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  • walwal
    Registrierter Benutzer
    • 08.01.2003
    • 27953

    Katastrophale Halbzeitbilanz eines großen LED-Lampen-Checks der Europäischen Union: Über die Hälfte der 134 geprüften Modelle seien nicht EU-marktkonform – meist wegen falscher oder fehlender Angaben in den Begleitdokumenten und/oder auf den Verpackungen, häufig auch wegen teilweise extrem von den Herstellerangaben abweichender Messwerte.
    ...Die Auswahl der Modelle war allerdings nicht repräsentativ, sondern erfolgte laut eigenen Angaben „risikobasiert“ – mit dem Ziel, so viele nicht EU-konforme Lampen zu entlarven, wie es im Rahmen des Projekts möglich sei.


    http://fastvoice.net/2016/10/01/eu-p...viele-illegal/

    Und:
    Online-Privatkauf von dubiosen China-LED-Lampen: Endstation Zoll

    http://fastvoice.net/2015/11/29/onli...dstation-zoll/
    Zuletzt geändert von walwal; 06.10.2016, 10:59.
    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

    Alan Parsons

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    • aurelian
      Registrierter Benutzer
      • 05.03.2013
      • 1910

      Was mich zB überrascht und auch frustriert:
      Ich habe fast nur Osram- und Philips-LEDs, es mögen an die 100 sein, davon die Hälfte GU10-Spots mit 400 - 470 lm (6-8W, werden also rel. heiß)
      Kein einziger Spot wurde bisher defekt, obwohl sie nun großteils 2 Jahre und etliche an die 10.000 h brennen.
      Dagegen gabs bei den thermisch viel weniger heiklen E27-Birnen (sind ja viel größer) schon 4 Ausfälle: Und es war keine davon made in China, sondern 2 von 3 Osram Made in Romania und 2 von 4 Osram made in GERMANY (ausgerechnet) (Ausfallquote somit 50 - 66%).
      Fazit: Kaufe sicher keine mehr, die Made in Germany oder sonstwo in Europa ist.
      Sie wurden natürlich ersetzt, da eine 3- bzw. 4-jährige Garantie drauf ist

      Und weil immer irgendwelche Komiker gleich Leserbriefe schreiben, wenns um herkömmliche Energiesparlampen geht (wie: halten keine 1000 Stunden etc...). Die Bilanz bei den ESL ist zumindest bei mir besser (haben/hatten sie seit den 80er Jahren, nur Osram und Philips nach schlechten Erfahrungen mit NoNames ganz zu Beginn). Hier gab es nie vorzeitige Ausfälle (bei den gewerblich genützten weiß ich sogar in etwa die Lebensdauer: Unter 20.000h war es nie). Leider scheinen die LEDs hier eher schlechter zu sein, obwohl es in beiden Fällen ja primär um die Kondensatoren gehen dürfte)
      Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

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      • walwal
        Registrierter Benutzer
        • 08.01.2003
        • 27953

        Die Marke mit "O" ist bei mir auch durchgefallen. "P" ist dagegen noch nie ausgefallen.
        „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

        Alan Parsons

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        • aurelian
          Registrierter Benutzer
          • 05.03.2013
          • 1910

          Gut zu wissen, werde künftig auch mehr auf Philips setzen.

          Was es nach wie vor kaum gibt:
          GU10-Spots mit 120 Grad Winkel und mind 450 lm (gabs schon vor 3 Jahren von Osram, wurden aber zurückgezogen, weil sie etwas summten, habe ich aber dennoch in Nebenräumen, wo es egal ist).
          Kerzen oder kleine Birnen (E14), die einer 60er entsprechen (800 lm) (derartige E14-Dinger waren in 60W früher recht gebräuchlich). Philips will im Herbst welche bringen und von Megaman gibts auch seit kurzem (nur kaufe ich Megaman nicht, weil seinerzeit alle meine Megaman-Halogen einen auffällig frühen Tod erlitten, so was merkt man sich).
          Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

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          • aurelian
            Registrierter Benutzer
            • 05.03.2013
            • 1910

            Was für den Lautsprecher-Scheunen- und Garagenbastler interessant sein mag, der es mal heller braucht:
            2000 bis 6000lm (45-120 Euro): https://www.led-centrum.de/LED-Leuch...899961555.html

