Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Stilblüten aus den unendlichen Weiten der Audio-Presse

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • VIS-DIY-AUDIO
    antwortet
    Sehr geehrtes Forum, ich habe noch zwei Yamaha M40 Endstufen im Karton liegen, die den Geist aufgegeben haben. An einer hatte ich schon vor ewigen Zeiten die Potis herausnehmen müssen und hatte dann noch um die im Brückenbetrieb fahren zu können mit einer OPV Schaltung einen 180 Grad Phasendreher eingebaut. Die hat danach deutlich länger gehalten als die zweite, die ich original gelassen habe. Wenn ich in Rente bin werde ich die Gehäuse und die Netzteile nutzen und mir irgend etwas neues an Elektronik (MOS FET Endstufen Platine oder so was einbauen), Retro-Look und neue Technik.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Kay*
    antwortet
    Zitat von ubix Beitrag anzeigen
    Na, ich würde mal so manchen Verstärker heute sehen, wenn man ihn einmal ernsthaft durchmisst. Unter Belastung, Frequenzgang links-Rechts, Impulsverhalten usw.
    man sollte immer die "Sollbruchstellen" im Auge haben,
    die Mechanik:
    Schalter, Potis, Relais, Gummiantriebsriemen, ...

    Einen Kommentar schreiben:


  • ubix
    antwortet
    Ich hatte Gottseidank einmal schon vor längerer Zeit alle wichtigen Bänder digitalisiert. Wobei da schon einige Bänder einen horrenden Abrieb zeigten, einige uralte aber erstaunlich gut erhalten waren. Es gab wohl einmal in der Tonbandproduktion von AGFA ( oder BASF ?) eine Charge von Tonbändern, wo sich mit der Zeit das Material erweichte. Rückseitenbeschichtung etc. Auch die Andruckrolle ist recht hart geworden, und es will nicht mehr aufnehmen Relais defekt ? Die Tonköpfe sind aber noch sehr gut erhalten. Insgesamt relativ wenig benutzt worden.
    https://www.studerundrevox.de/info-w...de-tonbaender/

    Einen Kommentar schreiben:


  • We-Ha
    antwortet
    Zitat von ubix Beitrag anzeigen

    Gleich 2 Stück ! Meine A 77 hat leider mittlerweise echte Probleme, eigentlich steht sie nur noch herum .
    Meine an sich auch ... bei einer muss die Eingangsplatine repariert werden, ist wohl mal wieder einer der Kondensatoren "im Eimer".
    Hatte ich vor Jahrhunderten schon mal, aber jetzt keinen Bock mehr zu machen.
    Wäre mal interessant, was ich auf all' den Aber-Dutzenden Spulen wieder entdecken würde (falls die sich nicht mittlerweile schon selber entmaterialisiert haben !).

    Einen Kommentar schreiben:


  • ubix
    antwortet
    Zitat von We-Ha Beitrag anzeigen

    Cool ... davon habe ich auch noch 2 Stück zu Hause ...
    Gleich 2 Stück ! Meine A 77 hat leider mittlerweise echte Probleme, eigentlich steht sie nur noch herum .

    Einen Kommentar schreiben:


  • We-Ha
    antwortet
    Zitat von ubix Beitrag anzeigen
    Na, ich würde mal so manchen Verstärker heute sehen, wenn man ihn einmal ernsthaft durchmisst. Unter Belastung, Frequenzgang links-Rechts, Impulsverhalten usw.
    Innere Verarbeitung zählt auch. .
    Hier ein Ausschnitt aus älteren Zeiten, wo auch meine A 77 verglichen wurde. https://www.tonband.net/test4.php
    Cool ... davon habe ich auch noch 2 Stück zu Hause ...

    Einen Kommentar schreiben:


  • ubix
    antwortet
    Na, ich würde mal so manchen Verstärker heute sehen, wenn man ihn einmal ernsthaft durchmisst. Unter Belastung, Frequenzgang links-Rechts, Impulsverhalten usw.
    Innere Verarbeitung zählt auch. .
    Hier ein Ausschnitt aus älteren Zeiten, wo auch meine A 77 verglichen wurde. https://www.tonband.net/test4.php

    Einen Kommentar schreiben:


  • walwal
    antwortet
    Früher war die Verstärkertechnik noch in der Entwicklung, heute ist alles erprobt und ohne Macken - wenn man will. Daher kann man nicht mehr über echte Unterschiede im Klang berichten - LANGWEILIG - also wird geschwafelt.

    Einen Kommentar schreiben:


  • We-Ha
    antwortet
    Zitat von ubix Beitrag anzeigen

    Ich kann mich gut daran erinnern, das in den Fachzeitschriften früher auch sehr ausführlich getestet wurde, Frequenzgang, Leistung pro Kanal, Rauschabstände, Empfindlichkeit, Eingangsimpedanzen, Verzerrungen , usw. und alles mit Messschrieb. Das war richtig gut.
    Möglicherweise waren da Leutchen dran, die Ahnung von der Materie hatten und nicht nur auf's "Überleben" schauen mußten.

