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Stilblüten aus den unendlichen Weiten der Audio-Presse

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  • walwal
    Registrierter Benutzer
    • 08.01.2003
    • 27978

    "....Deshalb habe ich diese Kategorie naiven Subjektivismus genannt – sie basiert auf Unwissenheit über die Wissenschaft. Damit ein naiver Subjektivismus entsteht und sich unter leichtgläubigen Audiophilen verbreitet, ist es also nur erforderlich, einer Idee eine hinreichend wissenschaftlich klingende Begründung dafür zu geben, ..... Ich weiß nicht, ob diese Überzeugungen ursprünglich von Unternehmen geschaffen wurden, die versuchen, die Leichtgläubigkeit auszunutzen, indem sie Menschen von diesen pseudowissenschaftlichen Ideen überzeugen, um ihnen Produkte zu verkaufen, die aus diesen Überzeugungen Kapital schlagen, oder ob die Urheber dieser Ideen wirklich daran glauben in ihnen selbst. In jedem Fall ist der finanzielle und kulturelle Schaden derselbe. ..... Das Hindernis für jede Anstrengung, Mythen zu zerstören, besteht darin, dass Unternehmen, die von diesen falschen Überzeugungen profitieren, im Allgemeinen nicht bereit sind, Daten oder Produkte bereitzustellen, die eine unabhängige Prüfung und Überprüfung ihrer Behauptungen ermöglichen, was für mich darauf hindeutet, dass sie skrupellose Absichten haben. Beispiele für Überzeugungen und Produkte, die in diese Kategorie des naiven Subjektivismus passen, sind Power Conditioner, viele Behauptungen darüber, was einen Verstärker besser klingen lässt (vergleichen Sie die Beschreibung dieses PS Audio-Monoblocks, der 32.500 US-Dollar kostet, mit Archimagos Beschreibung dieses 2-Kanal-Verstärkers für weniger als 500 US-Dollar). System-„Synergien“, „audiophile“ Netzwerk-Switches und Server und vieles mehr...."

    Quelle (damit "Gast" nix zum Meckern findet)

    https://archimago.blogspot.com/2023/...s-in.html#more

    Beispiel:

    "....Aber zurück zu den Kabeln. Da gibt es viele Wahrheiten, zu oft gemixt mit Weihrauch und schönen Worten. WestminsterLab ist erfreulich frei davon. Alles soll nachvollziehbar sein. Angus Leung hat sie alle gehabt, alle Legierungen, alle hochreinen Leiter. Sei es Silber, Gold oder Kupfer – unterschiedliche Beschichtungen inklusive. In der Firmenzentrale gibt es natürlich ein großformatiges Messequipment.
    Aber am liebsten erfasst Mister Leung den Klangcharakter seiner Kabel in langen Hörsitzungen. Sein ideales Leitermaterial entsteht durch den richtigen Einsatz von Temperatur. Jetzt wird es geheimnisvoll, weil WestminsterLab seine höchsteigene Kunst nicht an die Konkurrenz verraten will. Das Material nennt sich „Autria“, eine Legierung. Wir gehen davon aus, dass es sich um einen Mix aus Kupfer und Silber handelt, aber eben mit verschwiegen gehaltenen Anteilen. Autria wird im Strang gepresst und mit Wärme behandelt, im Finale gibt es noch ein Finish nach den Kryo-Standards, also ein Tauchbad in enorm tiefe Temperaturen („Kryos“ steht im Altgriechischen für „Frost“).
    Simple, eindimensionale Kabel leiden unter der Grundgefahr des Übersprechens. Deshalb verdrillt WestminsterLab seine Leiterbahnen. Aber in welchem Winkel, in welchem Maß? Hier wurde heftig gemessen und gehört, alles im Sinne der perfekten Kapazität, denn diese wiederum hat entscheidenden Einfluss auf die Geschwindigkeit des Elektronenflusses. WestminsterLab setzt auf eine variable Verdrillung – was auch bedeutet, dass jedes Kabel bei unterschiedlicher Länge eine komplett eigene Innenstruktur aufweist....."


