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Energiesparlampen

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  • walwal
    Registrierter Benutzer
    • 08.01.2003
    • 27953

    Genau. Deswegen sind sie ausgestorben.

    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

    Alan Parsons

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    • horr
      Registrierter Benutzer
      • 04.10.2005
      • 1922

      Zitat von yoogie Beitrag anzeigen
      Haben die Dinos schon im Wald Thermometer alter Bauart zerbrochen?
      Wahrscheinlich - die hatten ja auch eine erhöhte Körpertemperatur und mussten deshalb bestimmt öfter mal Fieber messen.
      Kommt hauptsächlich in Form von Zinnober (HgS) in Gebieten mit ehemaliger vulkanischer Aktivität vor.
      MFG

      Christoph

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      • broesel
        Gesperrt
        • 05.08.2002
        • 4337

        Zitat von aurelian Beitrag anzeigen
        7 t Quecksilber emittieren dt. Kohlekraftwerke pro Jahr (http://www.focus.de/panorama/welt/um...d_5186970.html ),
        Dass aber ein Vielfaches dieser Menge an Quecksilber direkt IN diesen sogenannten Energiesparlampen implementiert ist, bzw. zur Produktion, Transport und "Entsorgung" dieser Volksverblödungslampen in die Gegend geblasen wird, möchtest du aber nicht unbedingt wissen, oder? Stand ja auch nicht im "Lokus" oder wie diese Blödzeitung heißt...

        Gruß Achim.

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        • aurelian
          Registrierter Benutzer
          • 05.03.2013
          • 1910

          Dann rück halt raus mit deinen Infos, wieviel Hg in einer ESL drinnen ist, anstatt kryptische Bemerkungen zu verstreuen.

          Und liefere bitte gleich die negative Umweltbilanz der ESL nach, auf wissenschaftlicher Basis, denn sonst gebe ich auf deinen Meinung keinen Pfifferling! Irgendwas behaupten kann jeder und du bist sicher nicht DER Energie/Umweltexperte, auf den ich was halten muss!

          Was die Qualität deiner Kommentare betrifft: Der von dir erwähnte Lokus hat die Zahlen nicht selber ermittelt, sondern nur darüber berichtet. Ob die Qualität deiner sonstigen Anmerkungen daher gehaltvoller ist, ist zu bezweifeln.
          Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

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          • F.H.
            Moderator
            • 05.10.2011
            • 1014

            Warum diskutiert ihr eigentlich noch über Energiesparlampen? Das ist doch Technik von gestern. Die LED ist inzwischen so weit entwickelt, dass nur noch der Anschaffungspreis ein kleiner Nachteil ist (nicht die laufenden Kosten). Bei ELV z.B. bekommt man für unter 5 € eine 8-W-Lampe von Osram, die eine 60-W-Glühlampe ersetzt. Ich habe inzwischen überall im Haus LEDs. Nur im Herd, in der Mikrowelle und im Kühlschrank glüht noch kurzfristig was.
            Friedemann

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            • Mabo
              Registrierter Benutzer
              • 08.08.2015
              • 360

              OT zu Kühlschrank Glühbirne:
              Obacht, es gibt Kühlschränke in denen die Glühbirne auch bei geschlossener Türe als Heizung arbeitet:
              Klimaklasse SN.
              Ist es im Raum zu kalt, funktioniert der Wärmetauscher nicht mehr, weil das Kältemittel nicht mehr schnell genug siedet, darum muss der Kühlraum erwärmt werden um dem Thermostat zu schliessen und den Kompressor zu starten.
              Klingt irre ich weiss, aber stimmt tatsächlich. Kühlschränke mit Gemüsefach haben sogar echte elektrisceh Heizungen (Heizkabel im Fachboden) eingebaut, diese modernen Geräte haben dann aber längst LED an Bord.
              ehemals ANSELMO
              und davor auch schon
              ein paar andere Namen,
              seit 2004 dabei !
              Alles Gute Freunde,
              so geht es nicht mehr weiter,
              zuviel Frust hier,
              Euch ist wohl langweilig.
              Baut noch schöne Boxentürme,
              Bässe massieren Eure Seele.

