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  • Krebs
    Registrierter Benutzer
    • 16.02.2009
    • 69

    hallo,

    könnte man mit einem exciter nicht auch eine art ddd-biegewellenwandler von german physiks "nach"bauen? der ddd funktioniert doch nach einem ähnlichen prinzip?

    http://www.german-physiks.com/techno...dd-driver.html

    gruß,
    krebsi
    das leben ist kurz, nutzen wir es.

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    • el`Ol
      Registrierter Benutzer
      • 18.08.2007
      • 37

      Klar könnte man irgendeine Folie in Tütenform bringen, aber das gäbe sehr wahrscheinlich Resonanzen. Damit es keine gibt, müssen alle Parameter genau stimmen.
      Zurück zum Balsaholz:
      Als Vergleich zum selbstgeklebten Laminat könnte man sich noch das hier besorgen:
      http://balsabar-shop.de/index.php?op...d=11&Itemid=10

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      • AlphaRay
        Registrierter Benutzer
        • 24.06.2009
        • 2308

        Interessant...Frage wäre was für eine Beschitung 0,3 mm je Seite einnimmt?
        Auf ner anderen Seite habe ich gelesen dass Laminate aus Stirnholz hergestellt werden um die noch mal zu stabilisieren. Genau wie bei anderen - aus Papier, Metall, Holz usw...wird hier also auch eins der Materialien sein..steht leider nicht dabei welches.

        Ansonsten super preis...23,52 für ein 100 x 46 cm Brett = 4 Lautsprecher zu 25x45 cm bzw. 3 Stück zu 33 x 45

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        • jama
          Registrierter Benutzer
          • 19.07.2009
          • 4888

          bleibt nur die frage welche dicke?
          3,6 4,6 oder 5,6 mm...
          • ’’Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen. ‘‘ George Orwell
          • „Niemand ist frei, der nicht über sich selbst Herr ist. ‘‘ Matthias Claudius.

          deutsch ohne "sz" ABER mit fehler, tchüss! Jean-Marc.

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          • el`Ol
            Registrierter Benutzer
            • 18.08.2007
            • 37

            Die Deckschichten werden wohl deutlich schwerer sein als das Balsa (Kunstharz?), also würde ich das dünnste nehmen, um garantiert unter 500 g/m² zu bleiben.

            Kommentar

            • AlphaRay
              Registrierter Benutzer
              • 24.06.2009
              • 2308

              Moin,

              ich bin am WE leider nicht zum Testen gekommen. Werde die Woche dann berichten, falls ich den UHU PU Kleber hier bekomme.

              Ich hab da noch ne Frage zu dem alten Bass-Exciter. Und zwar möchte ich mir einen Digitalflügel bauen und den mit 4 x EX60er aufbauen. Das steht schon mal fest.
              Für den Bass war mein alter 120 Liter Bassreflex mit W 300 NG gedacht...nun frage ich mich aber ob ich nicht lieber den Bassexciter an den Flügel-"Rand" dranpappen sollte bzw. ob das ausreicht (die riesige 120 Liter Box würde der Optik und dem Gewicht schaden )

              Die vier EX60er sollen an vier größere Balsa-Irgendwas-Platten waagerecht in das Gehäuse kommen - da wo normal die Saiten beim Flügel sind. Zwei vorne und zwei hinten (L/R + SL/SR). Dachte an vier dünne (Balsa-)Holzleisten auf denen die Balsaplatten aufliegen (Gummi/Silikon/...)

              Vorne kommt eine Ablage für ein 88 Tasten Keyboard (welches ich leider noch nicht habe) und von der Optik her soll das ganze halt wie ein Flügel aussehen.
              Der Hintere Teil besteht halt nur aus dem "Rand" + Deckel sodass die Exciter nach oben + unten Spielen.

              Das ganze soll in etwa dem hier entsprechen...das helle Holz drinnen wären dann die vier Balsa-Platten. Der Rest - selbstverständlich - in schwarz hochglanz lackiert

              http://www.musikhug.ch/000_art_image...big/yam_c1.jpg

              Bei dem vorderen Teil dachte ich an MDF. Bei dem Hinteren Teil bin ich mir nicht sicher wie ich das hinbekomme bzgl. der Rundungen (ein paar dünne schichten MDF zusammen leimen?)...und da dran dann den BS 130.

