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  • NoName
    Registrierter Benutzer
    • 15.12.2001
    • 860

    [verspätet fertiggestellt, daher vielleicht schon vorher beantwortet]

    hallo stefan,

    der ansatz mit den verwirbelungen ist zunächst nur ein modell ohne gültigkeitsanspruch. er würde aber durchaus den gehörten effekt eingrenzen können und dient als faustformel. leider werden sich in der realität mehrere effekte überlagern und sind vermutlich nicht isoliert zu betrachten.

    > Das Problem bei großen Membranen ist aber die Steifigkeit. => eine Große = viele Kleine eng gepackt

    masse ist träge, eine große hat viel masse und einen - relativ gesehen - schlechten antriebsfaktor. außerdem greift die (antriebs-)kraft nur an einem punkt der membran. beim array - viele kleine - sieht das anders aus. jeweils ein antrieb kümmert sich um ein bestimmtes segment der gesamtmembran.

    also: eine große ungleich viele kleine (-> da real kaum umsetzbar, große steht relativ schlechter da)

    aber: viel heißt sicher nicht zwei oder drei, sondern eher 20 stück

    > Das führt zu großen Gehäusen => URPS

    wieso? die folgerung ist mir nicht ganz klar.

    natürlich stimmt die annahme, daß zum ausgleich der federwirkung vor der membran, die rückkammer klein werden muß und damit die einbaureso ohnehin nach oben geht. beim urps wird aber aktiv entzerrt, was ebenfalls einen einfluß hat. so ganz klar ist mir die wirkung dieser entzerrung bisher leider auch noch nicht. (-> kurzfassung wäre erwünscht)

    bedenke... array mit urps-entzerrung = örpz ungleich hifi-urps mit wenigen chassis

    man könnte den bereich 10 bis 60 hz bei beschallung(!) wohl grundsätzlich auch mit anderen gehäuseformen abdecken, läßt sich in der realität nur nicht sinnvoll umsetzen und wäre jeweils mit typischen nachteilen verbunden. daher... örpz scheint zu funktionieren und bewegt mächig luft.

    randbemerkung... der eigentliche trick sind - meine annahme - die kickbass-hörner, die sich nun richtig entfalten können und mit dem örpz perfekt ergänzen.

    bei der tiefen trennfrequenz des urps bleibt von einem rechteck als signal mit extrem kurzer anstiegszeit ohnehin nicht viel übrig => sinus (-> cool edit)

    > Aber jetzt muß viel Energie zum Spannen/Entspannen der Luftfeder verbraten werden. Außerdem 12dB/Okt. =>hoher Leistungsbedarf.

    inwiefern? da der strahlungswiderstand - und damit auch der wirkungsgrad - beim array sehr hoch ist, ist gar nicht mal soo viel leistung nötig. anders... hifi-urps... weniger membranfläche, wenig wirkungsgrad, relativ viel leistungsbedarf. vier 10" entsprechen flächenmäßig etwa einem 18". urps klingt aber sicher sehr trocken, da mechanisch durch das kleine volumen stark bedämpft. kann man mit dem eigenen sub und aktivmodul selbst prüfen - tendentiell.

    > Wäre es dann nicht nahe am Ideal, wenn man eine gro?e Menge Chassis in eine Raumwand (z.B. Decke zum Dachboden) einbaut. Dann kann ich sie über der Reso betreiben und spar mir die Nachteile des URPS

    oder kellerhorn *grins*

    im ur-bereich gelten aber etwas andere gesetze als im ür-bereich, da aufhängung anders mitspielt. hier könnten vielleicht andere nochmal weiterhelfen, muß ich mir selbst nochmal durchlesen. urps-früheinsteiger vor!

    > Bei Hörnern funktioniert die Sache IMHO besser, weil die Luft in der Druckkammer unter höherem Druck steht, (no na)dadurch die Luftmoleküle näher beisammen sind und Stöße besser übertragen werden.

    höherer druck? woher? vom chassis? bedenke... beim array kommt die luft auch fast nicht weg, verlust vermutlich im verhältnis gering.

    rechenbeispiel... schallwand mit 16 10" chassis... 330 cm² pro chassis => 5280 cm² membranfläche... wirkt wie hornmund, der auch einen rand hat mit entsprechenden verlusten... hub sei +/-5mm... dann verdrängungvolumen (vd) 5280 cm³

    horn mit 5280cm² mundfläche (austrittsöffnung)... horntreiber 4 15" chassis mit je 850 cm² fläche... da nur die chassis das verdrängungvolumen erzeugen können (-> und nicht das horn!!) muß jeder 15" für gleiches vd +/-7,5mm weit auslenken. dabei hat ein 15" im regelfall eine bewegte masse von über 80gramm und ein bl von <20n/a+/-... in der realität heißt das, er macht den geforderten hub nicht. darüber hinaus ist ein horn mit dieser mundfläche auch eine recht große angelegenheit -> hornverlauf.

