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Dipol Sub Erfahrungen....

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  • Calvin
    antwortet
    PN

    Hi Andy,

    leider hat Visaton die guten günstigen Treiber für Dipole nicht mehr im Programm.Da kannst Du nur versuchen,die über IBÄ zu schiessen (W400S z.B.)
    Für gute, große, geeignete und günstige Treiber schick mal ne PN.
    Und bau die Kisten klein und mit passiver Entzerrung, auch wenn manche Spezialisten es nicht raffen, daß es damit besser ist und immer wieder anderes behaupten.

    jauu
    Calvin

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  • raphael
    antwortet
    Wie geschickt bist Du denn mit dem Lötkolben? Zumindestens passive Frequenzweichen kannst Du ja löten...
    Du könntest Broesels Aktivweiche verwenden. Da gibt es fertig aufgebaut bei Broesel recht günstig. Frag ihn einfach mal. Vielleicht könnt ihr Euch irgendwie arrangieren, broesel ist sehr hilfsbereit.
    Bzgl. der Flatlines könntest Du vielleicht auch einfach einen passiven Hochpaß davor bauen, der so ab 40Hz aufmacht. Bei eingfachem Verschließen der TML-Öffnung hätte ich Bedenken, daß das Volumen dann so stimmt und die Abstimmung der dann geschlossenen Box noch paßt.

    Raphael

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  • BN
    antwortet
    Original geschrieben von Andy_gR
    Dann müsste ich schaun wie ich das hinkrieg, dass ich die dann so bis auf 50Hz spielen lasse. Ich habe zwar hier Endstufen bzw. Vollverstärker, aber eben keine Subwoofer Module mit einstellbarer Trennfrequenz, dass heißt, am besten eine aktive Frequenzweiche basteln, oder wie seh ich das?
    Eine aktive Frequenzweiche wäre der Königsweg; Selbstbau einer solchen ist aber eigentlich nur routinierten Elektronikbastlern zu empfehlen die so etwas "schnell mal" aufbauen, ansonsten ist der Aufwand zu groß, zumindest zum Testen. Falls mäßige Elektronikkenntnisse vorhanden sind, würde ich die Flatline zum 2-Weg Satelliten umfunktionieren, d.h. TL-Öffnung der Flatline dicht machen und eine zusätzliche passive Frequenzweiche vorsehen, die Flatline und Dipolsub trennt und außerdem das Sperr-Filter für den Dipolsub enthält. Da der Dipol-Sub voraussichtlich leiser ist als die Flatline, kann man die Pegelanpassung am Satelliten mittels Spannungsteiler vornehmen.

    Ich würde den Dipol-Sub bei etwa 100..150Hz trennen. Bei einer Trennung bei etwa 50Hz ist ein Dipolsub verschenkt, weil er darunter kaum Pegel abstrahlt und seine ihm nachgesagte und partiell auch vorhandene Eigenschaft der Raummoden-Unterdrückung nicht zum Tragen kommt, weil sich die Raummoden in Deinem doch relativ kleinen Raum hauptsächlich über 50Hz abspielen.

    Bernhard

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  • Andy_gR
    antwortet
    Tjaja, ja stimmt, die Flatines sind gut um Massage Bass zu produzieren, aber bei Kickbässen hab ich immer das Gefühl, dass der Bass erstens viel zu lang und zweitens auch zu spät ankommt.

    Hmm jetzt müsste mir nur jemand mal verklickern wie ich das am geschicktesten mache, ich such mir erstmal die Daten der Peerless raus und dann ja dann ....

    Dann müsste ich schaun wie ich das hinkrieg, dass ich die dann so bis auf 50Hz spielen lasse. Ich habe zwar hier Endstufen bzw. Vollverstärker, aber eben keine Subwoofer Module mit einstellbarer Trennfrequenz, dass heißt, am besten eine aktive Frequenzweiche basteln, oder wie seh ich das?

    Aja, es gibt noch ein Problem, die Flatlines noch frei laufen zu lassen, wäre ja absoluter Käse, ich könnte aber den TML Ausgang verschliesen, dann wärs ja eine geschlossene Box mit einer Grenzfrequenz knapp unterhalb von 40Hz. Meint ihr das ist ok, oder soll ich die nach unten hin noch irgendwie begrenzen, oder andere Boxen nehmen?
    Zuletzt geändert von Andy_gR; 02.01.2005, 01:50.

