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  • We-Ha
    antwortet
    Gut, dass du so bist, wie du bist ...
    Ein anderer hätte sich jetzt vielleicht schmollend in die Ecke gestellt und nichts mehr gemacht ....

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  • UweG
    antwortet
    Nachdem das jetzt so ein großes Echo gegeben hat, möchte ich dochmal eine Lanze für Peter_K brechen. Er hat eine nicht zu komplizierte und sinnvolle Weiche für eine simple 2-Wege-Box eingegeben, die sich, zumindest was Frequenzgänge angeht, auch gut simulieren hat lassen und der Optimierer verdreht die Weiche bis zur Unkenntlichkeit. Wenn man konzeptionell ohnehin eine andere Meinung hat, wie ein Optimierer zu funktionieren hätte, was ja auch nicht verboten ist, dann ist das für mich schon verständlich, dass man von diesem Optimierer dann erstmal nicht mehr so viel hält.
    Boxsim wäre auch nicht zu dem heutigen Reifegrad gewachsen, wenn es nicht immer wieder User wie ihn gegeben hätte, die Dinge probiert haben und bei Misserfolg nicht einfach das Proramm in die Ecke werfen, sondern hier mal was posten, damit Fehler bekannt werden und beseitigt werden. Es ist definitiv ein Fehler, wenn der Optimierer versucht, aus einem Chassis mit 0 W Belastbarkeit Maximalpegel heraus zu kitzeln. Das kann nicht gehen und das kann der Optimierer auch merken und die nächste Version wird es auch merken.

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  • Klaus
    antwortet
    Zitat von UweG Beitrag anzeigen
    ...verträgst die deutlich Antwort: Wenn ich nicht die Arroganz besäße, Ratschläge auch mal nachhaltig in den Wind zu schlagen, gäbe es das heutige Boxsim nicht. Damals haben mir viele hier gesagt, Lautsprechersimulationsprogramme gäbe es schon und die könnten alles. Boxsim hat keines der Programme kopiert sondern ist viele eigene Wege gegangen und so wird es auch beim Optimierer sein. ...Da bin ich mir ganz ganz sicher und stur wie ein Ochse.
    Danke, laß dich nicht unterkriegen, Boxsim ist für mich das beste was es gibt.

    Man sollte natürlich konstruktive Kritik von sinnfreiem Gemcker trennen.

    Ich finde es sowieso schon beeindruckend, daß man sowas als Hobby-Free-Ware programmiert.

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  • dllfreak2001
    antwortet
    Zitat von poor but loud Beitrag anzeigen
    Es war mir neu, dass es diesen Begriff auch in der Informatik-Szene gibt und dass er nicht nur für tussige Handies usw. verwendet wird.
    Jap, zumindest in meiner Programmiersprache werden die grafischen Objekte der Winapi als Gadgets bezeichnet.

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  • Chaomaniac
    antwortet
    Wenn mich nicht alles täuscht, handelt es sich bei Peter K‘s Projekt um eine Box mit Hochtonhorn, deshalb der große Durchmesser.
    Zu recht guten Ergebnissen mit dem Optimierer kommt man auch durch bloßes Runterziehen des Wirkungsgradreglers.

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  • andi_m
    antwortet
    Hallo Uwe

    Ich habe bei dem Projekt von Peter nur den Durchmesser auf 3 cm gesetzt und es kamen schon brauchbare Ergebnisse heraus.

    Gruss Andi_m

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  • ometa
    antwortet
    Ich denke auch, dass man bei der ersten öffentlichen Version nicht gleich mit Kanonen auf Spatzen schiessen sollte.
    Uwe war sicher klar, dass ihm von eingefleischten Hardcore-Spezial-Weichen-Entwicklern der Wind ins Gesicht blasen würde, wenn diese ihre 50-Teile-Filter durch den Optimierer verschlimmbessert sehen. Deshalb muss man aber nicht gleich die unterste Schublade aufziehen und mit Ablage "P" drohen.

    Ich finde den Optimierer in seiner jetzigen Version erstmal sehr gelungen und kann ihn gut bedienen, um meine Weichen zu optimieren.
    Wenn ich dabei Schwächen oder Unklarheiten zur Funktion entdecke, werde ich diesbezüglich nachfragen. Aber ich gehe bestimmt nicht hin und konstruiere irgendwelche Spezialschaltungen, um Uwe damit zu kompromettieren, weil es damit gezielt Schwächen auffindet. So nach dem Motto: "Ha! Ich hab da endlich was gefunden, was der Optimierer nicht kann! Ist doch alles Müll!"

