpegel wäre barbarisch hoch.
Die Variante der Belüftung durch Unterlegscheiben dürfte auch nicht bei allen Chassis bzw. Anwendungsgebieten funktionieren. Für reine Bässe scheint sie mir wenig geeignet. Beim Sub kommt es dann wohl eher zum akustischen Kurzschluß.
Ich würde sie bei großen Membrandurchmessern und härterer Aufhängung nutzen, da hier ausreichend Luft bewegt wird und der starke Antrieb meist gut in der Lage ist, die Bewegung der Membran zu kontrollieren. Auf diese Weise bekommt man auch ein großes Chassis in einem kleinen Volumen zum Laufen und kann deren spezifische Vorteil nutzen.
Eine Alternative zur Unterlegscheibe wären Schlitze im Gehäuse, die im wesentlichen zum Absenken der Reso dienen.
Gruß
Frank
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Hi Frank, deine Unterlegscheibentaktik ist auf den ersten Blick genial, ich hätte aber arge Bedenken wg. Strömungsgeräuschen. Wenn du von mir schon mal was gelesen hast, wirst du wissen, das ich auch mal Fünfe gerade sein lasse, aber in diesem Fall wäre ich vorsichtig und/oder skeptisch.
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Hallo Stefan,
> PS: die kleine Anmerkung ist gut!
der Gedanke ist mir durch Zufall bei der Diskussion über verschiedene BR-Bauweisen gekommen. Und a ich keine Fräse daheim hatte, mußte ich mir anders behelfen... 20 Cent und 15 Minuten... das Ergebnis war enorm. Ich hatte klanglich allerdings was anderes erwartet und staunte nicht schlecht.
Die Wirkung der Einbaugüte st breitbandig, quasi wie bei einem Equalizer. Die "Maßzahl" der Güte bestimmt die Überhöhung. Eine graphische Darstellung dieses Zusammenhangs findet man im (blauen) Schwamkrug. Erst bei 1/8 bzw. 8*fc sind die Kurven weitgehend deckungsgleich. Im Bereich 0,5 bis 2*fs sind die Auswirkung einer höheren Güte deutlich sichtbar.
Aus der Güte läßt sich ja insgesamt ablesen, wie stark eine Schwingung bedämpft ist. Will heißen, wann der Schwinger mit seiner Bewegung aufhört und wie der zeitliche Verlauf durch die Wirkung der Dämpfung ist. Praktisch ausprobieren kann man das bei einer schlecht gemachten Fahrrad-Dämpfung. Das "Fahrwerk" schaukelt sich auf, wenn man aus dem Sattel geht und im Wiegetritt pedaliert. Die Schwingung, die der Fahrer mit seinem Wippen erzeugt hat, wird eben nicht ausreichend bedämpft bzw. deren Energie umgewandelt, sodaß es beim nächsten Tritt zu noch stärkerer Auslenkung kommt. Irgenwann stellt sich allerdings ein Gleichgewicht zwischen Anregung und "Restschwingung" ein. Sonst würde man ja nur so durchs Gelände hüpfen.
In Sachen Bass braucht man sich aber bei geschlossenen Gehäusen nicht ganz soviel Sorgen um die Güte machen. Da spielen auch noch andere Faktoren eine Rolle. Ob das Vorschalten eines passiven Filters hier wirklich Vorteile bringt, sollte durch vorheriges Hören mit Freiluft-Weiche geprüft werden. Die hübsche Flanke im Amplitudenschrieb ist eben noch nicht die ganze Wahrheit.
Gruß
Frank
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Hallo Frank,
Da hab ich mich nicht ganz klar ausgedrückt.
Es wir oft geantwortet: "Das schlechte Ausschwingverhalten gilt nur für die Reso, und der LS wird sowieso nur über der Reso betrieben, also ists egal."
ABER, auf welcher Frequenz schwingt ein Feder-Masse-Schwinger aus, wenn er mit einer beliebigen Frequenz angeregt wurde?
mfg Stefan
PS: die kleine Anmerkung ist gut!
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Öhm, gilt das nicht nur für die Reso
Eine kleine Anmerkung sei vielleicht erlaubt... die Membran des BB dürfte recht leicht sein und damit auch schnell zu Verformungen neigen. Die Gegenkräfte des kleinen Volumens dürften damit schon ins Gewicht fallen, was sich in leichten Verfärbungen des oberen MT-Bereichs äußert (sofern nicht ohnehin per Sperrkreis entschärft). Eine Öffnung des Gehäuses ist daher sinnvoll.
Sehr einfach und schnell geht dies, indem man ein paar Unterlegscheiben (ca. 5mm Höhe) unter bei den Befestigungsschrauben unter den Korb packt. Somit entsteht quasi ein umlaufender BR-Kanal, den man mit der Zahl der Scheiben bequem und extrem preisgünstig variieren kann. Im Impedanzschrieben sollte sich das typische Bild mit zwei Buckeln einstellen. Beim Koax hat dies hervorragend funktioniert, hatte aber ein anderen Ergebnis als ursprünglich angenommen. Die BR-Wirkung ist recht gering, gesenkt wird aber die Einbauresonanz des Chassis. Abstimmen kann man das Ganze über die Zahl der Scheiben eigentlich auch nach Gehör.
Viel Spaß beim Probieren...
Frank
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Ist es nicht die allgemein verbreitete Meinung, dass eine Güte von 1,4 ein schlimmes Ausschwingverhalten zur Folge hat? Gilt das für den B200 nicht mehr?
mfg Stefan
PS: "nur auf der Reso" gilt nicht als Antwort!
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Hallo,
sehe ich auch so BigAL, genau wie in meinem Fall, das Sofa steht vor der Rückwand und werde dein Vorschlag umsetzen und zwei B200 in 20L Fontana bauen.
Gruß, Volker
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