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Keine Ankündigung bisher.
keine Pegelorgien mit der Vox253MTI
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X
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Bi-Amping kann schon nützen, spätestens wenn es zum Clipping kommt aber auch schon wenn am Leistungslimit die Verzerrungen steigen. Dann ist nur der Bassbereich betroffen. Und stell dir mal vor deine Endstufe würde bei jedem Clippen abschalten für eine Sekunde. Da müsstest du aber vieeeeel Sicherheitsabstand zum Leistungslimit haben damit das nie passiert.Zitat von laguna 0294 Beitrag anzeigen
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In den technischen Daten ist sogar der ausreichend dimensionierte Trafo mit angegeben. Da kommen wir in den ehrlichen Bereich.Zitat von Schmidt Beitrag anzeigenMit den 140 W ist schon gut aber bei 8 Ohm. Geht laut genug X-A160
Leistung kostet Kupfer, Aluminium und dicke Elkos - außer du gehst auf Schaltverstärker.
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Laut Visaton Datenblatt ist der Mht mit 12db Weiche bei 4 khz bis 100 Watt
belastbar,das ist genau sein Trennung in der Vox Mti.Ich wäre also mit
noch stärkeren Endstufen vorsichtig im Umgang mit dem Lautstärkeregler.
Auch wenn die später ins Clipping rutschen,so eine Bändchen hat sich
schnell in Rauch aufgelöst.
Gruß
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Die Leistung in der Musik ist ja nicht gleichmäßig verteilt sondern nimmt zu hohen Frequenzen ab. Unter 1.3 ist eine Tabelle:Zitat von laguna 0294 Beitrag anzeigenLaut Visaton Datenblatt ist der Mht mit 12db Weiche bei 4 khz bis 100 Watt
belastbar,das ist genau sein Trennung in der Vox Mti.Ich wäre also mit
noch stärkeren Endstufen vorsichtig im Umgang mit dem Lautstärkeregler.
Auch wenn die später ins Clipping rutschen,so eine Bändchen hat sich
schnell in Rauch aufgelöst.
Gruß
https://sound-au.com/bi-amp.htm
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Ich denke es liegt an der Leistung die die Boxen brauchen. Bei der alten liegt die Impedanz Im Bereich 50 bis 100Hzzwischen 20 Ohm bis 8 Ohm. Bei der neuen fast immer 4Ohm.

Es ist meine Meinung, die ohne Angaben von Gründen geändert werden kann. Fehler oder Irrtümer vorbehalten! Für die Richtigkeit der Angaben kann keine Gewähr übernommen werden
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Des Rätsels Lösung liegt glaube ich in der Kombination mehrerer ungünstiger Faktoren:
Wirkungsgrad der Vox: Unterirdisch.
Guter Lautsprecher für Klassik in denen mehr Räumlichkeit und Auflösung als Pegel gefragt ist, da ein Sinfonieorchester ohnehin etwas eingebremst werden muss. Schon aus Eigenschutz.
Leistungsanforderung der Vox: Sehr hoch
Aber nicht so astronomisch, daß ein ausgewachsener AVR nicht wenigstens etwas "Drive" liefern könnte. Impedanzminimum ist hier, anders als vermutet, eher zu vernachlässigen. Bevor ein signifikanter Klirr wegen impedanzkritischer Ströme aus dem LS ertönt, schalten die modernen AVR normalerweise ab.
Musikauswahl:
Hört sich ironisch an, ist aber Tatsache.
Ausgerechnet das Brothers in Arms Album und dann auch noch "Why Worry".
Der am leisesten aufgenomme Song der jemals produziert wurde seit es CD gibt.
Der RMS liegt mit -28,9dB und im Peak mit -12,7dB jeder Wiedergabe wie ein Asteroid im Magen.
Fazit: Berücksichtigt man den Wirkungsgrad des LS mit 83dB und zieht den Peak- Pegel des Songs davon ab, kommt man auf eine Empfindlichkeit von ca.70dB(1Watt). Jetzt kommt noch der Sitzabstand dazu. Bei 3 Metern sind es nur noch 60dB! die am Ohr ankommen. Wohlgemerkt als PEAK. Um von da aus wieder auf sagen wir mal über 90dB zu kommen, wird es den Lautsprecher eher zerfetzen und die Elektronik verschmoren, oder auch umgekehrt.
Die einzige Lösung für anspechende Pegel, auch bei schwierigem Musik- oder auch Filmmaterial bleibt ein Lautsprecher mit entsprechend hohem Wirkungsgrad ab ca. 90dB aufwärts.
