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Boombox W130X + FRS8, edit: FR58

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  • BananaJoe
    Registrierter Benutzer
    • 01.01.2004
    • 467

    So, es ist soweit!

    Positiv ist sicher der Bassbereich - satt, tiefreichend und druckvoll.
    Tonal weiß ich noch nicht so recht, so ganz richtig klingt das alles nicht - muss noch das Messmikro bemühen. Stimmen sind auch etwas dünn.
    Hab leider auch einen ziemlichen Wave-Guide gebaut, wollte die eigentlich von Vorne einbauen, allerdings sind da die Lötanschlüsse im Weg..
    Tonal finde ich zBp. die unbeschalteten FRS8 in der CT242 besser. Klar, ein B80 ist sowieso nochmal eine andere Liga.

    Aber mal sehen was rauskommt, gibt sicher eine gute EQ-App fürs Handy

    Unterm Strich aber zufrieden!


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ID: 690466

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    • blindrabbit
      Registrierter Benutzer
      • 02.12.2019
      • 576

      Das sieht auf jeden Fall sehr gut aus!

      edit: Was ist den da los, jetzt ist beim Absenden der ganze Text verloren gegangen. Ist jetzt aber zu spät, das zu reparieren...

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      • jhohm
        Registrierter Benutzer
        • 24.09.2003
        • 4527

        Zitat von BananaJoe Beitrag anzeigen
        So, es ist soweit!

        Positiv ist sicher der Bassbereich - satt, tiefreichend und druckvoll.
        Tonal weiß ich noch nicht so recht, so ganz richtig klingt das alles nicht
        Tonal finde ich zBp. die unbeschalteten FRS8 in der CT242 besser.
        Oh je, also ein Breitbänder unbeschaltet ist alles andere als auch nur annäherungsweise tonal ausgeglichen; da macht der ct 242 keine Ausnahme....
        Vielleicht sind Deine Ohren einfach den krummen Sound des ct242 gewohnt....
        ...Gruß Jörn

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        • BananaJoe
          Registrierter Benutzer
          • 01.01.2004
          • 467

          Hey, ich bin kein direktes Holzohr!

          Die CT 242 sind sicher nicht perfekt, aber aus der Erinnerung besser.
          Mein Hauptsystem sind 2 Arias MHT + Sub und mit REW+EqualizerAPO entzerrt - kann ich übrigens jeden am PC empfehlen. Ich denke ich kann das schon ganz gut beurteilen.

          Hab nun auch noch ein wenig gemessen und mich mit den Reglern ein wenig gespielt, nun gefällt es besser. Hatte den Bassregler voll oben, was dann auch einen ziemlichen Buckel im Grundton bewirkt hat, auch darf ich den TT nicht ganz so tief trennen, weil sonst ein Loch zwischen BB und TT entsteht - zu hoch verstärkt dann wieder den Buckel - Teufelskreis.

          Aus der Erinnerung, leider nicht abgespeichert: Buckel 100 bis 150 Hz- Andernfalls Loch zwischen 150 Hz und 250 Hz. Ich denke es wäre besser wenn der BB weiter runter spielen würde, dass der TT dann auch wirklich nur als Sub spielt und ich mir nicht Grundton (150 bis 250 Hz) über den TT holen muss.

          Auf Achse spielt das nun wirklich ganz passabel, was aber schon ein Problem ist, ist das Abstrahlverhalten, also wenn man sich im Raum bewegt. Das passt dann nicht mehr wirklich und wäre mir auch für Hintergrundberieselung zu krumm.
          Gut, das wird die zurückgesetzte Schallwand auch nicht besser gemacht haben.
          Wobei es auch auf Achse die Bühne ziemlich "gepresst" wirkt. Ok, hat wohl seinen Grund warum man eigentlich 2 Boxen im Stereodereick aufstellt. Bzw. wird es schon eine Grund gehabt haben, warum die alten dicken Radios Lautsprecher "rundum" hatten.

          blindrabbit Die KT100 Version ist auch interessant und wäre sicher auch für meine Abhörlautstärken ausreichend- habe ihn als Sub am Schreibtisch hinter dem Monitor im Einsatz. Meine Boombox kommt auf immerhin 10,5kg ohne Akku
          Die W130X Version kann schon ordentlich laut, sicher lauter wie eine Party in einer Mietswohnung dauerhaft vertragen würde!