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  • poor but loud
    antwortet
    Zitat von dllfreak2001 Beitrag anzeigen
    Ist das nicht so?
    Es war mir neu, dass es diesen Begriff auch in der Informatik-Szene gibt und dass er nicht nur für tussige Handies usw. verwendet wird.

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  • UweG
    antwortet
    Hallo Peter,

    das Ergebnis der Optimierungen ist in der Tat Müll, da gibt es nichts herum zu deuteln. Das schlimmste ist aber nicht der verbogene Frequenzgang, denn den wird der Hörer gar nicht bemerken, weil der Maximalpegel der Box nicht mal die Hörschwelle erreicht. Die elektrische Belastbarkeit liegt bei genau 0 Watt. Deshalb hat der Optimierer idiotischerweise versucht, den Wirkungsgrad so weit anzuheben, wie es eben ging, aber letztlich ohne Erfolg. Die Gesamtnote von 9,7 lässt ja auch nicht wirklich etwas Gutes erahnen.
    Ich habe für Pmax, Sd und xlin mal irgendwelche halbwegs sinnvollen Werte eingesetzt und außerdem den Durchmesser der Schallabstrahlung von 28cm auf 2,8cm geändert. Danach nimmt der Optimierer den HT im Bereich um 5 kHz breitbandig um 1/2 dB zurück und um die Trennfrequenz herum gibts ca. 1 dB Pegel mehr. Das sieht schon viel besser aus. Die Trennfrequenz wandert einen Hauch nach unten, vermutlich habe ich den linearen Hub der Kalotte etwas überschätzt.

    Zu deinen abschließenden Kommentaren hoffe ich, du verträgst die deutlich Antwort: Wenn ich nicht die Arroganz besäße, Ratschläge auch mal nachhaltig in den Wind zu schlagen, gäbe es das heutige Boxsim nicht. Damals haben mir viele hier gesagt, Lautsprechersimulationsprogramme gäbe es schon und die könnten alles. Boxsim hat keines der Programme kopiert sondern ist viele eigene Wege gegangen und so wird es auch beim Optimierer sein. Das Endergebnis ist das Ziel und sonst nichts - keine Filterfunktion, keine Vorgaben für Zwischenergebnisse (Schalldruckpegel von bis... ). Solche verschlungenen Wege geht man, wenn man es nicht schafft, direkt auf ein Ziel hin zu optimieren. Sie dürfen sich aber nicht verselbständigen. Was Programmierer, die mit weniger als 1% heutiger Rechenleistung und Speichergrößen auskommen mussten, an Kompromissen eingegangen sind, darf nicht als der Weg schlechthin angesehen werden. Da bin ich mir ganz ganz sicher und stur wie ein Ochse.

    Dass ich nicht daran gedacht habe, Pmax, Sd und xlin vor dem Start des Optimierers mal auf Plausibilität zu prüfen, ärgert mich allerdings schon. Am WE gibt's was Neues.

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  • fabi
    antwortet
    Jungs, ich habe mit BoxSim nichts am Hut, aber das geht dann langsam doch zu weit. Von "konstruktiver Kritik" kann keine Rede mehr sein. Jede Simulation kann nur so gut sein wie ihre Eingangsparameter und das wird umso wichtiger, je genauer und aufwendiger die Simulation ist.

    Selbstverständlich darf eine Simulation (Vorschlag! Er lötet dir ja nicht gleich die ganze Box um!) zu gunsten anderer Parameter vom aalglatten Frequenzgang abweichen. Wenn das jemand anders sieht, darf er doch immer noch Lautsprecher entwickeln.

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  • andi_m
    antwortet
    Hallo

    Sehe ich das richtig?
    Du simulierst mit einer HT-Kalotte von 28 cm Durchmesser.
    Wenn ich das jetzt richtig mitbekommen habe richtet sich die "Optimierung" nach dem Energieverhalten. Dann ist doch der starke Anstieg im Frequenzgang natürlich.

    Gruss Andi_m

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  • Peter K
    antwortet
    Hallo,
    Nachdem ich den Optimierer mal auf ein "Nicht-Visaton-Projekt" losgelassen haben, habe ich Stellhaare bekommen.......
    Da wird der Frequenzgang total zerschossen, der Sperrkreis ebenfalls, das wird dann noch als Gesamtverbesserung "verkauft"...

