marko, pass auf, dass die verzinnten kabelenden bei den ferritspulen nicht auf dem kern aufliegen - könnte sein, dass sonst nix durch die wicklungen geht - sondern direkt durch.
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Projektbericht Symphonie oval
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eine so schöne box verdient etwas mehr als zwei zusammen geschpetelte weichen...
mein dasein würde mir ein unterschied im klang einflüstern!• ’’Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen. ‘‘ George Orwell
• „Niemand ist frei, der nicht über sich selbst Herr ist. ‘‘ Matthias Claudius.
deutsch ohne "sz" ABER mit fehler, tchüss! Jean-Marc.
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Hallo Leute,
mal wieder was neues zum Bau der Symphonien. Ich habe in den letzten Monaten einiges daran gemacht, immer stundenweise, mehr Zeit hab ich grad nicht, deshalb zieht sich das hin.....
aber gut Ding will Weile haben, gelle?
Naja, Stand der Dinge ist folgender:
Beide Gehäuse sind fertig furniert. Fotos folgen, aber ich muss sagen:
So hab ich mir das vorgestellt, yeah!
Die Gehäuse sind innen ausgekleidet mit 5mm Bitumen und 8mm Nadelfilz. Jaaa ich weiss (jetzt), dass man diesen Aufwand bei Kalotten HT un MT nicht machen braucht, da die nach hinten Schalltot sind, aber als ich das gelesen hatte, war die erste schon fertig, und da musste die 2. Box eben auch so gemacht werden....
Naja, wieder was gelernt dabei.
Danach habe ich mich an die Frontwände gemacht. Die sollten am Rand die Kruemmung der Box weiterführen und dann einen schönen Radius bekommen. Also erst alles mit der Handkreissäge vorgeschnitten, und dann - da ich keinen solchen Fräser hatte- alles schön von Hand geraspelt und geschliffen. Wass soll ich sagen, ging besser als gedacht!
Dann sah das so aus:
Vom Design her will ich einen Kontrast zum Holz des Gehäuses haben. Da es aus Kostengründen nicht wird mit den Schieferschallwänden, habe ich mich für Carbongewebe entschieden. Sehr gut gefällt mir auch, wenn in der Mitte der Schallwand noch ein Farbstreifen ist (glaub Silvio macht das so). Also so etwa soll das aussehen:
oder ich lass den Streifen weg, mal schauen....Muss noch mal drüber schlafen.
Als nächstes steht das laminieren der Frontwand an, mehr dazu gleich.
MfG MarkoDenon DCD 500 AE+Yamaha RX A-1070
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So, dann ging es weiter mit dem Laminieren der Schallwände. Dazu verwende ich 2 Lagen sehr leichtes CFK - Gewebe (ca. 100 g/m²). 2 Lagen deshalb, damit man nicht das MDF durchschimmern sieht. So sieht der Rohstoff aus:
Es handelt sich hier um verschiedene Bindungsarten. Das erste ist ein Köpergewebe (nicht so schön), das 2. Bild ist eine Leinwandbindung. Das wird die Deckschicht.
Jetzt also zuschneiden
und dann mit einem Schmelzbinder faltenfrei auf das MDF bügeln:
Noch immer sind die Fasern trocken, kein Harz im Spiel.
Das kommt jetzt: Das Laminierharz wird mit dem Pinsel satt aufgetragen, und damit es keine Luftblasen auf der Oberfläche gibt, packe ich alles nach dem einpinseln in einen Foliesack und sauge mit einer Vakuumpumpe alle Luft raus.
Ausserden wird die Oberfläche so schön glatt:
Das ist der Stand von heute abend, mal schauen, wie das Ergebnis wird..... Bin zuversichtlich (bin ich immer)
MfG MarkoDenon DCD 500 AE+Yamaha RX A-1070
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ich will dich ja in deiner euphorie entäuschen (das geht wahrscheinlich auch gar nicht)
ABER: wäre es evtl sinnvoller gewesen, die karbon schicht nach dem fräsen aufzutragen? könnte mir vorstellen, das es beim fräsen probleme mit den fasern geben könnte, oder was meint ihr dazu. kann ja auch später so hart sein, das den fräser das gar nicht juckt, bzw andersrum.Freundliche Grüße
Vision BS, B200 Orgue, Solo75, Disub12, Fiesta25, Studio 1 KE+ BR25.50, Topas KE
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Also, CFK zu fräsen ist kein Zuckerschlecken, das ist echt Werkzeugmordend- ich weiß wovon ich rede, ich habe da beruflich einige Materialtests mit unterschiedlichen Bearbeitungsverfahren gemacht, Fräsen funktioniert mit am schlechtesten: Einzelne Fasern werden aus der Harz-Matrix herausgezogen und stehen dann raus, das ganze platzt aus und delaminiert............
VG @NiteVG @Nite
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das habe ich mir nämlich auch gedacht. wäre besser zu erst die schallwand zu fräsen, dann das cfk grob ausschneiden und später fein säuberlich an den innenseiten der chassis ausfräsungen umzuknicken...Freundliche Grüße
Vision BS, B200 Orgue, Solo75, Disub12, Fiesta25, Studio 1 KE+ BR25.50, Topas KE
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ich meinte ja auch das noch frische cfk umknicken nicht das getrocknete, man muss es ja auch noch irgenwie rund formen können in dem ausschnittFreundliche Grüße
Vision BS, B200 Orgue, Solo75, Disub12, Fiesta25, Studio 1 KE+ BR25.50, Topas KE
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Moin moin,
ja ihr habt recht, CFK fräsen ist kein Spass! Aber hier in diesem Fall beträgt die Schichtdicke insgesamt etwa 0,5mm, so dass es mit einem neuen, scharfen (Hartmetall-) Fraeser geht. Der ist danach dann stumpf, aber so ist das halt.
Wenn da noch kleine Faserbündel abstehen, kann man die prima mit feinem Schmirgel wegbrechen.
Hab das schon öfter gemacht, ist kein Problem. Profis nehmen für CFK PKD- oder Diamantfräser und spezielle Fräsmaschinen.
Ausserdem sollte man an der Fräse direkt absaugen( Staubi muß Feinstfilter haben) und man selbst trägt ne Filtermaske, denn der Staub ist nicht sooo gesund.
Wenn man darauf achtet, ist alles bestens.
Wenn man erst fräst und dann laminiert, kommt man bei Sichtcarbon nur mit einer Negativform zu einem passablen Ergebnis, und selbst dann ist es schwierig....
Packe das Teil heute abend mal aus, weiteres folgt....
MfGDenon DCD 500 AE+Yamaha RX A-1070
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Zitat von Sunder Beitrag anzeigenAusserden wird die Oberfläche so schön glatt:
Wenn man eine glatte Oberfläche bei CFK haben möchte, muß die sichtbare Seite mit einer letzten Schicht 47gr oder gar 25gr Glasgewebe belegt werden. Die wird durch das Harz durchsichtig, trägt aber sehr zur Oberflächenqualität bei.
Und wenn Du schon vakuumierst, dann bitte die später sichtbare Seite auf eine Glasplatte legen und den Foliensack mit einem Brett beschweren.
Sonst wird das nix!
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