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https://www.mikrofon-berater.de/ratg...en-lassen.html
Demnach sind die Herstellerwerte nicht perfekt. Ich denke aber müssen sie auch nicht sein.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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in der Zwischenzeit habe ich eine passive Variante ausprobiert. Es ist natürlich so, dass je tiefer die Trennfrequenz, die Bauteilegrößen anwachsen. Und zusätzlich ist ein Seitenbass nicht gerade einfach abzustimmen, denn die Phase spielt eine entscheidende Rolle. Per Simulation hatte ich eine äußerst tolle Variante gefunden, die aber in der Messung versagte. Allerdings bot mir diese Variante einen Ansatzpunkt, wie es funktionieren könnte. Erst als ich im Bassbereich den Kondensator ebenfalls ziemlich groß wählte und zusätzlich noch eine Spule hinzumachte, also eine 18 dB Weiche, konnte mich die Messung einigermaßen überzeugen. Dieses Aufbuckeln, des Basses kann ich in der Messung nicht sehen.
jetzt kommt das große ABER, umsetzen werde ich die Variante nicht. Für mich ist die Weiche noch nicht hundertprozentig perfekt und man müsste vielleicht noch eine Ecke steiler trennen, im Bass und vielleicht auch die Mitte-l und Hochtonsektion noch einen zusätzlichen Kondensator spendieren, dass die Trennung besser wird. Und nun wird es mir einfach zuuuuu teuer. Einen zusätzlichen Verstärker bekommt man für rund 100 Euro, ... Die Weiche wird im Stereopaar deutlich teurer. Und dann ist eben diese Variante schon nicht mehr sinnvoll.
Der Vollständigkeit halber wollte ich das aber trotzdem untersucht haben.
Die halbaktive Lösung mit dem WIIM Ultra oder WIIM AMP macht halt eben dann Sinn, wenn man den Subwooferausgang für die seitlichen Bässe verwendet. Man braucht, wie oben geschrieben, nur einen zusätzlichen Stereoverstärker. Per Software wird die Trennung eingestellt und Sub zum Sat eingepegelt, sprich gleich laut gemacht.
Die Messungen liegen hier, und sind abgespeichert, wenn es jemand interessiert.
Gruß Timo
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von einem Freund habe ich sein vom Werk kalibriertes Sonarworks für eine Zeit ausgeliehen bekommen, ... was mir besonderen Spass macht, da ist ein VV angeflanscht direkt am Mikrofon, und dieses gibt USB und eine Klinkenbuchse aus, ... Sodass ich in REW wieder direkt in USB einschleifen kann.
Meine Erkenntnis mit dem direkten Vergleich zu meinem Dayton zeigt dies hier. Messanstand genau einen Meter auf Achse.
ich weiß jetzt, dass ich keinem der Messungen hundertprozentig vertrauen kann und mir die Kalibrierung bei Hifiselbstbau gönnen sollte, um den Messungen in Zukunft zu vertrauen. Die Bereiche unterhalb 1000 Hz und über 5000 Hz sehen beide sehr gut und übereinstimmend aus, dazwischen ist bis zu 2 dB Unterschied. (ich habe es stark geglättet, dass man die Unterschiede besser sieht.) Die 2 dB genau in dem Bereich sind nicht akzeptabel, aber welchem Mic mehr vertrauen?
Das sonarworks wird aktuell nicht genutzt und ich kann es eine Weile behalten. Das wird normalerweise genutzt um kleinere Events mit einzumessen, und die Aussage war, dass für den Anwendungsfall das Mic gut genug sei. Interessant wie man darüber im professionellen Bereich denkt. Da sind auch Mics dabei im vierstelligen Preis-Bereich, diese wurden angeschaft und das Sonarworks wird trotzdem ständig genutzt. Originalton, es gibt zwar leichte Abweichungen zum teuren Mic, die sind aber nicht so wichtig.
Ich besorge mir die Kalibrierung von Theo und Pico, am Besten für mein Dayton.
