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  • PeterG
    Registrierter Benutzer
    • 12.06.2003
    • 1350

    #91
    Membranfläche....?

    .. aus Langerweile....

    muss ich mich mal outen: das Dipolige interessiert mich auch schon ne Weile, also nehme ich 8Stück 17cm Treiberchen, die hier rum liegen und die kommen in zwei Gehäuse ( zu gut 50% fertig) ....
    Klar ist das weing Fläche, aber man kann erstmal hören, ob das überhaupt was bringt!
    Und dann werde ich mal ein kurzes Hörnchen vor den Dipol setzen => "virtuelle" Membranfläche... dat ick nen Rad abhabe weiss ich alleine, aber ich bin neugierig!


    MfG
    Peter
    Meine Hornlautsprecher

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    • Tom am See
      Registrierter Benutzer
      • 27.09.2004
      • 106

      #92
      Original geschrieben von 20Hertz
      *werbemodusein*

      Wenn jemand einen günstigen (gebrauchten) SPH-390TC zum "spielen" sucht, kann er sich gerne bei mir melden.

      *werbemodusaus*
      Na, wollte da etwa einer das Stark-Horn bauen?

      Wurde wohl eher nicht gebaut, oder wieder verworfen?

      Grüße

      TaS

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      • 20Hertz
        Registrierter Benutzer
        • 05.09.2004
        • 1050

        #93
        Original geschrieben von Tom am See
        Na, wollte da etwa einer das Stark-Horn bauen?

        Wurde wohl eher nicht gebaut, oder wieder verworfen?
        Nein, leider kein Horn (mein Raum hat irgendwie keine frei Raumecke )

        Der Monacor spielt(e) in einem (... zur Zeit ungenutzten ...) tief abgestimmten 160 L Bandpass-Gehäuse. Die TSPs sind ja mit dem vom TIW400 vergleichbar, ohne jedoch dessen "anderen" Qualitäten zu besitzen (die Membran erscheint mir beispielsweise nicht besonders steif).

        Wenn´s um "hauptsächlich tief" geht, ist der Monacor das richtige Chassis.


        Grüße
        Matthias

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        • ichse1
          Registrierter Benutzer
          • 23.05.2002
          • 1514

          #94
          Ich hab den Monacor am Wochenende in 150L BR verbaut.

          Das ist ein Billigchassis, dafür aber zu teuer. Die Parameter sind nicht schlecht, er hat auch 2 Schwingspulen, aber die Mebbran ist weich und der Korb auch.
          mfg Stefan

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          • markus
            Registrierter Benutzer
            • 04.02.2003
            • 373

            #95
            Weicher Korb? Mit Schrauben festgeknallt ist das nicht das Problem. Dafür aber die Membran, denn die ist tatsächlich viel zu weich. Man könnte einen zweiten Treiber luftdicht face-to-face auf den anderen schrauben. In dieser push-pull-Variante ist das Ding dann stabiler und braucht nur noch ein halb so großes Volumen. Positiv ist der große Xlin.

            Neu zum UVP würde ich den nicht kaufen. Zu wenig Qualität. Es gibt die ab und zu gebraucht in Auktionen ab 35,-. Für dauerhafte Lösungen sind z.B. 2xTIW360 natürlich besser, da die aufgrund der stabilen Membran präziser tönen werden.
            Gruß Markus

            Kommentar

            • Tom am See
              Registrierter Benutzer
              • 27.09.2004
              • 106

              #96
              SPH 390TC

              wäre der denn brauchbar für einen Dipol-Sub?

              Kommentar

              • volker
                Registrierter Benutzer
                • 24.12.2000
                • 1991

                #97
                Hallo 20Hz,
                wenn die Membran aus Papier ist, kann man es mit ner Dose Acryl-Klarlack probieren. Man muss nur die gewissen stellen wie Litzen, Sicken, usw. sauber abkleben und dann in mehren schichten den Lack auf die Membran aufsprühen. Die Membran ist nach dem aushärten sehr stabil und dürfte somit ganz gut funktionieren. Ich hab mal zwei TIW so behandelt und das Ergebnis konnte sich sehen lassen, die Membran war nach aushärten Knochen hart. Das gleiche werde ich noch beim TW 3000 machen, die Membran ist sehr unstabil und kann mit Sicherheit nur noch besser werden.
                Gruß, Volker

                Kommentar

                • 20Hertz
                  Registrierter Benutzer
                  • 05.09.2004
                  • 1050

                  #98
                  Hallo Volker,

                  laut Monacor ist das eine "karbonisierte PP-Membran", da geht also nix mehr mit Acryllack-Tuning.

