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Concorde CB vollaktiv mit linearphasiger Software FQW

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  • raphael
    Registrierter Benutzer
    • 10.05.2001
    • 3490

    #46
    In Profi-Kreisen aus der Studio/Recording-Ecke gilt Firewire als zuverlässiger als USB. In wieweit das nur ein Gerücht ist oder Tatsache kann ich mangels eigener Erfahrung nicht sagen. Ich habe selbst bisher nur mit Firewire gearbeitet, was aber eher den Grund hatte, daß die Interfaces, die mich interessierten eben Firewire haben.
    Das Problem scheint vielmehr Windows zu sein. Ich arbeite inzwischen ausschließlich mit MacOSX. Da haben die Firewire-Interfaces alle problemlos funktioniert: Einstecken und loslegen, keine Treiberinstallation oderso. Bei Windows war es bei allen Interfaces echt umständlich und mit Problemen verbunden, für den reibungslosen Betrieb mußt erstmal das passende Update gefunden werden, das dann auch zufällig mit dem Service Pack von MS zusammenpasst etc. pp. Ein Interface lies sich nur mit viel Mühe zum störungsfreien Betrieb überreden, nach tagelanger Recherche im Internet stellt sich heraus, daß die Energiespareinstellungen unter Windows der Grund dafür waren. Bei einem Bekannten ließ sich das USB-Interface unter Windows auch nicht vernünftig einrichten. Erst der Kauf eines anderen Interfaces brachte die Lösung. Scheint also nicht an der Schnittstelle selbst sonst am sogenannten Betriebssystem in Kombination mit der Hardware zu liegen.

    Raphael
    There are 10 types of people: Those that understand Binary and those that don't.

    T+A SACD 1245R, Sony DVP-NS305, AppleTV (2G), Marantz SR5200,
    2x Pass Aleph-X 70W (DIY)
    LS mit Visaton:
    RiPol (2xTIW400)
    Nothung (2x W170S+CD-Horn, vollaktiver Lautsprecher)
    Troll (W100S+KTN25F Koaxlautsprecher)

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    • Chaomaniac
      Registrierter Benutzer
      • 01.08.2008
      • 2916

      #47
      Mit USB Interfaces gelingt es reproduzierbar ein XP-System komplett einzufrieren, so dass nur ein gewaltsamer Neustart hilft. Sobald man die Latenz zu kurz einstellt, ist das ein Problem. Mit Firewire gehen deutlich kürzere Latenzeinstellungen.
      Das liegt meiner Meinung nach daran, dass bei USB das System der alleinige Herrscher sein will, ohne den überhaupt nix geht. Bei Firewire herrscht eine bestimmte Autonomie der einzelnen Geräte. Das macht letztere in zeitkritischen Anwendungen oft deutlich schneller als USB 2.0, welches laut Zahlen eigentlich schneller sein sollte als Firewire.
      Dass ein solcher Prozess übrigens das ganze System lahm legt, ist schon ein Armutszeichen. Das dürfte mit für die Popularität von OS X und anderen Unixen beigetragen haben...
      Gaaaanz viel Zeug zu verkaufen...

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      • agossi
        Registrierter Benutzer
        • 04.02.2008
        • 326

        #48
        Ich habe auch beruflich mit Bilddatenübertragung über USB 2.0 zu tun und kommt es immer wieder zu ganz interessanten Effekten...

        Grundsätzlich muss man darauf achten, dass die Motherboards mit einer ICH10-Southbrigde ausgestattet sind, oder mit einer AMD-SB710. Dazu muss man den UHCI-Hostcontroller dazu bringen, mehr als 50% seiner Kapazität der Bandbreite zur Verfügung zu stellen. Dazu ist es sehr wichtig, dass an einem UHCI-Hub immer nur ein Gerät angeschlossen ist.

        Das Thema ist riesig und ich könnte wahrscheinlich ein Buch schreiben darüber...

        Darüber geht nicht's über ein eigenes (fehlertolerantes) Übertragungsprotokoll, also keine Klassentreiber verwenden.

        Wir benützen bei uns eigene Treiber, welche von Thesycon extra per USB-IO-Komponente für uns entwickelt wurden. Ohne die Mithilfe eines externen Partners sind alle eigenen Entwicklungsversuche zum Thema eigentlich ein Fall für den Papierkorb...

        Nochwas zum PC: wie schon an anderer Stelle geschrieben, ist der Anspruch an die Leistung nicht sehr hoch. Ein alter Pentium III mit 500Mhz reicht bei weitem aus. Da geht aber die USB-Geschichte nicht.

        Ich empfehle nun aus eigener Erfahrung (weil es auch sehr günstig war) ein AMD Sempron 140 auf AMD-Plattform. Die ganze Hardware hatte mich keine 100.-€ gekostet...Gehäuse und Netzteil, sowie HD waren aber schon vorhanden.

        Eine 12-Kanal-Softwareweiche (VST Host mit VST-Convolver) auf die RME HDSP9632 geroutet mit 44kHz über Virtual Cable (zum routen der x-Anschlüsse) benützt nicht mal 12% der Prozessorleistung.

