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  • jhohm
    Registrierter Benutzer
    • 24.09.2003
    • 4535

    Zitat von walwal Beitrag anzeigen
    Eine Einmessung kann kein Bassloch auffüllen.
    Moin,

    als Querulant behaupte ich, dass geht schon; allerdings nur auf einen begrenzten Raumbereich - Hörplatz!
    Siehe den Thread von Timo zum Antimode; da sieht man gut, wie das Antimode am Hörplatz die Senken auffüllt!
    https://forum.visaton.de/forum/allge...-im-wohnzimmer
    ...Gruß Jörn

    Kommentar

    • Timo
      Registrierter Benutzer
      • 22.06.2004
      • 9144

      Zitat von jhohm Beitrag anzeigen

      Moin,

      als Querulant behaupte ich, dass geht schon; allerdings nur auf einen begrenzten Raumbereich - Hörplatz!
      Siehe den Thread von Timo zum Antimode; da sieht man gut, wie das Antimode am Hörplatz die Senken auffüllt!

      https://forum.visaton.de/forum/allge...-im-wohnzimmer
      das wollte ich gerade schreiben, du bist mir zuvor gekommen, und auch den Thread und die neusten Messungen an der MegaAria beweisen dies sehr deutlich!

      Kommentar

      • jhohm
        Registrierter Benutzer
        • 24.09.2003
        • 4535

        Zitat von Timo Beitrag anzeigen

        das wollte ich gerade schreiben, du bist mir zuvor gekommen, und auch den Thread und die neusten Messungen an der MegaAria beweisen dies sehr deutlich!
        Man muß mMn immer im Hinterkopf haben, dass das Optimieren nur einen (meist sehr)begrenzten Bereich umfasst; ringsherum wird es meistens eher schlechter...

        Deshalb ist es nicht verkehrt; zunächst den Raum akustisch zu behandeln, mit Absorbern etc !
        ...Gruß Jörn

        Kommentar

        • Timo
          Registrierter Benutzer
          • 22.06.2004
          • 9144

          Zitat von jhohm Beitrag anzeigen

          Man muß mMn immer im Hinterkopf haben, dass das Optimieren nur einen (meist sehr)begrenzten Bereich umfasst; ringsherum wird es meistens eher schlechter...

          Deshalb ist es nicht verkehrt; zunächst den Raum akustisch zu behandeln, mit Absorbern etc !
          Das Thema hatte ich mal mit Jürgen, und du hast vollkommen recht, genau meine Meinung, und auch die Meinung von Jürgen.
          Zunächst den Raum analysieren und das best möglichste in der Raumakustik tun, muss zuerst gemacht werden. Die elektronische Korrektur ist nur die zweitbeste Lösung.

          Kommentar

          • walwal
            Registrierter Benutzer
            • 08.01.2003
            • 27545

            Man kann, aber sollte/darf es nicht machen, weil es schlechter klingt. Auch das AM macht das NICHT!Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: file.php?id=5517&t=1.jpg Ansichten: 0 Größe: 62,0 KB ID: 691696
            13mart
            Inventar
            #2 erstellt: 20. Feb 2017, 19:55
            snsnsn (Beitrag #1) schrieb:
            Hat jemand Erfahrung damit ein Bassloch mit einem Antimode in den Griff zu bekommen?
            Ohne jegliches Messen ist jede Aussage ein Stochern im Nebel.
            Mit einer Ausnahme: Basslöcher bekommt Antimode nicht in den
            Griff, so wenig wie jedes andere System. Energie in eine raum-
            bedingte Auslöschung zu stecken, führte nur zur stärkeren Aus-
            löschung.


            Gruß Mart
            Breitbandig anheben geht natürlich.

            https://www.nubert-forum.de/nuforum/...ic.php?t=36712


            Wenn die LS und/oder der Hörplatz nicht geändert werden kann, hilft ein Subwoofer. An der richtigen Position.
            „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

            Alan Parsons

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            • walwal
              Registrierter Benutzer
              • 08.01.2003
              • 27545

              DSPeaker Anti-Mode 8033 cinema / 8033s-II - Automatische Basskorrektur Seite 12 von 24

