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    Ein Gast antwortete
    Zitat von Verrückter Beitrag anzeigen
    Ich will auch mal Bilderchen einstellen.
    Hörtest >> schneller Bass / langsamer Bass

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  • Verrückter
    antwortet
    Ich will auch mal Bilderchen einstellen.

    1. Box im RAR
    2. Box im Wohnzimmer
    3. Rechte Box im Wohnzimmer

    Allerdings unterschiedliche Messsysteme, außer Mikrofon...

    Edit: Bei 2. und 3. ist noch zusätzlich im Bass auf den Raum entzerrt mittels PEQ´s. Bei 2. und 3. auch gleich entzerrt, also keine unterschiedlichen Filter gesetzt.


    Gruß

    Stefan
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  • Gast-Avatar
    Ein Gast antwortete
    ... weil der Einfluss der lautsprechereigenen GLZ im Tiefton auf die Im-Raum-Wiedergabe vernachlässigbar zu sein scheint.

    Zitat von Verrückter Beitrag anzeigen
    DAS ist doch der Punkt um den es mir geht...
    Beispiel:
    subs (-24dB/okt Butterworth ab 110Hz):
    4 x JBL 2206 in 50L/40Hz-Reflexdosen (eq. +6dB/Q~2 @ 40Hz)

    mains (-6dB/okt ab 68Hz):
    2 x 18sound 10nda520 in 12L/100Hz-Geschlossenen

    Entzerrung:
    -10dB@60Hz/Q~3

    mains und subs laufen - trotz Weiche auf den mains in etwa zu gleichen Anteilen, also zu jeweils -6dB

    Parallele/symmetrische Aufstellung der subs auf 1/3 - 1/2 - 2/3 des Raums, mains auf den Stirnseiten.

    Die Messungen wurden mit zunehmendem Abstand von den mains gefertigt (grün GLZ, rot Ampl):
    #1 vorne, weit links vom stereo-Dreieck,
    #2 mittig mit den üblichen systemimanenten (!!) Interferenzen links/rechts bei stereo-Wiedregabe im Hallradius,
    #3 mitte ausserhalb des Hallradius,
    #4 an der gegenüberliegenden Stirnseite des Raums.
    #5 zeigt zwecks Problemverdeutlichung einen optimalen Abhörraum, allerdings mit temporären Rauschproblemen.
    #6 die GLZ der subs.

    Die GLZ ist in der Hörzone unauffällig um 15ms angesiedelt. Lt Simulation sollten ~20ms oder sogar mehr herauskommen. Soll ich mir Sorgen hervordünkeln?
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  • Fosti
    antwortet
    Zitat von krabat Beitrag anzeigen
    Psychedelik am Morgen, wow!...
    Physiker werden früher oder später ALLE zu Philosophen.....das bleibt Ingenieuren erspart (nimm' nicht alles so ernst )

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  • Verrückter
    antwortet
    Zitat von krabat Beitrag anzeigen
    Ich habe schon deshalb kein Interesse daran, weil der Einfluss der lautsprechereigenen GLZ im Tiefton auf die Im-Raum-Wiedergabe vernachlässigbar zu sein scheint.
    DAS ist doch der Punkt um den es mir geht...

    Gruß

    Stefan

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  • Gast-Avatar
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Fosti Beitrag anzeigen
    Richtig, beim Dauersignal kann man's bestimmt nicht hören. Sehen beim Einschwingen auf jeden Fall. Blau: 40Hz/55msGLZ 100Hz/5msGLZ Rot: ohne GLZ
    Psychedelik am Morgen, wow! Siegfried Linkwitz hat Tonpulse mit minimalen Seitenbändern erfunden (shaped toneburst). Davon zwei mal zusammengemischt und auf - lineare!! - Übertragungswege mit verschiedenen GLZ geschickt müsste ein Ergebnis zu Ohren bringen. Aber das macht ja niemand öffentlich. Ich habe schon deshalb kein Interesse daran, weil der Einfluss der lautsprechereigenen GLZ im Tiefton auf die Im-Raum-Wiedergabe vernachlässigbar zu sein scheint.

    (Verwzweifelte Bemühungen, einen Effekt herbeizureden erspare ich mir. Da diskutieren Laien über Gehörmodelle, die sie bestimmt nicht verstehen, um gleich den Bogen zur vergeleichweise schnöden Lautsprecherwiedergabe zu schlagen - wen interessiert das?)

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  • Fosti
    antwortet
    Zitat von krabat Beitrag anzeigen
    Hi, ich weiss Du bist ein gewiefter Techniker. Dennoch erlaube ich mir darauf hinzuweisen, dass im vorgestellten Fall 55ms versus 5ms eine Phasenverschiebung beschrieben ist, die eben nicht hörbar wäre.

