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Stilblüten aus den unendlichen Weiten der Audio-Presse

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  • walwal
    antwortet
    Frage an den Autor :

    "Es tut mir leid, aber ich verstehe Ihre Terminologie nicht immer. "Der S5 wiederum klang transparenter ... [aber] hat mich nie ganz mit der Detailtreue und Klarheit der Progression M550 überwältigt ..." Was ist der Unterschied zwischen „Transparenz“ und „Detail und Klarheit“?

    Antwort:

    "Transparenz bezieht sich auf Dunst oder Fehlen davon, der Raum und Stille zwischen Noten verdecken und Farben dämpfen / homogenisieren kann. Mehr Transparenz wird im audiophilen Jargon oft mit einem schwärzeren Schwarz gleichgesetzt. Denken Sie vielleicht an den Unterschied in Klang und Genuss zwischen zwei lauten Veranstaltungsorten, einem mit lauter Klimaanlage und Hintergrundgeräuschen und einem anderen totenstill. Bei größerer Stille kann man tiefer in die Präsentation hineinsehen. Größere Transparenz kann natürlich mehr Details und Klarheit offenbaren. In einem großen Orchesterstück können Sie durch mehr Details die komplexen Obertöne eines Cellos oder Kontrabasses hören. In Vokalwerken können sich größere Details auf die Untertöne, Obertöne und subtilen Verschiebungen in Dynamik und Betonung beziehen, die feine Künstler von den wirklich Großen unterscheiden. Ohne die Klarheit, die mit einer schnellen und fokussierten Präsentation einhergeht, können Instrumentallinien verschmiert und Bässe dröhnen. Das ist das Beste, was ich eine Stunde nach meiner normalen Schlafenszeit tun kann. Ich hoffe es hilft."


    https://www.stereophile.com/content/...plifier-page-2

    Kommentar überflüssig.

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  • VIS-DIY-AUDIO
    antwortet
    Sehr geehrtes Forum, ich habe noch zwei Yamaha M40 Endstufen im Karton liegen, die den Geist aufgegeben haben. An einer hatte ich schon vor ewigen Zeiten die Potis herausnehmen müssen und hatte dann noch um die im Brückenbetrieb fahren zu können mit einer OPV Schaltung einen 180 Grad Phasendreher eingebaut. Die hat danach deutlich länger gehalten als die zweite, die ich original gelassen habe. Wenn ich in Rente bin werde ich die Gehäuse und die Netzteile nutzen und mir irgend etwas neues an Elektronik (MOS FET Endstufen Platine oder so was einbauen), Retro-Look und neue Technik.

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  • Kay*
    antwortet
    Zitat von ubix Beitrag anzeigen
    Na, ich würde mal so manchen Verstärker heute sehen, wenn man ihn einmal ernsthaft durchmisst. Unter Belastung, Frequenzgang links-Rechts, Impulsverhalten usw.
    man sollte immer die "Sollbruchstellen" im Auge haben,
    die Mechanik:
    Schalter, Potis, Relais, Gummiantriebsriemen, ...

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  • ubix
    antwortet
    Ich hatte Gottseidank einmal schon vor längerer Zeit alle wichtigen Bänder digitalisiert. Wobei da schon einige Bänder einen horrenden Abrieb zeigten, einige uralte aber erstaunlich gut erhalten waren. Es gab wohl einmal in der Tonbandproduktion von AGFA ( oder BASF ?) eine Charge von Tonbändern, wo sich mit der Zeit das Material erweichte. Rückseitenbeschichtung etc. Auch die Andruckrolle ist recht hart geworden, und es will nicht mehr aufnehmen Relais defekt ? Die Tonköpfe sind aber noch sehr gut erhalten. Insgesamt relativ wenig benutzt worden.
    https://www.studerundrevox.de/info-w...de-tonbaender/

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  • We-Ha
    antwortet
    Zitat von ubix Beitrag anzeigen

    Gleich 2 Stück ! Meine A 77 hat leider mittlerweise echte Probleme, eigentlich steht sie nur noch herum .
    Meine an sich auch ... bei einer muss die Eingangsplatine repariert werden, ist wohl mal wieder einer der Kondensatoren "im Eimer".
    Hatte ich vor Jahrhunderten schon mal, aber jetzt keinen Bock mehr zu machen.
    Wäre mal interessant, was ich auf all' den Aber-Dutzenden Spulen wieder entdecken würde (falls die sich nicht mittlerweile schon selber entmaterialisiert haben !).

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  • ubix
    antwortet
    Zitat von We-Ha Beitrag anzeigen

    Cool ... davon habe ich auch noch 2 Stück zu Hause ...
    Gleich 2 Stück ! Meine A 77 hat leider mittlerweise echte Probleme, eigentlich steht sie nur noch herum .