    > So und jetzt bitte ich um Korrektur.

    schon passiert

    gruß

    frank

    Kommentar

    • NoName
      Registrierter Benutzer
      • 15.12.2001
      • 860

      schon wieder ich... von allen seiten

      > Warum machst Du es dir nicht einfach. Und glaubst(!), dass ein gutes Horn einen Wirkungsgrad von 10-30% aufweist.
      Direktstrahlender HifiBass: 0,3 -1%

      sollte ich? machst Du das? und welches horn kann sowas?

      gruß

      frank

      Kommentar

      • maha
        Registrierter Benutzer
        • 22.10.2001
        • 1664

        Hi!

        Welches Horn kann das?

        Jedes bessere!
        Das hat mit der Leistungsanpassung über die ´mechanischen Ohm´ zu tun! ;-)

        Gruß, maha

        Kommentar

        • Bernhard
          Registrierter Benutzer
          • 06.04.2001
          • 469

          <BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>schallwand mit 16 10" chassis... 330 cm² pro chassis =&gt; 5280 cm²[/quote]

          eine links, eine rechts.

          Tolle Idee!!!!!

          The wall...

          Kommentar

          • ichse1
            Registrierter Benutzer
            • 23.05.2002
            • 1514

            &gt; Das Problem bei großen Membranen ist aber die Steifigkeit. =&gt; eine Große = viele Kleine eng gepackt

            masse ist träge, eine große hat viel masse und einen - relativ gesehen - schlechten antriebsfaktor. außerdem greift die (antriebs-)kraft nur an einem punkt der membran. beim array - viele kleine - sieht das anders aus. jeweils ein antrieb kümmert sich um ein bestimmtes segment der gesamtmembran.

            also: eine große ungleich viele kleine (-&gt; da real kaum umsetzbar, große steht relativ schlechter da)

            aber: viel heißt sicher nicht zwei oder drei, sondern eher 20 stück


            Das war so gemeint. 1 Große=viele Kleine soll heißen, dass so die gleiche Membranfläche erreicht werden kann, aber mit den von Dir genannten Vorteilen.

            &gt; Das führt zu großen Gehäusen =&gt; URPS

            wieso? die folgerung ist mir nicht ganz klar.


            Das war vielleicht etwas kurz gefasst.
            Das führt zu großen Gehäusen, was aber nicht erwünscht bzw. möglich ist =&gt; Verkleinerung der Gehäuse notwendig =&gt; URPS, mit all seinen Konsequenzen notwendig.

            natürlich stimmt die annahme, daß zum ausgleich der federwirkung vor der membran, die rückkammer klein werden muß...

            Federwirkung vor der Membran?
            Woher kommt die. Dier Luft im Schallfeld würde ich eher als Masse und nicht als Feder sehen.

            bedenke... array mit urps-entzerrung = örpz ungleich hifi-urps mit wenigen chassis

            Def. ÖRPS ?

            &gt; Aber jetzt muß viel Energie zum Spannen/Entspannen der Luftfeder verbraten werden. Außerdem 12dB/Okt. =&gt;hoher Leistungsbedarf.

            inwiefern? da der strahlungswiderstand - und damit auch der wirkungsgrad - beim array sehr hoch ist, ist gar nicht mal soo viel leistung nötig. anders... hifi-urps... weniger membranfläche, wenig wirkungsgrad, relativ viel leistungsbedarf. vier 10" entsprechen flächenmäßig etwa einem 18". urps klingt aber sicher sehr trocken, da mechanisch durch das kleine volumen stark bedämpft. kann man mit dem eigenen sub und aktivmodul selbst prüfen - tendentiell.


            Trotzdem muss unnötig Federenergie aufgebracht werden, die man sich sparen würde, wenn das gleiche Array auf eine weichere Feder, also auf ein großes Gehäuse arbeiten würde. Ich denke auch nicht, dass ein URPS stark bedämpft ist, die Membran wird nur durch die starke Luftfeder schnell wieder in die Nulllage zurückgedrängt =&gt;"schneller" Klang?

