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Gehäuseversuch TIW360X

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  • harry_m
    Registrierter Benutzer
    • 16.08.2002
    • 6421

    #76
    Es sind schon zwei negative Beispiele!

    Es ist selbstverständlich eine Vermutung. Diese entstand, als Farad darübr berichtete, dass er ganz intensive Pfeiffgeräusche hörte. Der Gag dabei ist, dass diese Geräusche bei einer normalen Box nicht hörbar sind, da diese IN die Box abstrahlt.

    Es kann ja auch sein, dass ich unrecht habe: kein Problem für mich...
    Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
    Harry's kleine Leidenschaften

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    • SDJungle
      Registrierter Benutzer
      • 09.12.2001
      • 1126

      #77
      Farads Einwurf bzw. Beispiel hingegen deutete eher auf eine falsch dimensionierte oder gar nicht vorhandene Entzerrung hin. Die von ihm angeführten Scheppergeräusche sind typisch dafür, das kann ich hier jederzeit reproduzieren. Da aber auch bei diesem Beispiel keinerlei weitere Details bekannt wurden, ist es wenig geeignet hier als Bestätigung zu dienen. Auch wenn Weihnachten ist - Spekulatius ist nur zum essen da....


      Gruß
      Stefan

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      • DerAlteDachs
        Registrierter Benutzer
        • 27.08.2002
        • 596

        #78
        Die Vifa`s in meinem Dipol hatten auch Polkernbohrungen ..... und trotz fehlender, passiven Filterung funktionierte das Ding zur vollsten Zufriedenheit.

        Ich würde die "Untauglichkeit" des 360X eher auf die schwere Membran schieben ......
        Greets
        DaD

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        • Calvin
          Registrierter Benutzer
          • 05.10.2003
          • 416

          #79
          Hi,

          es ist völlig schnuppe, ob der Treiber eine Polkehrbohrung hat oder nicht. Er muss schlicht für nen Dipol geignet sein. Und der ideale Treiber dafür hat nun mal nen Parametersatz, der vom üblichen abweicht. Natürlich gibt es CB-oder BR-Treiber, die auch im Dipol sehr gut arbeiten, das kann man dem Treiber allerdings nicht ausschließlich aufgrund seiner TSPs vorhersagen. Kein Hersteller gibt an -und es gibt ja auch keine normierte Messvorschrift dazu- was unter dem Hub zu verstehen ist! Eine Angabe von 20mm ist nahezu so sinnig wie die Wattangabe. Der Treiber muss den Hub verzerrungsarm und v.a. störungsarm machen können. Ein Punkt, bei dem z.B. Chinakracher i.d.R ihre Probleme haben trotz Gratenschlauchsicken und riesiger Spule.
          Richtig aufgebaut und mit den geeigneten Treibern bestückt jedenfalls, macht ein Dipol keine Probleme. Wenn aber nicht auf die mehrfachen und ausführlichen Hinweise Axels, SD´s und meinereiners bezüglich Dimensionierung, Auswahl der Treiber und Entzerrung geachtet wird, dann bitte schön lastet eine Fehlfunktion nicht dem Prinzip Dipol an. Die Leute jedenfalls, die unsere Tips befolgt haben, haben etwas funzendes zu Hause stehen.
          Der TIW360X liegt von seinen Parametern her durchaus noch im Rahmen, wenn auch schon ziemlich grenzwertig (wesentlich günstiger steht ein 360DS da). Für mich käme er als Dipoltreiber nicht in die engere Wahl, aber zum auprobieren sollte es reichen. Da hat Visaton zweifelsohne geeignetere Treiber im Programm gehabt.
          Dann bleiben eigentlich nur zwei Faktoren übrig:
          Der erste ist schlicht, ein schlechtes Funzen des Treibers selber.
          Vielleicht eine unsaubere Zentrierung, o.ä. (kann nun mal vorkommen)
          Der zweite ist das Vorhandensein turbulenter Strömungen z.B. an Verbindungsklöchern zwischen den Kammern, oder aufgrund zu kleiner Kammern selbst.


          jauu
          Calvin

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          • Farad
            Registrierter Benutzer
            • 09.09.2001
            • 5775

            #80
            @Calvin/all

            wie auch immer. Was ich welchem Prinzip anlaste lass mal meine Sorge sein. Ich weiß: Ich hab schon zig geschlossene Boxen gebaut und alle haben funktioniert. Ich hab schon zig BR-Boxen gebaut und alle haben funktioniert und jedes Horn das ich bisher gehört hab hat auch hervorragend funktioniert. Einen funktionierenden Dipol hab ich bisher weder als Eigenkonstruktion noch von jemand anderem gehört.