Gruß Timo
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ich würde meine Erkenntnisse zum ARC Studio hier im No.1 Thread posten, obwohl ich das ARC Studio für eine meiner nächsten Boxen geplant habe.
(Schreihals, als automatische Einmessung, im Zusammenspiel mit der analogen aktiven Weiche)
Es macht keinen Sinn den ARC in meinem Setup zu nutzen, denn
PC --> Fosi DAC --> ARC Studio --> WIIM Ultra --> in SUB und SAT AMP --> Boxen
in drei der elektronischen Glieder wird eine AD/DA Wandlung durchgeführt. Das macht keinen Sinn, trotzdem wollte ich wissen, wie groß der Korrekturbereich beim ARC Studio ist und wie gut macht er die Kurven glatt.
zunächst habe ich die automatische Einmessung als "erweiterten Bereich mit Couch" durchgeführt. Aus den Summenkurven entwickelt ARC automatisch eine Korrekturkurve, die dann hardwareseitig in dem kleinen Kästchen gespeichert wird.
Diesen Peak nach unten musste ich nach der ersten Einmessung noch hinzufügen, ...
wie ich finde macht das ARC Studio eine Menge richtig, ... für denjenigen, der die Einmessung einer Automatik überlassen möchte, ist dies eine geile und wirklich einfache Möglichkeit.
Ich wollte noch wissen ob ich das "Händisch", ohne Fosi DAC und ohne ARC Studio, im WIIM EQ hinbekomme.
Die Antwort ist: Ja. Das bekommt man mit entsprechend Übung gut gebacken.
der nächste Schritt ist jetzt ein Messmic zu nehmen was eine deutlich bessere Kalibrierung mitbringt. Hier bei allen Messungen wurde das kalibrierte ARC MIC genommen. Große Fragezeichen sind bei mir zwischen 5000 und 20000 Hz und im Bassbereich unter 100 Hz. Da bekomme ich definitiv andere Werte aus meinen anderen Messmikrofonen.
um diese Information komplett zu machen, anbei die Einmessung "Mit" und "Ohne" PEQ.
und dies sieht jetzt erstmal so aus, dass am Hörplatz kaum Bass anhommt und dass die Boxen zu hell klingen, dem ist aber nicht so, wenn man die Hörplatzkurven beider Boxen im Vergleich zur rechten Box zeigt:
an der Stelle bin ich ehrlich, ich habe noch nicht verstanden, warum beide Boxen so massiv viel mehr Bass machen, im Vergleich mit nur einer Box, der Hochtonabfall ist bei zwei Boxen deutlich stärker, ... dies ist ein Thema was ich speziell an den beiden Boxen No.1 und No.2 zeigt. Ich denke, dass dies vielleicht die Seitenbassüberhöhung ist, die man hier sieht. Zur Seite hin, außerhalb des Stereodreiecks, klingen die Boxen sehr viel schlanker, was mir nicht ganz unrecht ist, somit werden auch weniger Raummoden angeregt.
Es ging mir hier um das automatische Einmessen des ARC Studio, was sehr gut automatisch einmisst, und spätere Korrekturen zulässt, und es ging mir um die Einmessung am WIIM Ultra, ob man dies mit etwas Übung auch selbst hinbekommt.
Gruß Timo
Info am Rande, ... das ARC Messmikrofon ist beim Einsatz mit der ARC Software nicht kalibriert und benutzt vermutlich eine hausinterne Kalibrierung. Diese deckt sich aber nicht hundertprozentig mit der Kalibrierung mit zwei meiner anderen Messmikrofonen. Speziell im Superhochtonbereich und im Bassbereich gibt es leichte Unterschiede. Diesem Thema muss ich noch nachgehen. Die ARC Software lässt eigene Messmikrofone mit Kalibrierung zu, ... dies wird der nächste Test sein, ob dann die Einmessung am ARC mit der händischen Einmessung übereinstimmt.Zuletzt geändert von Timo; 17.12.2025, 16:10.
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