                  Was mich etwas wundert ist, daß der Baß früher andere TSPs hatte (fs = 20 Hz, Qts = 0,35, Vas = 450 L oder so). Entweder die haben da mal was geändert, oder ihn nochmal neu vermessen.


                  Grüße
                  Matthias

                  Kommentar

                  • Tom am See
                    Registrierter Benutzer
                    • 27.09.2004
                    • 106

                    #99
                    Original geschrieben von 20Hertz


                    Was mich etwas wundert ist, daß der Baß früher andere TSPs hatte (fs = 20 Hz, Qts = 0,35, Vas = 450 L oder so).
                    Ähm, fs =22Hz; Qts=0,27; VAS=531l; Qes=0,29 sind die Angaben die ich seinerzeit mitgeschickt bekam (Aug03). Also noch relativ aktuell, wenn man bedenkt wie alt B.Stark sein Eckhorn ist .

                    Grüße

                    Kommentar

                    • 20Hertz
                      Registrierter Benutzer
                      • 05.09.2004
                      • 1050

                      Original geschrieben von Tom am See
                      Ähm, fs =22Hz; Qts=0,27; VAS=531l; Qes=0,29 sind die Angaben die ich seinerzeit mitgeschickt bekam (Aug03). Also noch relativ aktuell, wenn man bedenkt wie alt B.Stark sein Eckhorn ist .
                      Meiner ist auch schon etwas älter. Das war noch deutlich vor 2000.

                      Wenn man "meinen" und den aktuellen mal vergleicht, stellt man fest, daß der Unterschied hauptsächlich im höheren Membrangewicht zu finden ist (~100g zu ~130g). Das drückt natürlich fs nach unten und Qes nach oben. Und evtl. wirkt sich das auch zusätzlich negativ auf die Membranstabilität bei den aktuellen Modellen aus.

                      Grüße
                      Matthias

                      Kommentar

                      • Tom am See
                        Registrierter Benutzer
                        • 27.09.2004
                        • 106

                        Polkernbohrung

                        Äh, wie verhält es sich eigentlich mit der Polkernbohrung?

                        Darf der Magnet hinten aus dem Gehäuse schauen, so dass die Polkernbohrung quasi näher an der Membranvorderseite liegt oder ist das egal? Streng genommen wäre das doch eine "gehäuseundichigkeit" , quasi eine Beipassleitung...

                        Wieviel Platz sollte den hinter so einer Polkernbohrung bleiben?

                        Als Hr. Timmermanns den Dipolsub vorgestellt hat, hat er in seinem Vorwort geschwärmt, das man alles über Gehäusebau verwerfen soll, da könnte mehr oder weniger jedes Chassis drin verwastelt werden. (Es stand aber meines Wissens nicht dabei, was dann dabei rauskommt)

                        So 'n Dipol ist ja dann vom Gehäuse her doch 'ne Alternative(ca. BHT 50 x 45 x 35), -> 150l für 'nen 15" bekomme ich nur im Keller aufgestellt.... Ich mag kein Kellerkind sein...

                        Thomas

                        Kommentar

                        • We-Ha
                          Moderator
                          • 26.09.2001
                          • 12244

                          Kuckst du mal hier http://www.visaton.de/vb/showthread....ighlight=dipol

                          siehst du, wie man so was elegant löst und erkennst auch die Bauweise ...

                          Ausserdem ist ein Dipol NICHT NUR wegen der Baugrösse eine Alte Naive ...
                          Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
                          Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

                          Kommentar

                          • ente
                            Registrierter Benutzer
                            • 02.02.2004
                            • 562

                            "Hier mal ein paar Kurven, die mir Axel :-) freundlicherweise für den SPH-390 simuliert hat"

                            Hallo Markus,
                            bin auch schon einige Zeit mit "Dipolen / Ripolen" am Spielen, allerdings nicht sehr erfolgreich.