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              • aurelian
                Registrierter Benutzer
                • 05.03.2013
                • 1910

                Finde ich auch. Habe auch alles umgestellt (außer Backrohr :-)), samt der "Neon"-Röhren. Ein paar ESLs brennen noch dort, wo sie nicht nerven, zB in Hintergrundbeleuchtungen, die nur einmal am Tag eingeschalten werden.

                Aber es hat sich gezeigt, dass viele derer, die über die ESLs meckern, auch mit den LEDs nicht zufrieden sind, sondern die Glühbirne/Halogen für das Alleinseligmachende halten:

                Argumente:
                LED flackert
                LED flimmert
                Die Lichtfarben sind häßlich (stimmt für chinesische Billigware mit überzogenem Grünanteil trotz Ra=80 (haben mehr Lumen!))
                Läßt sich nicht gut dimmen (stimmt teilweise, weil die alten Dimmer nichts taugen; Mindestlastproblem: da hilft v.a. ein Dimmer mit zweipoligem Anschluss (Phase und Null), die haben keine Mindestlast!))
                Die LEDs und Dimmer surren (stimmt, man bräuchte Phasenabschnittsdimmer)
                Die Lichtfarbe ändert sich beim Dimmen nicht (stimmt, aber es gibt inzwischen welche, die das tun, wirkt relativ nett)
                Es ist giftiges Galliumarsenid in den LEDs
                Die Lebensdauer stimmt eh nicht
                Der Blauanteil schädigt das Auge
                Der Blauanteil führt zu Schlaflosigkeit (habe meinen privaten Schreibtisch "taghell" mit 6500 K und merke nichts davon)
                Nur die Glühlampe ist natürlich, weil wir einst Höhlenbewohner waren, wo es nur Talgfackeln oder offenes Feuer gab (schwarzer Strahler mit 1500 K)
                usw.....

                Lichttemperaturtabelle: http://www.fotos.docoer-dig.de/Farbtemperatur.htm
                Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

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                • Mr.E
                  Registrierter Benutzer
                  • 02.10.2002
                  • 5316

                  Die Farbtemperatur allein ist es ja nicht. Ich hab schon alles mögliche an »guten« LEDs gesehen. Nicht schlecht, aber nicht so gut wie Glüh-/Halogenlampen. Selbst die beste LED dürfte diesen Blau-Peak haben. Das sorgt einerseits für ein weniger kontinuierliches Spektrum, und andererseits soll es wirklich nicht besonders gesund sein. Schlafstörung heißt nicht unbedingt, daß man nicht schläft, sondern zum Beispiel auch, daß man weniger lange tief schläft. Ich traue mir nicht zu, einfach so zu beurteilen, ob das bei mir der Fall ist. Das müßte man wohl irgendwie messen, und anscheinend haben das schon diverse Leute gemacht.

                  Außerdem ist nicht nur das verbaute GaAs giftig. Habt ihr euch mal angesehen, wie Halbleiterbauteile hergestellt werden? Was da an Photolacken, Ätzmitteln (Flußsäure usw.) und anderer Chemie nötig ist? Wieviel davon bei der Produktion ungenutzt im Müll landet, nur damit es gleichmäßig auf dem Wafer verteilt wird? Über 90%. Und wieviel man heizen muß, um den Si-Kristall für die Wafer zu züchten? Bei all dem bekommt der Name »Gelber Fluß« eine ganz neue Bedeutung. Und dann braucht es noch die Elektronik zur LED. Da gilt das gleiche. Und das sitzt alles in einem ausgasenden Kunststoffgehäuse. Ich hab meine Zweifel, daß 20 LEDs wirklich umweltfreundlicher sind als eine Glüh- oder Halogenlampe.

                  Und selbst wenn, die Beleuchtung von Privaträumen hat einen so geringen Anteil an Energieverbrauch und -kosten, da ist mir die Lichtqualität wichtiger. Am Fahrrad verbau ich lieber LEDs, aber in der Schreibtischleuchte und an der Zimmerdecke nicht.

                  Ganz nebenbei hat man mit Temperaturstrahlern kein so krasses und spektral abstruses Mischlicht, was beim Fotografieren schon angenehm ist.