    50ms zeitliche Verschiebung entsprechen genau zwei Perioden der 40Hz. Bei einem Dauersignal sind die Fälle mit/ohne GLZ also nicht zu unterscheiden. O/k, da bist'e auf Dich selbst reingefallen, sowieso schlechtes Beispiel also.

    Aber auch wenn die Verzögerung mit den Periodenlängen inkomensurabel wäre, beim Dauersignal halte ich GLZ für völlig unhörbar. Bestenfalls könnte das Gehör die zeitliche Abfolge von Sinnesreizen erkennen, Das ist doch bei Dauertönen nicht mehr gegeben - die Hörhäärchen im Innenohr sind dauernd erregt und das war's.

    Ich messe bei mir zu Hause konsistent GLZ in der Größenordnung von 100ms und mehr, trotzdem der Amplitudenfrequenzgang schon recht glatt ist. Da schleppt aber nichts. Vielmehr ist guter Bass, wenn er gleichmäßig ist und einigermaßen kompressios- resp. verzerrungsarm.
    Richtig, beim Dauersignal kann man's bestimmt nicht hören. Sehen beim Einschwingen auf jeden Fall. Blau: 40Hz/55msGLZ 100Hz/5msGLZ Rot: ohne GLZ
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  • walwal
    antwortet
    http://www.hifi-forum.de/viewthread-18-1677.html

    Interessant, auch die Kombination Raum-GLZ wird angesprochen.
    GLZ kann hörbar werden bei kleinen, hoch abgestimmten BR ist eine wesentliche Aussage, bei der O 500 bringt Umschaltung auf konstante GLZ (mit FIR) minimal besseren Bass.

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  • walwal
    antwortet
    Stefan, hier ein weiterer Beitrag, der zur Verwirrung führt.

    http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-21357.html

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  • Gast-Avatar
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Fosti Beitrag anzeigen
    ... Gruppenlaufzeit bei 40Hz von 55ms hat und bei 100Hz eine von 5ms. Jetzt gibst Du gleichzeitig einen 40Hz Sinuston und einen 100Hz Sinuston auf den LS. Zwischen beiden herrscht eine zeitliche Verschiebung um 50ms. Ich wette, das hört sich anders an als wenn ...
    Hi, ich weiss Du bist ein gewiefter Techniker. Dennoch erlaube ich mir darauf hinzuweisen, dass im vorgestellten Fall 55ms versus 5ms eine Phasenverschiebung beschrieben ist, die eben nicht hörbar wäre.

    50ms zeitliche Verschiebung entsprechen genau zwei Perioden der 40Hz. Bei einem Dauersignal sind die Fälle mit/ohne GLZ also nicht zu unterscheiden. O/k, da bist'e auf Dich selbst reingefallen, sowieso schlechtes Beispiel also.

    Aber auch wenn die Verzögerung mit den Periodenlängen inkomensurabel wäre, beim Dauersignal halte ich GLZ für völlig unhörbar. Bestenfalls könnte das Gehör die zeitliche Abfolge von Sinnesreizen erkennen, Das ist doch bei Dauertönen nicht mehr gegeben - die Hörhäärchen im Innenohr sind dauernd erregt und das war's.

    Ich messe bei mir zu Hause konsistent GLZ in der Größenordnung von 100ms und mehr, trotzdem der Amplitudenfrequenzgang schon recht glatt ist. Da schleppt aber nichts. Vielmehr ist guter Bass, wenn er gleichmäßig ist und einigermaßen kompressios- resp. verzerrungsarm.

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  • Verrückter
    antwortet
    Sie kommen nciht später sondern langsamer und der Maximalpegel ist später da, aber durch das Einschwingen des Filters kommen sie etwa zur gleichen Zeit, brauchen nur länger bis sie voll da sind.

    Stefan

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  • Mr.E
    antwortet
    Etwas genauer: Die 40Hz in Fostis Beispiel oben kommen später an der Box an als die 100Hz.

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  • Verrückter
    antwortet
    Das Signal kommt ja nciht später aus der Box, sondern schwingt ein und aus.

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  • Mr.E
    antwortet
    Ne, wieso? Die Raummode sorgt ja nicht dafür, daß ein Teil des Signals später aus der Box kommt.

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  • Verrückter
    antwortet
    Hallo,

    das ist verständlich.

    Nun das berühmte ABER. Wenn ich eine erhöhte GLZ in einem Frequenzbereich habe, welche aufgrund der Verwendung eines starken PEQ angestiegen ist, liegt es ursächlich an der Resonanzwirkung, dem Ein- und Ausschwingen, des (PEQ)Filters. Das dürfte doch das gleiche sein wie eine Raummode. Oder?


    Gruß

    Stefan

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