Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Gruppenlaufzeit im Tiefbass

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Verrückter
    Registrierter Benutzer
    • 26.04.2006
    • 483

    #91
    Aber wir reden bei nem schlechten Raum von schnell mal -15dB und Q10


    Stefan

    Kommentar

    • walwal
      Registrierter Benutzer
      • 08.01.2003
      • 27953

      #92
      http://forum.poisonnuke.de/index.php...hread&TID=3028

      Kennst du?
      „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

      Alan Parsons

      Kommentar

      • Verrückter
        Registrierter Benutzer
        • 26.04.2006
        • 483

        #93
        Genau, genau das ist meine Argumentation. Aber ist sie richtig?


        Stefan

        Kommentar

        • walwal
          Registrierter Benutzer
          • 08.01.2003
          • 27953

          #94
          Solange richtig, bis jemand das Gegenteil beweißt.
          „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

          Alan Parsons

          Kommentar

          • Fosti
            Registrierter Benutzer
            • 18.01.2005
            • 3175

            #95
            Zitat von Verrückter Beitrag anzeigen
            Naja, wenn der Raum in Ordnung ist, dann kein PEQ, dann keine erhöhte GLZ. Aber es geht an meiner Frage vorbei, nämlich, ob man die beiden Resonanzen (GLZ und NHZ) zusammen zählen kann.
            Stefan
            Nein, das wäre so, als wenn man Äpfel und Birnen zusammen zählen würde.
            Klar werden beide in derselben Einheit gemessen (Zeit), aber es sind grundverschiedene Phänomene. Auch sind beides keine Resonanzen (das Nachschwingen im Raum kann die Folge einer Resonanz oder Raummode sein).
            Es kann wohl passieren, dass eine langsam ausklingende Raummode einen LS mit zu hoher GLZ maskiert.

            Trotzdem würde ich dazu raten von vorn herein auf einen Verlauf der GLZ zu achten, der unter den Hörschwellen liegt.
            Ich stimme ansonsten dafür, deinen Nick in "Cato" zu ändern; derjenige, der im Senat immer mit "...im übrigen bin ich der Meinung, dass MEG gehört werden muss!" geschlossen hat . (copyright by mechanic)

            Kommentar

            • walwal
              Registrierter Benutzer
              • 08.01.2003
              • 27953

              #96
              Und die sind wie?
              „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

              Alan Parsons

              Kommentar

              • Verrückter
                Registrierter Benutzer
                • 26.04.2006
                • 483

                #97
                Das Ein- und Ausschwingen eines Filters ist grundverschieden im Gegensatz zum Ein- und Ausschwingen einer Raummode? Kannst Du das erläutern?


                Danke und Gruß

                Stefan

                Kommentar

                • Fosti
                  Registrierter Benutzer
                  • 18.01.2005
                  • 3175

                  #98
                  Zitat von Verrückter Beitrag anzeigen
                  Das Ein- und Ausschwingen eines Filters ist grundverschieden im Gegensatz zum Ein- und Ausschwingen einer Raummode? Kannst Du das erläutern?


                  Danke und Gruß

                  Stefan
                  Hallo Stefan,
                  nun stell Dir mal einen LS vor, der eine Gruppenlaufzeit bei 40Hz von 55ms hat und bei 100Hz eine von 5ms. Jetzt gibst Du gleichzeitig einen 40Hz Sinuston und einen 100Hz Sinuston auf den LS. Zwischen beiden herrscht eine zeitliche Verschiebung um 50ms. Ich wette, das hört sich anders an als wenn die zeitliche Verschiebung 0 wäre. Und das hat nichts mit einem Einschwingvorgang zu tun. Die GLZ ist einfach die frequenzabhängige Laufzeit des Signals durch das System.

                  Ja ich weiß Musik besteht nicht aus zwei Sinustönen, aber vielleicht ist es Dir so ganz gut verständlich. Irgendwann hört man sowas auch bei Musik als "langsamen" besser "hinterher hinkenden" Bass. Und das passiert recht schnell, wenn man z.B. einen oder mehrere Subs bei 80Hz mit hoher Steilheit trennen muss, um sie nicht ortbar zu machen. Oder bei eine BR-Abstimmung höherer Ordnung und wenn man dann noch einen Subsonic dazunimmt, ist man auch ganz schnell da.