    Vor "Optimierung":
    Stereolab_15°_Weiche PK_1.BPJ

    Nach "Optimierung":
    Stereolab_15°_Weiche PK_1NachOptimierung.BPJ

    Das gleiche Projekt mit einer Serienweiche vorher:
    Stereolab_15°_WeicheSeriell.BPJ

    und nachher:
    Stereolab_15°_WeicheSeriellnachOptimierung.BPJ


    Das ist mit Verlaub: Müll

    Eine zusätzliche Optimierung auf die anderen Kriterien ausser Frequenzgang ist ja gut und schön, als Zuckerle obendrauf, doch das darf NIEMALS ZU LASTEN EINES VORHER SCHON ANSTÄNDIGEN FREQUENZGANGS gehen.
    Da stimmt die Gewichtung der Kriterien und vermutlich die gesamte Arbeitsweise des Optimierers überhaupt nicht.
    Hättest du mal, als das Thema Optimierer für Boxsim aufkam, auf die, die schon mit Progs mit Optimierer Erfahrung haben gehört....
    Da wäre weniger mehr gewesen, anstatt das Rad mit einer Eierlegendenwollmilchsau neu erfinden zu wollen.

    Schade...
    Gruß
    Peter Krips

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  • dllfreak2001
    antwortet
    Zitat von poor but loud Beitrag anzeigen

    Oder in Boxsim das Pulldown-Menü "Fenster" aufrufen. Eigentlich ein Relikt aus dem Programm-Manager von Windows 3.x, gibt es in einigen Branchenlösungen aber auch.

    Wusste übrigens noch gar nicht, dass sich ernsthafte Programmierer mit Gadgets beschäftigen.
    Ist das nicht so?
    Ich finde es ist die beste Methode vernünftige Programmoberflächen zu gestalten.
    Mit Visual Designern hatte ich immer das Gefühl, etwas nicht richtig zu machen.

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  • poor but loud
    antwortet
    Zitat von UweG Beitrag anzeigen
    Das stimmt so nicht. Man kann sehr wohl einen Subwoofer im 1x1x1m-Gehäuse zusammen mit einem Sat im 20x30x40cm-Gehäuse simulieren.
    Oops, da habe ich wohl was übersehen. Wie muss ich da vorgehen? Kann man damit auch Konstruktionen nach Art der K+T Duetta simulieren?

    Unter dem Strich muss ich übrigens trotz aller Kritik, oder sagen wir ruhig, trotz allen Feedbacks anerkennen, dass Du hinsichtlich des Optimierers schon allerhand erreicht hast. Wenn ich da an die Diskussion von vor ein paar Monaten denke, die darauf hinauslief, dass es in absehbarer Zeit überhaupt keinen Optimierer geben würde, nicht einmal die von mir vorgeschlagene halbautomatische Lösung, die sich mehr oder weniger auf das Erproben verschiedener Trennfrequenzen und Filtergüten beschränkt. Und irgendwelche Trendbefehle in der Art "Wirkungsgrad ist 1,47-mal so wichtig wie Phasenverhalten" wären damit ebenfalls undenkbar.


    Zitat von dllfreak2001 Beitrag anzeigen
    öfters versteckt sich mal der FW-Editor hinter dem Hauptfenster und ich muss es verkleinern damit ich den wieder hab.
    Oder in Boxsim das Pulldown-Menü "Fenster" aufrufen. Eigentlich ein Relikt aus dem Programm-Manager von Windows 3.x, gibt es in einigen Branchenlösungen aber auch.

    Wusste übrigens noch gar nicht, dass sich ernsthafte Programmierer mit Gadgets beschäftigen.

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  • dllfreak2001
    antwortet
    Also diesen Optimierer finde ich irgendwie genial, obwohl er auch nur zu den gleichen Ergebnissen kommt wie ich...
    Kannst ja die Noten regulär einblenden, denn ich mache den öfters nur auf um zu sehen wie gut mein FW-gebastel ist.

    Meine Empfehlungen zur Bedienung:
    Mach die Fenster des Frequenzweicheneneditors, der Bauteilauswahl usw.... nicht als ChildWindows sondern als reguläre Fenster damit diese in der Taskleiste mit angezeigt werden. Das macht es bequemer wenn man zwischen den verschiedenen Fenstern umherschaltet, öfters versteckt sich mal der FW-Editor hinter dem Hauptfenster und ich muss es verkleinern damit ich den wieder hab.

    Das Bild des Bauteileditors (ich denke mal du renderst es auf einem Image oder so) kannst du ja in eine ScrollArea stopfen dann kannst du das Fenster auch vergrößer- und verkleinerbar machen. Den Zoomfaktor kannst du so sogar breiter fächern.

    Ich hoffe mein Kramms war verständlich, ich programmiere in einer anderen Sprache die aber die WinAPI nutzt ich hoffe die Gadgets werden so auch in C++ oder was du auch immer nutzt bezeichnet.

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