Ersetze mal im TT-Filter das Delay durch einen Allpassfilter 1. Ordnung bei 3000 Hz. Sieht zumindest besser aus.
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Q als Passfilter war doch nicht Problematik. Ich glaube es war mit Shelf Filters und der Ropf hat das gepostet.Zitat von walwal Beitrag anzeigenJetzt habe ich mal Boxsim und Hifi-Akademie verglichen, ob Q gleich behandelt wird. Antwort: JA.
Dazu habe ich für den LR 4 (aus 2 x BW 2)den TIW entzerrt (bei Boxsim muss das so sein, weil es ein Chassis verlangt) und dann den Filter gesetzt.
http://forum.visaton.de/member.php?u=13327
https://wiki.jriver.com/index.php/Pa...ualizer#Q_or_S
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Vielen Dank für die Hinweise zu den möglichen Ursachen.
Es hat sich nun herausgestellt, das ich wahrscheinlich kein Filterproblem habe, sondern etwas technisches / physisches.
Nachdem ich den Makel festgestellt hatte, ging ich davon aus, dass die Aufnahme schuld war, mit der ich getestet hatte. Denn: das "Zischen" im Bereich der Hi-Hat Frequenz war bei anderer Musik nicht mehr zu hören. Im Gegenteil: nachdem ich noch viel gehört habe kann ich sagen: auch der Mittel-Hochtonbereich hat sich gegenüber passiv verbessert, ist viel analytischer geworden (was mir gefällt).
Plötzlich tauchte in einem Stück aber wieder etwas auf, dieses Mal auf einem langen Violinen-Ton auf ca. 1'700 Hz (Grundton). Es hört sich aber so an, als komme es aus dem Hochtöner, wird also vermutlich etwas mit den Obertönen zu tun haben. Jedenfalls ist da ein "Kratzen" auf diesem Violinen-Ton. Es hat sich herausgestellt, dass es der rechte Lautsprecher ist (am Kanal liegt es nicht, habe auch auf dem linken Kanal getestet), der das Kratzgeräusch auf gewissen Frequenzen / Klängen macht. Der linke ist i.O.
Werde in den nächsten Tagen durch vertauschen des HT weiter eingrenzen, ob es am HT liegt oder am Amp / Verkabelung.
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nach einem Blindtest mit unabhängigen Zuhörern ist bestätigt: es war kein audiophiles Hirngespinst; ein KE 25 kratzt tatsächlich leicht bei gewissen Klängen. Das heisst ich werde ihn austauschen und lebe dann glücklich mit meinen Voxen bis zum nächsten Projekt.
Nochmals allen herzlichen Dank für die Unterstützung, vor allem walwal und chChrLam!
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Ein Kratzen der Schwingspule müsste doch mit einem Sweep relativ einfach feststllbar sein.En reiner Sinus offenbart Fehler viel schneller als Musik.
Chic wäre es, ein Programm zu haben, mit dem man eine wav-Datei abspielen und gleichzeitig kalibriert aufnahmen kann. Sollte Arta sowas nicht mal können?Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.
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Das "Kratzen" habe ich so geschrieben, weil es sich bei diesem Violinen-Ton so anhört. Ob da wirklich physisch etwas kratzt, weiss ich nicht.
Anders formuliert:
- es hört sich "verzerrt" an,
- als würde etwas metallenes mitschwingen, was nicht sollte,
- als würde man das Chassis über seine Grenzen hinaus belasten.
Ich mach das mal auf, wenn ich was erkenne, was ich austauschen könnte, mache ich das. Sonst eben neues bestellen. Ich habe gerade 900 EUR in die AMPs investiert, da sind mir 130 EUR nicht zu schade für das Chassis.
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Natürlich den ganzen Hochtöner tauschen,haste ja gemacht,dann versuchs mit dem Diaphragma,bzw teste ihn mal nur passiv mit kleinem Kondensator davor bei
moderater Lautstärke,sonst Diaphragma tauschen.Bau das erst mal aus und
dann wieder ein und noch mal hören,evtl auch nur Kontaktprobem.Alles ohne
Gewähr.
Gruß
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Wenn du ein Multimeter hast dann miss mal den Gleichstomwiderstand und
vergleiche die Werte der beiden KEs und wenn möglich Spuleninduktivität,
im ausgebauten Zustand Schwingspule auf schwarze Stellen untersuchen
Ist ein Zeichen von Überlastung,dann neues Diaphragma einbauen.
Mehr fällt mir nicht mehr ein,viel Glück.
Gruss
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Die Kalotte ist ausgetauscht, funktioniert nun alles bestens.. und schon kommen bei mir die nächsten Ideen.
Die Vox hatte ich ja gebraucht gekauft hatte von Anfang an geplant, sie optisch zu verändern (ist aktuell knallgelb).
Bevor ich jetzt aber ins Äussere investieren, habe ich mir doch noch Gedanken zu einem möglichen Umbau gemacht. Grund: Der Tiefton / Bass ist aktiv zwar viel besser als vorher, aber irgendwie habe ich doch eher eine 2-Weg-Box mit Subwoofer.
Mir fehlt der Tieftonbereich (v.a. im Vergleich zur Atlas). Der MT/HT gefällt mir aber sehr gut, den möchte ich auf keinen Fall ändern.
Gegeben das aktive Setup, hätte ich ja nun verschiedene Möglichkeiten offen. Allerdings möchte ich nicht mehr zu viele Chassis kaufen, die Lautsprecher sollten nicht zu breit und nicht zu hoch sein.
Darum die Idee, so etwas zu machen:
http://www.mrwoofa.de/selbstbau/conc...oncorde_xl.htm
Allerding lieber beide TT unten, also optisch etwa so:
http://forum.visaton.de/showthread.php?t=28398
Also Gehäuse 130 cm hoch, 31 cm breit, 45 cm tief.
Zwei TIW 250 unten, MT/HT oben, gleich wie Vox, einfach mit breiteren Fasen.
Die Vorteile gegenüber der Weiterentwicklung zu einer normalen Concorde wären aus meiner Sicht:
1. ich kann die beiden TIW wieder verwenden
2. MT/HT wäre etwas höher, d.h. für mich ein guter Kompromiss zwischen Hören in Sitzen und Stehen
3. mehr Membranfläche und mehr Volumen für den Tieftonbereich
Ergibt das Sinn?
Welche Nachteile gibt es gegenüber der normalen Concorde (ohne Zusatz-Subwoofer, möchte nicht noch mehr Kisten im Raum)?
Gibt es einen akustischen Nachteil, wenn beide TT unten? Raumabhängig?
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