100 nF nehmen statt 330 nF (in rot)
Ankündigung
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Keine Ankündigung bisher.
Bandpass namens Palisander
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Zitat von goofy_ac Beitrag anzeigenIm Anhang meine aktuelle Version mit korrigierten Volumen, Gehäuseabmessungen und kaufbaren Werten für die Weichenbauteile
Einen schönen Abend wünsche ich DirAngehängte DateienMit Freundlichem Gruß,
Ubix
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Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.
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nicht gut !
mit 100 nanoF und 3,3ohm ist es besser
Angehängte Dateien• ’’Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen. ‘‘ George Orwell
• „Niemand ist frei, der nicht über sich selbst Herr ist. ‘‘ Matthias Claudius.
deutsch ohne "sz" ABER mit fehler, tchüss! Jean-Marc.
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Zitat von goofy_ac Beitrag anzeigendabei ist mir denn aufgefallen, dass ich für die Al170 (6L) und Ti100 (1,5L) vollkommen unsinnige Volumina umgesetzt habe.
wofür willst du denn die großen Volumina haben? Wenn sogar Visaton selbst den AL170 in ein 3,5 Liter Gehäuse steckt (siehe VIB 170 BP), dann sollten deine 6 Liter doch locker reichen. Zumal das Volumen mit dem Hochpasskondi zusammen ja ein GHP System beschrieb.
Grüße Ralf
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Hi Ralf
Danke Dir für Deine Einschätzung
Ich hab so langsam das Problem, dass ich nicht ans Bauen komme (Arbeitgeber spannt mich nahezu 24/7 ein). Je länger ich über mein Projekt nachdenke, vergleiche, zu verstehen versuche, was Euch zu der einen oder anderen Sichtweise in Euren Projekten treibt, umso öfter ertappe ich mich dabei, mich nicht mehr an die Beweggründe für die eine oder andere Entscheidung in meinem erinnern zu können (kann aber auch vom Alter herrühren ). Ist gut möglich, dass ich mich beim ersten Volumenansatz an der VIB orientiert habe
In der letzten Zeit kamen immer wieder Kommentare in anderen Threads auf, dass bei zu kleinem Volumen ein leistungsfähiges Chassis mechanisch zu hoch belastet werden kann, durch Gegendruck (harte Feder), thermisch (zu wenig Bewegung, zu kleiner Kühlluftstrom). Explizite Suche nach diesem Thema hat dann noch mehr Beiträge hervorgebracht... Das hat mich angeregt, meine Palisander zu hinterfragen, Neues auszuprobieren - rein in der Simulation natürlich. Anhalt waren die Volumen-Empfehlungen seitens Visaton in den Datenblättern. Einschätzen kann ich das von meiner Seite aus natürlich nicht!
Naja, und da ich mit 20mm mehr Bautiefe, was wirklich nicht viel wäre, diese Volumina erreichen könnte, hab ich es in meinem CAD-Modell mal umgesetzt. Und ja, zurückspringen kann ich sofort, hab Backups ohne Ende auf meiner Platte Bevorzugen würde ich glaube ich das kleinere Volumen, da ich dann auf jeden Fall mit meinen Furnier-Vorräten hinkommen werde
GHP - geschlossen Hochpass - ist doch lediglich eine Weiche mit 6dB Hochpass? Warum nimmt diese Kombi so eine Sonderrolle in der Namensgebung ein?
Also, ich frage
- Al170 weitermachen mit 6L oder 10L?
- TI100 bei 1,5L belassen oder erhöhen auf 2,8L?
Bin dankbar für jede Anregung
Viele Grüße - Axel
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Zitat von goofy_ac Beitrag anzeigenIn der letzten Zeit kamen immer wieder Kommentare in anderen Threads auf, dass bei zu kleinem Volumen ein leistungsfähiges Chassis mechanisch zu hoch belastet werden kann, durch Gegendruck (harte Feder), thermisch (zu wenig Bewegung, zu kleiner Kühlluftstrom). Explizite Suche nach diesem Thema hat dann noch mehr Beiträge hervorgebracht... Das hat mich angeregt, meine Palisander zu hinterfragen, Neues auszuprobieren - rein in der Simulation natürlich. Anhalt waren die Volumen-Empfehlungen seitens Visaton in den Datenblättern. Einschätzen kann ich das von meiner Seite aus natürlich nicht!
Der limitierende Faktor, was Maximalpegel angeht, bleibt der WSP26S.
GHP - geschlossen Hochpass - ist doch lediglich eine Weiche mit 6dB Hochpass? Warum nimmt diese Kombi so eine Sonderrolle in der Namensgebung ein?
Hier noch mal im Bild, als Beispiel der TIW200XS in 22 Liter geschlossen: schwarz ohne, rot mit 600µF Kondensator.
Grüße RalfAngehängte Dateien
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Gut - also alleine im Bereich höchster Energieumsetzung, im echten Tiefbass, sollte man ein Augenmerk darauf halten, dass die mechanischen Reaktionen am Chassis nicht ausufern - ist nachvollziehbar. Ich verstehe auch richtig, dass die Schwelle Tiefbass / Grundton etwa dort beginnt, wo der Bass ortbar wird, ca 150Hz?!