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  • Saylor
    antwortet
    Original geschrieben von Andy_gR
    Doch im großen und ganzen bin ich schon zufrieden, aber wie ich die auch im Zimmer stelle, ich komm nicht auf einen grünen Zweig, die eine Aufstellung verursacht einen total aufgeblähten Bass, die nächste ein totales Bassloch mit extrem dröhnenden 30Hz.
    Waren meine ersten Selbstbauboxen. Bezüglich Bass ists mir auch so gegangen wie dir, kicken konnte das Ding auch nicht.
    außerdem, wurde der Hochton bei höheren Pegeln sehr schnell extrem schrill.

    Trotzdem, hatte zuvor ganz günstige Fertigboxen, die keine echten Tiefbass schafften, als ich dann das erste mal 30-35Hz in nem Song gehört hab, war ich schon ganz schön beeindruckt.

    Ps.: UPS, hab oben grad gesehen, dass du in deinem ersten Beitrag schon vom Bau der Flatlines geschrieben hast. Das kommt davon, wenn man nicht den ganzen Thread liest....

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  • BN
    antwortet
    Hallo Andy,

    die Peerless Chassis sind zwar zu klein, aber ansonsten gar nicht so schlecht geeignet und für einen ersten Versuch. Um herauszufinden, ob ein Dipol Dein Baßproblem prinzipiell beheben könnte, wären sie auf jeden Fall tauglich. Bei einem positiven Ausgang des Experiments könntest Du ja immer noch zusätzliche bzw. größere Chassis kaufen. So würde ich es machen, denn eine Erfolgsgarantie für Gefallen gibt es beim Dipol so wenig wie bei jedem anderen Sub. Da würde ich in keine neuen Chassis investieren, wenn halbwegs geeignete verfügbar sind.

    Der Aufbau eines Dipols aus Spanplatte ist in wenigen Stunden gemacht, dann braucht es noch eine kleine Filterschaltung und fertig. Allerdings würde ich für den ersten Versuch gleich alle 4 Chassis verbauen. Am besten in Form von 2 Subs mit jeweils 2 Chassis. Dann hat man mehr Freiheitsgrade bei der Aufstellung.

    Bernhard

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  • raphael
    antwortet
    Als Chassis könntest Du vielleicht verwenden:
    - Vifa 30WN 380 RL/8, das ist das Chassis, mit dem der HH-Diüpol gebaut worden ist, geht vielleicht auch als Ripol.
    - einen von den kleineren TIWs, falls Du noch welche irgendwo auftreiben kannst aus der alten Serie oder eben die neuen, wobei ich da keine Funktionsgarantie (außer für den TIW400) geben kann, s. Farads Erfahrungen.
    - W300, damit könntest Du auch einen schönen Ripol bauen. Gabs auch schonmal hier im Forum, weiß nurnicht, wo. Sol aber auch funktionieren.

    Gruß,

    Raphael

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  • Andy_gR
    antwortet
    Mir gings jetzt primär erstmal um die Chassis. Desswegen hatte ich ja auch gemeint ob man einfach 2 Paar mit den Peerless bestücken könnte, aber stimmt schon, die sind arg klein. Aber wie gesagt ein paar TIW400 ist mir zu teuer.

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  • raphael
    antwortet
    @chImErA: Nunja, es verhält sich wie folgt: Das Prinzip des Ripols ist patentrechtlich geschützt. Nun ist es so, daß ich aber als Privatmann für nichtkommerzielle Zwecken diesen durchaus nachbauen darf. Ebenso darf ich aber auch keine detailierten Bauanleitungen veröffentlichen. Somit muß jeder, der so ein Gerät bauen will, sich selbst nochmal den Kopf über die Abmessungen zerbrechen.
    UweG darf in seinem Simuproggi durchaus einen Dipol integrieren. Zum einen sind die mathmatischen Verfahren, die z.Bsp. die Übertragungsfunktion eines Dipols beschreiben nicht patentierbar, denn patentierbar ist nur das konkrete Produkt, also die Holzkiste mit dem TIW drin. Mal ganz davon abgesehen, daß UweGs Simu vermutlich eben einen typischen Dipol wie er in HH gezeigt wurde simuliert und keinen Ripol nach dem BMC-Konzept.