          Grüße

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          • blindrabbit
            Registrierter Benutzer
            • 02.12.2019
            • 576

            Moin!

            Tonal perfekt ist das bei mir auch nicht, aber ziemlich gut, behaupte ich. Ich empfinde das jedenfalls nicht als störend. Gestern lief die Kiste den ganzen Nachmittag im Keller beim Basteln und hat mir viel Freude gemacht. Eine Schwachstelle sind sicher die von innen verbauten FR58. Bei mir in einer 9mm Schallwand mit R=10 abgerundetem WG Trichter. Darauf schiebe ich den ab ca. 1kHz gehobenen Pegel und den 9kHz Peak.
            In Deinem Fall nehme ich an, dass die größere Schallwand eine Rolle spielt. Für die kleine Kiste habe ich ja den FRS5x genommen, weil der FR58 bei kleinerer Schallwand deutlich unruhiger simuliert wird. Ich hab das eben mal mit einer größeren Schallwand simuliert, da wird es zw. 2 und 5kHz auch unruhiger. (über den Daumen gepeilt 40x25cm, und die BBs etwas oberhalb der Mitte angeordnet kommt das hin?) Und ich vermute Deine Schallwand ist auch etwas dicker, so wie das Gehäuse? Dann wäre der WG auch noch länger.
            Den Buckel über 100Hz gibt's bei mir auch. Den hat Boxsim so nicht vorher gesehen, erst mit 50Hz Abstimmfrequenz. Jetzt bin ich ganz froh, dass die Abstimmung mit der PM doch so niedrig ausgefallen ist. Ich nehme an, das ist bei 42Hz noch etwas deutlicher. Das führt dann zu der Senke um 200Hz. Hast Du mal versucht, den HP am Verstärker auszuschalten um das zu kompensieren? (weiß nicht, ob man sowas tun sollte)

            Das mit der gepressten Bühne stimmt. Bei Live Aufnahmen ist es ein bisschen, als würde man ein Konzert durchs Schlüsselloch verfolgen. Drum kam ich auch auf den Gedanken, den Schall durch Anwinkeln der BBs ein wenig im Raum zu verteilen. Wie der Versuch von Christoph im Hifi Forum zeigt (link von jhohm weiter oben), bringt das aber nicht viel, selbst bei 30°. Da haben es vor Allem die nach hinten abstrahlenden Hochtöner geschafft, das ganze etwas auseinander zu ziehen.

            Bei der kleinen Kiste möchte ich eine möglichst neutrale Wiedergabe erreichen. Laut Simulation gibt die Kombination aus KT100V und FRS5x das in dem Format auch her. Drum wollte ich hier die BBs auch von außen verbauen, obwohl das zum Bespannen der Schallwand von Nachteil ist. Der Korb ist aber so ungünstig geformt, dass kaum ein Rand zur Auflage da ist. Drum hab ich jetzt doch erstmal von innen verbaut und 4mm versenkt, so dass nur noch 6mm Trichter bleiben. D.h. im Moment ist da noch kein Trichter, damit ich notfalls doch noch von außen verbauen kann.
            So wie es jetzt ist, verhält sich das ähnlich wie bei der größeren Kiste. Ab 1kHz wir der Pegel der BBs angehoben. Ich werde versuchen, das durch Anfasen zu reduzieren. Erstmal mit 3mm Fase, was vermutlich nicht viel bringt. Aber damit könnten die BBs auch von außen n die Schallwand passen. Das wird dann auch probiert. Danach muss ich mir überlegen, wie es weiter geht. Der Rahmen um die Schallwand stört auch. Bei Verbau von innen wird die Schallwand direkt bespannt und der Rahmen entfällt komplett. Das wäre optimal. Bei Verbau von außen brauche ich 5mm. Aktuell sind ist es noch 1cm.

