Im Visatonmarktplatz habe ich vor kurzem nach einer Antimode S-II gefragt. Klar ist, dass die Basswiedergabe im Raum durch die aufkommenden Moden teilweise sehr eingeschränkt ist, sprich der Raum produziert Dröhnresonanzen, die das Musikhören merklich stört. Dies ist unbestritten, jetzt ist nur der Weg zur Reduzierung dieses Dröhnens vielschichtig. Unter dem Begriff „Equalizing“ versteht man das Verbiegen des Frequenzgangs, „ein Gleichmachen“, hier experimentiere ich seit Jahren mit DSPs aus dem PA-Bereich, der einfachste Weg ist der Einsatz der Behringer DCX, die es mittlerweile für um die 200 Euro bei Thomann gibt. Dazu benötigt man noch einige Kabel, sodass die Behringer dann als Frequenzverbieger genutzt werden kann, also ein Stereosignal rein und ein Stereosignal raus. Man spricht dann auch von einer „Über-Alles-Korrektur“. Ein einfaches miniDSP könnte ebenso diese Aufgabe übernehmen. Auch diese bekommt man weit unter 300 Euro, (Tipp am Rande, wenn schon die miniDSP dann die HD-Version.)
Zusätzlich zu diesen Kistchen muss man die akustische Situation im Raum messen, man wird schnell bemerken, dass selbst das Messen ein sehr umfangreiches Thema ist. Und noch sehr viel umfangreicher ist das Einlesen in die Thematik der Raumakustik. Denn je nach Standplatz der Lautsprecher und je nach Hörort im Raum ergeben sich unterschiedliche Klangeindrücke bei gleichem Lautsprechersystem. Insbesondere der Raum selbst macht da sehr viel aus. Grob gesagt: Je kleiner der Raum desto „Bassiger“ ist der Raum, je größer der Raum desto „Halliger“. Sprich es ist immer eine Kombination aus Nachhall und Dröhnigkeit was den Raum teilweise sehr schwierig zur Musikwiedergabe macht.
Die obigen Systeme der Frequenzverbieger können zwar die Halligkeit des Raumes nicht verbessern aber sie können mehr oder weiniger die Dröhnfrequenzen eliminieren. Wie geschrieben, wichtig ist die Ist-Aufnahme des akustischen Raumes, das machen wir mit einem Rosa Rauschen und einem Mess-System mit Messmikrophon. Man kann Arta oder REW im Windowsbereich nutzen oder auch mit einer Messapp auf dem Iphone mit Dayton Messmikrophon, oder ein kleiner Messknecht aus dem PA Bereich das PAA3, was mir eine schnelle Beurteilung des Raumes ermöglicht. Genau jetzt wird es schwierig und auch umstritten. Ich für meine Begriffe regle die Dröhnfrequenzen runter, ich hebe aber keine Frequenztäler an. Denn diese werden etwas neben des Hörorts oft zu Überhöhungen. Das mache ich seit Jahren. Doch nun zum eigentlichen Thema. Die verschiedenen Geräte von DSpeaker Antimode. Diese machen im Grunde genau dies, was ich seit Jahren „Händisch“ mache, nur vollkommen automatisch, und alles was man dazu benötigt ist dabei.
Nach dem Test vieler verschiedener DSPs (von 2010 bis heute) möchte ich auch mal das vielbeschriebene Antimode cinema oder S-II nutzen, und direkt mit meinen bekannten PA-Frequenzverbieger vergleichen. Ich nehme die Behringer DCX als mir am besten bekannten Gerät. Nun habe ich zum Test von einem Forenfreund das Antimode 2.0 zum Testen bekommen, mit 850 Euro NP deutlich teurer als die beiden Geräte die ich eigentlich testen wollte, die mit um die 300-350 Euro deutlich günstiger gewesen wären. Ja, wie oben beschrieben war es mir wichtig die Dröhnfrequenzen zu lokalisieren und zu eliminieren, mit meiner Erfahrung weiß ich, dass für meine beiden größeren Räume im Haus wo Musik gehört wird, alle Dröhnfequenzen unterhalb 250 Hz liegen, deswegen war ich äußerst gespannt was nun das Antimode 2.0 tatsächlich macht. Das Antimode 2.0 kann laut Datenblatt viele Dinge, neben dem Frequenzverbiegen, z.B. kann es einen größeren Bereich korrigieren, ob dies sinnvoll ist, kläre ich beim Praxistest. Dann kann das „2.0“ auch die Vorverstärker-Rolle übernehmen (viele andere DSPs versprechen dies auch, sind aber für diese Funktion viel zu leise, wie das Audaphone DSP 24), und zusätzlich hat das 2.0 einen hochwertigen DAC integriert, zumindest sagt dies das Benutzerhandbuch. Das „2.0“ ist somit gerüstet viele Aufgaben in der Wiedergabekette zu erfüllen, … was mich besonders interessiert, hatte ich geschrieben, 1. Dröhnfreqeunzen finden und eliminieren, und 2. Zusatzfunktionen testen, zB. Vorverstärker und DAC.