    Raphael

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  • raphael
    antwortet
    Habe leider noch keine PN von Dir, kommt vielleicht noch vonwegen Verzögerung etc.

    Nur schonmal soviel. a) Dipol sind immer kostenspielig, mal abgesehen davon, daß Du viel Membranfläche brauchst, kommt da noch ordentlich Verstärkerleistung zu. Mit einem 100W-Modul kommste da nicht soweit, das gibt mehr Frust als guten Klang. Es sollte dann schon etwas in der Kampfklasse Proteus 2.5 oder so sein. Mit den CSC217 wirst Du nicht soviel erreichen. Die sind einfach zu klein. Wenn Du diese Chassis verwenden willst, dann bau sie doch in vier geschlossene Gehäuse und verwende sie als Array.
    Nach entsprechendem Chassis in der von Dir genannten Preisklasse muß ich mal schauen, ob mir da was einfällt.

    Gruß,

    Raphael

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  • chImErA
    antwortet
    Wegen der genauen Abmessungen, ich weiß nicht, ob ich Dir die so einfach geben darf, von wegen Patent und so
    hä?? du hast sie doch auch ausgemessen, oder? dann kannste doch auch erzählen was du gemessen hast....

    versteh wer will, aber die patentgeschichte greift doch nur im kommerziellen bereich, oder?
    naja bin rechtlich ent so bewandert, aber in meinen augen (meine moralische sicht der dinge) tust du doch keinem weh....

    Gruß, Matthias

    BTW: Dürfte UweG dann überhaupt ne Dipol Simulation in sein Simu-Proggi implementieren

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  • Andy_gR
    antwortet
    Doch genau die habe ich gebaut, die 4 Peerless rühren daher, dass ich noch ein paar Tieftöner über hab, 2 Paar habe ich damals noch an Kumpel verkauft. Doch im großen und ganzen bin ich schon zufrieden, aber wie ich die auch im Zimmer stelle, ich komm nicht auf einen grünen Zweig, die eine Aufstellung verursacht einen total aufgeblähten Bass, die nächste ein totales Bassloch mit extrem dröhnenden 30Hz.

    Und desswegen suche ich jetzt eben alternativen, wobei ich sowieso mal wieder was neues bauen will.

    Nur fragt sich, was man als Ergänzung zu so einem Dipol Sub noch verwenden sollte.

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  • Saylor
    antwortet
    Hey Andy,

    du hast doch nicht etwa die Flatline vom Timmermanns gebaut, oder? (4 csc217r sieht ganz danach aus)

    nicht zufrieden?

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  • Andy_gR
    antwortet
    Ok ich habe dir eine PM geschickt.

    Nunja 2 TIW400 ist ja ganz schön, aber als armer Schüler sind die mir etwas teuer.

    Ich weiß ja nicht inwieweit man z.B. Peerless CSC217R verwenden könnte, von denen hab ich 4 Stück da. Oder aber irgendwelche anderen erschwinglichen Chassis eben.

    Meinetwegen so 200-300€ für das Paar

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  • raphael
    antwortet
    Goldbach ist noch hinter Frankfurt, gel? Das ist wirklich ein wenig weit.

    Hier mein Subwoofer:

    http://www.visaton.de/vb/showthread....ight=subwoofer

    Momentan nutze ich als Fronts noch JBL LX44. Die werden demnächst aber durch eine Visaton/Excel-Coproduktion ersetzt, sobald es das Wetter wieder zuläßt, daß ich in der Garage wasteln kann.
    Wegen der genauen Abmessungen, ich weiß nicht, ob ich Dir die so einfach geben darf, von wegen Patent und so, aber Du kannst mich mal anmailen, dann schicke ich Dir einen Artikel aus der stereo, aus dem Du die Abmessungen entnehmen kannst mit Hilfe eines Lineals und ein wenig Dreisatz.

    Raphael

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