Das kleinere Volumen für den Al170 kommt mir konstruktiv entgegen, werde bei den ehemaligen 5-6L weiter mit der Weiche spielen
Frage: In der letzten Zeit kam bei den Kinobauern immer wieder die Sprache auf sehr flach aufbauende Wandboxen. Abgesehen von sich etwas anders darstellenden stehenden Wellen - gibt es für einen TT / TMT-Chassis einen akustischen Unterschied, wenn die Kammer flach und zur Seite gezogen ist, und weniger in die Tiefe? Konus-Membranen sind ja in der Regel eher flacher als 45Grad gehalten, also müsste das Chassis bei der Luftverdrängung mehr arbeiten - weniger Wirkungsgrad / vernachlässigbar? Gibt es einen minimalen Abstand / ein gesundes Verhältnis Chassis <=> Rückwand?
Deine Erklärung zum GHP hab ich jetzt zum 4. oder 5. Mal gelesen, so langsam kann ich zumindest nachvollziehen - weiß jetzt aber auch, warum ich Maschinenbauer geworden bin Hätte mir trotzdem in dem einen Semester E-Technik damals solche Ausführungen gewünscht - Merci! Zum kapazitiven / induktiven Verhalten muss ich noch ein wenig ausschweifender lesen, bis ich es hab - mein Programm für die nächsten Tage
Du hattest jetzt mehrfach erwähnt, dass der WSP der limitierende Faktor sein wird, Tabelle max.Pegel in Boxsim zeigt es ja auch eindeutig. Hab spaßeshalber mal aufgrund ähnlicher Dimensionen den TIW250XS eingesetzt - schon heftig, wie sehr die Palisander auf einmal nach unten erweitert - und das OHNE das Bandpass-Gehäuse auf das Chassis abgestimmt zu haben. Möchte nicht wissen, was da im ausgewachsenen Zustand herauskommen mag - übersteigt aber mein Budget, und war auch nicht das, was ich mir vorgenommen habe!
Einen schönen Abend wünsche ich Dir
Viele Grüße - Axel
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Zitat von goofy_ac Beitrag anzeigenFrage: In der letzten Zeit kam bei den Kinobauern immer wieder die Sprache auf sehr flach aufbauende Wandboxen. Abgesehen von sich etwas anders darstellenden stehenden Wellen - gibt es für einen TT / TMT-Chassis einen akustischen Unterschied, wenn die Kammer flach und zur Seite gezogen ist, und weniger in die Tiefe? Konus-Membranen sind ja in der Regel eher flacher als 45Grad gehalten, also müsste das Chassis bei der Luftverdrängung mehr arbeiten - weniger Wirkungsgrad / vernachlässigbar? Gibt es einen minimalen Abstand / ein gesundes Verhältnis Chassis <=> Rückwand?
wenn du dir so einen üblichen Konus-Tieftöner von hinten anschaust: der strahlt ohnehin nicht kolbenförmig nach hinten ab, weil da sind Zentrierung und Magnetsystem im Weg.
(Ein Gegenbeispiel wäre der Scan Speak 15WU/ )
Die Luft nach hinten weicht normalerweise also eher radial als axial aus. Damit haben breite flache Gehäuse sogar Vorteile, das darf sogar so weit gehen dass das Magnetsystem in der Rückwand eintaucht (solange es keine Polkernbohrung gibt). Problematischer ist tatsächlich ein sehr schmales Gehäuse, welches innen kaum breiter als das Chassis ist. Deshalb macht ja auch die Aufweitung der Schallwandöffnung nach hinten zumindest bei kleinen Chassis so viel Sinn.
Grüße Ralf
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Zitat von pulsar99 Beitrag anzeigenDie Luft nach hinten weicht normalerweise also eher radial als axial aus. Damit haben breite flache Gehäuse sogar Vorteile, das darf sogar so weit gehen dass das Magnetsystem in der Rückwand eintaucht (solange es keine Polkernbohrung gibt)
Dass man das so weit auf die Spitze treiben kann, hätte ich jetzt nicht erwartet. Teilweise radiale Abstrahlung ja, aber ich hätte trotz Magnetsystem den größeren Anteil in Hubrichtung erwartet.
Mir kommt es jetzt sehr entgegen! Mit dem Umschwung auf mehr Volumen habe ich die innere Fachteilung anders gelegt, bot mir eine bessere Aufhängung mit mehr Stabilität, hätte aber darauf verzichtet, wenn flache Gehäuse merkbare Nachteile liefern würden. So... kann ich bei dem Konzept bleiben, und muss nur ein wenig zoomen
Danke!
Viele Grüße - Axel
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Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen
Holzarbeiten mit Ausnahme des lehrreichen Workshops beim Meister gabs bisher wegen ständiger Auslastung durch meinen Brötchengeber und die nasskalten Wochen noch nicht, dafür habe ich mich mehr der PC-Arbeit gewidmet - zum einen der rechnerischen Auslegung des WG, und zum anderen die Terminals fertig gestellt
Als Material hab ich mir das Acryl "HiGloss" in schwarz beschafft, farblos transparent (Front), coextrudiert mit einer dünnen schwarzen Platte, in diese den Schriftzug einlasern lassen. Sind fast zu schade für einen rückseitigen Anschluss, aber... vielleicht gibts ja mal irgendwann ein Wohnzimmer mit Platz zum „hinter der Box langlaufen“ Auf den Fotos scheint die Schrift ein wenig unscharf gelasert zu sein, liegt aber nur an den noch vorhandenen Schmauchspuren, werden nächste Woche wegpoliert
Noch zwei Schritte und ich bin fertig - Box bauen / Box dranschrauben, klappt ja dann vielleicht sogar zum Treffen
Viele Grüße - Axel
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