HEUREKA! (coax al appolito)

[ropf]

Es geht in die letzte Runde:



Und wer braucht da noch CNC?

[riwei]

@ropf, wie groß sind die Abstände, AL170 zu AL170 und AL170 zu Omes CX3.0, jeweils Chassismitte.
Haben die ALs ein eigenes Gehäuse?, Volumen ist gleich?

Gruß Richard

[yoogie]

285 mm, 142,5 mm, Ja, ca 12 liter

[Fosti]

Moin Jörg,

da hast Du wieder einmal was richtig Schönes gezaubert! Und ropf wird sich auch entsprechend Mühe geben dem Ganzen ein adäquates "Leben" einzuhauchen!

Viele Grüße,
Christoph

[yoogie]

Danke Christoph,
Das hoffe ich allerdings auch.
War aufwändiger als gedacht und außerdem waren es die Gehäuse 12 und 13 auf der Liste. Bin aber jetzt fast durch mit allen.
Bei der Heureka fehlt noch Griff, Terminals und die Aufnahme für das Stativ, bei den anderen nur noch die Terminals.

[ropf]

Und ropf wird sich auch entsprechend Mühe geben dem Ganzen ein adäquates "Leben" einzuhauchen!

Das hoffe ich allerdings auch.

Na klar wird er das! Im Moment wird er allerdings fast närrsch bei dem Versuch, mit Openoffice Schaltpläne zu zeichnen, wegen Sternmasse und so ...

Wenn man das konsequent durchziehen will, wird wird es sehr schnell sehr unübersichtlich. Ich schreibs mal in Textform, von hinten angefangen:
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• PE von Netzanschluss direkt an zentraler Stelle mit Gehäuse verschrauben. Ebenfalls an diesen Punkt den PE-Anschluss des Netzteils und das "kalte Ende" des Groundlift-Netzwerks anschliessen.
  .
• Das "heisse Ende" des Groundliftnetzwerks (10Ohm-Widerstand // antiparalleles Diodenpaar // Kleiner C) wird niederspannungsseitig der Zentrale Massepunkt des Systems.
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• Netzteil: der Minuspol der Ausgangsspannung kommt an den zentralen Massepunkt. Der 10R-Widerstand, der Niederspannungsmasse mit dem PE-Anschluss des Boards intern verbindet, wird entfernt. Seine Funktion wird nun durch das Groundlift-Netzwerk übernommen.
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• Endstufe: Neben der eigentlichen Leistungsstufe gibt es eine 5V-Erzeugung für die analoge Eingangstufe. Signal-Ground und Power-Ground sind boardintern verbunden. Sternmasse konsequent würde heissen - wie Verbindung wird aufgetrennt - beide Massen werden getrennt zum zentralen Massepunkt geführt.
  .
• DSP: Hier gibt es eine stabilisierte 5V-Spannung für den Analogteil, aus dem auch die 3,3V für den Digitalteil gewonnen werden. Analog-und Digitalteil haben getrennte Massen, die jedoch an einem Punkt verbunden sind. Sternmasse konsequent heisst auch hier - Verbindung auftrennen - beide Massen getrennt zum zentralen Massepunkt führen.
  .
• Audio-Verbindungen: Die Cinch-Buchsen werden isoliert eingebaut. Ihre Abschirmung wird an den zentralen Massepunkt geführt - sie wird NICHT direkt mit mit der Analogmasse des DSP verbunden. Auch zwischen DSP und Endstufe gibt es KEINE direkte Masseverbindung, sondern nur auf getrennten Wegen über den zentralen Massepunkt.

Ist das soweit richtig? Irgendwie kommt mir das ziemlich strange vor. Es gibt auch Stimmen wie "Sternmasse ist nicht die Lösung, sondern ein Symptom" ...

Gruss, ropf

[Fosti]

Schon entdeckt? Da sollen Filter nach Horbach-Keele zum Einsatz kommen: http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/s...ad.php?t=13823

[ropf]

Ja - bin sehr gespannt, was da raus kommt.

[riwei]

Hallo ropf, die Enttäuschung ist greifbar nahe.
Die echte D'Appolito Anordnung mitsamt ihrer Trennfrequenz zu realisieren, ist mit der Vorhergleisteten Entwicklung, schwierig zu bewerten.
Nur im bekannten Zusammenhang Chassis-Anordnung und im Frequenzweichenkonzept ist die Abstrahl-Charakteristik realisierbar.

