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Wieso gelten AMTs als nicht audiophil und wohnzimmertauglich

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  • Hiege
    Registrierter Benutzer
    • 14.03.2008
    • 994

    #31
    Naja das ding Bündelt schon extremst weniger wie ein Horn,
    und der höhere Klirr ist natürlich auch Jammern auf hohem Niveau.

    Ich tue mich grade schwer die unterschiedlichen Diagramme zu vergleichen.
    also eine Kalotten + WG Kombie mit dem AMT.
    Werde mir das morgen nochmal zu Gemüte Führen.

    v.G Daniel

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    • Fosti
      Registrierter Benutzer
      • 18.01.2005
      • 3175

      #32
      Na in dem von aurelian verlinken Datenblatt ändert sich das vertikale Bündelungsmaß schon sehr ungleichmäßig. Ganz extrem schnürt das Teil dann auch noch in der EINEN Oktave von 3-6kHz von 100° um den Faktor 3 auf ~33° ein.....wer's mag...
      Ich stimme ansonsten dafür, deinen Nick in "Cato" zu ändern; derjenige, der im Senat immer mit "...im übrigen bin ich der Meinung, dass MEG gehört werden muss!" geschlossen hat . (copyright by mechanic)

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      • aurelian
        Registrierter Benutzer
        • 05.03.2013
        • 1910

        #33
        Kein Mensch braucht daheim 117 dB (obzwar manche doch, siehe den Thread, Haan, wir haben ein Problem...), die interessante Frage ist eher die, ob das klanglich bei moderaten Lautstärken (95-100dB) was bringt, die angebliche Unangestrengtheit, die solchen Dingern immer nachgesagt wird. Ich kann mich noch erinnern, in den frühen 80ern herrschte in der HiFi-Presse große Begeisterung, als die AMT ESS vorgestellt wurde. Das Problem damals war, dass ohne Neodym-Magneten die AMTs recht groß und mühsam herzustellen waren.... Erst durch Neodym-Magneten brachte man die Dinger in brauchbare Abmessungen und letztlich erschwingliche Preisregionen (600 bzw. 500 ohne Horn ist nicht billig, aber wenn man sich anschaut, was für manche Kalotten aus Edelschmieden verlangt (und bezahlt) wird, wohl der bessere Preis-Gegenwert).
        Ich habe den Thread auch nicht eröffnet, um AMTs zu propagieren, sondern ich finde es gut, einmal die verschiedenen Hochtonkonzepte gegenüberzustellen. Hier noch ein PDF mit ein paar Messungen zu Magnetostaten (vs. Kalotten), zu denen ja letzlich auch Bändchen, AMT und Flächenmagnetostat zählen. Die Kalotten zeigen vor allem ein weit schlechteres Wasserfalldiagramm: http://www.drobilitsch.at/fileadmin/...uch-_klein.pdf
        Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

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        • gargamel
          Registrierter Benutzer
          • 13.08.2003
          • 2104

          #34
          Hallo,

          in einem schönen,grossen Wohnzimmer mit 60-80qm und der Möglichkeit entsprechende Lautsprecher zu stellen,warum soll ich da bei zb 5m hörabstand keine 117db haben wollen?
          Wenns juckt?
          Das ist wie live,wenn man Musik spürt und sauber hört.
          Da würde ich gar nicht auf die Idee kommen eine Kallote oder einen 20er als Bass zu verbauen.
          Noch nicht einmal nach Hifi Chassis würde ich gucken.
          Kommt immer drauf an was man will.
          Obwohl,eine Kallote an einem Waveguide kann schon gut laut.
          Wenn der Raum aber recht gross ist wirds eng.
          Gruß
          Guido
          hören sie schon oder bauen sie noch ?

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          • Fosti
            Registrierter Benutzer
            • 18.01.2005
            • 3175

            #35
            Zitat von aurelian Beitrag anzeigen
            ..... Die Kalotten zeigen vor allem ein weit schlechteres Wasserfalldiagramm: http://www.drobilitsch.at/fileadmin/...uch-_klein.pdf
            Wow was für ein "wissenschaftlicher" Beitrag ....da werden nicht Kalotten mit Magnetostaten verglichen, sondern EIN Magnetostat mit EINER Kalotte und EINEM Kompressionstreiber. Das gleiche kann ich auch machen und komm zu einem ganz anderen Ergebnis. Ich weiß ja nicht was für eine Kalotte der Herr Audiospezialist da herausgesucht hat. Aber gute zeitgemäße sehen nicht so aus! Und nu?
            Zuletzt geändert von Fosti; 18.07.2013, 02:46.
            Ich stimme ansonsten dafür, deinen Nick in "Cato" zu ändern; derjenige, der im Senat immer mit "...im übrigen bin ich der Meinung, dass MEG gehört werden muss!" geschlossen hat . (copyright by mechanic)

