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Boombox aus GF200 2xB100 Serielle Weiche, oder Aktiv?

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  • Timo
    antwortet
    Polyvinylalkohol (Kurzzeichen PVA oder PVOH) ist ein thermoplastischer Kunststoff, der als weißes bis gelbliches Pulver meistens durch Verseifung (Hydrolyse) von Polyvinylacetat (PVAC) hergestellt wird.
    Tatsächlich ein Thermoplast.

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  • Timo
    antwortet
    Zitat von goofy_ac Beitrag anzeigen
    mmm bin mir da nicht sicher Timo... Wenn das Duroplaste wären, würde die Bügelmethode beim furnieren nicht funktionieren!
    Ich habe gelesen PVA. Ich werde mal recherchieren was das für Zeugs ist.

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  • goofy_ac
    antwortet
    mmm bin mir da nicht sicher Timo... Wenn das Duroplaste wären, würde die Bügelmethode beim furnieren nicht funktionieren!

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  • Timo
    antwortet
    Klebstoffe sind sehr komplex.
    Oftmals sind dies duroplaste. So auch das Ponal Classic.
    Ich habe irgendwas gelesen von Kunstharz.

    PE-Basis? Kann ich mir garnicht vorstellen wie das funktionieren soll.

    Gut, mein Verfahrenstechnikstudium ist schon über 20 Jahre her, inzwischen vernetzt sogar Thermoplast chemisch.


    Alle Spekulationen mal beiseite, ich habe ein Probestück mal beschichtet. Mal sehen ob es den Nageldrucktest besteht.

    Gruß Timo

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  • goofy_ac
    antwortet
    Zitat von Timo Beitrag anzeigen
    ...Flüssigkeit welche einzieht und aushärtet
    ...dass mehrere Schichten von Holzleim die Oberfläche erheblich stabilisieren könnte
    Um mal mit den Worten von Radio Eriwan zu antworten: Im Prinzip ja, aber

    Handelsübliche Holzleime dürften meistenteils auf PE-Basis aufgebaut sein - Exoten aus der professionellen Tischlerei ausgenommen. Auch im ausgehärteten Zustand finde ich PE "relativ" weich und duktil / zähfliessend. Ich glaube nicht, dass Du durch mehrere Schichten Holzleim mehr Steifigkeit erzeugen wirst. Kunstharz hat da schon eine ganz andere Konsistenz, erinnert eher an einen spröden Werkstoff

    Aber

    da Du mit MPX oder Sperrholz und nicht mit gewachsenem Naturholz gearbeitet hast, wird die Tafel bis max. Ende der ersten Furnierschicht Harz aufnehmen, danach auf eine "natürliche" Blockade treffen (wenn im großen Becken getaucht wird evtl. auch auf der gegenüberliegenden Seite, was ich aber bei Deiner Box mal ausschliesse). Die Außenhaut wird dementsprechend widerstandsfähig werden. Im Grunde hättest Du damit sogar sichergestellt, dass die Box nicht unbegrenzt schwer wird, da als "Nutz-Volumen" nur die erste Furnierschicht zur Verfügung steht. Diese würde allerdings den Charakter eines Faserverbundwerkstoffes annehmen

    Persönlich habe ich nur einmal die Nabe eines alten Wagenrades mit Harz vergossen (um die Metallringe und deren Spiel zum Holz zu eliminieren). Hat hervorragend geklappt. Einmal ausgehärtet bleibt das Zeug sehr formstabil, schrumpft auch über Jahre hinweg nicht

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  • Burns
    antwortet
    Meiner Meinung kann ein GF200 im "synkronen" Doppelschwingspulenbetrieb (L+R) nicht mehr und nicht weniger Wirkungsgrad haben als paralell geschaltet (2 Ohm)

    Habe dazu meine Version und eine Simu mit nur einem GF200 2Ohm in 36Liter verglichen, und das kommt der Sache ziehmlich nahe.

    lg

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  • Timo
    antwortet
    Zitat von ubix Beitrag anzeigen
    Ich habe gerade eine Serienparallelweiche erfunden
    ich verstehe gerade den Vorteil deiner Simulation nicht.



    gestrichelt deine Variante und durchgezogen meine
    Angehängte Dateien

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  • Timo
    antwortet
    Zitat von Burns Beitrag anzeigen
    ...
    sah bei der Literanordnung in Ordnung aus -> also auf 36 erhöht und BR gesetzt
    -im Frequenzgang berücksichtigt, dass wegen der doppelt zugeführten Leistung (doppelschwingspule) der GF 3 dB leiser spielt (2 Chassies GF wengen sind wegen der Serienweiche Nötig
    -Weiche editiert

    [ATTACH]44927[/ATTACH]

    lg
    Diese Vorgehensweise halte ich für falsch.
    Richtig ist nur die Elektrische Anordnung 4 Ohm beim GF200, ... die Mechanische Anordnung ist aber mit 36 Litern falsch, die Seite des GF200 hat leider nur das halbe Volumen, und dann ist auch in soooo kleinem Volumen kein BR umsetzbar. Dies habe ich bei der Soundbar schon getestet.

    in meinem Hinterkopf spielt mit, dass meine Simulation im Bass rund 3dB zu wenig anzeigt, ... d.h. der Mittelton muss deutlich stärker ausfallen als der Bassbereich, ... Es wäre jetzt auch kein großes Drama wenn der Bass noch zu stark wäre, im kleinen Verstärkerlein habe ich die Möglichkeit in 2 dB Schritten den Bass zu minimieren.

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  • Timo
    antwortet
    Zitat von goofy_ac Beitrag anzeigen
    Hi Timo

    schaut doch schon mal gut aus

    Zum Thema "Oberflächen verfestigen" ist mir beim Einkauf von Naturhölzern einiges über den Weg gelaufen - Stichwort "stabilisieren"

    Ich habe es nie selbst ausprobiert, insofern kann ich nur auf Quellen im Web verweisen, die auch einiges abseits der industriellen Massstäbe für den Hausgebrauch beschreiben (frag mich nur bitte nicht nach deren Wahrheitsgehalt ):
    Hausjournal
    Drechsler-Wissen
    Harzspezialisten
    alles was ich hier lese geht in Richtung Flüssigkeit welche einzieht und aushärtet, also Epoxidharze in jeden möglichen Variationen, ... eine richtig geile Idee, da kenne ich mich sogar durch meinen Beruf richtig gut aus, bin aber nicht selbst draufgekommen, ... (vor lauter Bäumen, usw.) Da ich das Zeugs nicht hier habe, ich könnte mir auch Vorstellen dass mehrere Schichten von Holzleim die Oberfläche erheblich stabilisieren könnte, was denkt Ihr?

    Als letzte Schicht würde ich dann Warnex nehmen.

    Gruß Timo

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  • Burns
    antwortet
    Ich habe gerade eine Serienparallelweiche erfunden
    Ich auch

    Aber meine Phase loost ab

    lg

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  • Burns
    antwortet
    Ich hab mal folgendes bisschen ausprobiert.
    -Chassieauswahl von Boxsim 1.2 GF200-4 eine Spule kurz geschlossen
    sah bei der Literanordnung in Ordnung aus -> also auf 36 erhöht und BR gesetzt
    -im Frequenzgang berücksichtigt, dass wegen der doppelt zugeführten Leistung (doppelschwingspule) der GF 3 dB leiser spielt (2 Chassies GF wengen sind wegen der Serienweiche Nötig
    -Weiche editiert

    Boombox GF200 2xB100 final B.BPJ

    lg

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  • ubix
    antwortet
    Zitat von Timo Beitrag anzeigen
    das Ganze sieht in der Simulation dann so aus, mit der Ungewissheit der Simulation des gf200.
    Ich habe gerade eine Serienparallelweiche erfunden
    Angehängte Dateien

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  • goofy_ac
    antwortet
    Hi Timo

    schaut doch schon mal gut aus

    Zum Thema "Oberflächen verfestigen" ist mir beim Einkauf von Naturhölzern einiges über den Weg gelaufen - Stichwort "stabilisieren"

    Ich habe es nie selbst ausprobiert, insofern kann ich nur auf Quellen im Web verweisen, die auch einiges abseits der industriellen Massstäbe für den Hausgebrauch beschreiben (frag mich nur bitte nicht nach deren Wahrheitsgehalt ):
    Hausjournal
    Drechsler-Wissen
    Harzspezialisten

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  • Timo
    antwortet
    nach dem Schleifen:


    man muss wirklich extrem aufpassen, dass der Bandschleifer nicht zu viel wegmacht, das Zeugs ist ausgesprochen weich, ohne Beschichtung wird es vermutlich garnicht gehen.

    Die im Bild unten dran, die Vision BS, haben jeweils rund 15 kg. Zumindest in Sachen Leichtbau ist die Box gelungen, ... jetzt muss ich noch etwas dran tun, dass das Zeugs nicht gleich bescheiden aussieht, weil es deutlich schneller verkratzt als Birken-MPX. Vielleicht noch einen oder 2 kg investieren und 3 mm Birkensperrholz als Deckschicht draufleimen? Muss ich mir noch überlegen und zwar "vor" den Schallwandausschnitten. Was würden denn die Holzwürmer unter euch tun?

    Gruß Timo
    Angehängte Dateien

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  • Timo
    antwortet
    das Ganze sieht in der Simulation dann so aus, mit der Ungewissheit der Simulation des gf200.
    Angehängte Dateien

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