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  • PeterG
    Registrierter Benutzer
    • 12.06.2003
    • 1350

    Hi,

    ich habe noch das Mikro +VV siehe auf dem Bild rumliegen, da ist ne Elektretkapsel vom C drin
    http://freenet-homepage.de/Hornlauts...taerker-02.jpg

    Es ist extra lang mit großer Fase an der Kapsel! Vom VV geht es direkt an de Soundkarte. Der F-Gang ähnelt dem des EMC8000.

    MfG
    Peter
    Meine Hornlautsprecher

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    • el`Ol
      Registrierter Benutzer
      • 18.08.2007
      • 37

      Wie unterscheiden sich der BS76 und die neuen Exciter im Einsatzbereich?

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      • AlphaRay
        Registrierter Benutzer
        • 24.06.2009
        • 2308

        Also zu Balsa kann ich leider erst in frühestens zwei Wochen was sagen - so lange ist momentan die Lieferzeit bei denen :/

        Habe deshalb einige Kunststoffplatten bestellt. Alu-Verbundplatten in 2 und 3 mm...PVC-Massivplatten (1, 2 und 5 mm), PVC-Hartschaumplatten (2 und 5 mm)...Polyester in 0,8 / 1 / 3 mm...
        Werde erstmal mit den einzelnen Platten testen und dann Sandwitches erstellen.
        Werde euch weiter auf dem laufenden halten. Ist hier noch wer parallel am Testen?


        Zitat von el`Ol Beitrag anzeigen
        Wie unterscheiden sich der BS76 und die neuen Exciter im Einsatzbereich?
        Den BS76 kannte ich bis eben noch gar nicht... Würde mal schätzen, dass die neuen breitbändiger sind und auch Tiefbass wiedergeben können.

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        • VISATON
          Administrator
          • 30.09.2000
          • 4490

          Ja, das ist richtig: Der BS 76 ist sehr hart eingespannt (hohe Eigenresonanzfrequenz) und kann erst ab ca. 200 Hz die Flächen anregen. Wegen seiner hohen Magnetmasse ist der Wirkungsgrad vor allem bei schweren Platten viel höher als bei den EX-Typen.
          Admin

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          • AlphaRay
            Registrierter Benutzer
            • 24.06.2009
            • 2308

            Können die Exciter eigentlich gut mit Frequenzweichen betrieben werden...? Mir kam da auch schon so ne Idee mit EX60er Tief(Mittel)töner mit einem dicken, größeren "Brett" und EX45er als Hoch(Mittel)töner mit einem kleinen, dünnen Brett...

            Hauptproblem ist hier glaube eher die Übergangsfrequenz..ohne Messen wird das wohl nichts... :/

            ----------------------------------

            Hab noch mal den Göbel-Wandler zerlegt.... Diverse Fotos bearbeitet, vergrößert, vermessen usw...hier die ca. Angaben:
            Hier ein großes Bild des Wandlers:
            http://www.goebel-highend.de/de/pics...ave_patent.jpg

            Größe: 21 x 28 cm
            Stärke: ca. 3 - 4 mm (die Lasereinschnitte an den Kanten sind ca. 0,7 - 0,8 mm breit; bei einigen Fotos wird die Platte von der Seite gezeigt; Siehe: http://www.goebel-highend.de/de/Firm...nologie_1.html )

            Die Größe der "Holzklötze" liegt bei ca. 10x6...bin mir auch langsam sehr sicher, dass es sich um Balsa handelt.
            Das einzige was mich wundert sind diese dunklen Punkte. An manchen stellen hätte ich gesagt sieht man feine Löcher...kann sein dass die so das Holz pressen. Es wurde auf einer Seite erwähnt, dass die Platten in Spannung gebracht werden, wodurch bei der Größe auch ein Tiefbass möglich ist.

            Das "9-schichtige Laminat" scheint aus einer Oberschicht aus Acryl/Plexiglas/Glas (kein Harz...man sieht auf einem Foto, dass über den Einschnitten im Holz auch Spiegelung ist - also ist diese Schicht nicht flüssig aufgetragen) zu bestehen und ich glaube auch einer "Anfangsschicht" wo der Exciter angebracht wird. Metallfolie hätte ich hier vermutet... Die Anderen Schichten scheinen nur Holz zu sein...es sei denn die Zählen den Klebstoff auch als Schicht. Das dünnste Balsa-Stirnholz liegt bei 1 mm Stärke.

            9 Schichten könnten so aussehen: (1)Trägermaterial aus Edelstahl / Kupfer / Alu + (2) Klebstoff + (3) 1 mm Balsa + (4) Klebstoff + (5) 1 mm Balsa + (6) Klebstoff + (7) 1 mm Balsa + (8) Klebstoff + (9) "Scheibe".

