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  • yoogie
    Registrierter Benutzer
    • 16.03.2009
    • 5818

    #46
    Bis April bin ich bestimmt fertig.
    BtW: Wenn als Mitteltöner ein B100 drin ist, wie lange soll man den einspielen?
    Ist es überhaupt nötig? Ist ja ein BB.
    Die Frage gilt ja auch für die Solo 15!
    Habe mich noch für einen kompletten Rahmen hinten entschlossen mit einem festen Mittelteil. Für die Weiche oben und BR Rohr unten kann man dann die Teile der Rückwand entfernen. Dafür ist die Box 7 mm tiefer geworden.
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    Viele Grüße aus dem Bergischen Land
    Jörg

    Ab jetzt auch wieder Yamaha, ohne Kickstarter und breitem Lenker

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    • mechanic
      Registrierter Benutzer
      • 25.07.2014
      • 2326

      #47
      Konus-Chassis lasse ich am Generator (Sweep) 48h richtig "huben", dann ist die Sicke weich und die Parameter sind im grünen Bereich. Damit sollte das "Einspielen" im wesentlichen erledigt sein, die letzten 10% (?) brauchen dann länger ...
      Gruß Klaus

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      • yoogie
        Registrierter Benutzer
        • 16.03.2009
        • 5818

        #48
        Danke, das hilft.
        Für die letzten 10 % stelle ich sie dann erst mal ins Wohnzimmer
        Viele Grüße aus dem Bergischen Land
        Jörg

        Ab jetzt auch wieder Yamaha, ohne Kickstarter und breitem Lenker

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        • jama
          Registrierter Benutzer
          • 19.07.2009
          • 4888

          #49
          messt visaton eingespielte chassis fuer boxsim ?

          wenn nein stimmen die simus nicht mehr nach dem einspielen
          • ’’Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen. ‘‘ George Orwell
          • „Niemand ist frei, der nicht über sich selbst Herr ist. ‘‘ Matthias Claudius.

          deutsch ohne "sz" ABER mit fehler, tchüss! Jean-Marc.

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          • yoogie
            Registrierter Benutzer
            • 16.03.2009
            • 5818

            #50
            Weiß ich nicht, spekulieren will ich nicht.
            Aber bei Breitbändern sagen viele, daß es eindeutig besser wird, wenn der erst mal eingespielt ist.
            Daher die Frage.
            mechanic kennt sich aber eindeutig mit BB aus. Werde das daher so machen.
            Viele Grüße aus dem Bergischen Land
            Jörg

            Ab jetzt auch wieder Yamaha, ohne Kickstarter und breitem Lenker

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            • jama
              Registrierter Benutzer
              • 19.07.2009
              • 4888

              #51
              einspielen ist schon richtig

              ich machte mir gedanken ueber die simus, das kônnte die erklârung sein warum den unterschied zwischen simus und messungen , besonders bei bb
              • ’’Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen. ‘‘ George Orwell
              • „Niemand ist frei, der nicht über sich selbst Herr ist. ‘‘ Matthias Claudius.

              deutsch ohne "sz" ABER mit fehler, tchüss! Jean-Marc.

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              • walwal
                Registrierter Benutzer
                • 08.01.2003
                • 27997

                #52
                Einspielen ist ein Mythos, aber wer daran glauben will.....

                Zitat von walwal Beitrag anzeigen
                "....Fazit: Das “Einfahren” von Lautsprechern gehört der Vergangeheit an, in der schlecht konstruierte Passivsysteme weit verbreitet waren. Heute verfügen wir über gut konstruierte aktive Lösungen, die man sofort nach dem Auspacken vollwertig einsetzen kann. In der Automobilindustrie gilt das Gleiche: Autos mussten früher die ersten 800 km (500 Meilen) eingefahren werden. Dies ist heute nicht mehr erforderlich...."

                http://www.neumann-kh-line.com/neuma...eneral-answers

                Zitat von walwal Beitrag anzeigen
                Zumindest in diesem untersuchten fall gab es keinen messbaren Einfahr-Effekt.

                http://www.audioholics.com/loudspeak...act-or-fiction
                Zitat von walwal Beitrag anzeigen
                Ja, der Effekt ist lediglich hörphysiologisch.

                Messungen entlarven Einspielen als Humbug .

                Measurements
                before and after the recommended break-in showed no
                differences in frequency response, except a very tiny
                change around 30–40 Hz in the one area where break-in
                effects could be expected: woofer compliance. Careful lis-
                tening tests revealed no audible differences.

                Autor: Dr. Floyd E Toole. Mitglied der AES, lebenslange Erfahrung mit Lautsprechern.

                Messungen vor und nach Einspielen zeigten KEINEN Unterschied im Frequenzgang....Sorgfältige Hörtests ergaben KEINEN Unterschied...

                Zitat von VISATON Beitrag anzeigen
                Natürlich wird die Aufhängung mit der Zeit weicher und fo sinkt etwas ab. Aber bei den allermeisten Gehäusekonstruktionen wirkt sich das im Frequenzgang nicht aus, weil mit der höheren Nachgiebigeit (weicher) der Wert von Vas ansteigt. Zu diesem Thema muss ich wieder einmal auf diesen Artikel hinweisen.

                Konus- und Kalottenmitteltöner und auch Hochtöner werden in der Regel gar nicht bei der Eigenresonanz betrieben. Deswegen kann eigentlich eine weicher werdende Einspannung keine Rolle spielen.

                Ich habe mir mal die größte Mühe gegeben, einen Einfluss von warmem Ferrofluid nachzuweisen. Das ist nicht gelungen.

                Ketzerische Frage: Kann es nicht sein, dass das Gehör eine Einspielzeit hat? Der subjektive Vorgang des Hörens ist dermaßen komplex, dass ich mir eine Veränderung der Empfindung nach einigen Minuten schon vorstellen könnte.
                Zitat von PeterG Beitrag anzeigen
                Hallo,

                schaut Euch mal den Artikel von Pico an: http://www.hifi-selbstbau.de/text.php?id=61&s=read

                und zwar ganz unten!

                Die Änderung der Nachgiebigkeit der Einspannung hat zwar für die TSP des Chassis alleine sehr große Auswirkungen auf Fs, Qms und Qes, aber für die Kombination Lautsprecher + Gehäuse sind die Einflüsse (zumindest beim geschlossenem und Bassreflex-Gehäuse) erstaunlich gering. Daher ist ein übermäßiges "Weichprügeln" vor der TSP-Messung absolut unnötig!


                MfG
                Peter

                „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                Alan Parsons

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                • jhohm
                  Registrierter Benutzer
                  • 24.09.2003
                  • 4527

                  #53
                  Zitat von walwal Beitrag anzeigen
                  Einspielen ist ein Mythos, aber wer daran glauben will.....
                  Halb und Halb


                  Bernd Timmermanns hat darüber einen Grundlagenartikel geschrieben, wie sehr sich die TSP verändern!

                  Was allerdings stimmt; die gesamt Auswirkungen auf die Abstimmung ist sehr klein, wie bei HSB geschrieben, und wenn dann leute schreiben, "nach 100 Stunden kam die volle geschmeidigkeit des Chassis zum Vorschein bla bla bla..." ist es in der tat die Tatsache, das sich das Gehör ( eher das Gehirn) an den anderen Klang gewöhnt hat und ihn sich schön redet........
                  ...Gruß Jörn

                  Kommentar

                  • nlcarbon
                    Registrierter Benutzer
                    • 15.02.2012
                    • 1526

                    #54
                    Beim Luftverschieber (46cm Sub Chassi mit xmax +-25mm)habe ich die Membrane händisch mehrmals rein und raus gedrückt. Dabei hat sich die Zentrierspinne "gesetzt" es hat leich geknistert. Ansonsten glaube ich aber auch nicht an den Mhytos einspielen...

                    Kommentar

                    • yoogie
                      Registrierter Benutzer
                      • 16.03.2009
                      • 5818

                      #55
                      Das hat Martin bei den Messungen der Luftverschieber auch vorher und länger gemacht. Meine wurden aber bei 20 Hz mit 1 kw eine halbe Stunde gewobbelt, vor Auslieferung.

                      Bei den Studio 3 wurde mir nach der Messung bei Visaton auch nahegelegt die TIW 200 xs noch mal eine Stunde mit reichlich Leistung zu wobbeln, weil die FS zu hoch war. Die TIW hatten lange gelegen. Da die eh noch neue G 50 bekommen haben, wurde das auch mit knapp 3 cm Hub gemacht. Der zweite Bass war umgepolt, dann konnte man nur leise die mechanischen Geräusche hören. Gehäuse war ja offen.

