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  • Peter K
    Registrierter Benutzer
    • 18.10.2000
    • 927

    Hallo,

    Zitat von Chaomaniac Beitrag anzeigen
    Ansonsten holt man sich außer Achse eine Überhöhung. Das kann in der groben 30°-Winkelauflösung von Boxsim aber schon mal untergehen.
    Bei einer ungeraden Butterworthweiche ist der Schnittpunkt bei -3 dB und 90 Grad Phasenversatz, das führt in der Tat vertikal in einer Richtung zu einer Erhöhung, in der anderen Richtung aber zu einer Absenkung, In der Summe ist bei solchen Weichen aber im Gegensatz zu Linkwitz die Energiesumme in Ordnung also bei 100 % . Durch umpolen eines Treibers kann man dann die Abstrahlkeule z.B. anstatt nach oben dann nach unten kippen. Bei einer korrekten Butterworthweiche ungerader Ordnung darf sich dann nichts am Summenpegel ändern.

    Gruß
    Peter Krips

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    • LIFU
      Registrierter Benutzer
      • 19.07.2008
      • 351

      Zitat von Lutz
      Ist ja genauso wahr, wie es unwahr ist, weil einfach die Ausstattung in Studios unterschiedlich ist.
      Das sollte ein guter Toningenieur eben berücksichtigen.

      Ausserdem.
      Die Jugentlichen in meiner Nachbarschaft höhren "Musik" über Ihr Händigelumpe.
      Nachts um 10 machen sie Party mit einem auf die Mauer gelegten Händi.

      Ausser Gekröse kommt da nichts raus. Stört sie aber wohl nicht.

      Gustav

      Kommentar

      • Peter K
        Registrierter Benutzer
        • 18.10.2000
        • 927

        Hallo Gustav,

        Zitat von LIFU Beitrag anzeigen
        Mit Schallführungen darfst Du eben nicht nur positive meinen.

        Also nicht nur Hörner und WGs, sondern auch das Gegenteil.
        Sprich nicht nur konkave sonder auch konvexe Formen.

        Grüsse Dich

        Gustav
        weiß ich ja, haben wir ja schon darüber geplauscht, hier war aber zunächst von positiven WG's die Rede, da hätten negative WG's schon verwirrt...

        Viele Grüße
        Peter

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        • Gast-Avatar
          krabat

          Zitat von LIFU Beitrag anzeigen
          Das ist völliger Quarck.
          Keiner kann wissen wie der Herr Toning das gehört und empfunden hat.
          ... hat er versagt.Punkt.
          Freundliche Grüsse
          Gustav
          Ein Hinweis, den "Markus7" dankenswerterweise gegeben hat:

          Sollwerte

          Man versucht also schon, das Arbeitsumfeld des Toningenieurs genau einzugrenzen. Zweck ist, dem Konsumenten einen möglichst gleichartige Abhörsituation bereit zu stellen.

          Eine Bedingung an die richtige Wiedergabe lautet "Bündelung ab 250Hz ~8dB". Das ginge nur mit größerem Aufwand, zB mit vertikalen Arrays von mehreren 30cm Grund/Mitteltönern. Wer kann das schon?

          Also hat der so oft falsch zitierte "AH" aufgegeben. Er empfahl "Nahfeld", um die widerlichen stereo-Effekte mangelnder Bündelung zu meiden. Er klemmt sich die Boxen auf die Knie! Nur dann sind "Räumlichkeit" und "Ortung" korrekt, nämlich wie im Tonstudio. Den Musikgenuss hat er sich durch gleichzeitige Lektüre der Orchsterpartitur (wiki) gesteigert. Mitlerweile wird er seine Promotion durch haben, hat sich ein Pärchen K&H O500 gekauft und ist's zufrieden.

          Als Berufskollege habe ich seinen Ansatz wohl verstanden, konnte ihm aber nicht folgen. Meine "Abhöre" sieht ganz anders aus. Schon deshalb, weil ich den stereo-Effekt auf Dauer sehr anstrengend finde. Er zerfällt nämlich immer wieder, und ich höre zwei Boxen, statt des beabsichtigten Panoramas. Vieleicht, weil ich mich nicht durch das Lesen einer Partitur ablenken kann. Mein Gehör analysiert das Schallfeld, wobei es einfach zu intelligent ist, um sich langfristig vom stereo-Eindruck täuschen zu lassen.

