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Bauvorschlag "Zyklop" aus "Selbst ist der Mann"

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  • Cpt. Jack Sparrow
    Moderator
    • 12.09.2013
    • 1333

    Zitat von yoogie Beitrag anzeigen
    Nicht RUM?

    Doch, er hat sich gefreut. Dabei waren wir dankbar
    Was wie runtergeht is doch erstens zweitens. Lieber Rum im Blut, als Stroh im Kopf, sag ich immer.

    Aber mal im Ernst: ich bin echt ein bißchen eifersüchtig auf euch.
    <-- hat mehr als eine Kugel in der Flinte.
    Meine Lautsprecher:
    Phobos | Titania | Portrait XL | La Belle ATM Semilight | Deimos Center | SID

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    • lueb01
      Registrierter Benutzer
      • 11.11.2014
      • 1

      Hallo,
      wollte diesen Thread zwecks einer Anfrage noch mal hochholen.
      Da ich noch einiges an Weichenbauteilen rumliegen habe, wollte ich fragen ob es einen großen Unterschied macht, wenn ich den MKT 68µF gegen einen Elko-glatt 68µF ersetze und die 2,2mH 0,6mm Spule gegen eine 2,2mH 0,71mm. Ihr habt da mehr Erfahrung.
      Vielen Dank!

      Gruß
      lueb01

      Kommentar

      • VISATON
        Administrator
        • 30.09.2000
        • 4490

        Ich war euch ja noch die Richtdiagramme schuldig.
        Hier mal ein paar Versionen, auch in Bezug auf die Sonogramm Sache (nicht aufgeführte Einstellungen sind im Diagramm selbst aufgeführt):

        Diagramm Nr. 1:
        Typ: Frequenzgangmessung
        Einstellungen: 0 - 90° (in 15°-Schritte), Schalldruckpegel nicht auf 1W normiert



        Diagramm Nr. 2:
        Typ: Wasserfallspektrum
        Einstellungen: nicht auf 0° normalisiert, 50 - 20000 Hz, Range: 30 dB



        Diagramm Nr. 3:
        Typ: Sonogramm
        Einstellungen: Smoothing: 1/1 Oct., Normalize to 0°, Symm. for neg. angles, Gated: 7 - 50 ms, Frequency range: 100 - 20000 Hz, Range: 60 dB, Angle: -90 ... + 90°



        Diagramm Nr. 4:
        Typ: Sonogramm
        Einstellungen: Smoothing: 1/3 Oct., Normalize to 0°, Symm. for neg. angles, Gated: 7 - 50 ms, Frequency range: 50 - 20000 Hz, Range: 30 dB, Angle: -180 ... + 180°



        Anmerkung:
        Alle Graphen wurden identisch gemessen, jedoch unterschiedlich ausgewertet. Ich wollte vor allem bei den Sonogrammen damit zeigen, dass diese mit Vorsicht zu betrachten sind, da leider meist viele Angaben der Auswerte-Einstellungen fehlen und so der direkte Vergleich schwierig ist.
        Angehängte Dateien
        Admin

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        • markus7
          Gesperrt
          • 21.12.2010
          • 1828

          ^
          Vielen Dank fuer die Diagramme. Eine Seltenheit.

          Kommentar

          • walwal
            Registrierter Benutzer
            • 08.01.2003
            • 28006

            Auch ein "Danke" von mir. Die Sonogrammsammlung wurde vervollständigt. Auch wenn diese mit Vorsicht zu interpretieren sind.
            „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

            Alan Parsons

            Kommentar

            • ropf
              Registrierter Benutzer
              • 03.12.2013
              • 841

              Die Zyklop ist, auch wenn ich sie nicht bauen werde, ein hammergeiler Entwurf. Und der Service, sogar mit Sonogrammen, richtig Klasse. Bravo!

              musste mal gesagt werden
              /ropf

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              • FoLLgoTT
                Registrierter Benutzer
                • 01.02.2002
                • 699

                Zitat von VISATON Beitrag anzeigen
                Alle Graphen wurden identisch gemessen, jedoch unterschiedlich ausgewertet. Ich wollte vor allem bei den Sonogrammen damit zeigen, dass diese mit Vorsicht zu betrachten sind, da leider meist viele Angaben der Auswerte-Einstellungen fehlen und so der direkte Vergleich schwierig ist.
                Weswegen es sinnvoll ist, sich auf eine Darstellung zu einigen. Leider ist keine deiner Einstellungen so richtig gut lesbar.