            Zum Rahmen: "Die Einspannungen an den Außenkanten bestehen aus den verschiedensten Materialien (Silikon, Moosgummi, MDF), um über den gesamten Frequenzbereich einen gleichmäßigen Wellenabschluss der Biegemembran an den Rahmen zu ermöglichen".
            An MDF + Gummi hatte ich ja schon selber gedacht. Habe erstmal aber Schaumstoff-Fensterdichtung (ca. 4 mm stark, einseitig Klebend, gibt sehr leicht nach) geholt...mal schauen wie gut das damit geht. Sonst kommt die E-Form Fensterdichtung zum Einsatz, die ich anfangs angedacht hatte.
            Zuletzt geändert von AlphaRay; 10.11.2009, 14:50.

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            • el`Ol
              Registrierter Benutzer
              • 18.08.2007
              • 37

              Zitat von AlphaRay Beitrag anzeigen
              Ist hier noch wer parallel am Testen?
              Ich hatte einen 1x100x500 mm Balsa-Streifen einseitig mit zwei Schichten Hartwachsöl bestrichen ohne wie angegeben den Überschuß zu entfernen, also eine recht dicke Schicht, und beim Klopftest hat das ausgereicht, um die Resonanzen zu beseitigen. Jetzt habe ich eine Dose von dem Zeug nachgekauft und werde 3x500x500 mm Balsa-Sperrholz damit einstreichen (beidseits zwei Schichten). Danach kommen die Dayton-Exciter zum Zug, und wenn das klappt der BS76. Das ganze soll kein DML sondern ein konventioneller Biegewellenstrahler werden.

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              • AlphaRay
                Registrierter Benutzer
                • 24.06.2009
                • 2308

                Zitat von el`Ol Beitrag anzeigen
                Ich hatte einen 1x100x500 mm Balsa-Streifen einseitig mit zwei Schichten Hartwachsöl bestrichen ohne wie angegeben den Überschuß zu entfernen, also eine recht dicke Schicht, und beim Klopftest hat das ausgereicht, um die Resonanzen zu beseitigen. Jetzt habe ich eine Dose von dem Zeug nachgekauft und werde 3x500x500 mm Balsa-Sperrholz damit einstreichen (beidseits zwei Schichten). Danach kommen die Dayton-Exciter zum Zug, und wenn das klappt der BS76. Das ganze soll kein DML sondern ein konventioneller Biegewellenstrahler werden.
                Und wie klingt das "Brett"? Wenn ich das verstanden hab sind das diese normalen Brettchen...das andere Sperrholz? Hatte ich auch gesehen...nur leider nichts zu Gewichtsangaben & Co...

                Ich habe vorhin einen Termin für morgen bei einer Pappfabrik in der Nähe ausgemacht. Habe die zufällig entdeckt als ich nach "Presspappe" gesucht habe... schaue mir das mal an Sonst wollte ich noch 1 mm starkes Pappel in 2 - 3 Schichten (je 90° gedreht) verleimen. Einzeln klingt es zu dumpf. Vielleicht muss hier wie beim Balsa eine Schicht aufgetragen werden - Acryl-Lack z.b.

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                • el`Ol
                  Registrierter Benutzer
                  • 18.08.2007
                  • 37

                  Zitat von AlphaRay Beitrag anzeigen
                  Und wie klingt das "Brett"?
                  Unlackiert klingt das Balsa-Sperrholz (mit Dayton-Excitern) sehr neutral und transparent, nur leider mit Resonanzen. Ein einlagiges Brett hatte ich mal magnetostatisch angeregt, auch sehr neutral mit starken Resonanzen, allerdings ein wenig vernebelt, ähnlich wie der Podium Sound. Die Welle quer zu den Fasern laufen zu lassen ist anscheinend nicht optimal, ich hoffe mal, dass ich durch den dämpfenden Anstrich nicht ein ähnliches Ergebnis erziele.