        Ein Intel-Atom hatte ich schlussendlich verworfen, weil ich lieber Silizium aus Deutschland kaufe
        Gruss
        Andi

        "Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum" (Friedrich Nietzsche)
        "You can blow out a candle, but you can't blow out a fire" (aus "Biko" v. Peter Gabriel)

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        • powerear
          Registrierter Benutzer
          • 19.09.2003
          • 511

          #49
          @Bass
          Wieviele Känal du haben möchtest hängt eigentlich nur von der jeweiligen Soundkarte ab. Es gibt von RME PCI-E Karten an die man eine große Brake-out Box anklemmen kann.
          Wenn du eine externe FW Karte laufen lassen möchtest, kann man ZB auch mehrere RME Fireface hintereinanderschalten, wobei die Begrenzung durch den Bus entsteht, der bei sehr hohen Auflösungen also 24/192 auf mehreren Kanälen an die Grenzen stößt.
          Die Grundsätzliche Frage, war für mich aber eine Möglichkeit die externe Soundkarte, also die Fireface400 an einer Batterie laufen zu lassen. Es macht einen deutlichen Unterschied, was womöglich damit zusammen hängt, dass die Interne Clock im Fireface am Akku noch präziser arbeitet, weiterhin gibt es dann auch keine Einflüsse aus dem Stromnetz. Man hört es. Ich persönlich bevorzuge immer Externe Karten gegenüber denen im Rechner.

          Die Fireface400 hat schon einmal mindesten 8 balanced Ausgänge, dazu kannst du wohl noch etwas mit den Digitalen Ausgängen machen, wenn zB dein Subverstärker eine Digitaleingang hat.
          Prinzipiell ist das gesamte System voll flexibel einzustellen. Du kannst im Rechner, wie bei mir halt 2 Eingänge also Stereo in 6 Ausgänge für die Aktivboxen erzeugen. Es geht aber auch sowas wie 5.1 auf 6 Aktivkänal plus Mittelbox, Sub und BackLS, dazu brauchst du halt nur entsprechende Ausgänge an der Karte und halt viele Endstufen. Die Weiche braucht sehr wenig Rechenpower, wenn du aber upsamplen möchtest musst du etwas aufpassen, da dies ziemlich Rechenintensiv sein kann. Eine aktuelle CPU hat damit aber wohl auch kein großes Problem. zB ein i3

          Linearphasig geht dann aber bei Heimkino nicht mehr, da du dann größere Latenzzeiten hast, die du nicht weg bekommst. Für Heimkino gehts aber auch minimalphasig, dann ist es Lippensynchron.

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          • frogger
            Registrierter Benutzer
            • 16.11.2003
            • 724

            #50
            Ein kleines Update.

            Die Hardware ist jetzt endlich komplett. DIe Gehäuse sind fertig und komplett aufgebaut. Zu den 3 HA-Poweramps hat sich noch eine vierte Endstufe gesellt.
            Das Angebot von XtremeHunter konnte ich nicht ausschlagen, mein dank noch mal dafür.

            In dem einen Gehäuse nehmen insgesamt 3 Poweramps platz. Die vierte Endstufe ist mit in den 8-Kanal Vorverstärker gewandert.

            8 Kanäle a 250W=2KW=2,66PS

            Die vierte Endstufe wird zukünftig noch 2 TIW300 befeuern ist aber noch in planung.
            Angehängte Dateien
            Gruß Udo...

            Classic 200 Selection TIW300 Downfire BM12s

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            • XtremeHunter
              Registrierter Benutzer
              • 26.11.2009
              • 639

              #51
              Zitat von frogger Beitrag anzeigen
              Ein kleines Update.

              Die Hardware ist jetzt endlich komplett. DIe Gehäuse sind fertig und komplett aufgebaut. Zu den 3 HA-Poweramps hat sich noch eine vierte Endstufe gesellt.
              Das Angebot von XtremeHunter konnte ich nicht ausschlagen, mein dank noch mal dafür.

              In dem einen Gehäuse nehmen insgesamt 3 Poweramps platz. Die vierte Endstufe ist mit in den 8-Kanal Vorverstärker gewandert.

              8 Kanäle a 250W=2KW=2,66PS

              Die vierte Endstufe wird zukünftig noch 2 TIW300 befeuern ist aber noch in planung.
              Jetzt hat sie endlich einen Platz bei ihren Artgenossen!
              Schick ist der Amp geworden, viel Spass damit!

              Sehr Intressantes Thema mit der "Weiche" über den PC... ist mir leider etwas zu komplex. Wie ihr schon sagt... nicht einfach anschliessen und zack, es kommt Musik raus. Meinen Respekt hast du für das Projekt!
              Zuletzt geändert von XtremeHunter; 29.10.2010, 02:20.
              "Wennst den Baum siehst, in den du rein fährst, hast untersteuern.
              Wennst ihn nur hörst hast übersteuern."
              Walter Röhrl

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              • walwal
                Registrierter Benutzer
                • 08.01.2003
                • 28116

                #52
                Das mit den PS hast du von mir. OK, ich habe es auch woanders geklaut.