Gruß Richard

[yoogie]

Wir werden sehen (grau ist alle Theorie ), ich habe gerade verpackt

[Horrexx]

Nur im bekannten Zusammenhang

Schon gelesen?
http://www.xlrtechs.com/dbkeele.com/...20Part%201.pdf
http://www.xlrtechs.com/dbkeele.com/...20Part%202.pdf
___________
Peter

[ropf]

Wir werden sehen (grau ist alle Theorie ), ich habe gerade verpackt

Juhuu! Hab die Post noch nie sehnlicher erwartet, glaub ich.

Mit der Theorie - das ist wohl so. Aber es gibt auch nix Praktischeres als eine gute Theorie. Heisst das nun, dass alles Praktische grau ist - oder alles Graue praktisch?

Die Papers von Horbach und Keele sind mir bekannt, wobei ich in den mathematischen Teil nur soweit eingestiegen bin, um die Grundidee zu verstehen, nicht bis ins Detail. Der Übergang Mitteltöner/Hochtöner unterläge quasi demselben Prinzip - nur dass der Abstand der Treiber zu Null wird. Bin neugierig, ob bei der "Little Joe" der Filteralgorithmus entsprechend adapiert wird.

[FoLLgoTT]

Schon gelesen?
http://www.xlrtechs.com/dbkeele.com/...20Part%201.pdf
http://www.xlrtechs.com/dbkeele.com/...20Part%202.pdf

Dazu verlinke ich mal auf meine Prototypen. Ich nutze diese Filter schon eine ganze Weile, um das Abstrahlverhalten zu formen.

Quasikoax
Horbach-Keele im Waveguide

[ropf]

@FollgoTT - deine verrückten Konstruktionen immer ... Prototyp 7 find ich am coolsten - hat irgendwas zwischen Sternenhimmel und Fraktal.
Und ich finde, das Horbach-Keele-Prinzip eine sehr kreative Art des Signalprocessings - schön zu sehen, dass das auch praktisch funktioniert.

Bei der Heureka sind jedoch die Schallwandeffekte so ausgeprägt, dass so eine "reine Lösung" vermutlich nicht funktioniert. Aber das Grundprinzip - die Abstrahlung durch gezielte Überlagerung der verschiedenen Chassis zu kontrollieren - möchte ich auch gern nutzen. Wenn die Chassis in der Box gemessen sind, wird man sehen, was damit machbar ist und was nicht.

Btw. - ich brauch Messungen mit zeitlicher Referenz, um das Zusammenwirken der Einzelzweige einzuschätzen, das ändert sich ja unter Winkeln. Wie mach ich das am Besten?

Dachte, das Originalsignal (was an den Amp rausgeht) und das Mikrofonsignal zusammen in ein Stereofile aufzunehmen - und die Impulsantwort per octave/Matlab zu gewinnen - damit sie zeitlich zueinander richtig sind. Aber warscheinlich geht das viel einfacher - irgendwelche Ideen dazu?

Gruß, ropf

[ropf]

Die Boxen sind inzwischen da. Yogiee hat da wirklich erstklassige Arbeit geleistet. Da sind ja doch viele Details drin - nicht nur für den Koax und die ALs - sondern auch für Griffe, Stativaufnahmen, Terminals, Kabeldurchführungen - und das passt alles perfekt. Kann mich gar nicht satt sehen an den Damen

Auch die Elektronik von Hifimediy ist inzwischen eingetroffen. Die Connex-SMPS hat auf der Unterseite umlaufend einen Leiter auf PE-Potential und in den Ecken Metallfüsschen - das Gehäuse wird schon dadurch geerdet ... bin nicht sicher ob das so gut ist. Sollte nicht das Gehäuse per Groundlift besser mit geliftet werden gegenüber PE?

Der Kern des Leistungsübetragers wackelt übrigens auf dem Spulenträger (der mit dem Board verlötet ist). Das Spiel liegt irgendwo zwischne 0,5 und 1mm. Ist das normal? Mit einem Tropfen Heisskleber ruhigstellen? Oder schmilzt mir der unter Last weg? Das quadratische Teil mit dem gelben Tape(?) drumherun ist gemeint.


Die Höhe des Netzteils ist übrigens 40mm MIT FÜSSCHEN - da könnte es mit einem 1HE-Gehäuse (48mm) tatsächlich klappen. Werd am So mal auf den Flohmarkt schaun, ob sich etwas Passendes als Verstärkergehäuse findet.