                  Viele Grüße,
                  Christoph
                  Ich stimme ansonsten dafür, deinen Nick in "Cato" zu ändern; derjenige, der im Senat immer mit "...im übrigen bin ich der Meinung, dass MEG gehört werden muss!" geschlossen hat . (copyright by mechanic)

                  Kommentar

                  • Verrückter
                    Registrierter Benutzer
                    • 26.04.2006
                    • 483

                    #99
                    Hallo,

                    das ist verständlich.

                    Nun das berühmte ABER. Wenn ich eine erhöhte GLZ in einem Frequenzbereich habe, welche aufgrund der Verwendung eines starken PEQ angestiegen ist, liegt es ursächlich an der Resonanzwirkung, dem Ein- und Ausschwingen, des (PEQ)Filters. Das dürfte doch das gleiche sein wie eine Raummode. Oder?


                    Gruß

                    Stefan

                    Kommentar

                    • Mr.E
                      Registrierter Benutzer
                      • 02.10.2002
                      • 5316

                      Ne, wieso? Die Raummode sorgt ja nicht dafür, daß ein Teil des Signals später aus der Box kommt.

                      Kommentar

                      • Verrückter
                        Registrierter Benutzer
                        • 26.04.2006
                        • 483

                        Das Signal kommt ja nciht später aus der Box, sondern schwingt ein und aus.

                        Kommentar

                        • Mr.E
                          Registrierter Benutzer
                          • 02.10.2002
                          • 5316

                          Etwas genauer: Die 40Hz in Fostis Beispiel oben kommen später an der Box an als die 100Hz.

                          Kommentar

                          • Verrückter
                            Registrierter Benutzer
                            • 26.04.2006
                            • 483

                            Sie kommen nciht später sondern langsamer und der Maximalpegel ist später da, aber durch das Einschwingen des Filters kommen sie etwa zur gleichen Zeit, brauchen nur länger bis sie voll da sind.

                            Stefan

                            Kommentar

                            • Gast-Avatar
                              krabat

                              Zitat von Fosti Beitrag anzeigen
                              ... Gruppenlaufzeit bei 40Hz von 55ms hat und bei 100Hz eine von 5ms. Jetzt gibst Du gleichzeitig einen 40Hz Sinuston und einen 100Hz Sinuston auf den LS. Zwischen beiden herrscht eine zeitliche Verschiebung um 50ms. Ich wette, das hört sich anders an als wenn ...
                              Hi, ich weiss Du bist ein gewiefter Techniker. Dennoch erlaube ich mir darauf hinzuweisen, dass im vorgestellten Fall 55ms versus 5ms eine Phasenverschiebung beschrieben ist, die eben nicht hörbar wäre.

                              50ms zeitliche Verschiebung entsprechen genau zwei Perioden der 40Hz. Bei einem Dauersignal sind die Fälle mit/ohne GLZ also nicht zu unterscheiden. O/k, da bist'e auf Dich selbst reingefallen, sowieso schlechtes Beispiel also.

                              Aber auch wenn die Verzögerung mit den Periodenlängen inkomensurabel wäre, beim Dauersignal halte ich GLZ für völlig unhörbar. Bestenfalls könnte das Gehör die zeitliche Abfolge von Sinnesreizen erkennen, Das ist doch bei Dauertönen nicht mehr gegeben - die Hörhäärchen im Innenohr sind dauernd erregt und das war's.

                              Ich messe bei mir zu Hause konsistent GLZ in der Größenordnung von 100ms und mehr, trotzdem der Amplitudenfrequenzgang schon recht glatt ist. Da schleppt aber nichts. Vielmehr ist guter Bass, wenn er gleichmäßig ist und einigermaßen kompressios- resp. verzerrungsarm.

                              Kommentar

                              • walwal
                                Registrierter Benutzer
                                • 08.01.2003
                                • 27953

                                Stefan, hier ein weiterer Beitrag, der zur Verwirrung führt.

                                http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-21357.html
                                „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                                Alan Parsons

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X