Das ganze ist viel zu stark vom Lautsprecher, dem Rraum und der Raumakustik abhängig finde ich.
Allerdings ist natürlich richtig das der Lautsprecher unter Achse UND Winkel gut abgestimmt sein sollte.
Meine Aussage das bei der Atlas der Frequenzgang auf Achse nebensächlich ist stimmt so natürlich auch nicht wirklich.
Ich höre bei mir tatsachlich auch auf ca 15Grad. Also halb eingewinkelt.
Das geht aber erst ganz gut seit ich ausziebare Dämpfer gebaut habe die den TV etwas abschirmen.
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
Altas DSM mit 2x TIW 300
Einklappen
X
-
Ich halte nichts davon, die LS nicht auf den Hörplatz auszurichten, denn das ist DIE Methode, um die Reflektionen an Raumwänden zu verringern. Also sollte der F-Gang auf Achse sauber sein, nicht der unter Winkel.
Einen Kommentar schreiben:
-
Da ich grad die Audimax Core MkII( ein Traum fürs Heimkino) in der HH studiert habe und daraufhin wieder die Orpheus TL angeschaut habe ist mir folgendes aufgefallen:
Timmermanns bezeichnet solch ein Verhalten unter 30Grad Winkel als "perfekt ausgewogen".
Bin mir auch ziemlich sicher das beide extrem gut spielen.
Nun ist mir natürlich auch klar das es nie förderlich ist wenn ein Spitze im FG vorhanden ist.
Einen Kommentar schreiben:
-
Ja das Design ist schon Hammer
Einfach mal so: BOOM! da stehte ich! Hat durch die neoklassischen Elemente auch einen hauch Steampunk drin.
Ist auch vielseitig unterwegs:
Noch ne Le Phenix nach Plan gebaut
Kartonmodell
Plattenspieler umbau
Nach einigem Überlegen ist ja die einzigste vernünftige Lösung wenn man Kantenreflextionen minimieren will:
Das Mitteltongehäuse neu bauen! Da die Kantenreflextion nicht zu vermeiden ist muss das Gehäuse akustisch schmaler werden. Also die Fasen diagonal verlaufend dicht zum Mittel- und Hochtöner. Um die weitere Kantenreflextion zu mindern am besten organisch rund verschliffen.
Eventuell würde auch eine einheitliche breitere Fase mit 8x5cm bis zum GF200 und rund ausgeführt schon reichen.
Die Abrundung ist wohl die einzige Möglichkeit die Abstrahlung zu dämpfen.
Etwas in höhere Frequenzen verlagert und durch Rundung abgeschwächt könnte doch auch hinhauen.
Da müsste man eine Schallwand bauen um diese separat zu messen.
Da die ganze Atlasreihe die Probleme durch die breiten Gehäuse hat, denke ich das es schon fast zum Sound dazugehört.
Hab bisher noch keine Beschwerden über den Effekt gelesen.
Im Moment hat sie noch den Sperrkreis. Der behandelt zwar nur die Symptome aber vermindert die Spitze.
FG auf Achse ist bei der Atlas eigentlich nebensächlich. Auch eine Lehre...
Einen Kommentar schreiben:
-
Bei den Bildern kann ich nur sagen wenn Darth Vader mal ne Atlas bauen sollte... würde sie wohl so aussehen
Einen Kommentar schreiben:
-
Ja genau. 30 Grad ist Optimal wenn man es im Winkel macht. Das findet sich glaube ich sogar hier im Forum als eine Versuchsreihe von Visaton. Jürgen hat das schönmal gepostet.
Wir machen demnächst mal 12-16cm breite Zusatzfasen zum auf die Seite kleben. Um zu schauen wie sowas wirkt.
Also breitere Schallwand und flachere Fase. Theoretisch müsste die Kantenreflextion ja zu einer tieferen Frequenz wandern und milder werden.
Edit: Super! Danke Jürgen!
Einen Kommentar schreiben:
-
Ich weiß nicht mehr wer das mal messtechnisch untersucht hat, dieser kam zum Ergebnis das eine 30 Grad Fase Kantendiffraktion besser unter Kontrolle hat als 45 Grad. Ideal rund ja.