            Passt in jede E27-Fassung. So hell wäre auf diese Weise früher nicht mit x-beliebigen E27-Fassungen gegangen, denn 6000lm hätte viel zu viel Wärme mit sich gebracht
            Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

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            • Burns
              Registrierter Benutzer
              • 08.12.2008
              • 1289

              Die geben sicher was her bei dieser Leistung.
              Größe und Gewicht bei der 6000lm auch:
              Abmessungen Ø 93 mm x 265 mm
              Gewicht 955 g

              Eine 1 kg Birne, weh wenn der Lampenschirm nicht gut hält

              lg Burns

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              • aurelian
                Registrierter Benutzer
                • 05.03.2013
                • 1910

                Die ersten Energiesparlampen von Philips (Anfang 1980er) waren auch sauschwer (ich glaube zwar nicht 1kg, eher 0,7kg). Glasgehäuse in der Größe eines 0,75L-Marmeladeglases und drinnen große Kupferdrossel etc.
                Funktioniert im übrigen noch immer, nur brauchen sie sehr lange, bis sie voll hell sind, vor allem wenn es kälter ist.
                Hatten 12W oder sogar etwas mehr und entsprachen einer 60er....
                Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

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                • Frankynstone
                  Registrierter Benutzer
                  • 24.03.2004
                  • 3916

                  Ich kann Ausfälle von E27-No-Name-Lampen bestätigen.

                  Aber auch andere LED-Lampen fingen irgendwann an zu blinken oder ähnlicher Mumpitz. Briloner z. B. ist der letzte Scheiß. Finger weg von dieser "Marke".

                  Hat mal jemand das Spektrum von so einer OLED in weiß oder warmweiß? Ich überlege, ob ich meine neue Wohnung teilweise mit OLEDs ausstatten sollte. Aber nur, wenn das Licht was taugt, das da rausblubbert.
                  PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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                  • ubix
                    Registrierter Benutzer
                    • 26.03.2008
                    • 3661

                    Mir ist auch vor wenigen Tagen eine E14 Led-Kerzenlampe im Bad ausgefallen. 15000 Stunden hatte die aber noch lange nicht, obwohl es eine Osr.. war.
                    Ist wohl manchmal auch ein Glücksspiel mit den Led`s .
                    Mit Freundlichem Gruß,

                    Ubix
                    __________________________________________________ ____

                    Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.

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                    • Frankynstone
                      Registrierter Benutzer
                      • 24.03.2004
                      • 3916

                      Da muss man sich mit MTTF und MTBF auseinandersetzen.

                      MTTF ist die mittlere Zeit bis zum ersten Ausfall. Die MTTF ist immer relativ kurz, selbst, wenn man sie schönrechnet. Ob ein Produkt schon nach der Hälfte dieser Zeit oder erst nach 40 Jahren ausfällt, ist aber reiner Zufall.

                      MTBF benutzt man in der Industrie wesentlich häufiger. Es handelt sich um die Mittlere Zeit zwischen zwei Ausfällen. Anders ausgedrückt: Das zuerst ausfallende Teil wurde schon getauscht, bis zum nächsten Ausfall dauert es rechnerisch jetzt schon wesentlich länger.

                      Völlig bescheuert - aber gängige Praxis - ist es, die MTBF auch dann zu verwenden, wenn das Produkt gar nicht repariert werden kann (z. B. wenn es zugeklebt ist) oder soll.
                      PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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                      • aurelian
                        Registrierter Benutzer
                        • 05.03.2013
                        • 1910

                        Das ärgerliche ist aber, dass es fast nie die LED selber ist, sondern absichtlich minderwertige ELKOs, die die Temperatur nicht entsprechend lange aushalten....
                        Was mich erstaunt, ist, dass die ähnlich aufgebauten ESLs diese Probleme eigentlich nie hatten. Zwar ist deren Sockel zumindest bei E27 größer, aber sie brauchen auch mehr Leistung (bis 20, früher bis 23W für 1500 lm)
                        Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

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                        • Frankynstone
                          Registrierter Benutzer
                          • 24.03.2004
                          • 3916

                          Bei LED-Lampen ist die Leistungsdichte viel höher.

