ich stelle die Frage mal anders herum. Die KE25SC und auch G25FFL sind beides gute Hochtöner, aber meinst Du, es geht gerade beim Einsatz des Waveguide und tiefer Trennung nicht besser?
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Hallo Frogger,
ich stelle die Frage mal anders herum. Die KE25SC und auch G25FFL sind beides gute Hochtöner, aber meinst Du, es geht gerade beim Einsatz des Waveguide und tiefer Trennung nicht besser?Zuletzt geändert von LANDO; 11.11.2011, 00:39.Musikzimmer:
B&G Matrix Magnetostat, Studio1 plus aktiven Tiefton (jeweils 2 x GF200)
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Besser gehts immer, die Frage ist zu welchen Preis und was für ein Aufwand man treiben will.
Jetzt muss ich noch mal Fragen, warum wollt ihr jetzt so tief trennen ? Wollt ihr wirklich was mit den HK Filtern machen ? Da ist das WG wahrscheinlich eher hinderlich da das gleichmäßige Abstrahlverhalten durch geziehlte Nebenkeulen erreicht wird(So habe ich das zumindest verstanden). Ob das mit einem WG dann auch noch funktioniert weiss ich nicht.
In der Tat ist es so das man bei dem Konzept Hochtöner braucht die zum einen klein sind und tief trennbar sind. 4-5 Wege sind auch hilfreich...
Bei Visaton wird man da eher nicht fündig und ob sowas für eine "Forenbox" taugt weiss ich auch nicht.
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Wir sind immer für Ideen offen.
Visaton-Forenbox bedeutet ja, das diese durch dieses Forum entstehen soll und möglichst komplett oder überwiegend mit VISATON Bauteilen erstellt werden soll.
Du hast ja z.B. Deine Concorde weggegeben und bist auf die Backes&Müller umgestiegen. Diese hast Du dann aber wiederum mit einem MHT versehen.Musikzimmer:
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Auf das von mir vorgeschlagene Paper von Don B. Keele gehst Du aber erst gar nicht ein. Zu schwierig? Wie meinst Du dann Deine oben zitierte Aussage?! Ich meine Du erhebst den Anspruch mit einer DS4 gleichzuziehen! Ich bin gespannt.Zitat von LANDO Beitrag anzeigenWir sind immer für Ideen offen.
.......
Ich stimme ansonsten dafür, deinen Nick in "Cato" zu ändern; derjenige, der im Senat immer mit "...im übrigen bin ich der Meinung, dass MEG gehört werden muss!" geschlossen hat
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Ich habe die Horbach-Keele-Filter schon mit Acourate ausprobiert und es funktioniert sogar bei einem Zweiwegesystem, wobei natürlich nur der gemeinsam abgestrahlte Schall die gewünschte Bündelung aufweist.
Daher ist es eben sinnvoll, die einzelnen Bänder so aufzuteilen, wie es Keele vorschlägt.
Wenn man aber wirklich ein so potentes System realisieren will, muss man wissen, wie gross der Aufwand sein wird:
Jeder Lautsprecher müsste über eine Mehrkanal-Endstufe, eine Mehrkanal-Soundkarte und einen eigenen Minirechner mit Brutefir (oder was auch immer) am Laufen haben.
Ich schätze mal, dass die Elektronik etwa min. soviel kostet (wenn sie gut sein soll), wie ein Paar Concorde alleine.Gruss
Andi
"Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum" (Friedrich Nietzsche)
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Hallo Andi,
na das hört sich doch schonmal gut an. Jetzt ist natürlich downsizing angesagt, obwohl einen BG40 gibt es ja auch noch. Schwierig wir es mit den inneren 3 bzw. 5 Lautsprechern wegen des geringen Abstandes. Wenn man z.B. auf 12" 6,5" 3" (OK beim 3" wird es im Produktportfolio eng) runtergeht, könnte man evtl. das innerste Trio gegen das WG austauschen:
TIW300 - AL170 - B80 - WG (alternativ zum B80 läge der TI wohl auch noch drin)
Jetzt müsste man überprüfen ob und wie die Übergangsfrequenzen anzupassen sind.Ich stimme ansonsten dafür, deinen Nick in "Cato" zu ändern; derjenige, der im Senat immer mit "...im übrigen bin ich der Meinung, dass MEG gehört werden muss!" geschlossen hat
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Ich denke, dass man bei Hochtönern ab ca. 7kHz nicht mehr so sehr auf die Bündelung schauen muss, da das Ohr bereits eher unempfindlich ist. Ebenso natürlich bei Bässen unter 200Hz.