Hier eine Möglichkeit sich selbst Viertelstäbe herzustellen.
https://youtu.be/sV_ZbWsa880?si=X9oSTLUYt8nVeyk5
Einen Kommentar schreiben:
-
So also nochmal Bilder der Box und neue Messungen:
So läuft sie gerade bei 0 Grad. Der Sperrkreis verursacht jetzt natürlich eine Senke auf Achse aber auf Winkel wird sie ausgeglichener.
Bei 35 Grad Winkel und 3,1ms Zeitfenster.
Hellgrau ist auf Achse
0-35-45 Grad
Im Vergleich zur meiner Concorde WG bei 35 Grad und 1m Abstand
Edit:
Ich denke wir werden im Winter ein neues Mitteltongehäuse bauen.
Ziel die Kantenreflextion maximal schon vom Gehäuse her zu verringern.
Denke eine starke Abrundung vom Gehäuse kann hier wirken.
Derzeit ist es ja 45Grad und 5x5cm Fase identisch zur Atlas DSM
Das könnte man eventuell fließend von den Chassis über die Gehäusebreite auf 6cm Fasentiefe steigern. Pegelreserven sind ja auch noch vorhanden.2 BilderZuletzt geändert von DanielK78; 16.09.2024, 12:57.
Einen Kommentar schreiben:
-
Soo hab viel gebastelt...
Den Sperrkreis jetzt mit 6,8Ohm/15uF/0,4mh. G50 etwas lauter spielen lassen und den GF200 dezent höher.
Sieht jetzt denke ich ganz gut aus. Nun erstmal länger Probehören.
Aber die ausgeprägte Kantenreflextion ist uns jetzt doch auch akustisch aufgefallen beim Musikhören mit Sperrkreis = weg---ran---weg---ran--- aha....
So ist das auch bei Atlas DSM Mk3 sehr ausgeprägt vorhanden und vermutlich auch Compact Mk5.
GF250
Ich freue mich bei Kritik und Resonanz. Das "grundlegend" hat mich nur leicht getriggert
Und du hattest ja recht was mich jetzt wieder vorangebracht hat... Jetzt mal sehen ob die derzeitige Lösung passt.
Da hätte auch mal jemand früher motzen können...
Die Pegelregler sind an meiner Atlas DSM Mk3. Das ist alles etwas verwirrend wenn ich diese auch erwähne. Also diese Box in dieser Diskussion(Phönix) ist für/von meinem Bruder.
Ich hab derzeit die Atlas DSM Mk3 inkl. Surroundgedöns in meiner Wohnung im Heimkinoeinsatz.
Und dann haben wir noch die Concorde WG(gebraucht inkl. Holz für 1200€ geschossen von jemand der sich den Zusammenbau doch nicht zutraute) die ich als Referenzlautsprecher benutze.
Bei der Phönix (vorläufiger Name) ist alles mit festen Widerständen eingestellt und die Weiche liegt offen mit Wagoklemmen montiert unter der Haube auf dem Lautsprecher.
walwal
Ja jetzt müssen wir mal schauen wie das funktioniert. Ich bin überrascht wie präzise der Sperrkreis gewirkt hat. Bei meinen Surrounds hatte dieser Trick nicht die Wirkung. Aber vielleicht hatte ich da was falsch gemacht.
Ich mag den G50 mittlerweile auch nicht mehr so... Er ist nicht so heiß wie der DSM50 und ich denke die DSM ist auch in allem einen zacken besser.
Der G50 ist halt deutlich hübscher. Aber wir werden demnächst die DSM50 einbauen, die kann man ja direkt mit der runden G50 Blende nutzen.
@ all
Das halbaktiv bis vollaktiv der einfachere Weg bei 2xTIW300 ist, liegt auf der Hand.
Die Bassweiche ist allerdings schon gebaut und funktioniert soweit auch ganz zufriedenstellend. Wir haben da auch schon ordentlich Teile verbaut wie zb eine Luftspule mit 1,6mm 8,2mH (Fazit= kauft keine großen Luftspulen für den Bass)
Den aktiven Weg hätten wir wenn schon zu beginn einschlagen müssen.
Das ganze muss man auch in der Hinsicht sehen das es ja ein Spaßprojekt ist um zu sehen zu was man selbst im stand ist!