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                  • aurelian
                    Registrierter Benutzer
                    • 05.03.2013
                    • 1910

                    Dann sollten wir aber die ganze Halbleiterherstellung bleiben lassen, von denen LEDs nur einen kleinen Teil ausmachen (das beginnt damit, dass sich nicht jeder jedes Jahr ein neues iPhone kauft, nur am Rande bemerkt).

                    Wenn man statt 100W 13 Watt benötigt und das über 20.000 h, dann sind das 1,75 Mio Wh oder 1750 kWh Differenz. Glaube nun kaum, dass die paar Bauteile einer Led-Lampe in ihrer Herstellung auch nur 1/10 dieser Energiemenge benötigen. Und die Erzeugung von Energie ist genauso eine Drecksarbeit, indem Kohle oder Gas verbrannt oder radioaktiver Müll auf 100.000 Jahre produziert wird (abgesehen von der ultra-dreckigen Urangewinnung), auch grüne Energie hilft da nicht, dann Solarzellen sind wiederum Halbleiter....
                    Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

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                    • Mr.E
                      Registrierter Benutzer
                      • 02.10.2002
                      • 5316

                      Jo, deswegen bin ich auch gegen Kohle- und Kernkraftwerke und Photovoltaik. Und ich kauf mir auch nicht jedes Jahr ein neues iPhone (ich kauf mir überhaupt kein iPhone).

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                      • aurelian
                        Registrierter Benutzer
                        • 05.03.2013
                        • 1910

                        Und woher soll der Strom dann kommen? Aus Wasser- und Windkraft?
                        Damit wird man zumindest in D nicht weit kommen und in wärmeren Ländern noch weniger.
                        Außerdem brauchen Windmühlen viel Neodym, Samarium etc, was wiederum eine sehr dreckige Sache ist.
                        Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

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                        • horr
                          Registrierter Benutzer
                          • 04.10.2005
                          • 1922

                          Zitat von aurelian Beitrag anzeigen
                          Und woher soll der Strom dann kommen? Aus Wasser- und Windkraft?
                          Jeder bekommt ein Fahrrad mit Dynamo oder wir lassen Hamster in einem Rad laufen -
                          oder aber - viel einfacher - wir benutzen die Steckdose:

                          - denn der Strom kommt aus der Steckdose

                          und die Milch aus dem Supermarkt.

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                          • walwal
                            Registrierter Benutzer
                            • 08.01.2003
                            • 27953

                            Zum Thema Quecksilber

                            "..Die obere Atmosphäre wirkt wie ein chemischer Reaktor“, erklärt Erstautor Seth Lyman von der University of Washington. Erst sie mache das vom Menschen freigesetzte Quecksilber wieder verfügbar und führe dadurch zu Umweltproblem wie beispielsweise hohen Quecksilberwerten bei Fischen.

                            Das für Menschen und Tiere giftige Quecksilber wird vor allem bei der Verbrennung von Kohle, aber auch bei der Brandrodung und in der Zementproduktion freigesetzt. Der Quecksilberdampf steigt auf und wird in großen Höhen oxidiert. Durch diese chemische Reaktion lagert sich das Schwermetall leichter an Staub und Schwebteilchen an und sinkt mit diesen zu Boden.... So könne Quecksilberdampf aus Kohlekraftwerken und Bränden in Asien beispielsweise die Erde mehrfach in der oberen Atmosphäre umkreisen, bevor er oxidiert werde und absinken...."


                            http://www.scinexx.de/wissen-aktuell...011-12-19.html

                            Da ist es zumindest tröstlich, dass die ESL (damit auch Hg) verschwinden werden. Es gibt einfach zu viele Menschen und Rohstoffverbrauch, trotzdem wird ständig davon geplappert, dass "Wachstum" gebraucht wird. Aber das wird die Natur in Zukunft (schmerzhaft) korrigieren - Trinkwasser in China (und USA) ist teilweise verseucht, Luftverschmutzung, Waldrodung, Meeresverschmutzung, unwirksame Antibiotika uvm. werden die körperliche und geistige Gesundheit sowie Zeugungsfähigkeit herabsetzen, dann gibt es wieder Platz auf der Erde.
                            Zuletzt geändert von walwal; 05.09.2016, 15:51.
                            „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                            Alan Parsons

                            Kommentar

                            • Lui
                              Lui
                              Registrierter Benutzer
                              • 31.05.2007
                              • 592