            Dass keine Details von meinem Versuchsaufbau bekannt sind ist wohl Schmuh.

            Auf der ersten Seite DIESES Threads ist eine technische Zeichnung des Gehäuses. Das Modul ist das HS200 mit tiefster möglicher Trennfrequenz, ob mit oder Anhebung tut am Klang nicht viel. Mehr Details als Gehäuse, Chassis, Amp/Trennung und Aufstellung braucht man in aller Regel nicht.

            Ich habe eine vollständige Zeichnung hier gepostet. Dass jemand mit dem TIW360X genauso schlechte Erfahrungen gemacht hat wie ich, freut mich eher. Ich war also offensichtlich doch nicht völlig zu blöd 7 Spanplatten zusammenzuleimen.

            Von Entzerrung habe ich nie etwas geschrieben. Mir ist auch bisher nicht klar, wozu die um gottes willen nötig sein soll, wenn ich das Chassis bei 40Hz trenne. Mir wurde immer was von Kammerreso bei 200Hz erzählt und da bin ich mit 12dB/8va nun wirklich weit weg. Ich weiß wie sich Resos anhören könnten und das war ganz eindeutig was anders. Was es war weiß ich nicht, ich weiß nur dass es so beschissen geklungen hat wie nie ein Subwoofer zuvor. Und das mit einem nicht ganz billigen Chassis.

            Für mich ist das ein Grund das ganze Prinzip erstmal ruhen zu lassen. Ich sage nicht, dass es überhaupt und vollkommen scheisse ist aber "Einfach irgend nen Treiber nehmen, auf den Parametersatz kommts nicht an" (was lange Zeit die Stimmung war, ruhig nachlesen) isses wohl ganz eindeutig nicht. Ist nun wirklcih nicht die erste Box die ich baue.

            gruß, farad

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            • SDJungle
              Registrierter Benutzer
              • 09.12.2001
              • 1126

              #81
              Tja...wer es nicht richtig machen will , der hat es halt auch nicht anders verdient - mehr fällt mir zu diesem statement jedenfalls nicht mehr ein...

              Gruß
              Stefan

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              • volker
                Registrierter Benutzer
                • 24.12.2000
                • 1991

                #82
                Hallo Farad,
                ich befürchte das viele den Dipol parallel zu ihren Mains benutzen, dann fällt der Pegelmangel je nach LS auch nicht so doll auf. Da ich ja auch zwei 12“ habe und diese lächerlichen 82-83 gemessen und auch so in etwa gehört habe, ging es mir Persönlich nicht anders, die Passiv entzerrten Dipole aktiv und parallel beizuschalten. Und ein extremer Bassfreak bin ich nun auch nicht wie ich meist Festellen muss wenn ich mal wo anders höre, aber zwei Dipole die, die Arbeit allein verrichten sollen ist mir dann doch zu wenig. Wie sagt Norbert immer. “Wo kein/wenig Bass ist, kann es auch nicht Wummern“
                Gruß, Volker

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                • PapaSchlumpf
                  Registrierter Benutzer
                  • 14.01.2004
                  • 653

                  #83
                  Was soll denn die Entzerrung gegen Strömungsgeräusche tun? Das is die sinnloseste Aussage die ich seit langem gelesen hab, ich seh da null zusammenhang...

                  Ich will aber jetzt auch mal meine erfahrungen zum Thema posten:

                  Wie ihr vielleicht wisst hab ich mir zusammen mit chImErA 8 20er gekauft. Diese haben wir als erstes mal in ne offene Schallwand, etwa 1,5x1,5m groß, gebaut.

