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D' Appo oder nicht - Ein Vergleich

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  • Mr.E
    antwortet
    1. Die Doppeldecker-Voces sind geil, hab ich auch mal gemacht.

    2. Ich glaube man sollte lieber sagen der Schall wird bei klassisch auch nach oben »abgestrahlt«, nicht »gebeugt«.

    Bei der Concorde wird der Schall vertikal gebündelt, d.h. demgegenüber wird er horizontaler breiter abgestrahlt als bei klassischen Anordnungen. Das ist relativ gemeint.

    3. In welcher Simu sieht man da nix? Kann ich mir fast nicht vorstellen. Vorstellen kann ich es mir eigentlich überhaupt nicht.

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  • walwal
    antwortet
    Was gemeint ist: bei klassisch wird der Schall auch nach oben gebeugt.

    Auch in der Simu ist kein Unterschied in der horizontalen Abstahlung zu erkennen, was mich erstaunt nach dem Höreindruck!

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  • c-h-r-i-s
    antwortet
    Original geschrieben von Norbert
    Die Concorde beugt den abstrahlenden Schall nur seitlich.
    Da habe ich ein Verständnissproblem. Soll der LS durch D´Appo breiter abstrahlen?
    Das Vertikal weniger passiert, kann ich mir durch die Interferenzen erklären, aber das es breiter wird, leuchtet mir nicht ein....

    Gruß, chris

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  • walwal
    antwortet
    Dass Du auch gleich sooo übertreiben musst.

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  • Norbert
    antwortet
    Ich auch:



    Keine Fotomontage! Ging da um einen Hochtönervergleichstest für Volker.

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  • walwal
    antwortet
    So isses

    Hast du schon mal "Verlängerungen nach oben" auf die Vox gestellt?

    Ich schon

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  • Norbert
    antwortet
    Ich tippe bei der Sonja auf eine grössere räumlichere Abstrahlung und dadurch mehr ähnlich kingende rundum-Reflexionen von Decke und Wänden. Die Concorde beugt den abstrahlenden Schall nur seitlich. Wenn die Wände weit genug weg sind, spielen die dadurch entstehenden Reflexionen für die Stereowiedergabe kaum eine Rolle. Die Vox dürfte hier nicht so präzise sein, da sie oberhalb des oberen Mitteltöners zu Ende ist und der Grundtonbereich durch den Seitenbass sehr weiträumig (ungebündelt) abgestrahlt wird. Oberhalb des Grundtonbereichs rastet die Vox auch ein. Instrumente klingen aber deutlich breiter, als mit Farad's Classic 200.

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  • walwal
    antwortet
    Die Concorde hat einen sehr kleinen Sweetspot, sowie man 20 cm zur Seite rückt, ist das Klangbild verschoben, dann kommen Stimmen aus der Box, nicht aus der Mitte.

    Bei klassischen Boxen (Sonja) hab ich einen Meter Spielraum.

    Daher bezweifle ich die Theorie heftig, dass D'Appo nur vertikal bündelt!

    Wenn man allerdings richtig sitzt.......traumhafte Ortung und Räumlichkeit, da verliert klassisch auf der ganzen Linie.

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  • harry_m
    antwortet
    Jetzt kann ich es auch nachvollziehen...

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  • walwal
    antwortet
    Harry, das ist der Grund, warum mir der normale AL besser gefällt, solange man nicht den Wirkungsgrad braucht.

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  • harry_m
    antwortet
    Original geschrieben von walwal
    ...Problematisch ist, dass die Al 130 bei dieser Weiche höher mitlaufen, wenn man direkt vor einem Al hört, ist eine leichte Schärfe vernehmbar, was wohl an den Resonanzen liegt, die hierbei weniger unterdrückt werden....
    Ich wollte fast schon schreiben: "... dann würde sich ja der Einsatz des AL130M anbieten...

    ...aaaber dann sah ich mir die Frequenzgänge und die Amplitudenschriebe dieser zwei Chassis an:

    AL130:



    AL130M:



    AL130:



    und AL130M:



    und musste feststellen, dass die Resonanzspitze des AL130M zwar tatsächlich etwas höher angesiedelt ist, dafür aber auch wesentlich heftiger ausfällt.

    D.h. beim AL130M bleibt effektiv wirklich nur der etwas höhere Wirkungsgrad übrig... Ansonsten hätte ich unter diesen Umständen gesagt, dass der AL130 auf jeden Fall der bessere Mitteltöner ist. Hatte ich ganz anders in Erinnerung...

    Bei TI100 vs. TI100M war (wenn ich mich richtig erinnere) der Unterschied wesentlich deutlicher zugunsten des TI100M. D.h. das wäre ein guter (Ersatz) Kanditat gewesen (denn es hieß mal, der AL130 kann ohne Weichenänderung gegen TI100 ausgetauscht werden)

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  • walwal
    antwortet
    So, der Test mit Umschaltung hat die ersten Ergebnisse bestätigt, aber der Effekt ist minimal: Bei phasenverschoben wird breiter abgestrahlt, das hört man, wenn man direkt auf Höhe des HT vor einer Box steht, der Klang ist "verteilt", bei phasengleich "punktförmig".

    Im Stereobetrieb ist phasenverschoben die Bühne minimal breiter, räumlicher. Man kann aber nicht sagen, dass es besser klingt. Problematisch ist, dass die Al 130 bei dieser Weiche höher mitlaufen, wenn man direkt vor einem Al hört, ist eine leichte Schärfe vernehmbar, was wohl an den Resonanzen liegt, die hierbei weniger unterdrückt werden.

    Ich habe es also gelassen, wie es war.

    Fazit: Bei D'Appo muss die Phasenbeziehung zwischen HT und MT nicht gleich sein, da ist Spielraum.

    Diese Aussage gilt m. Meinung nach nur für unechtes D'Appo, bei echtem (falls es jemand mal hinkriegt) kann es anders sein.
    Zuletzt geändert von walwal; 29.04.2007, 08:07.

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  • Mr.E
    antwortet
    Nein nein, mir schon auch.

    Aber die Klangbeschreibung roch halt so danach …

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  • walwal
    antwortet
    War allen klar, fast.....

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  • UweG
    antwortet
    Nur um das mal 120%ig klarzustellen. Mein Posting bezog sich auf die Phasendifferenz zwischen MT und HT, nicht etwa zwischen rechter Box und linker Box. Die hatte ich schon phasengleich unterstellt.

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