    Quelle: Low Beats
    Zuletzt geändert von VISATON; 11.09.2024, 15:03.
    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

    Alan Parsons

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    • ubix
      Registrierter Benutzer
      • 26.03.2008
      • 3661

      Gute Dinge , die auch noch solide sind, waren schon immer etwas teuer als Klingeldraht. Dagegen ist nichts einzuwenden.
      Danach aber kommt dann irgendwann der Zauberstab von Harry Potter zum Einsatz, welcher die Preise von gar wundersam verwunschenen Kabeln von Firmen, deren Namen man nicht aussprechen darf, in astronomische Höhen zaubert.
      Mit Freundlichem Gruß,

      Ubix
      __________________________________________________ ____

      Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.

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      • ubix
        Registrierter Benutzer
        • 26.03.2008
        • 3661

        Test: 3 HiFi LAN-Kabel Wireworld Chroma 8, Starlight 8 & Platinum 8 › HiFi-IFAs, Der Blog: Stereo Test Magazin für High End Audio

        Mit „Playing Favorites“ von Meiko beginnt der Test der LAN-Kabel. Natürlich wie es sich gehört zuerst mit der Standardstrippe. Das Mädel singt mir ihrer glockenklaren Stimme für mich, dazu spielt das spärlich arrangierte Orchester. Was ich so höre gefällt mir gut und ich bin glücklich und zufrieden mit dem Gehörten. Tja, bis ich dann das gelbe Wireworld Chroma 8 LAN-Kabel anschließe. Und ich bin ganz schön verblüfft, erscheint mir das Gehörte jetzt hörbar klarer und der Gesang besser verständlich. .....Ob der gerade gehörten klanglichen Verbesserung bin ich nun doch angefixt. Das rote Wireworld Starlight 8 muss jetzt dran, und tatsächlich geht jetzt noch mehr. Das rote bringt etwas mehr Ruhe und Eleganz ins Spiel als zuvor. Vornehm und distinguiert lehnt es sich zurück, so als wolle es der Musik wie von David Salz versprochen keinen eigenen Stempel aufdrücken und neutral bleiben. Dem dann allerdings doch nicht ganz so ist, kommt neben der grundsätzlichen Neutralität dieses Kabels doch ein dezenter Schuss Wärme mit ins Geschehen, was ich persönlich als sehr angenehm empfinde.

        HiFi- und High End CAT-8 Netzwerkkabel
        Wireworld Chroma 8 Ethernetkabel. Preis 95 Euro / 1,00 m
        Wireworld Starlight 8 Ethernetkabel. Preis 210 Euro / 1,00 m
        Wireworld Platinum Starlight 8 Ethernetkabel. Preis 840 Euro / 1,00 m
        Mit Freundlichem Gruß,

        Ubix
        __________________________________________________ ____

        Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.

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        • walwal
          Registrierter Benutzer
          • 08.01.2003
          • 27978

          "....Ohne Deckel klingt fast jedes HiFi-Gerät besser...."

          https://www.lowbeats.de/test-vollver...-soulnote-a-1/
          „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

          Alan Parsons

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          • walwal
            Registrierter Benutzer
            • 08.01.2003
            • 27978

            Hier ist alles treffend beschrieben:

            https://www.welt.de/wirtschaft/webwe...-Esoterik.html
            „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

            Alan Parsons

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            • walwal
              Registrierter Benutzer
              • 08.01.2003
              • 27978

              ".....Über die Marke Soulnote


              Soulnote ist eine High-End-Audiomarke mit Hauptsitz in Sagamihara-Stadt, Kanagawa, Japan.

              Die äußerst einzigartige Methode von Soulnote, Produkte zu entwerfen, basiert zu 100% auf dem tatsächlichen Gehörsinn, wodurch alle Vorurteile des konventionellen gesunden Menschenverstands der Vergangenheit über Audio vollständig beseitigt wurden, und bringt die Seele zum Vorschein, die in der Klangquelle lebt.

              Soulnote erzeugt keinen Klang, sondern belebt die Seele der Musik durch Lebendigkeit des Klangs, die erreicht werden kann, indem alle Engpässe im Design in der Entwicklungsphase gründlich beseitigt werden...."


              Quelle: soulnote
              „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

              Alan Parsons

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              • walwal
                Registrierter Benutzer
                • 08.01.2003
                • 27978

                https://in-akustik.de/ls-4005-air-pu...r-007714583par

                Kein Kommentar
                „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                Alan Parsons

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                • ubix
                  Registrierter Benutzer
                  • 26.03.2008
                  • 3661

                  Der Knackpunkt ist das Gelenk am Kabelende...
                  Mit Freundlichem Gruß,

                  Ubix
                  __________________________________________________ ____

                  Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.

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