                  Das ganze hat im oberen bassbereich einen richtig spürbaren Druck erzeugt, ich war beeindruckt, auch da nicht wirklich viel leistung dran war...

                  Im Tiefbass allerdings, wo auch einige gute erfahrungen mit Dipolen geschildert hatten konnte die Wand nichtmal mit einem BR-Sub wie dem T-20.39 mithalten, und das bei 8(!!)-facher Membranfläche.

                  Ich kanns mir einfach nicht vorstellen wie das, auch in anders geformten gehäusen (das prinzip bleibt ja das gleiche) auch nur ansatzweise Tiefbass erzeugen soll, hier hab ich mir entsprechend abgestimmten BR-Gehäusen mit deutlich geringerem Materialaufwand viel bessere erfahrungen gemacht...

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                  • SDJungle
                    Registrierter Benutzer
                    • 09.12.2001
                    • 1126

                    #84
                    Was soll denn die Entzerrung gegen Strömungsgeräusche tun?
                    Lies bitte nochmal genauer nach - hier war am konkreten Fall von Strömungsgeräuschen nämlich garnicht die Rede. Calvin hats nur als weitere mögliche Ursache von Problemen angeführt

                    Gruß
                    Stefan

                    Kommentar

                    • PapaSchlumpf
                      Registrierter Benutzer
                      • 14.01.2004
                      • 653

                      #85
                      Hoplla, aber auch "Scheppergeräusche" kann ich mir nicht erklären, woher sie hier kommen würden wenn sie mit ner Entzerrung weg wären

                      Kommentar

                      • SDJungle
                        Registrierter Benutzer
                        • 09.12.2001
                        • 1126

                        #86
                        Ich erklärs mal 'zu Fuß' - wenn der Treiber bei einer bestimmten Frequenz mehr hupt als er Luft bewegen kann im Sinne eines hörbaren Tons, ist eine nichtvorhandene Entzerrung sehr wohl eine Ursache für die dann entstehenden Scheppergeräusche...

                        Gruß
                        Stefan

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                        • raphael
                          Registrierter Benutzer
                          • 10.05.2001
                          • 3490

                          #87
                          Hallo Farad!

                          Hm, echt merkwürdig, das es nicht funktioniert. Wenn Du mal einen funktionierenden Sub hören willst, komm mal zu mir.
                          Bei einem HiFi-Händler habe ich vor kurzem mal einen von den kleine Attac-Subs gehört (ich glaube es war der 200er). Der ging ganz gut ab. An der Membranfläche alleine kanns also nicht liegen. Welches Submodul/Verstärker hast Du verwendet? Bedenke, Du brauchst wirklich viel Leistung, aber von Deinen URPS müßtest Du das ja noch kennen. Also auch meine Empfehlung: Bau das Chassis mal komplett aus und miß es mal so durch und überpüf mal, ob alle TSPs denen von Visaton spezifizierten entsprechen.

                          Gruß,

                          Raphael
                          There are 10 types of people: Those that understand Binary and those that don't.

                          T+A SACD 1245R, Sony DVP-NS305, AppleTV (2G), Marantz SR5200,
                          2x Pass Aleph-X 70W (DIY)
                          LS mit Visaton:
                          RiPol (2xTIW400)
                          Nothung (2x W170S+CD-Horn, vollaktiver Lautsprecher)
                          Troll (W100S+KTN25F Koaxlautsprecher)

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                          • raphael
                            Registrierter Benutzer
                            • 10.05.2001
                            • 3490

                            #88
                            Original geschrieben von PapaSchlumpf
                            Also bitte, es ist doch wohl lächerlich wenn man für ein konzept 2 30er braucht um etwas pegel zu kriegen.

                            Mit einem 25er im BR, noch weit von der Belatbarkeitsgrenze entfernt kann man schon die komplette Wohnug zum klappern bringen.