                Ich schlage folgendes vor:

                - konturiert in 3-dB-Schritten (ein weicher Verlauf ist kaum lesbar)
                - Pegelbereich: 30 dB
                - Winkel: +/- 90°
                - ab 100 oder 200 Hz
                - Glättung 1/3 oder 1/6 Oktave

                Das sind eigentlich die gängigen Einstellungen, mit denen z.B. auch die Diagramme von Anselm Görtz (Neumann, Sound & Recording usw.) erstellt werden. Damit ist schon eine gute Vergleichbarkeit gegeben.
                Gruß
                Nils

                Meine Entwicklungen & Untersuchungen

                Kommentar

                • ubix
                  Registrierter Benutzer
                  • 26.03.2008
                  • 3662

                  Das verstehe ich nicht ganz

                  Zitat von Lebrichon Beitrag anzeigen
                  Man hätte nun den 68 µF natürlich auch als Elko nehmen können, jedoch wollten wir hier die Toleranz und Bauteilqualität auch für eine längere Zukunft sichern (ein 100 µF Elko und ein 68 µF MKT sind zumindest auf längere Zeit, also > 10 Jahre deutlich stabiler, als zwei Elkos).
                  Rein technisch verstehe ich das nicht. Wieso ist der 100uf Elko in Verbindung mit dem 68 uF MKT langzeitstabiler als wenn anstatt 68uF MKT auch ein Elko genommen würde?

                  Gruß, ubix
                  Mit Freundlichem Gruß,

                  Ubix
                  __________________________________________________ ____

                  Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.

                  Kommentar

                  • markus7
                    Gesperrt
                    • 21.12.2010
                    • 1828

                    Zitat von FoLLgoTT Beitrag anzeigen
                    Weswegen es sinnvoll ist, sich auf eine Darstellung zu einigen. Leider ist keine deiner Einstellungen so richtig gut lesbar.

                    Ich schlage folgendes vor:

                    - konturiert in 3-dB-Schritten (ein weicher Verlauf ist kaum lesbar)
                    - Pegelbereich: 30 dB
                    - Winkel: +/- 90°
                    - ab 100 oder 200 Hz
                    - Glättung 1/3 oder 1/6 Oktave

                    Das sind eigentlich die gängigen Einstellungen, mit denen z.B. auch die Diagramme von Anselm Görtz (Neumann, Sound & Recording usw.) erstellt werden. Damit ist schon eine gute Vergleichbarkeit gegeben.
                    Welcher Hersteller will schon Vergleichbarkeit Ich finde es schon 'mal Klasse dass die Daten ueberhaupt gepostet werden. Im HiFi-Bereich eine Ausnahme.
                    Es wurden die Darstellungs-Einstellungen mit gepostet, sodass man durchaus gut Schluesse ziehen kann. Im optimalen Fall haette ich gerne Zugriff auf die zugrunde liegenden Messdaten, um mir ein vollstaendiges Bild machen zu koennen. Ein einziges Diagramm alleine wird dafuer nie ausreichend sein.

                    Kommentar

                    • FoLLgoTT
                      Registrierter Benutzer
                      • 01.02.2002
                      • 699

                      Zitat von markus7 Beitrag anzeigen
                      Welcher Hersteller will schon Vergleichbarkeit
                      Zumindest im Hifi-Bereich anscheinend keiner. Was Visaton gerade untermauert hat.

                      Ich finde es schon 'mal Klasse dass die Daten ueberhaupt gepostet werden. Im HiFi-Bereich eine Ausnahme.
                      Versteh mich nicht falsch. Ich finde es auch gut. Aber ich hätte mir eher Positivbeispiele gewünscht. Das oben wirkt ein wenig so, als ob nur gezeigt werden sollte, wie sinnlos Abstrahldiagramme sind. Und das sind sie eben nicht.