    Einen Kommentar schreiben:


  • ubix
    antwortet
    Zitat von VIS-DIY-AUDIO Beitrag anzeigen
    Hallo Forum!n der vor Internet Zeit - da gab es noch Zeitschriften wie die HiFi Stereophonie mit Karl Breh als einer der Hauptverantwortlichen, ich habe jetzt kein Beispiel zur Hand - aber ich meine mich zu erinnern, dass der Ton viel sachlicher war.

    Viele Grüße!
    Ich kann mich gut daran erinnern, das in den Fachzeitschriften früher auch sehr ausführlich getestet wurde, Frequenzgang, Leistung pro Kanal, Rauschabstände, Empfindlichkeit, Eingangsimpedanzen, Verzerrungen , usw. und alles mit Messschrieb. Das war richtig gut.

    Einen Kommentar schreiben:


  • walwal
    antwortet
    Wunderschön:

    "....Es ist eine etwas abstrakte Eigenschaft, aber der SGM Extreme klingt einfach „richtig“, was auch immer Sie spielen. Die Reihenfolge und Struktur der Musik sind so, wie Sie es erwarten, und nicht „fast“, wie sie sein sollten. Dies ist etwas mehr als genaue Tonalität, großer Dynamikbereich, Präzision, Stimmartikulation, Detailtreue, Rhythmus oder irgendeine dieser regulären Eigenschaften. Zum Teil, weil Sie so ziemlich all diese Dinge in einem sehr hohen Maße aus dem einfachsten Streaming herausholen können. Es ist nur so, dass der SGM Extreme die Messlatte für jeden Aspekt der Musik einfach um mehrere Stufen höher legt....."

    https://archimago.blogspot.com/2022/...aiko.html#more

    Einen Kommentar schreiben:


  • goofy_ac
    antwortet
    ...inzwischen nimmt man den sachlich aufgesetzten Text, und lässt via Makro einen Thesaurus drüber laufen (oder überlässt das einem Influencer..)

    Einen Kommentar schreiben:


  • VIS-DIY-AUDIO
    antwortet
    Hallo Forum!
    Das ist aus einer der einschlägigen Testzeitschriften bei dem Test Ende 2021 eines ziemlich kompakten aber sehr, sehr teuren Stereo Lautsprecher-Paares: "... Trotzdem vermittelte die Darstellung eine tonale Vollständigkeit und einen kraftvollen Beat, der aufgrund seines impulsgenauen Timings dem Song eine neue Qualität gab. Die Drum-Effekte kamen kraftvoll-ansatzlos auf den Punkt, ohne auch nur ein Iota verweichlicht zu erscheinen, und umschmeichelten trotz aller Energie das Gehör ohne Nervigkeit." Entweder haben Forum Mitglied walwal und ich das aus der gleichen Zeitschrift oder der blumige Stil für die Klangbeschreibung ist mittlerweile "der ganz normale Standard". Ich habe in den 80er wirklich viel über HiFi gelesen - in der vor Internet Zeit - da gab es noch Zeitschriften wie die HiFi Stereophonie mit Karl Breh als einer der Hauptverantwortlichen, ich habe jetzt kein Beispiel zur Hand - aber ich meine mich zu erinnern, dass der Ton viel sachlicher war.

    Viele Grüße!
    Zuletzt geändert von VIS-DIY-AUDIO; 01.04.2022, 15:18.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Kay*
    antwortet
    Mein Punkt ist, mich immer wieder selbst zu prüfen,
    wo ich faulen Dingen auf den Leim gehe,
    bzw. immer nach wissenanschaftlichen Erklärungen zusuchen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • walwal
    antwortet
    Mir ist klar, dass viel Unsinn auf dem Markt angeboten wird, das Thema hatte wir ja schon mehrfach. Mir fiel in dem genannten Artikel die extrem blumige Sprache auf. Da werden Selbstverständlichkeiten als besondere Merkmale des Verstärkers angepriesen.
    Und manche "Eigenschaften" sind völlig ohne jede Aussagekraft, wie

    Dynamik und Größenmaßstab sind zwei Parameter, die eng zusammenhängen....Stimme und Gitarre stabil wie festgenagelt, akkurat abgegrenzt zum Drumherum-Hören, aber dennoch mit völlig glatten Kanten. Autorität mit Seidenhandschuhen.....

    Was sagt das aus? Nichts....
    Zuletzt geändert von walwal; 31.03.2022, 10:32.

    Einen Kommentar schreiben:

Lädt...
X