In zwei Räumen mit unterschiedlicher 2.1 Umgebung möchte ich dieses Antimode testen, einmal zunächst als „normaler“ Subkorrektor in 0.1 und in der 2.0 Umgebung. Im Keller die „dunkle“ Aria B100 mit TIW200 Doppelsub in CB und oben im Wohnzimmer die Aria TL mit dem Doppelsub GF250 in BR. Beide Systeme haben eine Apart-Vierfachendstufe dran, die auf einer Seite für den Subwoofer gebrückt ist, so entsteht eine hochwertige 2.1 Endstufe mit der Möglichkeit aktiv bei 100 Hz zu trennen. Im Wohnzimmer steht aktuell ein Röhrenvorverstärker und im Keller ein Vorverstärker DAC von fosi audio. Hier bekommt die Antimode zunächst zwei Mitstreiter die gegen die Antimode im Bereich VV- und DAC-Funktionen antreten.
Geometrie und Schnittstellen: Das Antimode 2.0 ist ungefähr halb so breit wie die Behringer. Tiefe und Höhe sind vergleichbar. Hinten an der AM sind sehr viele Anschlussmöglichkeiten vorhanden, von Analog bis Digital ist alles vorhanden. Die Behringer verbindet sich mit den meisten anderen Geräten mit XLRs. Was die Behringer nicht hat wäre eine direkte Lautstärkeregelung an der Front. Dies wird durch einen Vorverstärker/Vorverstärker DAC aufgerüstet.
Werkstoffe: Das Gehäuse ist hochwertig in Aluminium umgesetzt, wobei das AM deutlich hochwertiger daherkommt wie die Behringer im schlichten Stahlblechgehäuse und dem Blink-Blink an der Front.
Kosten: VV-DAC plus Behringer plus Kabel um die 300 Euro plus Messequipment Vs. 850 Euro die Antimode 2.0 plus Kabels.
Zusätzlich zu diesen Kistchen muss man die akustische Situation im Raum messen, man wird schnell bemerken, dass selbst das Messen ein sehr umfangreiches Thema ist. Und noch sehr viel umfangreicher ist das Einlesen in die Thematik der Raumakustik. Denn je nach Standplatz der Lautsprecher und je nach Hörort im Raum ergeben sich unterschiedliche Klangeindrücke bei gleichem Lautsprechersystem. Insbesondere der Raum selbst macht da sehr viel aus. Grob gesagt: Je kleiner der Raum desto „Bassiger“ ist der Raum, je größer der Raum desto „Halliger“. Sprich es ist immer eine Kombination aus Nachhall und Dröhnigkeit was den Raum teilweise sehr schwierig zur Musikwiedergabe macht.
Die obigen Systeme der Frequenzverbieger können zwar die Halligkeit des Raumes nicht verbessern aber sie können mehr oder weiniger die Dröhnfrequenzen eliminieren. Wie geschrieben, wichtig ist die Ist-Aufnahme des akustischen Raumes, das machen wir mit einem Rosa Rauschen und einem Mess-System mit Messmikrophon. Man kann Arta oder REW im Windowsbereich nutzen oder auch mit einer Messapp auf dem Iphone mit Dayton Messmikrophon, oder ein kleiner Messknecht aus dem PA Bereich das PAA3, was mir eine schnelle Beurteilung des Raumes ermöglicht. Genau jetzt wird es schwierig und auch umstritten. Ich für meine Begriffe regle die Dröhnfrequenzen runter, ich hebe aber keine Frequenztäler an. Denn diese werden etwas neben des Hörorts oft zu Überhöhungen. Das mache ich seit Jahren. Doch nun zum eigentlichen Thema. Die verschiedenen Geräte von DSpeaker Antimode. Diese machen im Grunde genau dies, was ich seit Jahren „Händisch“ mache, nur vollkommen automatisch, und alles was man dazu benötigt ist dabei.