          Indem ihr jetzo mit dem ka=3.1416-Käse weitermachen wollt, lauft ihr in einem Hamsterrad. Ich finde es schade, dass im Grunde unverstandene Begriffe wie Impedanzsprung, Energie, Welle, Dispersion, Dissipation ... hin und her gewürfelt werden. Das erste Geheimnis einer "guten Wiedergabe" ist, dass sie glaubwürdig ist. Das Wunder auf das ihr wartet ist einfach nur zuzuhören ...

          ps "on topic": ein erfolgreicher Chassiskonstrukteur wird - seid's ehrlich, keiner von euch. Die Debatte ist sicher anregend, aber nicht zielführend. Dazu fehlt es - oder irre ich, an der Substanz. Es ist ein Stochern in dickstem Nebel. Wenn ich solche Worte wie ihr hier in den Mund nehme, will man mich von Berufs wegen ernst nehmen. Das möchte ich euch echt nicht wünschen.

          Zuletzt geändert von krabat; 19.04.2013, 05:30.

          Kommentar

          • LIFU
            Registrierter Benutzer
            • 19.07.2008
            • 351

            Hoi Krabat

            Zitat von Krabat
            Schon deshalb, weil ich den stereo-Effekt auf Dauer sehr anstrengend finde. Er zerfällt nämlich immer wieder, und ich höre zwei Boxen, statt des beabsichtigten Panoramas.
            Das tut mir leid für Dich.
            Zum Glück ist mein Gehöhr nicht so intelligent wie Deines.


            Freunndliche Grüsse

            Gustav

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            • Fosti
              Registrierter Benutzer
              • 18.01.2005
              • 3175

              Zitat von krabat Beitrag anzeigen
              ......
              Also hat der so oft falsch zitierte "AH" aufgegeben. Er empfahl "Nahfeld", um die widerlichen stereo-Effekte mangelnder Bündelung zu meiden. Er klemmt sich die Boxen auf die Knie!
              Wer hat denn was anderes geschrieben, als dass AH das Nahfeld empfiehlt?!

              Falsch ist jedenfalls, wie Du seine Abhörsituation schilderst. Ich hab da schon gesessen und keine Boxen auf den Knien gehabt!

              Viele Grüße,
              Christoph
              Ich stimme ansonsten dafür, deinen Nick in "Cato" zu ändern; derjenige, der im Senat immer mit "...im übrigen bin ich der Meinung, dass MEG gehört werden muss!" geschlossen hat . (copyright by mechanic)

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              • Gast-Avatar
                krabat

                Zitat von Fosti Beitrag anzeigen
                Falsch ist jedenfalls, wie Du seine Abhörsituation schilderst. Ich hab da schon gesessen und keine Boxen auf den Knien gehabt!
                "Nahfeld" bedeutet abhören innerhalb des Hallradius.

                Für Leute die nicht rechnen: der liegt bei so 0,75m. Meine Oberschenkellänge kommt auf 0,57m - 'bin halt ein bisschen größer.

                Wegen Membran (Thema des threads, bevor sich alle allgemeinen Kenntnisse aller Raum brachen) rege ich an bei SEAS nachzuschauen. Deren "RCY"-Magnetsystem ist mKn seit ewig unverändert:

                http://seas.no/images/stories/vintag...aheet/h528.pdf
                http://seas.no/index.php?option=com_...214&Itemid=204
                http://seas.no/images/stories/vintag...24_cc17rcy.pdf
                http://seas.no/images/stories/vintag...63_l17rcyp.pdf
                http://seas.no/images/stories/vintag...352_p17rcy.pdf
                http://seas.no/images/stories/vintag...04_cb17rcy.pdf

                Ich hatte schon verschiedene Muster davon zu Hause. Die Membranresonanzen bestimmen, in welchem Umfang der Antriebsklirr (K3) durchkommt. Man beachte aber auch die wechselseitige Beeinflussung aller Bestandteile.