Einen Kommentar schreiben:
-
Zu dem Sperrkreis kann ich nichts sagen mangels Erfahrung. Ich bin jedenfalls für eine aktive Lösung zumindest im Tiefton. Erst messen (am Hörplatz), dann korrigieren. Das wird immer preiswerter und ist besser.
Die G 50 ist nicht mein Lieblingschassis.
Die Fa. DSPeaker hat eine geniale Vorstufe. Leider viel zu teuer. Sie regelt den Übergang Bass-Mittelton perfekt in Bezug auf Phase und Klirr automatisch und auch den gesamten Frequenzbereich in Bezug auf Frequenzgang automatisch oder manuell.
Es geht aber preiswerter.
Zuletzt geändert von walwal; 16.09.2024, 10:26.
Einen Kommentar schreiben:
-
Keine Kritik, nur ein Hinweis, hab gelesen das du Pegelregler nutzt, dementsprechend werden die Filterflanken zueinander per Dreh verändert was gleichsam das Phasenverhalten zueinander verändert. Lässt sich leicht per Umpolung eines Chassis messen. Lässt sich per Boxsim oder per Messung schön ablesen wenn z.B. der DSM50 um 2dB abgesenkt wird, der Einbruch beim Übergang wird sich verringern und somit das Phasenverhalten verschlechtern.
Ich schreib das nur weil du im Eingangspost schriebst du willst das Phasenverhalten nicht beurteilen. Solltest du das schon gemacht haben vergiss des Post einfach.
Einen Kommentar schreiben:
-
Zitat von horr Beitrag anzeigenVisaton hat einen der größten RAR. "Nicht einmal Visaton (mit einem der größten RAR Europas) kann Bass unter 70 Hz exakt messen.'"walwal
Vielleicht ein DSP vorschalten mit Overall-Filter. Die Dinger kosten nicht mehr als ein größere Spule und haben 2 Kanäle.Warum schreibe ich dies, ... für 160 Euro gibt es heute schon gute DSP. Und ich hätte vermutlich bei einem Bau nicht auf eine volle passive Abstimmung gesetzt. Wenn ich mir die Weiche anschaue, wäre mir das einfach zu aufwändig. TMT und MT und HT hätte ich sicher passiv probiert und die Bässe dann teilaktiviert. Dann ist man einfach flexibler im Bereich der Raumanpassung.
ein kleines Schätzchen was im Keller jetzt die letzten Tage mehrfach durchgeprüft wurde. Der Vorteil ist der vollsymmetrische Aufbau, und ist somit komplett rauschfrei:
https://www.thomann.de/de/the_t.rack...4_mini_pro.htm
ich bin wirklich begeistert, allerdings ist die Software nicht besonders umfangreich, und im Umkehrschluss für jeden Anfänger händelbar.
denn wie viele hier sehr trefflich immer schreiben, irgendwie muss man im Bass eh die Raumanpassung machen, und dann kann man ja auch gleich noch die kleinen Dipps im Mittelton noch Runterziehen. Die Variante 2 wird am Ende vermutlich deutlich günstiger, denn man spart sich die Weichenbauteile des Basses und man spart sich die ebenso die Weichenbauteile des TMT im Hochpass. ---> denn die werden durch den DSP gemacht.
Einen Kommentar schreiben:
-
Zitat von DanielK78 Beitrag anzeigenDie bei Canton messen in einer kleinen Kabine. Glaub nicht mal Nubert könnte das.
Zitat von DanielK78 Beitrag anzeigenMir werden es langsam zuviele Bauteile. Der G50 hat jetzt 2 RCL und den Sperrkreis
Einen Kommentar schreiben:
-
Nein das wusste ich nicht. Ist ja schon Spitze... Die bei Canton messen in einer kleinen Kabine. Glaub nicht mal Nubert könnte das.
Kann bei meinem Bruder leider nicht weiter als 2,5m messen.
Aber was sagst denn zu der Sperrkreis Lösung?
Hast da Erfahrung oder wissen in der Beziehung? Mir werden es langsam zuviele Bauteile. Der G50 hat jetzt 2 RCL und den Sperrkreis
Einen Kommentar schreiben:
Einen Kommentar schreiben: