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Dipol Sub Erfahrungen....

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  • Mad-Man
    antwortet
    Hi,
    die vier 15Zoller würd ich für das Dipol-Projekt verwenden (wenn Du sie sowiso rumliegen hast) Qts und Fs sollte aber schon bekannt sein. Zumindest fs, denn ich denke mal sollte es sich dabei um ein reinrassiges PA-Chassis handeln dann liegt oft auch fs sehr hoch. Z.b. 45Hz, in diesem Fall müsste man dann sogar noch unterahlb fs entzerren. Das muss nun wirklich nicht sein, denn unterhalb fs fällt der Dipol mit ca.18dB/Okt. ! Aber wenns notwendig ist (weil fs zu hoch) kannst Du ja die Membranmasse erhöhen (beschichten) Angenehmer Nebeneffekt: So kann die Membran (je nach Beschichtung) noch steifer werden.
    Sigfried Linkwitz sagt ja für Dipol Subs sollte Fs<20Hz liegen und Qts zwischen 0.4 und 0.8. Nun das mit fs würd ich nicht so extrem sehen unter 30Hz tun es wohl auch. Und es gibt genug Leute die Dipole mit niedrigeren Qts-Werten (<0.4) realisieren z.b. Axel RIndthaler. Meine Test Dipole mit 4 mal 12Zoll haben Fs=28Hz und Qts=0.8
    Was steht denn für ein Typ auf den Eminence-Speakern ?Meines Wissens nach sind die Chassis von Adire-Audio nichts Anderes als modifizierte Eminenze-Chasis. Und Adire-Audio Cahssis werden ja oft und gerne für Dipole verwendet.
    Wegen der Polkernbohrung würd ich mir keine grossen Sorgern machen was da rauskommt ist ja nur ein Bruchteil von dem was die Membran an Luft hin und her schaufelt. Scheint vielleicht nur so wegen des kleinen Durchmessers. Wenns Strömunggeräusche erzeugt, kannst Du ja mal probieren ob so eine Vorrichtung am Auslass (wie bei Trompetenrohr) das ganze Problem beseitigt.

    P.S:: Hab eigentlich was ganz ähnliches vor: Dipol bis 200Hz (evtl. mehrere TIW400 od. TIW400X) und dann ein kleiner Breitbänder (geschlossen). Da schwebt mir ein sagenhaftes Chassis von Scan-Speak vor welches eigentlich ein Mitteltöner ist aber absolut linear (u. mit super Ausschwingverhalten) bis ca. 14Khz läuft. Ich denke mal das sollte für meine Ohren langen (20Khz hör ich sicher nicht mehr) und wenn schon: ein bischen was könnte man ja sogar noch mit einer aktiven Anhebung ab 14khz rausholen ohne das das Chassis so mehr belastet wird.
    Grüsse,
    Christian

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  • johnjay82
    antwortet
    @ichse1

    mein Dipol steht genau wie SDJungle´s Dipol: Wandnah rechts vom linken Lautsprecher aufgestellt. Ob es die optimale Aufstellung für ihn ist, weiss ich auch nicht direkt, aber er klingt in der Position sehr gut.

    Mein Dipol ist wie der DSR-Dipol aus HH aufgebaut. Nur halt in den Maßen angepasst für den BZ400.

    An der aktiven Entzerrung habe ich großes Interesse

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  • ichse1
    antwortet
    Hallo Johnjay,

    Ich hab deine Antwort gestern übersehen. Mit der Aufstellung hab ich noch nicht experimentiert. Bin meist ca. 1m davorgesessen um am Amp beim drohenden Anschlagen sofort reagieren zu können.
    Der Dipol steht in einer Raumecke, aber jeweils etwa 1,5m von der Wand weg.
    Was würdest Du vorschlagen?
    Wie sieht Dein Dipol eigentlich aus?
    Hast Du Interesse an einer aktiven Entzerrung, ein Freund würde mir sowas entwickeln. Wenn wir zwei bauen, wärs auch nicht schlimm...

    mfg Stefan

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  • SDJungle
    antwortet
    Zur Aufstellung - mein Dipolsub ist nach einigem Hin- und Hergerücke von freier Aufstellung bis zur Eckposition letztlich in einer wandnahen Position rechts vom linken Front-LS gelandet. Das paßt auch von der Theorie her zur Abstrahlcharakteristik der durch das Gehäusedesign bedingten asymmetrisch angeordneten Gehäuseöffnungen (hinten links + vorne rechts).
    Zur nächsten Frage - aus zwei Gründen kann/werde ich ihn nicht mitbringen, erstens weil keine Visaton-Chassis verbaut sind und zweitens wegen des Gewichtes von deutlich mehr als 40kg. Ich wohne im 4. Stock, ohne Aufzug. Volker weiß was ich meine...
    Wer ihn aber trotzdem mal bei mir hören möchte - das ließe sich nach Absprache einrichten. Auch wenn er letztlich nicht gefallen sollte ist Lüdenscheid derzeit eine Reise wert: LichtRouten Lüdenscheid

    Gruß
    Stefan

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  • ichse1
    antwortet
    @Johnjay: Augen zu, Ohren auf, Mund auf?


    mfg Stefan

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  • johnjay82
    antwortet
    @ichse1

    Eher wenig Tiefbass und dringend mehr Membranfläche notwendig
    Hast du den Dipol optimal aufgestellt? Probiere noch ein paar andere Positionen aus. Tiefbass reicht bei mir hörbar(und spürbar!!!) bis 25hz.
    Das du mehr Membranfläche brauchst, dachte ich mir. Dipole sind halt nicht gerade hoch belastbar.

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  • MrWoofa
    antwortet
    Hab aber momentan keine Zeit... voll im Streß beim Auto

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  • ichse1
    antwortet
    Ich hab mir gestern auch einen Dipol gebaut. Mit einem 30er (fs 22Hz, Qts 0,4, 2x4ohm) Woofer mit DVC, Gehäuse ähnlich dem in einer älteren HH und mit einem AX900 angetrieben.

    Test mit Woody's Sweep DVD, ohne Entzerrung:

    leise, (war zu erwarten) unter 45 Hz nur Flattergeräusche des TT, schlägt leicht an.

    Dann Test mit Serienwiderstand 3ohm zur Gütesteigerung und Ausnutzen des Buckels im F-gang:

    immer noch leise, jetzt aber ab etwa 35 Hz keine Flattergeräusche mehr, sondern schon Bass hörbar

    Ein Test mit aktiver Entzerrung nach Linkwitz soll noch folgen.

    Fazit bisher:

    Eher wenig Tiefbass und dringend mehr Membranfläche notwendig.

    mfg Stefan


    @Woofie: Du solltest einen Dipol in höchstens einer Stunde zusammengezimmert haben, Material ist ja vorhanden...

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  • johnjay82
    antwortet
    @MrWoofa

    wenn mein Dipol-Sub nicht wie ein Testgehäuse aussehen würde, würde ich ihn mitbringen. Aber diesen Anblick tue ich euch nicht an

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  • MrWoofa
    antwortet
    Hallo,

    hat irgendjemand, der zum Treffen kommt, nen Dipol-SUB und könnte den vielleicht mal mitbringen? wäre sicher sehr interessant!

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  • volker
    antwortet
    Hallo SDJungle,

    scheinst ja zufrieden mit dem Dipole zu sein, Werner hat auch zwei von den Dipolen mit je zwei 15“ gebaut und ist auch“ noch immer“ am schwärmen. Sollte ich mir doch mal anhören!! Als ich meinen mit 10“ aufbaute und die 20 Hz Entzerrung leicht hochdrehte, furzte gleich alles rum. Somit war es für mich gestorben.

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  • Mad-Man
    antwortet
    @tthorsten:
    sorry, hab ich jetzt nicht ganz verstanden. Wie meinst Du das ? Ohne Zeichnung versteh ich da nur Bahnhof. Meinst Du zwei Dipole übereinander aber ohne "Zwischenboden" ? Nun. Bilder von solchen Dipolen hab ich schon öfters im Netz gesehen, scheint also offenbar zu funktionieren. An die stehende Welle hab ich dabei noch gar nicht gedacht. hmm, also zwei übereinader ergibt ca. 80cm Höhe. Die Wellenlänge entspricht einer Frequenz von 425Hz. Müsste also gehen. Aber der Zwischenboden versteift ja auch das gaze Gehäuse, währe also ein Vorteil ihn trotzdem einzubauen
    Grüsse,
    Christian.

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  • SDJungle
    antwortet
    Im Grunde passiert hierbei dasselbe, was auch beim Stacking herkömmlicher Subs passiert - bei Dipolsub führt das praktischerweise zu einer höheren Pegelfestigkeit. Allerdings muß es nicht gleich mann- oder raumhoch sein. Ich schaffe es hier z. B. im Musikbetrieb nicht, meinen 4x25cm Dipolbass an die Grenze zu treiben ohne einen Besuch der netten Herren in Grün zu provozieren. Aber ich könnte mir hier prinzipiell durchaus pro Kanal zwei TIW400 vorstellen...

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  • SDJungle
    antwortet
    @ Mad-Man


    Kleiner Tippfehler meinerseits - in der Schaltung sind es I-Kernspulen und keine Stiftkerne...(ich wundere mich, daß es in Anbetracht der großen Werte nicht aufgefallen ist... ). Die Trafoblechkernspulen haben ein sehr gutes Preisleistungsverhältnis. In der genannten Entzerrung wäre übrigens ein weiteres Senken des ohmschen Widerstandes kontraproduktiv, da vier 16Ohm-Chassis parallel geschaltet sind. Wir wollen ja schließlich keine Killerapplikationen für Submodule entwerfen...

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  • ichse1
    antwortet
    Kann ich die aktive Entzerrung einfach von der Linkwitz Seite nachbauen und gut ist?
    Auch bei anderer Faltung und anderem Chassis? (Faltung des Dipols wie in HH)

    mfg Stefan

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