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            • aurelian
              Registrierter Benutzer
              • 05.03.2013
              • 1910

              #36
              Eine zeitgemäße herverlinken.....
              Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

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              • LIFU
                Registrierter Benutzer
                • 19.07.2008
                • 351

                #37
                Hoi aurelian


                Zitat von aurelian
                Eine zeitgemäße herverlinken.....
                Die günstige Sica LP90.28/N92TW zum Beispiel. In HH 2010/3 getestet.

                Chönt ich Dir es Päärli zum mässä gäh.


                Freundliche Grüsse

                Gustav

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                • walwal
                  Registrierter Benutzer
                  • 08.01.2003
                  • 28076

                  #38
                  Ein Werbeprospekt eines Herstellers als Beleg zu zeigen ist nicht seriös. Neutrale Vergleiche sehen anders aus.

                  So zB:
                  Zitat von walwal Beitrag anzeigen
                  ....

                  Messwerte findet man in der Hobby HiFi 05/2007. Da sind auch AMT aufgeführt.

                  Ess AMT 565 Euro: Bei 90 dB k3 0,3 - 0,1% 1-10 kHz, "deutlich verzögertes Ausschwingen bei 1 kHz
                  Eton ER 4 342 Euro: Etwa gleich Klirrwerte, Nachschwingen bei 500 Hz

                  Scan Speak 66000 240 Euro: k3 0,02-0,1 %, sehr sauberes, bestens kontrolliertes Ein/Ausschwingen
                  Scan Speak 70000 350 Euro: k3 0,1 -0%, Extrem schnelles Einschwingen, perfektes Ausschwingen
                  Ke 25 125 Euro: 0,02 - 0,3% k3 (nur bei 6-8 kHz), vorbildliche Sprungantwort
                  perfektes Großsignalverhalten
                  Und bei Zaph, wie schon mal geschrieben.
                  Zuletzt geändert von walwal; 18.07.2013, 10:02.
                  „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                  Alan Parsons

                  Kommentar

                  • lanime
                    Registrierter Benutzer
                    • 03.11.2010
                    • 789

                    #39
                    Zitat von aurelian Beitrag anzeigen
                    ...Die Kalotten zeigen vor allem ein weit schlechteres Wasserfalldiagramm: http://www.drobilitsch.at/fileadmin/...uch-_klein.pdf
                    Sicher, vor allem wenn man die dB-Achse um 6dB kleiner skaliert. Bei
                    gleicher Skalierung würde sich das selbst bei dieser Kalotte relativieren.

                    Grüße
                    Bernd

                    Kommentar

                    • walwal
                      Registrierter Benutzer
                      • 08.01.2003
                      • 28076

                      #40
                      Natürlich kann man auch mal kurz die 117 db erreichen, aber da ist Klirr wegen Verdeckungseffekten ohne Belang. Wenn bei 100 dB der HT sauber spielt, reicht das völlig.

                      Bei 120 db und 3000 Hz wird k2 erst ab 40% hörbar!

                      Generell ist Klirr bei guten Chassis heute kein Thema mehr, da sehr niedrig und damit unhörbar. Und Klirr alleine hat wenig Bezug zur Hörbarkeit, da sind Multitonmessungen schon näher an dem Hörempfinden. Bei dem Thema besteht noch Forschungsbedarf. Es macht keinen Sinn, im Bereich unter 0,5% HT zu vergleichen.

                      „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                      Alan Parsons

                      Kommentar

                      • Timo
                        Registrierter Benutzer
                        • 22.06.2004
                        • 9751

                        #41
                        Zitat von gutjan
                        Hallo,

                        ein Vorschlag von mir, die 115dB bei noch vertretbaren Klirr werden erreicht.

                        Gruß Jan
                        ich wäre vorsichtig mit diesen Aussagen, speziell mit dem TI100, wenn der mal ne Weile vollen Hub macht geht auch dieser in die KNIE. Selbst schon getestet, bei Trennung um die 200 Hz und leicht über 100 dB und leicht über 105 dB bei Stereobetrieb. Es geht um die Aria TL bei hoher Aktiver Trennung zum Sub.