            &gt; Bei Hörnern funktioniert die Sache IMHO besser, weil die Luft in der Druckkammer unter höherem Druck steht, (no na)dadurch die Luftmoleküle näher beisammen sind und Stöße besser übertragen werden.

            höherer druck? woher? vom chassis? bedenke... beim array kommt die luft auch fast nicht weg, verlust vermutlich im verhältnis gering.

            rechenbeispiel... schallwand mit 16 10" chassis... 330 cm² pro chassis =&gt; 5280 cm² membranfläche... wirkt wie hornmund, der auch einen rand hat mit entsprechenden verlusten... hub sei +/-5mm... dann verdrängungvolumen (vd) 5280 cm³

            horn mit 5280cm² mundfläche (austrittsöffnung)... horntreiber 4 15" chassis mit je 850 cm² fläche... da nur die chassis das verdrängungvolumen erzeugen können (-&gt; und nicht das horn!!)....


            Im Bereich der Schallgeschwindigkeit darf man die Luft nicht mehr als volumskonstant ansehen! Deshalb IMHO falsch.

            &gt; So und jetzt bitte ich um Korrektur.

            schon passiert

            gruß

            frank


            Danke!

            mfg Stefan



            [Dieser Beitrag wurde von ichse1 am 07. November 2002 editiert.]
            mfg Stefan

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            • NoName
              Registrierter Benutzer
              • 15.12.2001
              • 860

              hallo stefan,

              &gt; Federwirkung vor der Membran? Woher kommt die. Dier Luft im Schallfeld würde ich eher als Masse und nicht als Feder sehen.

              eine feste masse würde die auslenkung aber als ganzes verhindern, die luft wird - so stelle ich mir das bisher vor - also komprimiert bzw. entweicht seitlich (-&gt; kompression der größe null?). diese möglichkeit zur kompression begründet die federwirkung... oder auch die weitergabe des stoßes -&gt; rückstoß. das verdrängungsvolumen fühlt sich so komprimiert aber nicht wohl und neigt dazu, die ursprünglichen druckverhältnisse wieder herzustellen.

              irgendwo hier müßte sich der strahlungwiderstand verstecken - denke ich mal. unter gleichen randbedingungen: große fläche, mehr kompression =&gt; pak größer. kann gerne nochmal jemand weiterdenken und alle anderen komponenten einbeziehen.

              &gt; Def. ÖRPS ?

              örps hatten wir bisher noch nicht. ich benenne das von "wellenfront" gebaute array (128 10" chassis in sechs getrennen kisten) als öprZ, um es sprachlich vom vierer hifi-urps abzugrenzen.

              &gt; ... unnötig Federenergie... Array auf eine weichere Feder..

              hier wirds für mein laienhaftes verständnis natürlich langsam eng. wir haben aber andere wissende unter uns, die das sicher aufklären können (*zwinker*). ich wage mal die behauptung, daß eine harte luft(!)feder ursächlich für hohen wirkungsgrad ist. frage: warum ist die feder weich, mittelhart oder hart?

              anmerkung: vorkammer beim horn wirkt als tiefpass.

              &gt; ... Membran wird nur durch die starke Luftfeder schnell wieder in die Nulllage zurückgedrängt =&gt;"schneller" Klang?

              schnell wohl nicht, wirkt aber wohl recht präzise. so wahnsinnig schnell muß es auch gar nicht sein, wenn der urps bis 60hz spielt und nach dem elektrischen tiefpass-filter vom rechteck-signal nicht mehr viel übrig bleibt, dem die örpz-chassis folgen müssen. da scheinen beim gehörten ergebnis aber weitere effekte eine rolle zu spielen. überbetonung des anschlags, pück, pück?

              &gt; Im Bereich der Schallgeschwindigkeit darf man die Luft nicht mehr als volumskonstant ansehen! Deshalb IMHO falsch.

              interessant. erzähl mal mehr über den begriff "volumskonstant".

              dennoch... wo soll die luft für zusätzliches vd denn herkommen? wie wäre das beim kompressor? wie sollte das bei einer trompete funktionieren? und... wird denn tatsächlich das medium (luft) auf schallgeschwindigkeit beschleunigt? die membran sicher nicht... +/-10mm hub in einer 1ms (1khz!!), unrealisischer fall, vereinfacht!!... aber größenordnung... v=s/t =&gt; v=10m/s... eher +/-10mm in 20ms (50hz)... v=0,5m/s

              gruß

              frank

              Kommentar

              • maha
                Registrierter Benutzer
                • 22.10.2001
                • 1664

                Wie?

                50Hz mit +/- 10mm Hub ergeben 40mm Weg pro Sinuszug.....
                40mm*50Hz = 2m/s Durchschittsgeschw.
                Die Maximalgeschwindigkeit beim Nulldurchgang liegt höher.

