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Visaton Nimrod

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  • walwal
    antwortet
    Jetzt habe ich mal die Simu ordentlich gemacht:





    Passt.
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  • Fosti
    antwortet
    Moin Admin,

    ich finde die NIMROD auch grundsätzlich gut und eine schöne Ergänzung in Eurem Selbstbau Portfoliio, von dem ihr ja nicht lebt, sondern ein good will für uns Verrückte ist. Ich trauere immer noch der SC4ND hinterher.....kleiner Footprint ist gerade für einen HT toll, stattdessen werden die meisten HTs immer noch mit "riesigen" Ferritringen gefertigt...ich meine gerade bei einem Spitzenprodukt wie der KE25SC solte das drin sein. MrWhoofa (ich glaube er wars?!) hat das ja im DIY schon mal gezeigt.

    Viele Grüße,
    Christoph

    EDIT: Ich glaube gerade die KE25SC wäre mit Neodym und kleiner Frontplatte ein tolles Wettberwerbsprodukt gegenüber den teuren Accuton's.....und das bestimmt nicht nur im DIY

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  • VISATON
    antwortet
    Wir haben leider das Problem, dass wir auf unsere Bauteile beschränkt sind. Zwischenwerte müssen also immer umständlich durch Kombinationen erzeugt werden.
    Klar, man könnte Spulen zum Beispiel abwickeln. Aber dann gibt es wieder Probleme im Garantiefall. Uns sind da leider etwas die Hände gebunden...

    Die Linton Heritage war tatsächlich in Sachen Optik ein Vorbild. Jedoch eine von vielen, wie auch Graham, Harwood, Rogers, Harbeth und all die anderen aus diesem Bereich. Wer einen Lautsprecher nach englischer Art in Sachen "BBC Monitor" bauen möchte, wird zwangsweise diese Optik bekommen. Wir wollen allerdings die Technik dahinter etwas aktualisieren und auch etwas unkonventioneller aufbauen

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  • Fosti
    antwortet
    zu der Linton gibt es ein längliches Thema mit hauptsächlich positiven Eindrücken.....Tests sind da auch zu finden: http://www.hifi-forum.de/index.php?a...0&thread=38512

    Was MEG definitiv nicht machen würde im 21. Jahrhundert (und auch im letzten schon nicht) wäre bei dem Einsatzbereich und dem Treiberabstand den B100 zum WG148 so hoch und so flach zu trennen.

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  • jhohm
    antwortet
    Fosti,

    es ist halt stand aus dem letzten jahrtausend; Retro halt....
    Der B100 kann problemlos ab 200Hz eingesetzt werden; der Hochtöner hat ein WG, und die Optik der Nimrod ist der ddr Wharf ebenbürtig...
    Bleibt noch die bessere Abstrahlung der Nimrod; ich verstehe garnicht, dass Dir die plötzlich so egal ist - was würde den ME Geithain bauen?

    Leider gibt es keine vernünftigen Informationen über die Linton ( ausser den Trennfrequenzen), so dass ich denke, die Nimrad ist der bessere Lautsprecher, weil Stand 21 jahrhundert!

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  • derjan
    antwortet
    Elektrisch ist es nicht egal, ob "die Verbindung" im Mitteltonzweig zwischen den Widerständen und den Spulen vorhanden ist oder nicht. Dafür müssen nichtmal Induktivitäten im Spiel sein. Schon bei vier größtenteils verschiedenen Widerständen macht es einen Unterschied. Einen winzigen, aber es macht einen. Egal wäre es nur, wenn die Spulenwerte identisch wären.

    Zur Verbildlichung kann man ja einfach mal testweise ausrechnen, was passiert, wenn man vier sehr unterschiedliche Widerstände miteinander verrechnet, z.B. 1 Ohm, 7 Ohm, 12 Ohm, 1000 Ohm. Einmal ohne Drahtbrücke (Parallelschaltung zweier Reihenschaltungen) und einmal mit (Reihenschaltung zweier Parallelschaltungen).

    Da Visaton sich das wohl so gedacht hat, eine virtuelle Spule mit 1,32 mH zu bekommen und eine Absenkung mit 0,5 Ohm hinzuzufügen, würde ich die Verbindung wohl einfach so drinlassen...