            Mit dem KT100V bin ich sehr zufrieden. Bei 2,5 GHP mit 1F davor fehlt mir im Bass nichts. Bei basslastigen Stücken findet man schon recht schnell die Grenze, also eher nix für Partys, aber zum Musik hören (auch mit viel Basseinteil) perfekt.

            Nicht zufrieden bin ich mit dem Verstärker: https://smile.amazon.de/dp/B07YFTW4Y...ing=UTF8&psc=1
            Das ist die Biligversion des Nobsound Boards. Äußerlich baugleich, auch der Funktionsumfang ist theoretisch identisch. Mein Exemplar produziert aber ein ausgeprägtes Grundrauschen, blinkt auch bei bestehenden Verbindung permanent und muckte auch schon beim Verbindungsversuch. Das kenne ich von dem Nobsound Verstärker nicht.
            Besonders kurios ist der Tiefpass für den Bass. Der ist zwischen 500Hz und 1kHz einstellbar (18dB). Ob das wohl so sein soll?
            Interessanterweise wäre mir das ohne Messung nicht mal aufgefallen. Die Phasen sind bei 1000Hz Filterfrequenz offenbar so günstig verdreht, daß im Frequenzgang kaum mehr als eine kleine Senke um 1kHz entsteht. Nur bei wenigen Stücken merkt man, daß es etwas zu dick aufgetragen klingt. Naja, das Teil geht zurück, da Nobsound Board ist schon nachbestellt.

            Ich hatte erst versucht, die BBs ohne passive Korrektur des Hochtonanstiegs zu betreiben. Das gibt die Hochtonreglung des Verstärker allerdings nicht her. Mit 0,68mH Spule und 10Ohm parallel dazu, sieht es aber gut aus.
            Trotz der offenen Baustellen klingt die kleine Kiste schon mindestens so gut wie die größere. Und da geht noch was.

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            • BananaJoe
              Registrierter Benutzer
              • 01.01.2004
              • 467

              Gut geschätzt, Außenmaße 41x26 cm- 15 mm MPX und die beiden BB etwas oberhalb der Mitte. Hatte das auch vorab simuliert und ebenfalls schon gesehen das es im Vergleich zur Urversion etwas unruhiger wird. Ich hab zwischen 2 und 3 kHz so 6 dB mehr- das muss ich noch mit einem EQ probieren zu nivellieren, mal sehen wie sich das dann anhört.

              ​Hochpass aus habe ich probiert und meine Ohren haben mich laut Messung auch nicht getäuscht- kein Unterschied. Der FR58 fällt auch ohne Hochpass nach unten hin gleich ab.

              Am Bassreflexrohr habe ich auch gemessen- Plateau von ca. 35 bis 50 Hz. Somit die 42 Hz ganz gut getroffen.

              Zwecks Räumlichkeit wäre evtl. das noch einen Versuch wert: https://www.lautsprechershop.de/hifi/sharky.htm

              Gerade mal spaßeshalber einer Alto 1 eine breite Schwallwand verpasst, sieht jetzt in der Simulation nicht dramatisch aus, insbesondere unter Winkel viel besser als eine Stereo Boombox.
              Somit wäre evtl. auch eine Monobox in breiter "Retro-Optik" eine Option - der Stereoeffekt hört sich jetzt mit der schmalen Basis auch nicht wirklich ausgeprägt an. Oder Mono 2 Wege + Sub

              Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: boombox.PNG Ansichten: 0 Größe: 123,4 KB ID: 690518
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              • blindrabbit
                Registrierter Benutzer
                • 02.12.2019
                • 576

                Wie hast Du die Schallwandöffnung für die FR58 geformt. Gefast oder gerundet, oder gelassen?