Gruß
J
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Junior, was du so schreibst sieht man auch in den Diagrammen. Die alte ist um 6dB lauter und braucht 4dB weniger Leistung. Also wenn die alte mit 100W gut gelaufen war muss die neue minimum 1000W bekommen.Es ist meine Meinung, die ohne Angaben von Gründen geändert werden kann. Fehler oder Irrtümer vorbehalten! Für die Richtigkeit der Angaben kann keine Gewähr übernommen werden
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Ja, da haben sich unsere Beiträge zeitmäßig überschnitten.
Aber der Aspekt der Musikauswahl wurde bisher noch gar nicht erwähnt und der scheint mir erheblich erschwerend zu der Problematik beizutragen.
Aus dem Grund rate ich auch zur Vorsicht beim Erwägen des Einsatzes einer PA Endstufe. Die sind normalerweise nicht auf geringstmöglichen Rauschpegel ausgelegt und hier gehts immer noch um HiFi und nicht um Konzertbeschallung.
Denke ich jedenfalls.
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Das hört sich eher nach einer Art Limiter an.
Sowas haben AVR nicht.
Der Klirrverlauf ist auch nicht mehr wie früher linear ansteigend, sondern bis zur Leistungsgrenze konstant und wächst dann stark exponentiell an.
Das wirkt sich aber eigentlich nicht ausschließlich auf den Bassbereich aus.
Eine Eischätzung ist aber nicht ganz einfach, nur Aufgrund einer Beschreibung, da subjektive Eindrücke auch sehr unterschiedlich beschrieben werden können.
Ich frag jetzt mal einfach nach:
Welchen Pegel hast denn im AVR eingestellt, bei dem es zu dem besagten Effekt kommt ?
Die haben ja heutzutage zum Glück eine digitale Anzeige des dbA.
Außerdem würde ich mal bei beiden Lautsprechern die Polung der Tieftöner am Chassis und am Weichenausgang überprüfen.
Das kommt mir jetzt doch etwas merkwürdig vor.
Gruß
J
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Wenn ein Musikstück leiser aufgenommen ist, ich sage einfach mal um 10db, muss ja nicht die Ausgangsleistung der Endstufe erhöht werden, um das in der Wiedergabe auszugleichen, sondern, man muss nur den Lautstärkeregler weiter aufdrehen, , bzw. den Input in die Endstufe um 10db erhöhen,um den geringeren Eingangspegel auszugleichen. Wenn ich das richtig sehe.Zitat von Junior Beitrag anzeigenMusikauswahl:
Hört sich ironisch an, ist aber Tatsache.
Ausgerechnet das Brothers in Arms Album und dann auch noch "Why Worry".
Der am leisesten aufgenomme Song der jemals produziert wurde seit es CD gibt.
Fazit: Berücksichtigt man den Wirkungsgrad des LS mit 83dB und zieht den Peak- Pegel des Songs davon ab, kommt man auf eine Empfindlichkeit von ca.70dB(1Watt). Jetzt kommt noch der Sitzabstand dazu. Bei 3 Metern sind es nur noch 60dB! die am Ohr ankommen. Wohlgemerkt als PEAK. Um von da aus wieder auf sagen wir mal über 90dB zu kommen, wird es den Lautsprecher eher zerfetzen und die Elektronik verschmoren, oder auch umgekehrt.
Gruß
JMit Freundlichem Gruß,
Ubix
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Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.
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Das war nur als Test zur Bestätigung der Leistungsproblematik als Ursache gedacht.Zitat von Junior Beitrag anzeigenAus dem Grund rate ich auch zur Vorsicht beim Erwägen des Einsatzes einer PA Endstufe. Die sind normalerweise nicht auf geringstmöglichen Rauschpegel ausgelegt und hier gehts immer noch um HiFi und nicht um Konzertbeschallung.
Genau so ist es - für Pegelorgien sind Konstrukte mit knapp über 80dB/1m wirklich nicht das geeignete, da sind z.B. die Pentaton die richtige Wahl (da reichen bei mir 8 Watt zum Wände wackelnZitat von Junior Beitrag anzeigenFazit: Berücksichtigt man den Wirkungsgrad des LS mit 83dB und zieht den Peak- Pegel des Songs davon ab, kommt man auf eine Empfindlichkeit von ca.70dB(1Watt). Jetzt kommt noch der Sitzabstand dazu. Bei 3 Metern sind es nur noch 60dB! die am Ohr ankommen. Wohlgemerkt als PEAK. Um von da aus wieder auf sagen wir mal über 90dB zu kommen, wird es den Lautsprecher eher zerfetzen und die Elektronik verschmoren, oder auch umgekehrt.
Die einzige Lösung für anspechende Pegel, auch bei schwierigem Musik- oder auch Filmmaterial bleibt ein Lautsprecher mit entsprechend hohem Wirkungsgrad ab ca. 90dB aufwärts.
...)
Gruß Klaus
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