              2.4. Der richtige Platz für Ihren Subwoofer Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die beste Posit
              ion für Ihren Subwoofer zu finden. Durch die Reflektionen der Wände werden manche Frequenzen über das normale Maß hinaus verstärkt (also „Dröhnbass“, positive Raummoden) und andere abgeschwächt ( also „Basslöcher“, negative Raummoden). Ohne Einsatz eines Subwoofer DSP / EQ sollte (muss) der Subwoofer physikalisch an einer Stelle im Raum platziert werden, die die flachste Wiedergabe hat um das aufdröhnen durch positive Raummoden zu vermeiden. Die Position entspricht aber vielleicht nicht Ihren Vorstellungen der Raumeinrichtung. Eine solche Position des Subwoofers an der „flachsten Stelle“ des Raumes ist sowieso keine gute Grundlage um eine elektronische Korrektur, wie ein Anti-Mode, einzusetzen. Das Anti-Mode korrigiert die positiven Raummoden korrekt und somit müssen Sie sich um diese keine Gedanken machen. Konzentrieren Sie sich lieber auf die Vermeidung von Auslöschungen (Basslöcher), die an den im Raum verfügbaren Aufstellungsmöglichkeiten des Subwoofers auftreten, denn diese können von einem elektronischen Equalizer nicht bzw. nur eingeschränkt, korrigiert werden. Was tun, wenn Sie Sie mit dem Klang Ihres Subwoofers nicht zufrieden sind? Eine mögliche Lösung: Stellen Sie ihn probeweise in eine Ecke. Hier werden alle Raummoden gleichmäßig und maximal angesteuert, dies reduziert das Auftreten von Basslöchern im Raum. Und durch den Rückschall der Wände benötigt der Subwoofer sogar weniger Leistung für die gleiche Lautstärke, er hat also mehr Reserven. Zusätzlich geht der Sub an solchen Positionen tiefer. Nachdem Sie

              den Subwoofer umgestellt haben, kalibrieren Sie ihn erneut und prüfen Sie das Ergebnis mit einem technischen Bassverlauf (z.B. mit einem Bass-Sweep 200-10 Hz) und der Taste BYPASS. Mit einem Anti-Mode wird der ursprünglich schlechteste Platz für einen Subwoofer (in der Ecke) oft zum optimalen Standort. Für die Messungen und Klangkontrolle ist es sinnvoll, den Ton nur über den Subwoofer abzuspielen, damit die restlichen Lautsprecher das erzielte Ergebnis nicht überdecken. Erst wenn Sie mit der Einstellung des Raumklangs über den Subwoofer zufrieden sind, sollten Sie die anderen Lautsprecher auf den korrigierten, nunmehr linearen Klang des Subwoofers abstimmen.
              „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

              Alan Parsons

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              • walwal
                Registrierter Benutzer
                • 08.01.2003
                • 27545

                Ich denke, wir sollten unterscheiden zwischen:

                Bassloch, also schmalbandiger, tiefer Einbruch.
                und
                Senke, also breitbandiger Mangel an Basspegel.

                Hier meine Messung am Hörplatz, manuell erstellt. Das Bassloch ist bei mir ein Mode zwischen Boden und Decke.

                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: bassloch.jpg Ansichten: 0 Größe: 27,7 KB ID: 691699
                Zuletzt geändert von walwal; 15.06.2021, 14:03.
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                Alan Parsons

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                • Timo
                  Registrierter Benutzer
                  • 22.06.2004
                  • 9144

                  denn diese können von einem elektronischen Equalizer nicht bzw. nur eingeschränkt, korrigiert werden.
                  Ich habe in Messungen gezeigt dass Antimode auch Täler "kleiner macht", wie sie das macht habe ich auch bewiesen: in dem breitbandig angehoben wird und die Berge drumrum abschneidet, sodass die unterschiede zwischen Berg und Tal geringer werden.
                  Ich habe auch bewiesen, dass diese Korrektur nicht sinnvol ist (was du auch geschrieben hast), denn schon zwei Meter daneben siehts wieder ganz anders aus. Deswegen war meine Empfehlung, in den meisten Fällen, mit Kompensation NULL an der Antimode zu fahren.

                  Passt der Raum allerdings einigermaßen, kann man auch mal mit Kompensation MAX fahren, also mit 10 dB plus fahren ohne Negative Effekte zu haben. Das hebt auch den unteren Bass enorm hoch, wenn man dies von seiner Verstärkertechnik auch kann.

                  Kommentar

                  • walwal
                    Registrierter Benutzer
                    • 08.01.2003
                    • 27545

                    Timo, ist ja kein Widerspruch zu meiner Aussage. Ein Tal ist keine Schlucht.

                    Sieht man ja auch hier. Natürlich wird die Differenz kleiner, wenn der Berg vor und nach der Senke gekappt wird. Aber solange Pascal keine Messung zeigt, raten wir alle rum.