                ps: ich empfehle nochmal mein obiges posting zu lesen ...

                postrock > http://www.youtube.com/watch?NR=1&v=...ture=endscreen

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                • Peter K
                  Registrierter Benutzer
                  • 18.10.2000
                  • 927

                  Hallo,
                  Zitat von krabat Beitrag anzeigen

                  Eine Bedingung an die richtige Wiedergabe lautet "Bündelung ab 250Hz ~8dB". Das ginge nur mit größerem Aufwand, zB mit vertikalen Arrays von mehreren 30cm Grund/Mitteltönern. Wer kann das schon?
                  Das ist laut dem Paper die Anforderung für Studios, für Heimbedingungen steht da 4-12 dB

                  Also hat der so oft falsch zitierte "AH" aufgegeben. Er empfahl "Nahfeld", um die widerlichen stereo-Effekte mangelnder Bündelung zu meiden. Er klemmt sich die Boxen auf die Knie! Nur dann sind "Räumlichkeit" und "Ortung" korrekt, nämlich wie im Tonstudio.
                  Das ist doch Kokolores....
                  Die nach wie vor sinnvolle Empfehlung lautete, möglichst innerhalb des Hallradiusses abzuhören, um eine sogenannte "Zweiräumigkeit" auszuschließen, sich also die auf der Aufnahme vorhandenen Rauminformationen nicht mit den Rauminformationen des Hörraumes überlagern sollen.
                  In den Hallradius geht auch das Bündelungsmaß der Lautsprecher ein, je höher die Bündelung, desto größer der Hallradius.
                  Dennoch ist der Hallradius in üblichen (Wohn-) Abhörräumen erschreckend klein, so daß dann sich fast zwangsläufig ein Abhören im Quasi-Nahfeld ergibt.

                  ps "on topic": ein erfolgreicher Chassiskonstrukteur wird - seid's ehrlich, keiner von euch
                  Hat hier irgendjemand entsprechende Ambitionen angekündigt ?

                  Gruß
                  Peter Krips

                  Kommentar

                  • Gast-Avatar
                    krabat

                    Zitat von Peter K Beitrag anzeigen
                    ...
                    Das ist doch Kokolores ... Empfehlung lautete, möglichst innerhalb ... Hallradius in üblichen (Wohn-) Abhörräumen erschreckend klein... Abhören im Quasi-Nahfeld ...
                    Also quasi-Qualität? Was soll die gleichmäßige "Bündelung" dann noch? Im Nahfeld spielt das Diffusfeld keine Rolle ... Nahfeld kollidiert mit der Empfehlung von 2m Basisbreite etc ...

                    Erschreckend klein finde ich was anderes.

                    post-post-rock>> http://www.youtube.com/watch?v=IVtqx...1&feature=fvwp

                    Kommentar

                    • markus7
                      Gesperrt
                      • 21.12.2010
                      • 1828

                      Zitat von krabat Beitrag anzeigen
                      Für Leute die nicht rechnen: der liegt bei so 0,75m. Meine Oberschenkellänge kommt auf 0,57m - 'bin halt ein bisschen größer.
                      Bei ca. 2,5m Hoer-Abstand sitze ich innerhalb des Hallradius (den es so in akustisch kleinen Raeumen nicht gibt). Alles eine Frage des Abstrahlverhaltens und der Absorption.

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                      • markus7
                        Gesperrt
                        • 21.12.2010
                        • 1828

                        Zitat von Peter K Beitrag anzeigen
                        Das ist doch Kokolores....
                        Die nach wie vor sinnvolle Empfehlung lautete, möglichst innerhalb des Hallradiusses abzuhören, um eine sogenannte "Zweiräumigkeit" auszuschließen, sich also die auf der Aufnahme vorhandenen Rauminformationen nicht mit den Rauminformationen des Hörraumes überlagern sollen.
                        Die vielzitierte "Zweiräumigkeit" halte ich fuer Kokolores. Der Effekt des Hoerraumes auf die Wiedergabe ist Verfaerbung, Verdeckung und unscharfe Phantomschallquellen. Nun kann man moeglichst viele Reflexionen bekaempfen und erhaelt eine sehr durchsichtige und scharf lokalisierbare Buehne, die allerdings auf Maeusekinogroesse ohne jegliche Raeumlichkeit zusammenschnurrt. Nun muessen wieder gezielt Reflexionen her, um den Schallquellen ein Mindestmass an Koerperlichkeit zu geben.

