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Unterschied Folie - Hi-Endfolienkapazitator messbar
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Willst du ernsthaft behaupten, dass Unterschiede im Bereich minus 120 dB hörbar sind?
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Die sind doch im verlinkten Beitrag unter Punkt 3 vorhanden:
3) The difference in quality can be seen in the distortion behavior of complex signals!
Gruß
J
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Zitat von Junior Beitrag anzeigenI....
Betrachtet man das Verhalten in einem komplexen Signal sind dort Unterschiede von bis zu 6dB Impuls bei den harmonischen Verzerrungen sichtbar.....
Gruß
J
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Ich möchte hier ja keinen Unfrieden stiften, aber ist das nicht etwas einseitig betrachtet, sich fast ausschließlich auf den Frequenzgang zu stürzen.
Betrachtet man das Verhalten in einem komplexen Signal sind dort Unterschiede von bis zu 6dB Impuls bei den harmonischen Verzerrungen sichtbar.
Da kann man wohl kaum von "keinem Unterschied" sprechen.
Die werden nun mal mitübertragen und auch wiedergegeben.
Eine entscheidende Größe dafür ist meiner Einschätzung nach auch der Lade-/Entladezyklus des Kondis, sowie die Leitfähigkeit der Folie.
Auch wenn letztere im Unterschied wohl nur gering ausfallen würde.
Außerdem sollte man vielleicht auch berücksichtigen, daß auf einer passiven Weiche ziemlich selten nur ein einziger Kondensator zum Einsatz kommt.
Mit anderen Worten, man sollte dabei vielleicht auch das Gesamtübertragungsverhalten im Auge behalten.
Insbesondere beim Einsatz von Saug- und Sperrkreisen innerhalb eines Zweigs.
Das ist jedenfalls meine Einschätzung zu der Thematik.
Aber wie schon gesagt wurde, das muß jeder für sich selbst beurteilen.
Gruß
J
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Du trägst Eulen nach Athen., denn das wurde schon mehrmals hier erwähnt.
Zitat von walwal Beitrag anzeigen....
Fazit
Bei gleicher Kapazität gibt es messbare Unterschiede beim Vergleich von Elektrolytkondensatoren mit Filmkondensatoren (in Reihe mit dem Chassis), die stark von der Qualität, insbesondere dem ESR, des Elektrolytkondensators abhängen.....Der Unterschied im Schalldruck in den gezeigten Messungen beträgt jedoch im schlimmsten Fall nur 0,2dB.
Dies ist höher als im ersten Teil beim Vergleich normaler Filmkondensatoren mit einem High-End-Kondensator, aber am Ende immer noch unbedeutend (in den meisten Fällen).[/IMG]Zuletzt geändert von walwal; 26.05.2020, 17:29.
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> ESR ist auch anders weil den Technik im Kondensatoren ist auch anders
ich würde zum Hörvergleich nicht Äpfel und Birnen vergleichen,
sondern ggf. zum Ausgleich einen ohmschen Widerstand seriell anbringen.
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....zumal ich mir gar nicht sicher bin, welcher Fraktion der Erstposter dieses Memes nun angehört....
Viele Grüße,
Azrael
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Weiter geht es:
Conclusion
For the same capacitance, there are measurable differences when comparing electrolytic capacitors against film capacitors (in series with the chassis), which depend strongly on the quality, especially the ESR, of the electrolytic capacitor.
However, the difference in sound pressure in the measurements shown is only 0.2dB in the worst case.
This is higher than in the first part when comparing normal film capacitors against a high-end capacitor, but in the end still insignificant (in most cases).
If the electrolytic capacitor is of good quality, durability does not play a decisive role either.
Only the high tolerance values of electrolytic capacitors and the possible change of the capacitance value over time could pose a problem. Especially when used in the tweeter crossover - this should be avoided.
Very important: according to these measurements a film capacitor does not make a better sound when used in the crossover compared to an electrolytic capacitor.
