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  • gewitter
    Registrierter Benutzer
    • 28.09.2009
    • 99

    Zitat von walwal Beitrag anzeigen
    Nee nee, das macht am Gesamtpegel nichts und an der Trennfrequenz fast nichts. Du drehst an einem falschen Rad.
    Anbei 0,75 und 0,33µF
    Der AL130 macht ja immer noch Krach. Ich habe mir das so vorgestellt:
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    Wer gegen Aluminium minimal immun ist, besitzt Aluminiumimmunität

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    • bili
      Registrierter Benutzer
      • 04.01.2005
      • 1019

      Ich schätze das wird klanglich alles gar keinen großen Unterschied machen. Ausserdem ist es ja nur eine Simulation und man muss das hald jetzt ausprobieren, anstatt stundenlang über Bauteilwert-Änderungen im 0,5uF Bereich zu disskutieren.

      Nur der Klangcheck kann jetzt noch Licht ins Dunkel bringen, weil die Unterschiede von nicht mal 1dB im Gesammtfrequenzgang dürften sich nicht mal gescheid messen lassen
      Viele Grüße,
      Sebastian


      Onkyo TX9031RDS + Onkyo DX7355 + Dual CS 704 (mein Schätzchen ) + VIB Micro SE

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      • helli
        Registrierter Benutzer
        • 02.06.2006
        • 877

        Der AL130 macht ja immer noch Krach
        Du wirst Dich sehr schwer tun ein um mehr als 40db leiseres Signal herauszuhoeren, siehe psychoakustische Maskierung.
        Bastel Dir mal so'n Schalter wie walwal Dir aufgetragen hat.

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        • gewitter
          Registrierter Benutzer
          • 28.09.2009
          • 99

          Zitat von bili Beitrag anzeigen
          Ich schätze das wird klanglich alles gar keinen großen Unterschied machen. Ausserdem ist es ja nur eine Simulation und man muss das hald jetzt ausprobieren, anstatt stundenlang über Bauteilwert-Änderungen im 0,5uF Bereich zu disskutieren.

          Nur der Klangcheck kann jetzt noch Licht ins Dunkel bringen, weil die Unterschiede von nicht mal 1dB im Gesammtfrequenzgang dürften sich nicht mal gescheid messen lassen
          Ist schon klar. Mir ging es darum den AL130 oben rum still zu legen und alles simulieren nutzt nichts - ich werd's machen. Der Aufwand ist auch geringfügig.

          Du wirst Dich sehr schwer tun ein um mehr als 40db leiseres Signal herauszuhoeren, siehe psychoakustische Maskierung.
          OK.
          Wer gegen Aluminium minimal immun ist, besitzt Aluminiumimmunität

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          • gewitter
            Registrierter Benutzer
            • 28.09.2009
            • 99

            Und dort:
            Audiokompressionstechniken, wie z.B. mp3, besitzen sicherlich den größten Bekanntheitsgrad von Verfahren, welche die Maskierungswirkung ausnutzen. Durch gezielte Berechnung der zeitlichen und spektralen Maskierung ist es möglich, maskierte Schallkomponenten von der Übertragung auszuschließen und somit wertvolle Bandbreite zu sparen. Kompressionsfaktoren größer 10 sind ohne hörbare Qualitätseinbußen möglich.
            Also wenn ich mir gelegentlich die Ohren reinige, höre ich anschließend immer besser. Das sollten Jene auch tun, die so was schreiben. Unter 320kb/s gehts gerade noch so bis einschließlich 192kb/s ( je nach Decoder ), dann wird's langsam gräßlich, also die Qualität zunehmend abnehmend. Auffällig die Werbung im Fernsehen, die eine beschissene Ton-Qualität aufweist. Beim Küchen-Radio oder Campingplatz-TV-Gerät vielleicht alles kein Thema
            Wer gegen Aluminium minimal immun ist, besitzt Aluminiumimmunität

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            • bili
              Registrierter Benutzer
              • 04.01.2005
              • 1019

              Jene die sowas schreiben berufen sich dabei hald auf Blindtests, bei denen die Beteiligten nicht wissen ob sie das mp3 oder die CD hören. Und da ist es nunmal so, dass ab 128kbit/s eine nahezu 50:50 Tippquote raus kommt. Das lässt vermuten, dass ab da kein Unterschied mehr hörbar ist.

              Sobald du weisst dass es ein mp3 file ist welches du grade hörst macht der Vergleich eigentlich keinen Sinn mehr.
              Viele Grüße,
              Sebastian


              Onkyo TX9031RDS + Onkyo DX7355 + Dual CS 704 (mein Schätzchen ) + VIB Micro SE

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              • helli
                Registrierter Benutzer
                • 02.06.2006
                • 877

                Maskierung ist ein kleiner Teil des MP3-Verfahrens.
                Nur weil einem dieses Verfahren subjektiv missfaellt kann man ja nicht alle darin angewendeten physikalischen Grundlagen als nichtig erklaeren.
                Probier's am besten mal selber aus; Du wirst Dich wundern wie sehr Du Dein Gehoer ueberschaetzt.