                Ist ja ein wildes Gedränge im Verstärker, sieht aus wie meine Weiche, aber Hauptsache, es klingt. Und das tut es.
                „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                Alan Parsons

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                • Nightingale
                  Registrierter Benutzer
                  • 15.05.2009
                  • 733

                  #53
                  Lautstärkeregelung

                  @powerear & frogger: wie habt ihr die Lautstärkeregelung realisiert. Nutzt iht den Mischer in der rme SW oder habt ihr einen separaten Vorverstärker dafür? Seht ihr einen Nachteil KEINEN (aktiven oder passiven) Vorvestärker zu verwenden?

                  Kommentar

                  • frogger
                    Registrierter Benutzer
                    • 16.11.2003
                    • 724

                    #54
                    Hallo Bass

                    Oben im zweiten Bild siehst du den 8-Kanal Vorverstärker. Heißt also ich regle analog hinter der RME. Die RME läuft mit vollem Pegel.

                    Powerear macht es auf digitaler ebene über die Software der RME.

                    Beides hat vor und Nachteile. Bei der digitalen lösung kommt es halt zu auflösungsverlusten bei leisen Pegeln. Ob man es hört ,ich weiß es nicht.
                    Ich meine die RME arbeitet intern noch mit höheren Bitraten um genau das zu vermeiden, bin da aber nicht ganz im Bilde. Da kann Torben vielleicht noch mehr zu sagen.

                    Die analoge Lösung kostet halt, je nach Ausführung kann es den Rauschabstand/Klirr verschlechtern da das Signal ja wieder durch zusätzliche Bauteile muss. Dafür keine auflösungsverluste, ist PC/Software unabhängig und in meinem Fall auch fernbedienbar.

                    Was meinst du mit aktiv/passiv ?
                    Gruß Udo...

                    Classic 200 Selection TIW300 Downfire BM12s

                    Kommentar

                    • XtremeHunter
                      Registrierter Benutzer
                      • 26.11.2009
                      • 639

                      #55
                      Zitat von frogger Beitrag anzeigen

                      Was meinst du mit aktiv/passiv ?
                      Lautstärkeregelung nur über ein Poti (passiv) oder benutzung eines Vorverstärkers (aktiv) nehme ich mal an?!
                      "Wennst den Baum siehst, in den du rein fährst, hast untersteuern.
                      Wennst ihn nur hörst hast übersteuern."
                      Walter Röhrl

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                      • frogger
                        Registrierter Benutzer
                        • 16.11.2003
                        • 724

                        #56
                        Naja, 6/8-Kanal Potis mit einigermaßen Gleichlauf sind recht teuer und rar das kann ein PGA2310/2311 besser. Gleichlaufschwankungen von 0,05dB muss man passiv(Poti) erst mal hinkriegen.

                        Allerdings läuft mein Pre im prinzip nur als Abschwächer. Mit dem momentanen Ausgangspegel der RME (-10dBv) bekomme ich die Endstufen fast schon ausgesteuert. Bei ein paar ganz wenigen CDs muss ich über die 0dB gehen(bis +6dB geht noch mit dem PGA bevor der anfängt zu verzerren) um die Endstufen voll auszufahren bzw. es einfach zu laut wird

                        Hatte schon mal kurz darüber nachgedacht den PGA2310 nachzurüsten. Der kann Eingangspegel bis +-12V (PGA2311 2V RMS) verarbeiten. Dann könnte ich die RME mit höheren Pegel laufen lassen und hab auch bei den ganz leisen CDs noch reserve.
                        Aber sind auch nicht ganz billig die kleinen Kekse...
                        Gruß Udo...

                        Classic 200 Selection TIW300 Downfire BM12s

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                        • Mr.E
                          Registrierter Benutzer
                          • 02.10.2002
                          • 5316

                          #57
                          Weil ich grad froggers Bilder oben gesehen hab: Sind die HiFi-Akademie-Amps alle sekundär getaktet? Sprich, haben die alle einen Netztrafo?

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                          • walwal
                            Registrierter Benutzer
                            • 08.01.2003
                            • 28116

                            #58
                            Meine 4 Kanäle haben 2 Trafos, hilft das?
                            „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                            Alan Parsons

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                            • frogger
                              Registrierter Benutzer
                              • 16.11.2003
                              • 724

                              #59
                              Jedes Endstufenmodul, also immer 2 Kanäle, haben einen eigenen Trafo.
                              Hier 3x500VA 40V+1x300VA 35V. An dem kleinen Trafo hängen die Hochtöner.

                              Im prinzip sind Trafos von 30-42V möglich. Kommt halt an wieviel Leistung du brauchst.
                              Man könnte auch einen (oder zwei)großen nehmen und 2 Boards daran anschließen...
                              Gruß Udo...

                              Classic 200 Selection TIW300 Downfire BM12s

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                              • Mr.E
                                Registrierter Benutzer
                                • 02.10.2002
                                • 5316

                                #60
                                Mir geht es um den Netztrafo. Die Dinger sind ja ziemlich groß. Ich weiß aber jetzt nicht, ob man Schaltverstärker auch mit HF-Trafos bauen kann (dann natürlich nach einem etwas anderen Prinzip).

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