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Gehörphysiologsche Betrachtung von Übernahmefrequenzen
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krabat
Zitat von markus7 Beitrag anzeigenNochmal: das oben verlinkte Dokument stellt eben keinen allgemeingueltigen Standard dar, die beschriebenen Kriterien werden eben nicht von den meisten Studios eingehalten. Ich habe bereits mehrfach die Genelec-Messungen gepostet, die eindeutig zeigen, wie weit Abhoerbedingungen in der Realitaet auseinanderklaffen und das auch noch mit Monitoren die alle nach aehnlichen Kriterien gebaut wurden.
wie dem dann auch immer sei:
1) mit dem einhalten von standards muss mal jemand anfangen, sonst nützen sie nichts
2) ein grund dafür, irgendetwas anderes als die empfohlenen standards zu realisieren ist ad hoc nicht ersichtlich
3) insbesondere kann ein solcher nicht aus dem laienhaften selbststudium von meist überalterter literatur - bei fehlen jeder korrektur durch qualifiziertes lehrpersonal und praktischen übungen, entwickelt werden
schließlich sind die standards auch begründet.
wegen der stetigkeit der BÜNDELUNG kann jeder, der einmal selbst messungen angefertigt hat abschätzen, dass die +/-2db der empfehlung sehr wohl abgewogen sind. ein glatteres diffusfeld als eben diese +/-2db ist schon vom raum her kaum zu erzielen. insbesondere nicht unter den wohnlichen bedingungen, die für phono zu hause auch zu berücksichtigen sind. zu beachten ist auch, dass welligkeiten des direktschallfeldes von +/-3db toleriert werden. sie stören die gute wiedergabe, die im hinblick auf musikgenuss zu bewerten ist wenig.
was auch fehlt ist eine sammlung von "betriebsschallpegelkurven" der kollegen zu hause. auch von den weißglühenden bedenkenträgern wurde bislang nur wenig veröffentlicht - welche ziele wurden tatsächlich erreicht, wie stehen die in zusammenhang zu dem getriebenen aufwand? ich habe dazu jedenfalls noch nichts gesehen, welches den kollegen eine diskussion wert gewesen wäre.
die "Gehörphysiologsche Betrachtung von Übernahmefrequenzen" führt letztlich nur zu irritationen durch nachgerad absurde fehleinschätzungen. nur eine derselben ist die spaktakuläre behauptung, man müsse hochqualifizierte simulationsergebnisse als falsch abtun, um sie durch milchmädchenrechnungen wie "kr=1" zu ersetzen.Zuletzt geändert von krabat; 27.01.2014, 16:54.
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krabat
Zitat von Hiege Beitrag anzeigenNaja ist dach pups egal, wer meint das die Bündelung anders aussehen muss, kann aus den Texten doch auch seinen nutzen ziehen.
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Zitat von krabat Beitrag anzeigenschließlich sind die standards auch begründet.
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krabat
Zitat von LineArray... Wolltest Du nicht ...betrachtungen zu ... posten ... Arbeit, die überlässt jemand wie Du gerne anderen. ... Du diesen Thread nicht mehr allzusehr herunterziehst. ... Erspare mit bitte das lästige Geschäft, auf Deine widersinnigen (und dadurch sinnfreien) Posts auch noch zu verlinken.
Zitat von markus7 Beitrag anzeigenZum wiederholten Male: welche Standards, die durch wen, wo und was begruendet sind??
haut rein jungs!
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Zitat von krabat Beitrag anzeigendie hast du selbst verlinkt => empfehlungen der tonmeister, begründung zb durch nicht zu verbessernde raumakustik, sinnvolle standards, nicht übertreiben!