Nach dem Test vieler verschiedener DSPs (von 2010 bis heute) möchte ich auch mal das vielbeschriebene Antimode cinema oder S-II nutzen, und direkt mit meinen bekannten PA-Frequenzverbieger vergleichen. Ich nehme die Behringer DCX als mir am besten bekannten Gerät. Nun habe ich zum Test von einem Forenfreund das Antimode 2.0 zum Testen bekommen, mit 850 Euro NP deutlich teurer als die beiden Geräte die ich eigentlich testen wollte, die mit um die 300-350 Euro deutlich günstiger gewesen wären. Ja, wie oben beschrieben war es mir wichtig die Dröhnfrequenzen zu lokalisieren und zu eliminieren, mit meiner Erfahrung weiß ich, dass für meine beiden größeren Räume im Haus wo Musik gehört wird, alle Dröhnfequenzen unterhalb 250 Hz liegen, deswegen war ich äußerst gespannt was nun das Antimode 2.0 tatsächlich macht. Das Antimode 2.0 kann laut Datenblatt viele Dinge, neben dem Frequenzverbiegen, z.B. kann es einen größeren Bereich korrigieren, ob dies sinnvoll ist, kläre ich beim Praxistest. Dann kann das „2.0“ auch die Vorverstärker-Rolle übernehmen (viele andere DSPs versprechen dies auch, sind aber für diese Funktion viel zu leise, wie das Audaphone DSP 24), und zusätzlich hat das 2.0 einen hochwertigen DAC integriert, zumindest sagt dies das Benutzerhandbuch. Das „2.0“ ist somit gerüstet viele Aufgaben in der Wiedergabekette zu erfüllen, … was mich besonders interessiert, hatte ich geschrieben, 1. Dröhnfreqeunzen finden und eliminieren, und 2. Zusatzfunktionen testen, zB. Vorverstärker und DAC.
In zwei Räumen mit unterschiedlicher 2.1 Umgebung möchte ich dieses Antimode testen, einmal zunächst als „normaler“ Subkorrektor in 0.1 und in der 2.0 Umgebung. Im Keller die „dunkle“ Aria B100 mit TIW200 Doppelsub in CB und oben im Wohnzimmer die Aria TL mit dem Doppelsub GF250 in BR. Beide Systeme haben eine Apart-Vierfachendstufe dran, die auf einer Seite für den Subwoofer gebrückt ist, so entsteht eine hochwertige 2.1 Endstufe mit der Möglichkeit aktiv bei 100 Hz zu trennen. Im Wohnzimmer steht aktuell ein Röhrenvorverstärker und im Keller ein Vorverstärker DAC von fosi audio. Hier bekommt die Antimode zunächst zwei Mitstreiter die gegen die Antimode im Bereich VV- und DAC-Funktionen antreten.
Geometrie und Schnittstellen: Das Antimode 2.0 ist ungefähr halb so breit wie die Behringer. Tiefe und Höhe sind vergleichbar. Hinten an der AM sind sehr viele Anschlussmöglichkeiten vorhanden, von Analog bis Digital ist alles vorhanden. Die Behringer verbindet sich mit den meisten anderen Geräten mit XLRs. Was die Behringer nicht hat wäre eine direkte Lautstärkeregelung an der Front. Dies wird durch einen Vorverstärker/Vorverstärker DAC aufgerüstet.
Werkstoffe: Das Gehäuse ist hochwertig in Aluminium umgesetzt, wobei das AM deutlich hochwertiger daherkommt wie die Behringer im schlichten Stahlblechgehäuse und dem Blink-Blink an der Front.
Kosten: VV-DAC plus Behringer plus Kabel um die 300 Euro plus Messequipment Vs. 850 Euro die Antimode 2.0 plus Kabels.
Kommentar