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                  • AlphaRay
                    Registrierter Benutzer
                    • 24.06.2009
                    • 2308

                    Na da bin ich dann schon sehr auf das Stirnholz gespannt...da ist ja die Schallgeschwindigkeit auch einiges höher, da es in Richtung der Fasern geht...
                    Hinzu kommt die viel höhere Steifigkeit. Muss mich nur halt ca. zwei Wochen gedulden bis die da sind :/

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                    • el`Ol
                      Registrierter Benutzer
                      • 18.08.2007
                      • 37

                      Dass Stirnholz besonders steif sein soll, kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Es wird normalerweise auch als dämpfender Kern zwischen zwei harten Schichten verwendet.
                      So macht das der Göbel:
                      http://v3.espacenet.com/publicationD...C&locale=en_EP

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                      • AlphaRay
                        Registrierter Benutzer
                        • 24.06.2009
                        • 2308

                        "Der Vorteil von Balsaholz gegenüber anderen leichten Werkstoffen wie z. B. Hartschaum, liegt darin, dass es eine Struktur hat. Dieser Vorteil wird optimal ausgenutzt, wenn man aus Balsaholz nicht normale Massivholzplatten herstellt, sondern Stirnholzplatten. Bei diesen Platten verlaufen die Fasern vertikal zur Plattenoberfläche. Durch diese Produktionsweise erhalten die Platten eine Druckfestigkeit von mehr als 20 kg/cm² und das bei einem Eigengewicht von nur 0,14 g/cm³. Durch die Verleimung von „Balsa- Stirnholz“ mit MDF oder Sperrholzplatten entsteht ein Sandwich, der aufgebaut ist wie ein Doppel-T-Träger. Bei Druckbelastung wirken auf die obere Beschichtung Schubkräfte, auf die untere Zugkräfte. Das „Balsa-Stirnholz“ in der Mitte kann diese Kräfte optimal absorbieren beziehungsweise übermitteln. Das Resultat ist ein hochfestes Laminat."

                        200 Tonnen je m² Druckfestigkeit...sollte reichen
                        Druck-/Zugfestigkeit liegen beide bei 12 - 13 N/mm². E-Modul bei über 3400-3900 N/mm².

                        Dass die Schichten eine bestimmte Dämpfung haben ist ja auch klar...wurde vor paar Tagen hier auch schon diskutiert

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                        • AlphaRay
                          Registrierter Benutzer
                          • 24.06.2009
                          • 2308

                          Kennt hier jemand Basotect-Schaumstoff?? Ich bin schon am überlegen bzgl. der Dämmung hinten am Exciter. Frei im Raum klingen die gut....in Ecken bzw. was ich am WE getestet hab, überm TV, klingen die nicht sooo toll (der rückwärtige Schall hat sich hinterm TV + TV-Regal verteilt/reflektiert...da klang das ganze ziemlich hohl).

                          Habe eben zum testen ne Platte Basotect (dämmt ab. ca. 4000 Khz fast vollständig bei nur 1 cm stärke; Göbel gibts bei deren Lautsprechern auch was von bis 4000 Hz beim rückwärtigem Schall an), Noppen- und Pyramidenschaumstoff bestellt.
                          Beim Basotect überlege ich, ob dieser nicht sogar als Mittelschicht im Laminat interessant wäre. Dämpft ziemlich breitbändig + soll etwa so steif sein wie Styropor. Das interessanteste ist aber das Gewicht: 9 kg je m³!

                          Werde dann mal berichten wie sich das ganze pur und als Laminat anhört bzw. wie sich die Dämmung hinter dem Laminat auf den gesamtklang auswirkt.

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                          • el`Ol
                            Registrierter Benutzer
                            • 18.08.2007
                            • 37

                            Balsa längs der Faser hat einen E-Modul von 8000, aber 4000 für das Stirnholz ist mehr als ich erwartet hatte. Meine alte Dose Hartwachsöl war anscheinend sehr stark eingedickt, mit der neuen Dose fürchte ich, werde ich aus dem Streichen nicht rauskommen. Gibt es die dünnen Glasfaser-verstärkten Epoxy-Platten, die der Herr Göbel verwendet, eigentlich fertig zu kaufen? Und was wäre mit Polycarbonat (mit oder ohne Glasfaser) als Deckschicht?

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                            • AlphaRay
                              Registrierter Benutzer
                              • 24.06.2009
                              • 2308

                              Habe mal kurz gesucht...0,25 und 1,0 mm hört sich ja schon ganz gut an

                              http://www.modulor.de/shop/oxid.php/.../AAF/anid/AAFA

                              Epoxydplatten..mhh..also ich hätte da noch was sehr interessantes, was ich sowieso austesten wollte: ätzbare Lötplatinen... soweit ich mich erinnere sind die aus Epoxyd-irgendwas ...und sind ja sogar mit Kupfer beschichtet Hätte ne Euro-Platine da (20x15 cm glaube ich)

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                              • el`Ol
                                Registrierter Benutzer
                                • 18.08.2007
                                • 37

                                0,5 mm in matt haben die auch:
                                http://www.modulor.de/shop/oxid.php/.../AAF/anid/AAFB
                                Laut Wolframalpha hat PC zwar nur einen E-Modul von 5000, sollte aber das Problem mit dem Stehvermögen (Formstabilität) des Holzes lösen.

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