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                • BananaJoe
                  Registrierter Benutzer
                  • 01.01.2004
                  • 467

                  Zuerst gefast und dann händisch geschliffen. Schwallwand ist aus MDF, aber auch so 15 mm stark.

                  Ohne Rahmen/ Frontbespannung muss ich auch nochmal messen, wer weiß was das ausmacht.
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                  • blindrabbit
                    Registrierter Benutzer
                    • 02.12.2019
                    • 576

                    Danke fürs zeigen, das hilft. Ich hab mich nun doch entschieden, den Zwischenschritt zu überspringen und gleich die tiefere /breitere Fase zu fräsen. Im Gegensatz zu Deiner und meiner bisherigen Ausführung gibt es damit keine größere Störung mehr zw. Membran und Schallwand. Die Fase verlängert ungefähr die Membranfläche bis zur Schallwand. Klanglich ist das Ok, im Vergleich zur größeren Version klingt es jetzt etwas zurückhaltender. Mal schauen wie sich das misst. Wenn der Ersatzverstärker mit korrekter Trennfrequenz da ist, passt das hoffentlich schon.

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                    • blindrabbit
                      Registrierter Benutzer
                      • 02.12.2019
                      • 576

                      Zwischenzeitlich bin ich kurz zum Messen gekommen und das Nobsound Board ist auch schon da. Das tut jetzt auch genau so, wie es soll.

                      Die 45° Fase um die Schallwandöffnung der FRS5X war genau richtig. Eine Überhöhung bei 10kHz ist weg und darüber bricht der Pegel nicht mehr weg. Plötzlich lässt sich mit dem Höhenregler ab 1kHz eine fast gerade Linie einstellen. Der ab 1kHz erhöhte Pegel den ich vorher gesehen hatte, kam scheinbar nur daher, daß ich per Höhenregler den fehlenden Pegel über 10kHz kompensiert habe. Das sieht jetzt sehr gut aus. Bei der großen Version werde ich das wahrscheinlich auch so übernehmen, da ist das ja ganz ähnlich. Bei Deinem WG ist das ja auch nicht so auffällig, BananaJoe. Die Fase funktioniert wohl besser als die Rundung.
                      Mit einem vorgesetzten Rahmen habe ich auch experimentiert, nicht so gut vergleichbar mit dem Rahmen bei Dir aber nach außen hin auch mit einer Fläche sehr nahe an den Breitbänderen. Damit bekomme ich einen kleinen Buckel bei 2-3kHz, also in einem Bereich, wo Deine Box eine ausgeprägte Überhöhung zeigt. Drum vermute ich, daß es sich für dich wirklich lohnen würde, den Rahmen unter die Lupe zu nehmen.

                      Zusammen mit dem nobsound Verstärker mit korrekter Trennung lässt sich jetzt ein sehr ausgeglichener Frequenzgang einstellen. Das sieht sehr gut aus und klingt auch sehr gut.
                      Wo ich jetzt noch reinschauen werde ist der Bass. Der ist zwar schon sehr nett aber bei einigen Stücken fehlen in der Baseline die tiefsten Töne. Außerdem höre ich wieder im Vergleich mit dem schönen warmen Bass von Hilde und Herbert und das klingt für meine Ohren einfach viel besser, besonders bei elektronischen Beats. Das kann auch die W130x Version besser. Drum wird jetzt noch ein bißchen mit Dämmmaterial und Kondensatoren gespielt. Bis zu 300ml Volumen kann ich auch noch spendieren, indem die Schallwand 1cm nach vorne rückt. Das wird dann ein Kompromiss mit dem Maximalpegel werden, aber sehr laut war ja nicht das Ziel und laut genug ist es um kleine Abstriche machen zu können.

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                      • BananaJoe
                        Registrierter Benutzer
                        • 01.01.2004
                        • 467

                        Danke für den Hinweis, werd ich mir ansehen. Hab mir auch schon eine Lösung für den nächsten Versuch überlegt..
                        Einfach eine aufgedoppelte Schallwand mit umlaufender Nut, in welcher dann der Rahmen + Stoff versenkt wird.