                Maha

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                • Gast-Avatar

                  x-( http://headwize.com/projects/showpro...meier5_prj.htm

                  Kommentar

                  • NoName
                    Registrierter Benutzer
                    • 15.12.2001
                    • 860

                    hätten natürlich 10mm insgesamt sein müssen, vertippt. spielt aber eh keine rolle, da wir nur noch verzerren müssen und einen kräftigen ventilator brauchen *kopfschüddel*

                    Kommentar

                    • ichse1
                      Registrierter Benutzer
                      • 23.05.2002
                      • 1514

                      Hallo Frank!

                      eine feste masse würde die auslenkung aber als ganzes verhindern, die luft wird - so stelle ich mir das bisher vor - also komprimiert...

                      Eine starre Masse würde die Auslenkung verhindern. (z.B. Wasser in einem Kessel)
                      Eine Luftfeder ist umso weicher, je mehr Volumen zur Verfügung steht. IMHO ist daher die Federwirkung, eines im Vergleich zur Box, rießigen Raumes vernachlässigbar klein.
                      Die Masse der an die Membran gekoppelten Luft aber nicht!


                      &gt; ... unnötig Federenergie... Array auf eine weichere Feder..

                      hier wirds für mein laienhaftes verständnis natürlich langsam eng. wir haben aber andere wissende unter uns, die das sicher aufklären können (*zwinker*). ich wage mal die behauptung, daß eine harte luft(!)feder ursächlich für hohen wirkungsgrad ist. frage: warum ist die feder weich, mittelhart oder hart?


                      Kleines Vol=&gt;Feder hart (URPS), großes Vol=&gt; Feder weich (CB)

                      anmerkung: vorkammer beim horn wirkt als tiefpass.

                      Keine Ahnung warum.

                      &gt; ... Membran wird nur durch die starke Luftfeder schnell wieder in die Nulllage zurückgedrängt =&gt;"schneller" Klang?

                      schnell wohl nicht, wirkt aber wohl recht präzise. so wahnsinnig schnell muß es auch gar nicht sein, wenn der urps bis 60hz spielt und nach dem elektrischen tiefpass-filter vom rechteck-signal nicht mehr viel übrig bleibt, dem die örpz-chassis folgen müssen. da scheinen beim gehörten ergebnis aber weitere effekte eine rolle zu spielen. überbetonung des anschlags, pück, pück?


                      Mit schnell meinte ich ein gutes Ausschwingverhalten. (dämpft das kleine Vol auch besser?)

                      &gt; Im Bereich der Schallgeschwindigkeit darf man die Luft nicht mehr als volumskonstant ansehen! Deshalb IMHO falsch.

                      interessant. erzähl mal mehr über den begriff "volumskonstant".

                      dennoch... wo soll die luft für zusätzliches vd denn herkommen? wie wäre das beim kompressor? wie sollte das bei einer trompete funktionieren? und... wird denn tatsächlich das medium (luft) auf schallgeschwindigkeit beschleunigt? die membran sicher nicht... +/-10mm hub in einer 1ms (1khz!!), unrealisischer fall, vereinfacht!!... aber größenordnung... v=s/t =&gt; v=10m/s... eher +/-10mm in 20ms (50hz)... v=0,5m/s


                      Flüssigkeit ist volumskonstant(annähernd), Gas nicht!
                      Bei niedrigen Geschwindigkeiten kann es aber auch als konst. angesehen werden.
                      Bei hohen nicht mehr!
                      Jetzt wird die Sache um einiges komplizierter.

                      z.B.: Rohr mit größer werdendem Querschnitt(Horn)
                      Luftmenge strömt durch den kleinen Querschnitt ein.
                      Unterschall: kleiner Querschnitt v&gt;, großer Querschnitt v&lt; logisch!
                      Überschall: genau umgekehrt! =&gt; Hornmund v&gt;&gt;!! (unlogisch?, für mich nicht einfach vorstellbar)

                      zusätzliches Vd durch Ausdehnung der Luft?

                      Die Membran macht keine Schallgeschw., aber es geht um Wellenausbreitung und die passieren nun mal mit Schallgeschw.

                      mfg Stefan (alles nur IMHO)

                      [Dieser Beitrag wurde von ichse1 am 07. November 2002 editiert.]
                      mfg Stefan

                      Kommentar

                      • Bernhard
                        Registrierter Benutzer
                        • 06.04.2001
                        • 469

                        Hallo,

                        kleine Zwischenfrage:

                        Was bringt das ganze demjenigen, der nicht über array-fähigen Wohnraum verfügt, ausser Erleuchtung ?