                    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: fetch?id=691696&d=1623753335&type=medium.jpg Ansichten: 0 Größe: 40,4 KB ID: 691703
                    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                    Alan Parsons

                    Kommentar

                    • BigBox
                      Registrierter Benutzer
                      • 25.12.2006
                      • 888

                      Zitat von Der Pascal Beitrag anzeigen

                      Ich hatte die MTI mal an einem AV Receiver angeschlossen, natürlich mit Einmessung und mit einer Loudnesfunktion von Pioneer, das klang wirklich schon gut.

                      Jetzt ist natürlich die Frage, da der Stereoverstärker schon in die Jahre gekommen ist, ob man dann noch so ein DSP kaufen sollte, oder dann direkt nen Verstärker, der so eine Einmessfunktion schon hat?
                      Was ist denn überhaupt Dein Anforderungsprofil? Stereo oder Heimkino?
                      Und welchen Verstärker nutzt Du aktuell?

                      Kommentar

                      • BigBox
                        Registrierter Benutzer
                        • 25.12.2006
                        • 888

                        Timo Bei mir konnte ich das (allerdings mit Dirac) gut erleben. Die breitbandige Anhebung hat natürlich funktioniert. Aber soviel Energie gefressen, dass selbst die TIW 300 schnell an die Grenze kommen. Jetzt - 35 cm weiter vorne mit der Couch - ist alles perfekt.
                        So arbeitet übrigens Dirac. Man sieht: Täler werden leicht aufgefüllt, aber letztlich auch nur, weil der EQ breitbandig arbeitet. Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: Dirac.jpg
Ansichten: 555
Größe: 80,7 KB
ID: 691708

                        Kommentar

                        • Der Pascal
                          Registrierter Benutzer
                          • 06.04.2021
                          • 58

                          Also es geht um den normalen Stereobetrieb, der mit einen Grundig V4 befeuert wird. Vor und Endstufe sind trennbar.

                          Kommentar

                          • BigBox
                            Registrierter Benutzer
                            • 25.12.2006
                            • 888

                            Der Pascal Der Grundig hat bei Deinen Pegelanforderungen genügend Kraft.

                            Wenn Vor-und Endstufe auftrennbar sind:

                            Dirac:
                            https://www.minidsp.com/products/dirac-series/ddrc-24

                            Oder gebraucht…
                            Zielkurve von Harman laden. Bass ggf noch etwas anpassen und Sound genießen (hab auch einen eigenen Thread aufgemacht unter Messtechnik/Dirac)

                            Alternativ NuControl oder Antimode. Da kenne ich mich nicht so aus, da muss jemand anderes was zu schreiben.

                            viele Grüße
                            Bastian

                            Kommentar

                            • Der Pascal
                              Registrierter Benutzer
                              • 06.04.2021
                              • 58

                              Mir schwebt ja immernoch die Atlas compact mir 2 TIW 300 vor, ließe sich so etwas realisieren?

                              Kommentar

                              • Timo
                                Registrierter Benutzer
                                • 22.06.2004
                                • 9144

                                Zitat von Der Pascal Beitrag anzeigen
                                Mir schwebt ja immernoch die Atlas compact mir 2 TIW 300 vor, ließe sich so etwas realisieren?
                                natürlich geht sowas, es ist nur die Frage was sich bei einer Bassdoppelbestückung tatsächlich vebessert.

                                OK, es geht mehr Basspegel zwischen der Abstimmfrequenz und der Trennfrequenz zum AL170. Da geht richtig was, ich schätze mal so zwischen 115 und 120 dB (Max), und was kann der AL170 maximal? Vielleicht 110dB (rings um 300 bis 1000 Hz). Die beiden Kalotten sind leicht über 110dB auch am Ende, ab da können sie vom Klirr nicht mehr weiter. Dann frage ich mich schon ob die Doppelbestückung im Bass nicht mehr dem Optischen dient. Denn jeder TIW300 wird halb so viel Hub machen wie vorher einer, und beide werden sich langweilen, weil der Rest der Chassis nicht lauter kann. Die Altlas Compakt ist schon ein Hammer-Lautsprecher ansich, zwei TIW300 verbessern das Konzept nicht. Schaden tuts aber auch nicht. Nur kostet es halt locker pro Seite 300-400 Euro mehr, incl großer Weichenbauteile.

                                Interessant wäre schon Chassis zu finden, die der Doppelbestückung gerecht werden. Ein Vorschlag hatten wir ja schon die XXL Concorde, aber da gibt es sicher noch weitere Ideen. Im Hochton die KE25 im Waveguide ist wohl gesetzt und im Mittelton? B200 vielleicht, oder zwei AL170. Oder?

                                Kommentar

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