                      Gehört das jetzt hier hin ?

                      Also ist schon was dran.
                      Viele Grüße aus dem Bergischen Land
                      Jörg

                      Ab jetzt auch wieder Yamaha, ohne Kickstarter und breitem Lenker

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                      • mechanic
                        Registrierter Benutzer
                        • 25.07.2014
                        • 2326

                        #56
                        Meine Erfahrungen würde ich mal so zusammenfassen:

                        - "moderne" Chassis mit Gummisicken (und ggf. Hartmembranen) sind relativ unkritisch, die sind sehr schnell "da"

                        - eher "antike" Chassis mit Gewebesicken (und Pappmembranen?) müssen durchgewalkt werden, insbesondere Breitbänder. Wahrscheinlich geht es dabei eben nicht nur um TSP-Parameter, sondern auch um Sickenresonanzen u.ä. Der Einfluß von etwas Dekalin auf die Sicke des BG20 zeigt, wie sensibel diese Komponente ist.

                        Und: Ich habe jetzt neben vielen "normalen" Chassiskombinationen eben auch einiges mit BG20 / B200 aufgebaut - und letzteres klang uneingespielt zunächst immer furchtbar (meine Pentatons wären fast in den Ofen gewandert!).

                        Seitdem wird jedes derartige Chassis in der Werkstatt zwei Tage gewobbelt und gut is ...
                        Gruß Klaus

                        Kommentar

                        • jhohm
                          Registrierter Benutzer
                          • 24.09.2003
                          • 4527

                          #57
                          Zitat von mechanic Beitrag anzeigen
                          Meine Erfahrungen würde ich mal so zusammenfassen:

                          - "moderne" Chassis mit Gummisicken (und ggf. Hartmembranen) sind relativ unkritisch, die sind sehr schnell "da"

                          - eher "antike" Chassis mit Gewebesicken (und Pappmembranen?) müssen durchgewalkt werden, insbesondere Breitbänder. Wahrscheinlich geht es dabei eben nicht nur um TSP-Parameter, sondern auch um Sickenresonanzen u.ä. Der Einfluß von etwas Dekalin auf die Sicke des BG20 zeigt, wie sensibel diese Komponente ist.

                          Und: Ich habe jetzt neben vielen "normalen" Chassiskombinationen eben auch einiges mit BG20 / B200 aufgebaut - und letzteres klang uneingespielt zunächst immer furchtbar (meine Pentatons wären fast in den Ofen gewandert!).

                          Seitdem wird jedes derartige Chassis in der Werkstatt zwei Tage gewobbelt und gut is ...

                          Was passiert, wenn diese Chassis dann wieder für ein paar Wochen unbespielt sind?
                          Ich behaupte, die ganzen veränderungen kehren sich wieder um; und die Chassis müssen beim nächsten Gebrauch erneut "eingespielt" werden....
                          ...Gruß Jörn

                          Kommentar

                          • walwal
                            Registrierter Benutzer
                            • 08.01.2003
                            • 27997

                            #58
                            Visaton hatte auch mal zum Einspielen Stellung bezogen, Fazit unnötig.

                            Es ist so, wie Jörn schrieb.
                            „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                            Alan Parsons

                            Kommentar

                            • yoogie
                              Registrierter Benutzer
                              • 16.03.2009
                              • 5818

                              #59
                              Noch eine Glaubenskriegsfrage

                              Sollte man dem Mitteltöner Schafwolle oder die normale syntetische Wolle gönnen?
                              Einen Beutel mit Schaf hätte ich noch.
                              Viele Grüße aus dem Bergischen Land
                              Jörg

                              Ab jetzt auch wieder Yamaha, ohne Kickstarter und breitem Lenker

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                              • walwal
                                Registrierter Benutzer
                                • 08.01.2003
                                • 27997

                                #60
                                Wurscht, also Schafswurst.

                                Entscheidend ist die Füllmenge und der Strömungswiderstand. Sonofil hat jedenfalls zu wenig Strömungswiderstand.
                                „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                                Alan Parsons

                                Kommentar

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