                          Schau, ESLs haben doch ein relativ langes Rohr, an dessen Oberfläche Konvektion und Abstrahlung stattfinden. Der kleine Gegentaktwandler innen drin wird zwar auch heiß, aber wenigstens wird er kaum zusätzlich durch die eigentliche Lampe geheizt. Bei ESLs habe ich teilweise durchgebrannte Glühkatoden und teilweise kaputte Elektronik gehabt, man konnte aus zwei kaputten eine ganze Lampe machen.

                          Kaputte Elektronik oder Elkos in LED-Lampen habe ich noch nicht erlebt, bei mir waren es schlechte Kontakte oder kalte Lötstellen oder Folienkondensatoren.

                          Die LEDs aus LED-Lampen kann man noch für Bastelzwecke benutzen. Einzeln kriegt man die LEDs nicht so billig.
                          PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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                          • aurelian
                            Registrierter Benutzer
                            • 05.03.2013
                            • 1910

                            Was mich aber dennoch extrem wundert, dass die vielen kleinen GU10-Spots mit bis zu 8W, die ja wirklich heiß werden, ohne Ausfall leuchten (einige haben schon 10-12.000h drauf), aber immer wieder die großen Birnen hin werden.
                            Wider Erwarten halten dagegen selbst meine NoNames 12V-LEDs dieser Bauart: https://www.led-centrum.de/LED-Leuch...weiss-160.html

                            Die kann ich sehr empfehlen, so sie denn in die Lampe passen (diverse (Designer-)Schreibtischlampen und IKEA-Küchenlampen), gibts mit unterschiedlichem Durchmesser. Da sie nur nach vorne strahlen, sind sie trotz nur 150 - 200 lm (je nach Durchmesser) so hell wie die kleinen 10 bzw. 20W-Halogenlämpchen (es gibt sie auch in dieser Form als LED, aber die sind dann oft wieder zu lang oder strahlen auch nach hinten). Thermisch sind die auch sehr gefordert, zudem sind sie oft in geschlossenen Leuchten ......
                            Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

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                            • Burns
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                              • 08.12.2008
                              • 1289

                              Das mit den zu schwachen Elkos ist leider schon lange in Mode, hier auch ein guter Beitrag.
                              https://www.youtube.com/watch?v=T_Cic8gR2OQ

                              lg Burns

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                              • walwal
                                Registrierter Benutzer
                                • 08.01.2003
                                • 27953

                                Neueste Streiche:

                                In der Küche hatte ich 7 Deckenstrahler mit G 4 20 W Halogen und Milchglasdiffusor. Wegen zu geringem Freiraum hinter der abgehängten Decke habe ich 3,5 W LED 2700 K 200 Lumen Spots meines Lieblingsherstellers in den Glasdiffusor (mit Silicon) geklebt. Sonst hätte ich die Decke umbauen müssen. Ergebnis: Doppelt so hell und angenehme Lichfarbe wie Halogen. 25 W statt 140.

                                Weiter gehts. Tochter hatte 2 riesige Halogenstrahlerlampen in der Küche (vom Haus-Vorbesitzer), abmontiert, fast die Finger verbrannt dabei. 2 LED-Lampen mit weißer Plastikkuppel montiert. (das Stück 40 Euro...) Wunderbar hell und 3000 K mit 1200 Lumen pro Lampe. Sogar dimmbar mit Fernsteuerung. Und mit eingebauten Lautsprecher, der vom Smartphone Musik empfängt. Sogar Bassreflex. Naja Bass ist zuviel gesagt, aber insgesamt ist das der Wahnsinn, was man für kleines Geld heute bekommt. Und nur 50 Watt statt 200 oder 300 vorher. Allerdings war die Montageanleitung auch zum wahnsinnig werden.

                                Dimmen mögen sie nicht, da flackert es etwas. Aber wer dimmt schon Lampen in der Küche?
                                Klang ist naja und Bedienung mit Blauzahn umständlich. Mein Küchenradio ist mir lieber. Aber das Licht ist Klasse.
                                Zuletzt geändert von walwal; 27.11.2016, 10:43.
                                „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                                Alan Parsons

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