              Gruß
              Paul

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              • el`Ol
                Registrierter Benutzer
                • 18.08.2007
                • 37

                Ich habe mal beim Balsabar-Shop nachgefragt, das Gewicht des 3,6mm-Sandwiches liegt bei 1400g/m², zu viel. Muss man wohl doch selbst laminieren. Die dicken 0,3 mm Folien von Modulor und co. ergeben kaum weniger, ich denke daher an reine Deckfolien ähnlich Polyester-Bratschlauch und den Kleber als das eigentliche Beschichtungsmaterial zur "Begradigung" des Kantholzes. Den UHU PU MAX wird man wohl bestellen müssen.

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                • Frank
                  Registrierter Benutzer
                  • 05.03.2005
                  • 1387

                  Zitat von el`Ol Beitrag anzeigen
                  Den UHU PU MAX wird man wohl bestellen müssen.
                  Den hab ich neulich im Obi gekauft. Der dürfte zum laminieren fehl am Platz sein. Das Zeug schäumt leicht auf.
                  Oscar Wilde: "My taste is very simple, I am always satisfied with the best."

                  Kommentar

                  • AlphaRay
                    Registrierter Benutzer
                    • 24.06.2009
                    • 2308

                    Zitat von Frank Beitrag anzeigen
                    Den hab ich neulich im Obi gekauft. Der dürfte zum laminieren fehl am Platz sein. Das Zeug schäumt leicht auf.
                    Moin,

                    deshalb sollte es besonders gut geeignet sein, da es in das offenporige Balsa eindringt und versiegelt...das Balsa sollte sich dann fülliger anhören und kaum an Gewicht zulegen...rein theoretisch
                    Es ist jedenfalls viel besser als z.b. Epoxyd, welches im Vergleich dazu sehr schwer ist und trotzdem in das Holz eindringt...PU-Schaum ist da glaube ich eines der leichtesten Klebstoffe

                    Kommentar

                    • Timo
                      Registrierter Benutzer
                      • 22.06.2004
                      • 9577

                      Hallo,
                      diese Woche hatte ich eine sehr interessante Unterhaltung mit Friedemann bezüglich dieses Themas hier. Eine kurze Hörprobe konnte ich mir nicht verkneifen, und ich bin positiv überrascht. (Übrigens klingt die Stella Light auch nicht übel)

                      Natürlich klingt der Sprachbereich etwas verhangen, allerdings macht der räumliche Eindruck der Klangwiedergabe Lust auf MEHR. Natürlich ist die räumliche Wiedergabe etwas künstlich, denn dieser ist NICHT auf der CD drauf und wird durch das lange Nachschwingen der Platte erzeugt. Diese Situation kenne ich noch aus meinen Versuchen mit meiner Schmalen Offenen Schallwand, SOS.

                      Um eine natürliche Wiedergabe erreichen zu wollen, sollte man versuchen das lange Nachschwingen zu eliminieren. Auf der anderen Seite sollte man versuchen die Sprachwiedergabe zu verbessern. Ein Subwoofer ist aus heutiger Sicht unverzichtbar. Die Größe und die Geometrie der Platte sollte untersucht werden. Auch die Position des Exciters auf der Platte ist sicher ausschlaggebend für den Klang. ich bin ziemlich sicher dass eine kompliziert geformte Platte zu bevorzugen ist. jede geometriesche Regelfigur wird eine bestimmte Frequenz bevorzugen, was eigentlich negativ ist.

                      Die sehr große Platte ist aus meiner Sicht kontraproduktiv, auf der einen Seite macht die Platte ein klein wenig Bass, auf der anderen Seite würde der Hochton fehlen. Es muss ein Kompromiss gefunden werden wie groß man eine Platte am sinnvollsten umsetzt.

                      Gruß Timo

                      Kommentar

                      • AlphaRay
                        Registrierter Benutzer
                        • 24.06.2009
                        • 2308

                        Also mit der Stimmwiedergabe habe ich keine Probleme - zumindest erst seit dem Balsa-Holz nicht. Mit der Hartschaumstoffplatten klangen Instrumente gut und die Stimmen flach und leicht metallisch (wg. der Alubeschichtung evtl?).

