ich habe da mal einen Versuch gemacht
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Treffen bei Timo in Karlsruhe am 25.04.2020
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Mich würde ja interessieren, was dabei heraus gekommen ist
Ich habe nämlich zufällig vor ein paar Tagen den B80 mit dem B100 verglichen.
Den 7 kHz Buckel, hatte ich geglättet und den Buckel ab 10 kHz auch. Der B80 hat im Hochton gewonnen. (Ich höre noch bis ca. 12 kHz)
Bei dem B100 fehlt mir ein Hochtöner.Zuletzt geändert von LowTech; 11.04.2020, 21:22.
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Zitat von LowTech Beitrag anzeigen... Bei dem B100 fehlt mir ein Hochtöner.
Kleiner Ausflug wie ich es fest mache, eine gute norwegische Freundin
https://de-de.facebook.com/TineThing/ hat letzte Woche ein Onlinekonzert gegeben und live gestreamt, dies habe ich geladen und abgespielt. Speziell Trompeten klingen bei Breitbändern etwas verschmiert, mit zusätzlichem Hochtöner wird die Trompete deutlich klarer, ... ich gehe davon aus dass es IM-Verzerrungen am b100 sind, ...
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Die letzte Abstimmung der MegaStella ist untenrum sicher perfekt für deine übliche Aufstellung vor der Wand. Wenn die beim Treffen (sic) dann frei im Raum steht, würde ich mal einen Hochpass davor legen (analog per "Vielbeiner" oder digital über die Behringer). Bei einer Abstimmfrequenz von 35Hz und einem Q zwischen 1 und 2,2 hast du von einem reinen Subsonic bis zu einem -3dB-Punkt bei 32Hz alles in der Hand:
Gruß Klaus
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Zitat von walwal Beitrag anzeigenWenn die Simu stimmt bez. Abstrahlung, wird das sehr "brillant" klingen.
schau mal diese Simulation nochmals an, … nur durch die Änderung der Membrangröße ändert sich das Verhalten im Hochton, … der TL16h bündelt ungefähr so stark wie eine 35 bis 38 mm Kalotte, und nicht wie eine 16 mm Kalotte, sprich das Hochtonverhalten kann nicht simuliert werden, zumindest noch nicht so lange bis das Hörnchen nicht neu vermessen wurde.Angehängte Dateien
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Zitat von mechanic Beitrag anzeigenDie letzte Abstimmung der MegaStella ist untenrum sicher perfekt für deine übliche Aufstellung vor der Wand. Wenn die beim Treffen (sic) dann frei im Raum steht, würde ich mal einen Hochpass davor legen (analog per "Vielbeiner" oder digital über die Behringer). Bei einer Abstimmfrequenz von 35Hz und einem Q zwischen 1 und 2,2 hast du von einem reinen Subsonic bis zu einem -3dB-Punkt bei 32Hz alles in der Hand:...
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Zitat von Timo Beitrag anzeigendu hast die Simulation bezüglich des Hochtons nicht verstanden, es wurden alte Messdaten verwendet, es gibt keine neuen Daten......
Also: Nix genaues weiß mer net? ..oder warten auf die richtigen Daten.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Zitat von walwal Beitrag anzeigenDeswegen schrieb ich ja auch: Wenn die Simu stimmt bez. Abstrahlung
Also: Nix genaues weiß mer net? ..oder warten auf die richtigen Daten.
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Die Simulation passt beim TL16 überhaupt nicht - wenn man sich "F-Gang Richtungen" anschaut, bündelt der zwischen 6 und 20kHz bis 60° praktisch nicht, was so definitiv nicht sein kann !
Wenn man sich die Messungen der KT "Notch" ansieht (ähnliche freie Anordnung), sieht man da z.B. was ganz anderes.
Ist aber glaube ich alles nicht so furchtbar relevant, dezent bei 5, 6 oder 7kHz als SHT eingesetzt (sensibel - ausgiebiges Probieren) sollte der TL unabhängig davon, ob das Rundstrahlverhalten 100-prozentig passt, genau das Quentchen "Strahlkraft" oben dazu kommen, das Timo sucht !Gruß Klaus
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Der b100 hat genügend hochton und spielt diesen sehr fein. Das Problem ist ein anderes wenn man einen Breitband über so viele Oktaven betreibt und er dann noch laut können muss steigen Verzerrungen extrem an und da ist unser Gehör einfach speziell in diesen Oktaven super sensibel, das es mich wieder zu einem Hochtöner hinzieht.
Norah Jones soll auch danach klingen und Katie melua ebenso.
Speziell bei Trompeten fällt es mir sofort auf, diese Klingen dann eher wie Klarinetten und dann passt etwas nicht. Das hört man nur mit sehr viel realer Hörerfahrung.
Das Problem ist etwas positives. Die Box kann so als zweiweger nicht funktionieren, da noch ordentlich maxpegel mehr geht. Dies ist die konservative Weiterentwicklung der Megastella.
Gruß Timo
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Das stimmt. Dann würde ich den B 100 aber höher trennen als 200, denn daher kann der Klirr (IM-Verzerrung) auch kommen. Das folgende Diagramm sagt nur etwas über 1 Watt aus und auch nichts über IM.
Hier ein Artikel zum Thema:
Low frequency harmonic distortion is almost inaudible. So what’s the point of low distortion drivers?
https://purifi-audio.com/tech/
HD, IMD
When we talk about distortion, there’s often a distinction made between Harmonic Distortion (HD) and Intermodulation Distortion (IMD). These aren’t two different types of distortion per se, but different ways in which the same distortion mechanism can manifest itself more or less saliently. Take for
instance a woofer whose BL curve droops progressively with excursion. Tested with a single 30 Hz sine wave, this will only manifest itself as a form of soft limiting. This sounds like a change in tonal quality, but little more. The effect of the suspension progressively stiffening (Kms increases) with excursion would sound more or less the same in a single sine wave test. A HD measurement is not helpful in telling you which of the two effects is happening.
By contrast, imagine what happens if you add a 1kHz tone to the bass tone. The added excursion caused by the 1kHz component itself is negligible. But now the two distortion mechanisms show very different signatures. As BL rises and falls throughout the 30 Hz cycle, so does the sensitivity of the motor. The 1 kHz tone gets amplitude modulated. You can hear the 1 kHz tone wobble. BL droop manifests itself not only as harmonic distortion, but also as intermodulation.
Und dadurch kann es sein, dass der B 100 eher überfordert wird als ein Ti 100. Er übertragt zwar keinen (oder nur wenig) Bass, aber schon 100 -200 Hz lässt ihn ev an die Linearitätsgrenze kommen. Aber das wird sich ja zeigen. Steilere Trennung zum TT hilft sicher auch.Zuletzt geändert von walwal; 13.04.2020, 16:04.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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