    Interessanter finde ich die unkonventionellen Methoden, um nicht-normreihenkonforme Werte zu bekommen. Man könnte ja auch einfach sagen "nehmt hier eine 1,5mH-Spule und wickelt 11 Runden ab" oder so. Und im Hochton schlicht 2x 1µF parallelschalten. Es sei denn natürlich, man will wirklich 1,92 und nicht 2,0 µF haben.

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  • Fosti
    antwortet
    Ja und die Linton gefällt mir (mMn!) bei fast gleichem Gehäusedesign was Trennfrequenzen und und Chassisanordnung/-trennfrequenzen angeht deutlich besser. Die Visaton Chassis mögen für sich betrachtet von höherer Qualität sein, aber das Gesamtkonzept und der Preis der ferifg aufgebauten Linton sagen mir eher zu....

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  • jhohm
    antwortet
    Ja stimmt, das ist auch eine 3-Wege-Box.
    Damit sind die Übereinstimmungen aber auch schon gegessen...
    Chassisanordnung, WG, das sind die entscheidenden Unterschiede!

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  • walwal
    antwortet
    Die Simu mit/ohne ist völlig identisch. Aber ich habe nichts dagegen, wenn man das Stückel Draht einbaut. Sogar, wennich eine Spule durch Draht ersetze, beträgt die Differenz maximal 1 dB bei 20 kHz, darunter noch geriger.

    Ich stimme zu: Jein....

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  • jhohm
    antwortet
    Zitat von walwal Beitrag anzeigen


    Die eingekreiste Verbindung ist aber überflüssig.

    Hier stand zuerst Müll...

    Nein Jürgen, die Verbindung ist NICHT überflüssig, weil die Spulen nicht gleichgroß sind. stell dir 2 getrennte Parallelschaltungen vor, einmal die der Widerstände, und zum anderen die der Spulen. Dann siehst du, dass die Verbindung notwendig ist!
    Wären die Spulen gleichgroß, könnte die verbindung theoretisch weggelassen werden, aber nur, wenn die Bauteile zu 100% identisch wären - Toleranzen im Promille-Bereich. Ansonsten stimmen die Spannungsabfälle und die belastungen der einzelnen Zweige nicht mehr....
    Zuletzt geändert von jhohm; 14.11.2020, 10:22.

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  • Fosti
    antwortet
    https://www.wharfedale.co.uk/linton/

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  • walwal
    antwortet
    Zitat von Burns Beitrag anzeigen
    Walwal hat alle Spulen falsch, heut nicht sein Tag.

    Jedoch die parallele Spule im MT-Zeig 2,2mH 1mm scheint wirklich Sinnfoller

    lg Burns
    Ich hatte ja geschrieben, dass die R-Werte der Spulen noch nicht stimmen.

    Zur Klarstellung: Ich will keinesfalls mit einer Simu die Weiche anzweifeln und verbessern, ich wollte das nur mal simulieren zum Vergleich und war entsetzt über den vermeintlichen Fehler.

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  • walwal
    antwortet
    Zitat von kboe Beitrag anzeigen
    Hallo Walwal,
    wenn du Kondensatoren in Reihe schaltest, berechnest du Cgesamt mit 1/Cges = 1/C1 + 1/C2 +1/C3 usw. usw. Wie wenn du Widerstände parallel schaltest.
    Dein Fragezeichen im Schaltbild ergibt einen Vorwiderstand von 0,5 Ohm und eine Induktivität von 1,32 mH. Der Widerstand der Spulenkombination ist wohl auch eine Parallelschaltung der beiden Spulenwiderstände.
    Für parallel geschaltete Spulen gilt dieselbe Formel, wie für in Reihe geschaltete Cs.

    Gruß
    Bernhard
    Das weiß ich ja mit C in Reihe. Trotzdem habe ich die addiert...
    Die eingekreiste Verbindung ist aber überflüssig.

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  • walwal
    antwortet
    Au Backe...

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  • kboe
    antwortet
    Und die 2. Spule im TT hat er gleich ganz weggelassen...

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