                        Ich habe mittlerweile die zwei Balsaplatten als BIG + Basswiedergabe an Sub+Front am laufen. Klingt in allen Situationen sehr gut. Die kleinen spielen bei mir bis unter 40 Hz runter (deutlich hörbar wenn man zw. small und big am Receiver umschaltet). Der Sub bringt nur noch in wenigen Songs noch was - bei einer doppelt so großen Platte könnte man auf Sub quasi verzichten). Das problem ist halt dann nur noch die Entfernung zur Wand nach hinten die ja mind. die Diagonale der Platte entsprechen muss - es sei denn man dämpft die hinten.

                        Der Hochton ist übrigens unabhängig von der Plattengröße! Nur die Plattenstärke zählt - hier ist ein deutlischer Unterschied zw. Furnier (< 1 mm), Balsa 3mm und Balsa in 5 oder 8 mm zu hören. Ab 5 mm kann man Hochton quasi vergessen - auch die Anhebung am Receiver bringt kaum was..die Platte dämmt einfach zu sehr.

                        Bei großen und dünnen Platten ist halt das Problem mit der eigenschwingung...dafür ist das Balsa pur leider nicht steif genug. Mit z.B. dünnen Polycarbonatplatten (0,x mm) auf beiden Seiten sollte das Problem hier minimiert werden.

                        Kommentar

                        • VISATON
                          Administrator
                          • 30.09.2000
                          • 4490

                          Zu Timos Beitrag will ich noch was sagen. Ich habe ihm unsere Hartschaumplatte aus dem Baumarkt vorgeführt. Ich glaube eher nicht, dass die "etwas künstliche räumliche Wiedergabe" auf das Nachschwingen der Platte zurückzuführen ist sondern auf die starken Reflexionen an der rückwärtigen Raumwand. Das unbestritten starke Nachschwingen dieser Platte macht sich nach meinem Empfinden in einer Tendenz zum hohlen Klang der Stimmen bemerkbar. Das merkt man besonders bei Sprache, wo zwischen den Worten eine Pause ist. Dann hört man das verzögerte Ausschwingen der Platte.

                          Timo schreibt richtig, dass die Größe und Geometrie der Platte wichtig ist. Auch die Position des Exciters spielt eine Rolle. Wir haben bei unserem Muster durch viele Versuche schon die beste Position ermittelt. Ich kann auch AlphaRay zustimmen, dass eine große Platte die Höhenwiedergabe nicht beeinträchtigt. Es schwingt dann eben nur eine kleine Zone um den Exciter herum. Die Materialstärke ist sicherlich für die Höhen wichtig. In einer dicken, weichen Platte laufen sich die hohen Frequenzen tot und können nicht abgestrahlt werden.
                          Admin

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                          • walwal
                            Registrierter Benutzer
                            • 08.01.2003
                            • 27948

                            Man könnte in der Mitte einen Exiter für eine kleine, leichte Platte für die Höhen und "drumherum" eine größere, schwere Platte mit 4 Exitern nehmen.
                            „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                            Alan Parsons

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                            • raphael
                              Registrierter Benutzer
                              • 10.05.2001
                              • 3490

                              Oder eine Platte, die ihre Eigenschaften (fließend) über die Fläche verändert. Z.Bsp. könnte man den inneren Teil dünner aushobeln oder so.
                              There are 10 types of people: Those that understand Binary and those that don't.

                              T+A SACD 1245R, Sony DVP-NS305, AppleTV (2G), Marantz SR5200,
                              2x Pass Aleph-X 70W (DIY)
                              LS mit Visaton:
                              RiPol (2xTIW400)
                              Nothung (2x W170S+CD-Horn, vollaktiver Lautsprecher)
                              Troll (W100S+KTN25F Koaxlautsprecher)

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                              • walwal
                                Registrierter Benutzer
                                • 08.01.2003
                                • 27948

                                Schwierig in jeder Hinsicht.

                                Bei getrennten Wegen kann man auch schön abstimmen.
                                „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                                Alan Parsons

                                Kommentar

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