                      Es wurden die Darstellungs-Einstellungen mit gepostet, sodass man durchaus gut Schluesse ziehen kann.
                      Ja, sehr grob. Zeig mir doch z.B. mal die -3-dB-Isobare.

                      Die Farbauflösung unserer Augen ist einfach zu schlecht. Nicht umsonst werden Farben in JPEG/MPEG auf 1/4 der Helligkeitsauflösung unterabgetastet und kaum jemand sieht das. Ohne Konturen ist für mich so ein Sonogramm kaum lesbar. Man sieht zwar grob, in welche Richtung es geht, aber wenn ich wissen will, in welchem Winkelbereich (also z.B. -3 dB) ich mich beim Hören aufhalten kann, habe ich keine Chance, das abzulesen.

                      Gleiches gilt für Skalierungen bis 180° und 60 dB. Da erkennt man einfach zu wenig. Ziel sollte es doch sein, die Skalierungen so einzustellen, dass sie für die Praxis vernünftig ablesbar und vor allem vergleichbar sind.

                      Falls Visaton die Daten rausgibt, kann ich gerne mal ein Diagramm erstellen, wie ich es mir vorstelle.
                      Gruß
                      Nils

                      Meine Entwicklungen & Untersuchungen

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                      • VISATON
                        Administrator
                        • 30.09.2000
                        • 4490

                        Es ging mir ja keinesfalls darum, nur Negativbeispiele zu zeigen. Ich wollte einfach nur klarstellen, dass Sonogramme ein gewisses Potential für "Verschönerungen" liefern, welches z.B. bei einem einfachen Frequenzschrieb deutlich geringer möglich sind (oder eben stärker und schneller auffallen). Noch dazu, da meist diverse Angaben der Auswertung nicht angegeben werden.


                        Hier mal das Diagramm nach FoLLgoTT's Vorschlägen:

                        Diagramm Nr. 5:
                        Typ: Sonogramm
                        Einstellungen: Smoothing: 1/3 Oct., Normalize to 0°, Symm. for neg. angles, Gated: 7 - 50 ms, Frequency range: 100 - 20000 Hz, Range: 30 dB, Angle: -90 ... + 90°, stepped colours (3 dB kontinuiert)
                        Angehängte Dateien
                        Admin

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                        • FoLLgoTT
                          Registrierter Benutzer
                          • 01.02.2002
                          • 699

                          Zitat von VISATON Beitrag anzeigen
                          Es ging mir ja keinesfalls darum, nur Negativbeispiele zu zeigen. Ich wollte einfach nur klarstellen, dass Sonogramme ein gewisses Potential für "Verschönerungen" liefern, welches z.B. bei einem einfachen Frequenzschrieb deutlich geringer möglich sind (oder eben stärker und schneller auffallen). Noch dazu, da meist diverse Angaben der Auswertung nicht angegeben werden.
                          Da stimme ich dir auch uneingeschränkt zu. Die anderen Auswertungen (Amplitudengang, THD) werden ja meist schon relativ einheitlich skaliert. Das Abstrahlverhalten wird dagegen leider noch recht spärlich im privaten Bereich genutzt und somit gibt es einen gewissen "Wildwuchs". Ich fände es schön, wenn Firmen wie Visaton mit einer sinnvollen Formatierung voranschreiten würden.

                          Hier mal das Diagramm nach FoLLgoTT's Vorschlägen:
                          Danke! Das kann ich deutlich besser deuten und vergleichen.
                          Gruß
                          Nils

                          Meine Entwicklungen & Untersuchungen

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                          • yoogie
                            Registrierter Benutzer
                            • 16.03.2009
                            • 5817

                            Kaum kauft man was bei Bucht Kleinanzeigen, findet man nebenbei Leute, die Zyklopen zu Hause haben. Es gibt sie wirklich in freier Wildbahn.
                            Finde ich sehr beruhigend.
                            Viele Grüße aus dem Bergischen Land
                            Jörg

                            Ab jetzt auch wieder Yamaha, ohne Kickstarter und breitem Lenker

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