                            Im Moment habe ich zwei Peerless SLS 12 mit Korrekturweiche (L-LRC) im Testgehäuse. Geht sehr tief, fängt aber relativ früh an zu scheppern.

                            Nun lese ich, dass Axel anscheinend Unterstützung durch Simulation von Ripolen gewährt. Wie kann man den Axel erreichen?
                            Gruß
                            Heinrich
                            Wenn es die letzte Minute nicht gäbe, würde kein Projekt je fertig!

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                            • Tom am See
                              Registrierter Benutzer
                              • 27.09.2004
                              • 106

                              Original geschrieben von markus
                              Sag ich doch, gerade beim R- bzw. Dipol muss Membranfläche her. Und keinesfalls passive Versuche sondern mit kräftigen Subverstärkern.
                              Hi Markus,
                              warum eigentlich kräftige Verstärker? Da die Gehäuse offen sind, ist das Chassis doch "Schutzlos" der blanken Gewalt dessen ausgesetzt, was dort an Signalen reingejagt wird. Schlägt das Chassis dann nicht an? Das System müsste doch auch durch kleine Verstärker zum Schwingen angeregt werden. Oder kommt es weniger auf den Hub als auf die Membrangeschwindigkeit an? Ist der kleine Verstärker dann also nicht in der Lage, die Membran schnell genug zu beschleunigen und abzubremsen?

                              Original geschrieben von we-ha
                              Kuckst du mal hier http://www.visaton.de/vb/showthread...highlight=dipol

                              siehst du, wie man so was elegant löst und erkennst auch die Bauweise ...
                              Hallo we-ha

                              hab ich kuck gemacht, bin ich klug wie vor. Siehst Du wunderschöne Loch in die Mitte von Magnet kuckt sich an der Seite raus...
                              Damit nimmt diese Luft quasi eine Abkürzung gegenüber der Luft, die hinter der Membran beschleunigt wird, da diese hinter der Membran beschleunigte Luft erst um das Gehäuse rum muss...

                              @ alle

                              Mein Überlegung war halt, das selbst kleine Undichtigkeiten bei BR und CB dazu führen, das der Bass an Wirkungsgrad verliert.
                              Jetzt ist der Dipol ja vom Prinzip ein ganz anderer Sub. Wenn ich das richtig verstanden habe, baut der keine "Druckzentren" auf, vielmehr produziert der Dipol "Wind". Da wechselnde Winde (der "Wind" wechselt dann 20xpro Sekunde die Richtung, entsprechend der Membranbeschleunigung),... (ich würd' dann auch brummen) schnelle Bewegungen der Luftmoleküle sind und keine Luftdrücke, kommt es nicht zum Druckabfall wie das bei undichten Gehäusen ist, sondern macht gar nichts aus.. ?!
                              Falls das dort oben richtig ist, hab ich zumidest verstanden wieso ein Dipol funktioniert.

                              - laaaange Pause -

                              Falls nicht bleibt mir hoffentlich genug Zeit zum weglaufen und in Deckung gehen....



                              Kommentar

                              • We-Ha
                                Moderator
                                • 26.09.2001
                                • 12244

                                Also, das wass ich bisher über die Geschichte weiss (ist noch nicht viel, und ob es stimmt ??)

                                Een DipolSub hat im Prinzip eine gefaltene Schallwand, es ist KEINE Box ... (im herkömmlichen Sinne)

                                Der Magnet muss selbstverständlich dicht herausgeführt werden (oder abgedichtet werden).

                                Es braucht tatsächlich Verstärkerleistung, da der Raum ja nicht mehr in dem Maße seinen 'Senf' dazu liefert.

                                Die Gefahr des Anschlagens ist natürlich auch schneller gegeben, deshalb sollte man wohl grosse Membranflächen bereitstellen (nicht unebedingt RiesenLS, es können auch mehrere Kleine sein).

                                Aber, wenn man 'cleane' Bäße haben will, bei denen weitestgehend der Raumeinfluß herabgesetzt wird, hat man hier einen relativ geringen Aufwand, zumindest was die Abmessungen betrifft, gegenüber einem (z.B.) 'herkömmlichen' Baß-Array.

                                Allerdings ist es vom Klang her (war zum. bei mir so) gewöhnungsbedürftig.
                                Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
                                Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

                                Kommentar

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