                        Nach mehreren Stunden bei Maximalem Hub, geschätzt 4 mm, war einer der TI beschädigt und kratzte hörbar. Nach Ausbau der Membran mit Schwingeinheit zeigten sich starke Verbrennungserscheinungen und eine mechanische Deformation der Teile. Was genau passiert ist, weiß ich nicht, nur dass man mit großen Hüben vorsichtig sein muss.
                        Hier sind PA-Treiberchen sicher im Vorteil. so 5er NEO Beyma, oder so.

                        Gruß Timo

                        Kommentar

                        • Peter K
                          Registrierter Benutzer
                          • 18.10.2000
                          • 927

                          #42
                          Hallo,
                          ich sehe das wie Timo, Jans Vorschlag taugt nichts.
                          Der TI könnte vielleicht bei einsamen Sinustönen da noch mit halten, garantiert aber nicht bei Musik. Da spielt sich ja in dem Frequenzbereich, den der TI beackern soll, ein wenig mehr ab als ein einzelner Sinus.
                          Mit anderen Worten: Selbst die 2 TI's wären bei so einem Pegel gnadenlos elektrisch und thermisch überfordert.
                          Timos Erfahrung mit dem verkokelten TI sagt doch eigentlich schon alles aus...

                          Gruß
                          Peter Krips

                          Kommentar

                          • ALler
                            Registrierter Benutzer
                            • 10.12.2009
                            • 494

                            #43
                            Zitat von aurelian
                            ..... Die Kalotten zeigen vor allem ein weit schlechteres Wasserfalldiagramm: http://www.drobilitsch.at/fileadmin/...uch-_klein.pdf
                            Zitat von Fosti Beitrag anzeigen
                            Wow was für ein "wissenschaftlicher" Beitrag ....da werden nicht Kalotten mit Magnetostaten verglichen, sondern EIN Magnetostat mit EINER Kalotte und EINEM Kompressionstreiber. Das gleiche kann ich auch machen und komm zu einem ganz anderen Ergebnis. Ich weiß ja nicht was für eine Kalotte der Herr Audiospezialist da herausgesucht hat. Aber gute zeitgemäße sehen nicht so aus! Und nu?
                            Hö hö,

                            nimmt eine "anerkannt hochwertige Spitzenkalotte" und zufällig hat die im oberen Bereich das Ausschwingverhalten eines Schwingschleifers.

                            Das bei seinem Magnetostaten sich der Schall durch das Lochblech zwängen muss, ist ihm als Nachteil auch nicht eingefallen.

                            Grüße von
                            ALler

                            Kommentar

                            • Peter K
                              Registrierter Benutzer
                              • 18.10.2000
                              • 927

                              #44
                              Hallo,
                              ein paar Anmerkungen.

                              Ist eigentlich bekannt, daß Klangunterschiede bei HT's (ordentliche jeweilige Qualität mal vorausgesetzt) als Ursache ausschließlich das unterschiedliche Abstrahlverhalten haben ? Es gibt doch Untersuchungen unter Freifeldbedingungen, daß sich unterschiedliche Lautsprecherkonstruktionen, die auf identen Freifeldfrequenzgang entzerrt wurden, nicht unterscheiden ließen. Wenn das so ist, kann ein Klangunterschied im Hörraum nur noch vom Abstrahlverhalten kommen.

                              Weiterhin sollte man berücksichtigen, daß ja bei z.B. 120 dB Gesamtpegel sich üblicherweise im HT (Siehe Amplitudenstatistiken) deutlich weniger abspielt.

                              Wenn es natürlich um gewaltige (im HT meist unrealistisch eingeschätze) Pegel geht, dann muss evt. ein großer AMT her, dann muss man aber auch mit seinen klanglichen Eigenheiten wegen Abstrahlverhalten leben.

                              Gruß
                              Peter Krips

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                              • Gast-Avatar
                                krabat

                                #45
                                Zitat von aurelian Beitrag anzeigen
                                ... die bewegte Masse ist geringer, das Impulsverhalten somit besser.
                                ich finde keinen grund für eine geringere bewegte masse. hat sich mal jemand die mühe gemacht, die argumentation nachzuvollziehen?

                                ich gehe davon aus, dass für einen bestimmten volumenstrom an luft - mithin für den gleichen pegel, der amt die gleiche membranfläche mit gleicher geschwindigkeit bewegen muss wie jeder andere treiber auch. der "flutscheffekt", immer wieder eingängig illustriert durch einen kirschkern zwischen zusammengedrückten fingern findet tatsächlich nicht statt.

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