                        Apropos nächster Versuch. Ich habe immer noch die Mono-Idee im Kopf..
                        Erst mal eine vorhandene Bijou 170 Light liegend testen- laut Simulation unter Winkel deutlich besser.
                        Zusammen mit dem vorhanden https://www.arylic.com/collections/d...amp-mono-board könnte das doch auch was sein!
                        Bzw. kann man auch per Extra-Software entzerren https://www.boomaudio.de/up2stream-acp-workbench

                        Oder ist das völliger Käse?!


                        Zuletzt geändert von BananaJoe; 29.05.2021, 00:34.

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                        • blindrabbit
                          Registrierter Benutzer
                          • 02.12.2019
                          • 576

                          Die Mono Lösung wäre natürlich sinnvoll. Mit diesem Mono Verstärker kann man ja jede beliebige Box zur Mono Boombox machen. Vom Stereo Effekt hat man sowieso bei so kleinen Kisten fast nie etwas. Aber nur fast. Die Kleine steht gerade auf einem Regalbrett über der Arbeitsfläche in der Küche. Als Super Nahfeld Lautsprecher, sozusagen. Das funktioniert prima. Schon interessanz, eine Spielzeugbühne serviert zu bekommen.

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                          • Timo
                            Registrierter Benutzer
                            • 22.06.2004
                            • 9640

                            ich habe gestern einige Stunden in meiner Werkstatt/ Garage Schranktüren von Einbauschränken abgeschliffen und später zusammen mit meiner Freundin gestrichen. Meine große Boombox mit GF200 und den beiden B100 war mit dabei. Der Akkustand war bei beängstigenden 9 Prozent als wir morgens anfingen. Mittags, nach wirklich lauter Hintergrundmusik war der Akku immer noch bei 3 Prozent. Dann lud ich während des Mittagessens der Akku wieder einigermaßen voll, es stand bei 95 Prozent nach einer Stunde aufladen. Wir arbeiteten bis ca 17 Uhr bei nicht zu leiser Musik.

                            Und, warum ich es schreibe, es macht absolut Laune so eine transportable Box überall mitnehmen zu können. Gut, ich muss zugeben, mit rund 13 kg (müsste nochmals nachmessen nach den vielen Änderungen) nicht ganz leicht aber es ist geil im Bass richtig Power zu haben was meine kleinen mit dem B80 natürlich nicht haben. Es war ein Missverständnis zwischen mir und meiner Freundin, ich sagte beim Abschleifen der Türen, es wäre schön wenn wir jetzt Musik hätten, bring doch die große Boombox mit, ich meinte eigentlich die große "kleine" mit den B80, da diese immer mit dabei ist. Aber sie brachte die Größte und da sie schon da war, nutzten wir diese. Irgendein Smartphone liegt in der Nähe und ich spielte die Radioapp drauf. Das dauerte keine Minute und das Verbinden per Bluetooth eine weitere Minute und es konnte losgehen. Sehr unkompliziert und man hat transportabel Musik.

                            Nicht der Tiefgang ist entscheidend sondern die Bassperformance rund um 60 bis 100 Hz, das merkten wir gestern wieder sehr eindeutig. Auch entscheidend ist dass das Energieverhalten der Box sehr ausgewogen ist. Man hört quasi bei diesem Einsatzbereich nie auf Achse sondern immer unter Winkeln, bei Breitbändern ist es dann wichtig den Hochton hochzuziehen, das machen die B100 automatisch. Aber nicht alle Breitbänder können das.