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  • We-Ha
    antwortet
    Zitat von ubix Beitrag anzeigen
    Na, ich würde mal so manchen Verstärker heute sehen, wenn man ihn einmal ernsthaft durchmisst. Unter Belastung, Frequenzgang links-Rechts, Impulsverhalten usw.
    Innere Verarbeitung zählt auch. .
    Hier ein Ausschnitt aus älteren Zeiten, wo auch meine A 77 verglichen wurde. https://www.tonband.net/test4.php
    Cool ... davon habe ich auch noch 2 Stück zu Hause ...

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  • ubix
    antwortet
    Na, ich würde mal so manchen Verstärker heute sehen, wenn man ihn einmal ernsthaft durchmisst. Unter Belastung, Frequenzgang links-Rechts, Impulsverhalten usw.
    Innere Verarbeitung zählt auch. .
    Hier ein Ausschnitt aus älteren Zeiten, wo auch meine A 77 verglichen wurde. https://www.tonband.net/test4.php

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  • walwal
    antwortet
    Früher war die Verstärkertechnik noch in der Entwicklung, heute ist alles erprobt und ohne Macken - wenn man will. Daher kann man nicht mehr über echte Unterschiede im Klang berichten - LANGWEILIG - also wird geschwafelt.

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  • We-Ha
    antwortet
    Zitat von ubix Beitrag anzeigen

    Ich kann mich gut daran erinnern, das in den Fachzeitschriften früher auch sehr ausführlich getestet wurde, Frequenzgang, Leistung pro Kanal, Rauschabstände, Empfindlichkeit, Eingangsimpedanzen, Verzerrungen , usw. und alles mit Messschrieb. Das war richtig gut.
    Möglicherweise waren da Leutchen dran, die Ahnung von der Materie hatten und nicht nur auf's "Überleben" schauen mußten.

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  • ubix
    antwortet
    Zitat von VIS-DIY-AUDIO Beitrag anzeigen
    Hallo Forum!n der vor Internet Zeit - da gab es noch Zeitschriften wie die HiFi Stereophonie mit Karl Breh als einer der Hauptverantwortlichen, ich habe jetzt kein Beispiel zur Hand - aber ich meine mich zu erinnern, dass der Ton viel sachlicher war.

    Viele Grüße!
    Ich kann mich gut daran erinnern, das in den Fachzeitschriften früher auch sehr ausführlich getestet wurde, Frequenzgang, Leistung pro Kanal, Rauschabstände, Empfindlichkeit, Eingangsimpedanzen, Verzerrungen , usw. und alles mit Messschrieb. Das war richtig gut.

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  • walwal
    antwortet
    Wunderschön:

    "....Es ist eine etwas abstrakte Eigenschaft, aber der SGM Extreme klingt einfach „richtig“, was auch immer Sie spielen. Die Reihenfolge und Struktur der Musik sind so, wie Sie es erwarten, und nicht „fast“, wie sie sein sollten. Dies ist etwas mehr als genaue Tonalität, großer Dynamikbereich, Präzision, Stimmartikulation, Detailtreue, Rhythmus oder irgendeine dieser regulären Eigenschaften. Zum Teil, weil Sie so ziemlich all diese Dinge in einem sehr hohen Maße aus dem einfachsten Streaming herausholen können. Es ist nur so, dass der SGM Extreme die Messlatte für jeden Aspekt der Musik einfach um mehrere Stufen höher legt....."

    https://archimago.blogspot.com/2022/...aiko.html#more

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  • goofy_ac
    antwortet
    ...inzwischen nimmt man den sachlich aufgesetzten Text, und lässt via Makro einen Thesaurus drüber laufen (oder überlässt das einem Influencer..)

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  • VIS-DIY-AUDIO
    antwortet
    Hallo Forum!
    Das ist aus einer der einschlägigen Testzeitschriften bei dem Test Ende 2021 eines ziemlich kompakten aber sehr, sehr teuren Stereo Lautsprecher-Paares: "... Trotzdem vermittelte die Darstellung eine tonale Vollständigkeit und einen kraftvollen Beat, der aufgrund seines impulsgenauen Timings dem Song eine neue Qualität gab. Die Drum-Effekte kamen kraftvoll-ansatzlos auf den Punkt, ohne auch nur ein Iota verweichlicht zu erscheinen, und umschmeichelten trotz aller Energie das Gehör ohne Nervigkeit." Entweder haben Forum Mitglied walwal und ich das aus der gleichen Zeitschrift oder der blumige Stil für die Klangbeschreibung ist mittlerweile "der ganz normale Standard". Ich habe in den 80er wirklich viel über HiFi gelesen - in der vor Internet Zeit - da gab es noch Zeitschriften wie die HiFi Stereophonie mit Karl Breh als einer der Hauptverantwortlichen, ich habe jetzt kein Beispiel zur Hand - aber ich meine mich zu erinnern, dass der Ton viel sachlicher war.

    Viele Grüße!
    Zuletzt geändert von VIS-DIY-AUDIO; 01.04.2022, 15:18.

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  • Kay*
    antwortet
    Mein Punkt ist, mich immer wieder selbst zu prüfen,
    wo ich faulen Dingen auf den Leim gehe,
    bzw. immer nach wissenanschaftlichen Erklärungen zusuchen.

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