                            Das ganze ist so wie ich das mitbekommen hab viel mehr eine Materialschlacht/verschwendung als ein Sinnvolles Mittel zur Musikreproduktion.
                            Sinnvoll ist ein BR im grunde auch nicht, man erkauft sich ein ordentliches Gerappel in der Buden, in dem man sich ein schwingungsfähiges System aufbaut, das erstmal eine ordentliche Einschwingphase benötigt und sich dann erstmal hochschaukelt und auch wieder ausschwingt. Guck Dir mal Impulsantworten von solchen System an. Grauenvoll. Ein Ripol ist da deutlich im Vorteil. Konkurenz, die ähnliche gute Klangergebnisse liefern, sehe ich in geschlossenen System. Nur leider ist eine ausgeklügelte elektronische, aktive Entzerrung notwenidig, um entsprechend tief runter zu kommen. Für die Heimwastler nicht machbar. BR ist in meinen Augen das ungünstigstes Konzept, das man wählen kann.

                            Raphael
                            There are 10 types of people: Those that understand Binary and those that don't.

                            T+A SACD 1245R, Sony DVP-NS305, AppleTV (2G), Marantz SR5200,
                            2x Pass Aleph-X 70W (DIY)
                            LS mit Visaton:
                            RiPol (2xTIW400)
                            Nothung (2x W170S+CD-Horn, vollaktiver Lautsprecher)
                            Troll (W100S+KTN25F Koaxlautsprecher)

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                            • raphael
                              Registrierter Benutzer
                              • 10.05.2001
                              • 3490

                              #89
                              Original geschrieben von PapaSchlumpf
                              Was soll denn die Entzerrung gegen Strömungsgeräusche tun? Das is die sinnloseste Aussage die ich seit langem gelesen hab, ich seh da null zusammenhang...

                              Ich will aber jetzt auch mal meine erfahrungen zum Thema posten:

                              Wie ihr vielleicht wisst hab ich mir zusammen mit chImErA 8 20er gekauft. Diese haben wir als erstes mal in ne offene Schallwand, etwa 1,5x1,5m groß, gebaut.

                              Das ganze hat im oberen bassbereich einen richtig spürbaren Druck erzeugt, ich war beeindruckt, auch da nicht wirklich viel leistung dran war...

                              Im Tiefbass allerdings, wo auch einige gute erfahrungen mit Dipolen geschildert hatten konnte die Wand nichtmal mit einem BR-Sub wie dem T-20.39 mithalten, und das bei 8(!!)-facher Membranfläche.

                              Ich kanns mir einfach nicht vorstellen wie das, auch in anders geformten gehäusen (das prinzip bleibt ja das gleiche) auch nur ansatzweise Tiefbass erzeugen soll, hier hab ich mir entsprechend abgestimmten BR-Gehäusen mit deutlich geringerem Materialaufwand viel bessere erfahrungen gemacht...
                              DIESES Statement ist so ziemlich völlig daneben. Was hat eine offene Schalwand mit einem Dipol-Sub zu tun? Das ist wieder ein andere Prinzip! erst recht mit Euren Abemessung, a) sind sie zu klein und b) habt Ihr vermutlich die Chassis symmetrisch schön zentriert eingebaut. Genau das sollte man bei offenen Schallwänden aber nicht tun. Sorry, wenn ich Dir zu nahe trete, aber Du solltest Dir vielleicht mal die physikalischen Prinzipien zu Gemüte führen bevor Du den Mund aufmachst, nicht nur in diesem Thread steht immer viel Schmuh in Deinen Beiträgen.

                              Raphael
                              There are 10 types of people: Those that understand Binary and those that don't.

                              T+A SACD 1245R, Sony DVP-NS305, AppleTV (2G), Marantz SR5200,
                              2x Pass Aleph-X 70W (DIY)
                              LS mit Visaton:
                              RiPol (2xTIW400)
                              Nothung (2x W170S+CD-Horn, vollaktiver Lautsprecher)
                              Troll (W100S+KTN25F Koaxlautsprecher)

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                              • harry_m
                                Registrierter Benutzer
                                • 16.08.2002
                                • 6421

                                #90
                                @Raphael:

                                auch wenn Du Recht haben solltest: kann sein, dass Du Dich doch ein Wenig im Ton vergriffen hast?

                                Grüße
                                Harry Müller
                                Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
                                Harry's kleine Leidenschaften

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