Standard:
etwas, was als mustergültig, modellhaft angesehen wird und wonach sich anderes richtet; Richtschnur, Maßstab, Norm
Empfehlung:
empfehlender Vorschlag, Rat, Hinweis, Tipp
http://www.tonmeister.de/foren/surro..._1_2002_v2.PDF
"Diese ‘Empfehlung für die Praxis’ wird vom ‘SURROUND-SOUND-FORUM’ (SSF) herausgegeben, einer interdisziplinären und überregionalen Arbeitsgemeinschaft, die 1996 anläßlich der 19. Tonmeistertagung vom Verband Deutscher Tonmeister (VDT) ge- gründet wurde. Sie wird auch vom Institut für Rundfunktechnik (IRT) und der Schule für Rundfunktechnik (SRT) unterstützt und ist für alle Interessenten offen. Anliegen des SSF ist es, in Zusammenarbeit mit anderen Gremien, Institutionen, wie auch der In- dustrie, die Entwicklung der Mehrkanal-Stereofonie zu koordinieren, auf die weitere Standardisierung Einfluß zu nehmen und insbesondere eine praxisgerechte Umset- zung von internationalen Empfehlungen auf diesem Gebiet zu unterstützen sowie den Austausch von Informationen und Erfahrungen zu fördern."
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krabat
Zitat von markus7 Beitrag anzeigen
die hier im forum immer wieder eindrücklich herausgekehrten "optimalitätsbedingungen" schießen weit über das ziel hinaus. beleg ist die völlig ausreichend glatte "betriebsschallpegelkurve" von angeblich schlimmen fehlkonstruktionen wie K.E.F. Calinda (gemessen, und andere), oder Visaton Couplet (anhand hochqualifizierter und differenziert geprüfter Simulation geschätzt).
eine vorauswahl von treibern allein wegen ihrer größe ist sinnlos, es sei denn, für den mittelton werden als minimum 30..38cm brocken gefordert. das ist die herausforderung für die nächsten jahrzehnte, wenn man BÜNDELUNG ernst nimmt, nämlich BÜNDELUNG im mittelton - einschließlich ausreichend gedämpfter früher refelktionen. das andere ist ein naives herumreiten auf einmal aufgefassten ideen, die man wohl doch nicht so recht verstanden hat. aber sowas kommt oft vor.
auf die bedeutung von standards will ich nicht weiter eingehen. das wird mir nämlich, wenn ich mich selbst ernst nehmen will, einfach nur zu dumm.
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Zitat von krabat Beitrag anzeigenwohl begründet.
Zitat von krabat Beitrag anzeigenwenn BÜNDELUNG wichtig ist, dann muss sie
- viel tiefer einsetzen, als mit kleinen hifi-boxen machbar ist
- viel stärker sein, als bislang üblich
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Bündelung MT geht so halbwegs, Schwankungsbreite im MT/HT-Übergang halbwegs im Rahmen, >7kHz ist die 25mm Kalodde Schuld an der ansteigenden Bündelung (ACHTUNG: NUR SIMULATION...wird im Februar aber aufgebaut....)
Aber nicht mit Visaton Chassis: SPH-390TC - MSH116/4 - DT-284Ich stimme ansonsten dafür, deinen Nick in "Cato" zu ändern; derjenige, der im Senat immer mit "...im übrigen bin ich der Meinung, dass MEG gehört werden muss!" geschlossen hat . (copyright by mechanic)
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krabat
>> zur begründung der studiostandards nach tonmeister verband:
Zitat von markus7 Beitrag anzeigenDarauf warte ich immer noch.
erstens ist der drops schon lange gelutscht. zweitens ist das ergebnis hier schon mehrfach kommentiert worden:
abhörräume zeigen für sich eine unregelmäßigkeit im ampl.frq.gg je nach position etc, die um den betrag von +/-2db zu liegen kommt. deshalb wäre die forderung nach lautsprechern, die wesentlich gleichmäßiger bündeln ingenieurtechnisch schlicht falsch. die "fachwelt" hat an diesem punkt eingesehen, dass ein toleranzfeld unvermeidlich ist, und dasselbe nach erfahrung ermittelt. so weiss dann ein jeder, wo er steht.