                              Zitat von walwal Beitrag anzeigen
                              Da ist es zumindest tröstlich, dass die ESL (damit auch Hg) verschwinden werden. Es gibt einfach zu viele Menschen und Rohstoffverbrauch, trotzdem wird ständig davon geplappert, dass "Wachstum" gebraucht wird. Aber das wird die Natur in Zukunft (schmerzhaft) korrigieren - Trinkwasser in China (und USA) ist teilweise verseucht, Luftverschmutzung, Waldrodung, Meeresverschmutzung, unwirksame Antibiotika uvm. werden die körperliche und geistige Gesundheit sowie Zeugungsfähigkeit herabsetzen, dann gibt es wieder Platz auf der Erde.
                              Harter Kommentar...

                              Grüße Lutz

                              Ps.: Rettet die Wale!

                              Kommentar

                              • walwal
                                Registrierter Benutzer
                                • 08.01.2003
                                • 27953



                                https://de.wikipedia.org/wiki/Macht%...%BCr_den_Fisch

                                Ernsthafter:

                                "...Nur noch halb so viele Spermien

                                In den westlichen Industrienationen scheinen die Männer langsam aber sicher unfruchtbar (Syn.: Fruchtlosigkeit, Impotenz, Sterilität, Zeugungsunfähigkeit) zu werden. Das befürchteten dänische Wissenschaftler schon vor knapp zwanzig Jahren. Neueste Forschungsergebnisse scheinen diesen Verdacht leider zu bestätigen, da die durchschnittliche Spermienzahl der westlichen Männerwelt in den letzten Jahrzehnten um fast die Hälfte gefallen ist.

                                Mittlerweile sollen 20 Prozent der Männer zwischen 18 und 25 Jahren nur noch über eine unnatürlich niedrige Spermienanzahl verfügen. In den 40er Jahren war der Durchschnittsmann noch mit 100 Millionen (m) Spermien pro Milliliter (ml) Samenflüssigkeit ausgestattet. Heute kann sich ein Mann glücklich schätzen, wenn sein Sperma 60 m/ml Samenzellen enthält.

                                Das Ejakulat der erwähnten besonders benachteiligten 20 Prozent jedoch – und dabei handelt es sich um junge, nach außen hin gesunde Männer – birgt oft weniger als 20 m/ml Samenzellen. Und selbst diese wenigen Samenzellen sind oft noch von miserabler Qualität. In vielen Fällen sind davon nur 5 bis 15 Prozent in der Lage, es überhaupt bis zur Eizelle zu schaffen. Der Rest bricht schon auf halber Strecke leblos in sich zusammen. Und so ist es kein Wunder, wenn die Ursache für die Unfruchtbarkeit eines Paares immer häufiger beim Mann zu finden ist.
                                Schadstoffe aus Umwelt und Nahrung senken die Spermienproduktion

                                Was ist die Ursache für den Untergang der männlichen Fertilität? Eine einzige Ursache gibt es leider nicht, vielmehr handelt es sich um ein ganzes „Ursachen-Sammelsurium“. Natürlich gehören dazu Giftstoffe, die den modernen Menschen tagtäglich und permanent umgeben und früher oder später – je nach Dosis und abhängig von der individuellen Toleranzgrenze – die Funktionen des Organismus beeinträchtigen.

                                Zu den allgegenwärtigen Toxinen gehören Umweltgifte, Wohngifte, synthetische Lebensmittelzusätze, belastetes Trinkwasser und Biozidrückstände in der Nahrung sowie Gifte in Kleidung, in Hygieneartikeln und in herkömmlichen Körperpflegemitteln. Da das Hormonsystem für äußere Einflüsse extrem empfänglich ist und auch die Geschlechtsorgane zu den sensiblen Bereichen des Körpers gehören, leiden sie unter der ständigen Schadstoffberieselung ganz besonders stark...."


                                https://www.zentrum-der-gesundheit.d...m-mann-ia.html

                                Die Wale sind vorerst gerettet - 2 Töchter und 1 Enkel + 2 x 5/9 Enkel.
                                Zuletzt geändert von walwal; 05.09.2016, 19:12.
                                „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                                Alan Parsons

                                Kommentar

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