If you replace capacitors, especially electrolytic capacitors, with film capacitors in the crossover, without checking with an LCR meter, you will most likely notice a change in sound. However, 99% of the change in sound is only due to the different capacitances caused by the capacitor tolerances and not because the film or high-end capacitor "sounds better".
Fazit
Bei gleicher Kapazität gibt es messbare Unterschiede beim Vergleich von Elektrolytkondensatoren mit Filmkondensatoren (in Reihe mit dem Chassis), die stark von der Qualität, insbesondere dem ESR, des Elektrolytkondensators abhängen.
Der Unterschied im Schalldruck in den gezeigten Messungen beträgt jedoch im schlimmsten Fall nur 0,2dB.
Dies ist höher als im ersten Teil beim Vergleich normaler Filmkondensatoren mit einem High-End-Kondensator, aber am Ende immer noch unbedeutend (in den meisten Fällen).
Wenn der Elektrolytkondensator von guter Qualität ist, spielt auch die Haltbarkeit keine entscheidende Rolle.
Nur die hohen Toleranzwerte von Elektrolytkondensatoren und die mögliche zeitliche Änderung des Kapazitätswertes könnten ein Problem darstellen. Besonders bei Verwendung in der Hochtöner-Frequenzweiche - dies sollte vermieden werden.
Sehr wichtig: Nach diesen Messungen macht ein Filmkondensator bei Verwendung in der Frequenzweiche keinen besseren Klang als ein Elektrolytkondensator.
Wenn Sie Kondensatoren, insbesondere Elektrolytkondensatoren, durch Filmkondensatoren in der Frequenzweiche ersetzen, ohne dies mit einem LCR-Messgerät zu überprüfen, werden Sie höchstwahrscheinlich eine Klangänderung feststellen. 99% der Klangänderung sind jedoch nur auf die unterschiedlichen Kapazitäten zurückzuführen, die durch die Kondensatortoleranzen verursacht werden, und nicht darauf, dass der Film oder der High-End-Kondensator "besser klingt".
Beim Vergleich einer "normalen" Weiche mit einer Hi-End-Weiche waren Unterschiede (minimal) hörbar, aber nicht messbar, wurde behauptet.
Es wurde aber bewiesen, dass es sehr wohl messbare Unterschiede gab, die aber durch kleine Abweichungen in den Werten der Weichenteilen verursacht wurden.
"So what we are likely to hear are not improvements due to more expensive components, but differences due to small component value" deviations."
Mein Fazit: Bei Elkos ist Vorsicht geboten, Filmkondensatoren jeder Art sind gleichwertig, teurere Kondensatoren sind unnötig.
https://www.audiosciencereview.com/f...-part-3.12555/
Zuletzt geändert von walwal; 25.04.2020, 09:01.
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"....Der ESR (= Equivalent Series Resistor) oder scheinbarerer Serienwiderstand sollte möglichst gering sein. Insbesondere bei tiefen Frequenzen (120 Hz) unterschieden sich die Kondensatoren deutlich (TFG = 3.543 Ohm, MKT = 0.3812 Ohm, MKP = 0.1518 Ohm). Bei 1 und 10 kHz sind die Werte fast identisch für alle 3 Kondensatoren...."
Quelle:https://www.hifi-selbstbau.de/grundl...on-daytonaudioAngehängte Dateien
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Den Toleranz zwischen Elkos ist Groesser. Wie schon im Artikel gemessen zwischen MKPs gibt es fast klein Unterschied. Aber schoen wenn Leute es glauben um die Verkauf so weiter zu gehen.
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Dass Elkos anders sind, ist bekannt. Und es gibt bei Elkos auch Unterschiede.
Kapazitator....was habe ich denn da verbrochen, muss Kondensator heißen. Denglisch in Reinform.
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Die Messungen sinds fast gleich also das Unterschied zum Hoeren muss denn natuerlich Gross sein.
Elko verus MKP/MKT ist im Messung anders. ESR ist auch anders weil den Technik im Kondensatoren ist auch anders. Ein kleines Unterschied kann man auch hoeren.
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