                            Der Stromverbrauch wird entscheidend geprägt aus Kennschalldurck der Box und der Verstärkertechnik, ich nutze ein 2.0 Verstärker und die Box hat einen enorm hohen Kennschalldurck, sodass die Boombox an der Powerbank in der Regel zwischen einem und zwei Watt zieht (Da ist eine Leistungsangabe mit an Bord), ... wenn es richtig laut wird zieht die Boombox um die 10-20 Watt, aber dies ist dann schon richtig laut, annähernd maximalen Hub des einen GF200. Wenn die Boombox mit dem W130X einen sehr leisen Vertreter mitbringt und dann noch ein 2.1 Verstärker genutzt wird wird deutlich mehr Energie verbraten, bei geicher Lautstärke. Aus diesen beiden Gründen muss man echt versuchen so viel wie möglich Kennschalldruck zu erreichen, da ist der W130X oder der kleine KT100 nicht wirklich geeignet.

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                            • blindrabbit
                              Registrierter Benutzer
                              • 02.12.2019
                              • 576

                              Ich weiß was Du meinst. Ich hab mal spaßeshalber bei der kleinen Box eine Überhöhung im Bass reingedreht und mit der Trennfrequenz den Grundton begradigt. Nur nach Gehör, wahrscheinlich hat sich da auch ein Einbruch bei 200Hz ergeben. Das ist eigentlich gar nicht meine Art, aber ich fand's bei manchen Stücken schon sehr geil. Das Problem: da will ich dann auch gleich lauter drehen, was mit dem KT100V sehr schnell vorbei ist. Drum bin ich inzwischen gedanklich auch eher dabei, den Tiefgang zu begrenzen und mehr Pegel zu erlauben. D.h. kleinerer Kondensator und keine Dämmung und keinesfalls mehr Volumen. Ob das klingt, wird sich zeigen. Im Moment in der kleinen Küche statt großem AZ gefällt mir der Bass insgesamt sehr gut, aber bei manchen Stücken höre ich etwas, das ich am ehesten als leichtes Flattern beschreiben würde. Ist das ein Effekt, der durch mangelnde Impulskontrolle entsteht, die dem GHP Konzept zugeschrieben wird?

                              Über Stromverbrauch mache ich mir bisher wenig Sorgen. Die größere lief gestern den ganzen Tag im Garten und davor schon stundenlang im Bastelkeller. Jeweils bei moderaten Lautstärken. Dafür reichen die 2.1 Ah vollkommen.

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                              • blindrabbit
                                Registrierter Benutzer
                                • 02.12.2019
                                • 576

                                Volltreffer! 2,5Liter nahezu unbedämpft, nur eine an den Enden gefaltete Lage Sonofil am Boden hab ich drin gelassen. Kondensator ist jetzt ein 820uF elko, vorher war noch ein 220uF parallel dazu. Den Sub hab ich nochmal zurecht gerückt, da war aussen an einer Stelle bedenklich viel vom Kunststoffring zu sehen. Die FRS5x sind jetzt etwas stärker bedämpft, mit Sonofil und Wolle, um den Mittelton etwas zu begradigen.
                                Das Ergebnis ist verdammt gut. Der Bass wirkt präzise und insgesamt klingt es einfach richtig. Ich hab grad die inzwischen sehr lang gewordene Soundcheck Liste rauf und runter gehört und finde nirgends was zu meckern. Sogar die Scheußlichkeit namens "Surround me with your love - mental overdrive remix", mit ganz schlimmem Basschaos, meistert die kleine Kiste mit Bravour. Geil!
                                Abgehört hab ich auf Achse mit ca. 1,5m Abstand auf Kopfhöhe. Da kommt auch ein Raumeindruck mit und ein Hauch von Bühne.
                                Den Pegel auszureizen wollte ich den Nachbarn und Mitbewohnern nicht mehr antun. In der Küche hört sich das um die Uhrzeit jedenfalls richtig laut an. Auf die kurze Distanz sowieso.
                                Die Kiste hält jetzt, was die Simulation versprochen hat!
                                Jetzt geht's ans hübsch machen. Ich traue mich fast gar nicht den 1cm Rahmen um die Schallwand runterzufräsen, da ändert sich ja wieder was...
                                Zuletzt geändert von blindrabbit; 31.05.2021, 09:24. Grund: Korrektur, Danke Cossart für den Hinweis

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