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  • frogger
    Registrierter Benutzer
    • 16.11.2003
    • 724

    #91
    Fabi ich weiss nicht wie laut es war nur das es laut war. Gut möglich das ich da was überschätzt habe. Leider hab ich kein zugang zu amtlichen Pegelmessgeräten.

    Es ging auch nicht darum ob es jetzt 0,1%(oder eben 0.3%) Klirr bei 110 oder 120dB etc. waren sondern nur darum ob die Messungen von Arta und Acourate vergleichbar sind.

    Das ihr aber auch immer Erbsen zählen müsst

    P.S Wenn ich noch mal ganz viel Lust habe dann mache ich noch mal eine 2-kanalige Messung mit absoluten Pegel.
    Gruß Udo...

    Classic 200 Selection TIW300 Downfire BM12s

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      tiki

      #92
      Danke Udo,
      das hatte ich tatsächlich nicht kapiert. Ich halte es auch für etwas ungewöhnlich/verwirrend, fast schon beschönigend, wenn die Grundwelle unabhängig vom tatsächlichen Abstand zu den Harmonischen "höhergelegt" wird.
      Ansonsten schließe ich mich als oller Zweifler fabis Fragen an. Es sollte einfach sein, wenn Du mit einer bekannten Referenzquelle eine Vergleichsmessung machst.
      Gruß, Timo

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      • fabi
        Registrierter Benutzer
        • 05.01.2008
        • 1472

        #93
        frogger, das mag nach Erbsenzählerei klingen, ist es aber nur bedingt. Lautsprecher zu bauen, die 110dB bei 10% THD erreichen ist keine große Kunst. Ich würde mal behaupten, dass das jeder hinbekommt, der Bernd Starks Buch gelesen hat und etwas ingenieursmäßige Herangehensweise an den Tag legt.

        Der Unterschied zwischen 0.1% und 0.3% ist deswegen wichtig, weil sich damit der Maximalpegel abschätzen lässt. NUR DARUM geht es bei Klirrfaktormessungen. Selbstverständlich hört den Unterschied als solchen wohl niemand heraus! Man tut gut daran, deshalb direkt einfach die 10% auszuloten. Dazu muss die Messung kalibriert sein.

        Wenn nun plötzlich Messungen von einer Concorde gezeigt werden, die eben nicht nur 110dB schafft, sondern dann plötzlich von 120dB oder noch mehr die Rede ist, muss man sich eben fragen, warum andere Entwickler solch enormen Aufwand betrieben, das auch irgendwie hinzubekommen.

        Lautsprecher "laut" klingen zu lassen ist nicht sonderlich schwierig. Tatsächlich kommen einem auch sehr hohe Pegel nicht besonders hoch vor, wenn sie absolut unverzerrt wiedergegeben werden.

        10dB mehr oder weniger Maximalpegel sind eine Welt! Wenn man es hinbekommt, eine Kiste bei gleichen Abmessungen, gleichem Abstrahlverhalten und über alles ähnlichem Gesamteindruck zu erreichen, die 10dB lauter ist, ist man ein toller Entwickler!

        Natürlich kannst du Messungen machen und zeigen was du willst. "verzerrt gar nicht und ist trotzdem superlaut" ist eine Aussage. Kritisch wirds halt bei absoluten Zahlen weil es eben Leute gibt, die sich unter dBSPL angaben etwas vorstellen können und zwischen 110dB und 120dB ist der Unterschied etwa so groß wie zwischen 60PS und 120PS im gleichen Wagen.

        Grüße!

        PS: Sorry für den Autovergleich aber er ist halt so schön anschaulich.

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        • horr
          Registrierter Benutzer
          • 04.10.2005
          • 1931

          #94
          Kritisch wirds halt bei absoluten Zahlen weil es eben Leute gibt, die sich unter dBSPL angaben etwas vorstellen können und zwischen 110dB und 120dB ist der Unterschied etwa so groß wie zwischen 60PS und 120PS im gleichen Wagen.
          Noch etwas schlimmer 100W zu 1000W!!
          Ein 90 dB Box:
          64 W 108 dB
          128 W 111 dB
          256 W 114 dB
          512 W 117 dB
          1024 W 120 dB
          Verdopplung des Schallleistungspegels = 3 dB mehr

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