Aus meiner Sicht sollte es möglich sein, bereits mit einem Dreiwegesystem (also 5 Chassis in symmetrischer Anordnung) ein vertikale Bündelung à la Horbach-Keele hinzukriegen.
Es ist übrigens faszinierend, in Acourate mit diesen Filtern zu arbeiten, Flankensteilheiten von >300dB/Oktave werden da erzeugt, wenn man will. Und mit FIR völlig problemlos möglich unter voller Kontrolle des Phasengangs. Sogar die Sprungantworten sehen fantastisch aus.
Wenn bei der DS4 auch nur annähernd solche Eigenschaften erzielt wurden, müssen die schon rein von der Signaltheorie aus betrachtet fantastisch klingen.
PS: Ich werde dieses Wochenende mal die Kombi von Fosti durchrechnen und schauen, ob da was Brauchbares dabei rauskommt.Gruss
Andi
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Super Andi,
allerdings erstreckt sich dann die definierte (vertikale!) Bündelung bei einem Dreiwegesystem laut Keele nur über 3 Oktaven, also z.B. 200Hz - 1600Hz oder 300 Hz - 2400 Hz. Vielleicht reicht das dann mit dem WG. Wollen wir mal sehen ob wir Jürgen aka Walwal nicht noch glücklicher machen können als er eh' derzeit schon ist
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Tja, bei solchen "Geschützen" ist eine normale Behringer oder auch DSP von HiFi-Akademie wirklich unterlegen.... das muß man wirklich anerkennen!Musikzimmer:
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Hallo Andi, Hallo Fosti,
ich bin natürlich heiß auf solch ein Projekt, Acourate, Brutefir, hatte ich mir auch schon mal runtergeladen und reingeschaut. Leider ist mein Englisch, nicht zu gebrauchen, daher muss eine Person hier Übersetzen. (wenn solch ein Projekt überhaupt gestartet würde)Gruß, Volker
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ich möchte hier nichts schlecht machen, ich möchte nur dass drüber nachgedacht wird ob bei dieser kombination nicht ein chassis zu viel ist.
meiner meinung nach würde ein dreiweger nicht weniger schlecht sein und es wäre erheblich günstiger, in zeiten der guten /besserer chassis ist ein vierwegerich äußerst fraglich geworden, ... wenns lauter werden soll, würde ich eher an einen potenten subwoofer nachdenken, und die box so aufbauenTIW300 - AL170 - B80 - WG (alternativ zum B80 läge der TI wohl auch noch drin)
TIW300 - AL170 - WG (KE)
lediglich als denkanstoß
gruß timo
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Hallo Timo,
wenn man über einen Nachfolger der DS4 sinniert, sind die Paper zum Horbach-Keele Filter ein netter Kristallisationspunkt. Wie gesagt mit einem symmetrischen 3-Weger ist das vertikale Bündelungsverhalten nur über drei Oktaven aufrecht zu erhalten. Es ist doch spannend in den Fussstapfen eines wirklich bewanderten und mit allen Wassern gewaschenen Akustik-Ingenieurs zu wandeln. Wenn wir es hier mit der Forum-Brain-Power schaffen gemeinsam etwas wenigstens mal nachzuvollziehen was Don sich ausgedacht hat, wäre das doch toll. Die Box nach dem Paper ist technisch hoch anspruchsvoll (digitale Filter usw.). Andererseits bin ich auch von Don's absolut simplen Ansätzen wie den CBT's fasziniert. Zu denen kommt demnächst auch was....
Viele Grüße,
Christoph
P.S.: Der WAF von CBT's schein ungemein hoch zu sein, meine Partnerin fragt ständig nach, wann wir endlich solche Lautsprecher im WoZi haben

Quelle: xlrtechs.comIch stimme ansonsten dafür, deinen Nick in "Cato" zu ändern; derjenige, der im Senat immer mit "...im übrigen bin ich der Meinung, dass MEG gehört werden muss!" geschlossen hat
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nachfolger der ds4, ok! dann eben vierweger, aber wenn man die 3 oktaven etwas aufweicht könnte eine box mit trennungen im 200 hz und 2000 hz sicher ähnlich gut funktionieren, gut es sind nicht ganz drei oktaven aber das frequenzspektrum ist nahezu gedrittelt. alternativ auch mit einer anderen besetzung auch mit 400 und 4000 hz mit ähnlicher charakteristik, ...
gruß timo
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