zur bemerkung, dass BÜNDELUNG im unteren mittelton eine herausforderung ist:
Zitat von markus7 Beitrag anzeigenauch nicht mehr als "naives herumreiten auf einmal aufgefassten ideen".
ich erspare mir, uns die erneute erklärung, wodurch standartisierung sinnvoll wird, wenn ein effekt, hier stereo nicht in allen einzelheiten verstanden, und deshalb nicht berechenbar ist. nicht irgendwelche idealisiert erforschten, und damit mathematisch handhabbaren theorien von teilbereichen des gehörs sind das maß der dinge, sondern das gehör und der gute geschmack des tonmeisters sind die referenz. damit kann man pech haben, aber ganz und gar sicher ist eine verbesserung durch eine wie auch immer geartete totalisierung der BÜNDELUNG zu hause nicht zu erzielen. der versuch ist grober unfug.
Zitat von Fosti Beitrag anzeigenBündelung MT geht so halbwegs, Schwankungsbreite im MT/HT-Übergang halbwegs im Rahmen ...
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Zitat von krabat Beitrag anzeigenna also, aber eben doch mit einem 38cm tief/mitteltöner ...
Quelle: www.me-geithain.deZuletzt geändert von Fosti; 28.01.2014, 07:57.Ich stimme ansonsten dafür, deinen Nick in "Cato" zu ändern; derjenige, der im Senat immer mit "...im übrigen bin ich der Meinung, dass MEG gehört werden muss!" geschlossen hat . (copyright by mechanic)
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Hallo,
mir scheint, eine bestimmte Person hier hat nicht so recht verstanden, worum es bei Bündelung überhaupt geht.
In erster Linie geht es darum, Direktschall und Diffusschall (wenn wir mal Alles nach Direktschall und ersten schalldruckstarken Reflexionen als Diffusschall ansehen) in ein bestimmtes Verhältnis am Hörplatz zu bringen.
Bei der Abhörsituation im Hörraum kann man in etwa das vorgesehene Verhältnis auch mit Lautsprechern mit relativ unterschiedlichem (aber gleichmäßigem/stetigen) Bündelungsmaß "nachstellen", dazu bedarf es lediglich unterschiedlicher Abstände zu reflektierenden Flächen. also der Lautsprecheraufstellung und eine Anpassung des Hörabstandes/der Basisbreite.
Ich habe gerade vor ein paar Wochen einen Quasi Punktstrahler mit Bündelungsmaß 0 gehört (Ein Klon der Linkwitz'schen Pluto).
Das funktionierte erschreckend gut (hätte ich vorher auch nicht darauf gewettet), weil Aufstellposition und Hörabstand (fast im Nahfeld) sehr geschickt angepasst waren.
Aber auch da war das "Geheimnis" die über einen weiten Bereich gleichmäßige (Nicht-) Bündelung.
Gruß
Peter Krips
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Zitat von Peter K Beitrag anzeigenDa steht meiner Meinung nach NICHT, daß das Bündelungsmaß bei einem Lautsprecher um +- 2 dB um die 8 dB herum schwanken darf, sondern, daß gleichmäßige Bündelungsmaße von 6 dB bis 10 dB vorgeschlagen werden.
Das sieht übrigens ein einschlägig lesender Prof, den ich privat gut kenne, der auch bei der AES eine Funktion hat, ebenso.
...
EDIT: Obwohl eine "Schwankungsbreite" von +/- 2dB im Bündelungsmaß eines Lautsprechers in dem angegebenen Frequenzbereich auch kaum zu vermeiden ist.Ich stimme ansonsten dafür, deinen Nick in "Cato" zu ändern; derjenige, der im Senat immer mit "...im übrigen bin ich der Meinung, dass MEG gehört werden muss!" geschlossen hat . (copyright by mechanic)
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