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                • walwal
                  Registrierter Benutzer
                  • 08.01.2003
                  • 28005

                  Grau, mein Freund, ist alle Theorie. (Goethe, Faust)

                  Selber testen. Kannst ja mit dem Widerstand optimieren. Dummerweise resoniert der Al nicht genau dort, wo die Simu es zeigt, wegen Streuung. Übrigens macht auch der Hochtöner "Krach", nur auf der anderen Seite, da musst du auch unbedingt was machen.

                  Ach ja, am Anfang des Tests mal vergleichen: mit Kondensator gegen ohne. Schon da wird es ganz eng.

                  Zitat von helli Beitrag anzeigen
                  ..... Du wirst Dich wundern wie sehr Du Dein Gehoer ueberschaetzt.
                  Zuletzt geändert von walwal; 08.10.2009, 17:26.
                  „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                  Alan Parsons

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                  • gewitter
                    Registrierter Benutzer
                    • 28.09.2009
                    • 99

                    Zitat von bili Beitrag anzeigen
                    Jene die sowas schreiben berufen sich dabei hald auf Blindtests, bei denen die Beteiligten nicht wissen ob sie das mp3 oder die CD hören. Und da ist es nunmal so, dass ab 128kbit/s eine nahezu 50:50 Tippquote raus kommt. Das lässt vermuten, dass ab da kein Unterschied mehr hörbar ist.

                    Sobald du weisst dass es ein mp3 file ist welches du grade hörst macht der Vergleich eigentlich keinen Sinn mehr.
                    Schon gemacht - ist hörbar - auch blind.

                    Nicht umsonst gibt's für Puristen Audio-DVD's mit den entsprechenden Abspielgeräten, wo so eine Scheibe auch ohne 5.1-Kanal-Hinterlegung 2-3 GIGABYTE ausmacht. Wahrscheinlich alles Einbilder.

                    Ich schiebe hier das Zeug per WLAN ins Wohnzimmer und sehe nicht, was da kommt, aber manche Sachen muß ich nun mal gegen Flac oder höherwertige mp3's eintauschen, das klingt eindeutig besser.

                    Da kann man sich auch mal mit den Aufnahmeverfahren beschäftigen. Es ist schon enorm, was selbst aus einer CD raus zuholen ist, jenseits des Massenmarktes. Es läßt sich hörbar wundervoll staffeln: Hochwertige Aufnahmen und miese Aufnahmen, sehr gute Kompressionsverfahren und wesentlich schlechtere.

                    Wenn das alles nicht hörbar wäre, bräuchte man auch keine hochwertigen Lautsprecher von Visaton, man bräuchte an den Frequenzweichen nicht rumdoktern, alles nur Einbildung

                    Ein einfacher Selbstversuch klärt, ob Höhen=Hören ist. Jetzt zum Herbst hin, wenn es eventuell mal fieselt und nebelig ist. Geh doch mal genau zur Dämmerung in den Wald. Wie man weiß, sind die Tiere im Lichtwechsel noch aktiv, also kein Unterschied zu den Hintergrundgeräuschen. Stell fest, wie Du Ohren wie ein Elefant bekommst und das Fallen eines Blattes zum gigantischen Krach mutiert, nur weil das Augenlicht in den Hintergrund rückt. Wenn es dann noch regnet und nebelig ist, Du fast nichts mehr siehst und der Regen alle Geräusche zu eliminieren scheint, dann frage Dich mal ernsthaft, warum Dir zwischendurch nur noch die Haare zu Berge stehen. Aber alles nicht hör- und wahrnehmbar - klar doch, aber Lautsprecher von Visaton. Träum' weiter.
                    Wer gegen Aluminium minimal immun ist, besitzt Aluminiumimmunität

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                    • gewitter
                      Registrierter Benutzer
                      • 28.09.2009
                      • 99

                      Zitat von walwal Beitrag anzeigen
                      Grau, mein Freund, ist alle Theorie. (Goethe, Faust)

                      Selber testen. Kannst ja mit dem Widerstand optimieren. Dummerweise resoniert der Al nicht genau dort, wo die Simu es zeigt, wegen Streuung. Übrigens macht auch der Hochtöner "Krach", nur auf der anderen Seite, da musst du auch unbedingt was machen.

                      Ach ja, am Anfang des Tests mal vergleichen: mit Kondensator gegen ohne. Schon da wird es ganz eng.
                      Meinen Ohren will ich wohlgefällig sein und nicht Euch. Sorry
                      Wer gegen Aluminium minimal immun ist, besitzt Aluminiumimmunität

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                      • walwal
                        Registrierter Benutzer
                        • 08.01.2003
                        • 28005

                        Logisch, ist auch völlig ok.
                        „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                        Alan Parsons

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                        • walwal
                          Registrierter Benutzer
                          • 08.01.2003
                          • 28005

                          Gerade in "Stereophile" gefunden, passt so schön zum Thema Materialklang.

                          "It appears, though, that Yamaha may have a tough job of selling their 1000 speakers to buyers, for everyone knows that metal cones sound metallic, and since the speakers are sold without grille cloth covers—the drivers are visible through wire-mesh covers—there is no concealing the fact that the mid- and upper-range drivers on the 1000 are metal. Thus, most audiophiles who have listened to our review pairs of NS-1000s have claimed to hear the metallic quality of those speakers. Interestingly, though, when some of them heard the same speakers, after having been told that other speakers standing next to them were operating, they no longer heard the metallic sound and were quite enthusiastic about what they heard. Strange, what a prejudice can do..."
                          „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                          Alan Parsons

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                          • helli
                            Registrierter Benutzer
                            • 02.06.2006
                            • 877

                            Jetzt zum Herbst hin, wenn es eventuell mal fieselt und nebelig ist. Geh doch mal genau zur Dämmerung in den Wald. Wie man weiß, sind die Tiere im Lichtwechsel noch aktiv, also kein Unterschied zu den Hintergrundgeräuschen. Stell fest, wie Du Ohren wie ein Elefant bekommst und das Fallen eines Blattes zum gigantischen Krach mutiert, nur weil das Augenlicht in den Hintergrund rückt. Wenn es dann noch regnet und nebelig ist, Du fast nichts mehr siehst und der Regen alle Geräusche zu eliminieren scheint, dann frage Dich mal ernsthaft, warum Dir zwischendurch nur noch die Haare zu Berge stehen. Aber alles nicht hör- und wahrnehmbar - klar doch
                            Schoen beschrieben.
                            Der wahrnehmbare Gesamtdynamikumfang ist natuerlich sehr hoch, vergleichbar damit wie sich Deine Augen an Dunkelheit gewoehnen.
                            Was Du aber nicht kannst ist das "Fallen eines Blattes" zu hoeren waehrend gerade ein 36-Tonner an Dir vorbeirauscht.
                            Deshalb ist es auch aeussert schwierig die sinnvoll-bedaempfte Resonanz eines AL130 als eigenstaendiges Signal zu erkennen waehrend der Hochtoener 10cm daneben die gleiche Frequenz 40db lauter herausbruellt.
                            Ob es Dir gelingt kannst Du aber leicht ueberpruefen.

                            Ich schiebe hier das Zeug per WLAN ins Wohnzimmer und sehe nicht, was da kommt, aber manche Sachen muß ich nun mal gegen Flac oder höherwertige mp3's eintauschen, das klingt eindeutig besser.
                            Das geht sicher allen so.
                            Dabei kommt uebrigens auch zum Tragen dass durch den Lautheitstrend der Musik mehr und mehr Oberwellen hinzugefuegt werden fuer die das Kompressionsverfahren wiederum mehr Bitrate benoetigt.

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                            • bili
                              Registrierter Benutzer
                              • 04.01.2005
                              • 1019

                              Dieser Thread entwickelt eine herrliche Eigendynamik

                              Ich glaub wir haben jetzt fast alle Glaubenskrieg - Themen durch oder? *gg*

                              Wir hatten Membranklang, verbogene Frequenzgänge und mp3, und sogar eine nette Geschichte über einen Wald, wo ich aber den Zusammenhang glaub ich nicht vollständig verstanden habe.

                              Wenn jetzt noch jemand die Güte hätte was über Kabel zu schreiben, dann wären wir glaub ich durch. Dann könnten wir den Thread schliessen und einen neuen anfangen. Mir schwebt da zum Beispiel eine Mini Atlantis mit nur einem AL170 vor, als mittelgroße Regalbox
                              Viele Grüße,
                              Sebastian


                              Onkyo TX9031RDS + Onkyo DX7355 + Dual CS 704 (mein Schätzchen ) + VIB Micro SE

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                              • walwal
                                Registrierter Benutzer
                                • 08.01.2003
                                • 28005

                                Jaaa, das kenne ich das aus dem "Hochalpinistenforum", da war man Ruck-Zuck bei Vegetarismus, Philosophie und Diskussion, ob ein 6-Wege-LS das Optimum sei. u.s.w.
                                Kabel hatte ich schon erwähnt.

                                Mit der Mini-Atlantis sind wir eigentlich durch, oder? Muss nur gebaut werden, Anlass zur Verzögerung war ja der Blechklang des Al 170.

                                http://hifi-selbstbau.de/index.php?o...tpage&Itemid=1
                                Blech gewinnt!
                                Zuletzt geändert von walwal; 09.10.2009, 13:39.
                                „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                                Alan Parsons

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