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                        • Fosti
                          Registrierter Benutzer
                          • 18.01.2005
                          • 3175

                          Zitat von krabat Beitrag anzeigen
                          Also quasi-Qualität? Was soll die gleichmäßige "Bündelung" dann noch? Im Nahfeld spielt das Diffusfeld keine Rolle ... Nahfeld kollidiert mit der Empfehlung von 2m Basisbreite etc ...

                          Erschreckend klein finde ich was anderes.

                          post-post-rock>> http://www.youtube.com/watch?v=IVtqx...1&feature=fvwp
                          Quatsch, Du hast AH nicht richtig gelesen oder falsch interpretiert, denn warum würde er denn sonst auf ein gleichmäßiges Abstrahlverhalten seiner LS achten, wenn er im Deinem "päpstlich" formulierten Hallradius hören würde?!
                          Ich stimme ansonsten dafür, deinen Nick in "Cato" zu ändern; derjenige, der im Senat immer mit "...im übrigen bin ich der Meinung, dass MEG gehört werden muss!" geschlossen hat . (copyright by mechanic)

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                          • Gast-Avatar
                            krabat

                            Zitat von markus7 Beitrag anzeigen
                            Bei ca. 2,5m Hoer-Abstand sitze ich innerhalb des Hallradius (den es so in akustisch kleinen Raeumen nicht gibt). Alles eine Frage des Abstrahlverhaltens und der Absorption.
                            Hi - kann man das Thema nicht auslagern? Was hat es mit Membranen zu tun?

                            Zitat von egal von wem
                            Quatsch, Du hast AH nicht richtig gelesen oder falsch interpretiert, denn warum würde er denn sonst auf ein gleichmäßiges Abstrahlverhalten seiner LS achten, wenn er im Deinem "päpstlich" formulierten Hallradius hören würde?!
                            Ist das nicht ein etwas ungewöhnlicher Personenkult?

                            Kommentar

                            • Fosti
                              Registrierter Benutzer
                              • 18.01.2005
                              • 3175

                              Zumindest waren die Beiträge von Andreas um einiges lesenswerter und verständlicher, als das was Du hier zu einem großen Teil von Dir gibst. Über das von Dir verlinkte Paper wurde hier schon gesprochen, da warst Du (zumindest unter diesem Namen) noch lange nicht in diesem Forum vertreten. Aber trotzdem Danke, denn auf gute Literaturstellen kann man nicht oft genug verweisen.

                              Viele Grüße,
                              Christoph
                              Ich stimme ansonsten dafür, deinen Nick in "Cato" zu ändern; derjenige, der im Senat immer mit "...im übrigen bin ich der Meinung, dass MEG gehört werden muss!" geschlossen hat . (copyright by mechanic)

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                              • Gast-Avatar
                                krabat

                                ka=1

                                Zitat von Fosti Beitrag anzeigen
                                Zumindest waren die Beiträge von Andreas um einiges lesenswerter und verständlicher, als das was Du hier zu einem großen Teil von Dir gibst.
                                Offenbar hatte es trotzdem Missverständnisse gegeben, die noch nachwirken. Die "Erfindung" des waveguide für den Bastler war unbedingt beachtenswert, geradezu hervorragend. Wobei - Er benutzt(e) sie weniger oder gar gar nicht?

                                Was ich persönlich ganz überraschend finde ist dies:

                                * Mein Ansatz für mich ist waveguide oder sogar Horn, wobei ich aus Faulheit praktisch immer abseits der stereo-Achse höre.

                                * Ihr - darf man das sagen, favorisiert Breitstrahler mit gleichmäßigstem Rundrumschall allerdings für das (quasi-)Nahfeld "genau in der Mitte".

                                Also danke auch für die Blumen!

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