                        Grüsse, Bernhard

                        Kommentar

                        • NoName
                          Registrierter Benutzer
                          • 15.12.2001
                          • 860

                          hallo bernhard,

                          keine ahnung. langsam werden wohl satt physik und formeln nötig. in den archiven findet sich einiges, reicht aber noch nicht. die diskutanten deuten zwar an, konkretisieren jedoch nicht.

                          maha hatte die these vertreten, daß der raum als druckkammer wirkt und die ganze sache sich dann etwas anders darstellt. es ist sogar die vermutung aufgetaucht, der gehäuseklang würde beim urps anders wirken. ob das nun mit dem strahlungswiderstand, phase, kompression&co überhaupt funkioniert wäre noch zu klären.

                          praxis: 15" sub nach gehör ge-br-t (wohl 40hz) und integriert (+3 dB, 60hz getrennt, phase angepaßt) scheint irgendwie mehr zu übertragen als nur der koax. irgendwie witzig... integration paßt, bass völlig unspektakulär, phase bewußt verzögern =&gt; viel bass, wumm, wumm

                          gruß

                          frank


                          ps: ich muß allerdings zugeben, daß mir der stil einiger schreibender nicht gefällt. bisher hat sich kaum jemand gegen erkenntnis gewehrt, diese wird aber bewußt vorenthalten!!

                          Kommentar

                          • gork
                            Registrierter Benutzer
                            • 30.07.2001
                            • 1088

                            ich kann mich nicht entscheiden: entweder ein wilson audio- ("eine box muß mindestens 7 goldohren oder 120 klangpunkte haben") oder genelec-anhänger ("nur in studiomonitoren steckt engineer's wisdom").

                            gruß
                            gork

                            PS: begrüßenswert fände ich, wenn deinem posting, 4AD, in irgendeiner form information zu entnehmen wäre. sag uns halt, in welche richtung wir denken sollen... (nicht bloß meckern! zeigen, daß du mehr drauf hast!)

                            [Dieser Beitrag wurde von gork am 08. November 2002 editiert.]

                            Kommentar

                            • NoName
                              Registrierter Benutzer
                              • 15.12.2001
                              • 860

                              na, wer von Euch beiden isses?

                              dann sieh doch mal zu dat Du uns aufklärst. mir würde für den anfang ja schon die richtung reichen. mehr verlange ich ja gar nicht. nur... das, was da oben in Deinem posting steht reicht beim besten willen nicht mehr aus. das spielchen ist seit jahren ausgelutscht und wird auch durch wiederholung nicht besser!!

                              ich kann es nur nochmal sagen... bisher hat sich hier niemand gegen erkenntnis gewehrt, ja es wurde sich sogar mehrfach darum bemüht. dennoch werden die fragenden ohne korrekte führung ständig in unkenntnis gehalten. sei es nun von der einen oder der anderen seite. da fällt es mir schwer, die motivation hinter den postings zu ignorieren. oute Dich doch mal, kann ja so wild nicht sein. hobby oder kommerziell?


                              es wird zwar wieder nichts kommen. aber... meister, weise uns den weg. wir werden es sicher auch im nächsten jahr nicht schaffen, die elektroakustik neu zu erfinden und Deine autorität in frage zu stellen. was bitte erwartest Du von uns?

                              gruß

                              frank

                              Kommentar

                              • Gast-Avatar

                                Sehr geehrte Diskutanten, liebe Forumianer!

                                Ich empfehle allseits einen Therapietag einzulegen. Bewährt hat sich folgende Ausgestaltung:
                                Man nehme Spannplatte aus dem Sperrmüll, ein olles 40‘er-Musikerchassis (z.B. von ebay) und nagele in 1 Stunde einen Brüllwürfel zusammen.
                                Sodann lege man eine schwarze Scheibe auf den Plattenhobel (ebay, Speicher, Keller) und lege Led Zeppelin, Stairway To Heaven auf (vom Flohmarkt oder Trödler oder Papi), drehe den Pegel am AMP soweit auf, daß sich die Membran des Brüllis gerade noch nicht in ein UFO verwandelt...

                                Die Wirkung sollte nachhaltig sein, zumindest bis dieser thread in der Versenkung verschwindet.
                                Anschließend kann man ja die bereits mehrfach durchgewursteten Themen in den Tiefen des Forums per Suchmaschine neu entdecken oder sich einfach einmal mit einem guten Fachbuch in ein stilles Kämmerlein zurückziehen.

                                Mit besten Grüßen,
                                Ihr Dr. Baß

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