ESL ist doch völlig uninteressant, seitdem es LED preiswert und gut gibt.
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Zitat von walwal Beitrag anzeigenESL ist doch völlig uninteressant, seitdem es LED preiswert und gut gibt.
Die Lumen/Watt sind ja immer noch nicht vieel schlechter. Und bei 30-40 KHz Schaltfrequenz im Gegensatz zu LEDs immer absolut flimmerfrei Ne 58 Watt Röhre liegt bei 5 € - bei LEDs muss man einiges drauf zahlen... falls man jetzt z.B. zwei von solchen für Bastelkeller bräuchte.
Bzgl. Haltbarkeit: ich habe "damals" ESLs von Megaman geholt - ich glaube 10 Jahre Garantie haben die vergeben. Habe ich aber vor paar Jahren gegen stärkere Kompaktleuchtstoffröhren (36W) getauscht. Die Birnen habe ich noch alle - keine bisher drauf gegangen. Die Megaman ESL hatten eine Vorheizung - d.h. die sind nicht sofort hell geworden, sondern für fast ne halbe Sekunde nur geglimmt. Dadurch haben die die Lebenserwartung bei häufigen Ein/Aus-Zyklen erhöht.
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LED Röhren(ersatz) finde ich nur in Tageslicht und "Cool"-Daylight - zu preisen um 20-40 € für eine Röhre mit 24 Watt. Und max. 865er - also mittelmäßige Farbwiedergabe bzw. gelblich. Ich meine, dass wenn man vieeel Licht braucht, die LEDs einfach noch viel zu teuer sind. Normale LED-Lampen gibts meistens auch nur entweder in 2700k oder um 5600k. Mehr auswahl kenne ich nicht. Bis auf meine erste Retro-LED-Birne von Megaman, die 2200 k hat (http://www.megaman.de/led/speziallam...pen/index.html - mit Videokamera absolut kein Flimmern feststellen können...ist aber auch sauteuer das Teil).
Ich habe in meiner Werkstatt 965er Kompaktleuchtstoffröhren - 2 x 42 Watt glaube ich auf 15 qm. Das als LED würde einiges mehr kosten als die 30 € für Röhren + EVGs - und das ohne Mehrwert. Und mit so einem hohen Ra (97 glaube ich war das) ist es sowieso schwierig was zu bekommen...leider :/
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Schau mal hier, da gibt es Auswahl. Aber nur Ra 80.
Bei Röhren und "Birnen" hast du Recht, die Auswahl ist gering.
http://www.philips.com/content/dam/c...G_20150421.pdf„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Zitat von walwal Beitrag anzeigenLED gibt es mit 2700, 3000, 4000, 5500 K, sowie dimmbar, wobei der Farbton ins warme geht, und LED mit variabler Farbwahl.
Mit z.B. dieser hier -> https://www.conrad.de/de/energiespar...st-757002.html bin ich super zufrieden, ich möchte gar kein anderes Licht mehr haben!
Gruß Jörn
P.S. diese hier -> http://www.best-lite.de/product_info...parlampen.html habe ich am Arbeitsplatz und zur TV beleuchtung...Zuletzt geändert von jhohm; 29.12.2015, 12:49....Gruß Jörn
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Die LED-Technik ist ja relativ neu, da kommt sicher noch besseres und mehr Varianten zu günstigen Preisen.
Die LED, die ich vor 2 Jahren zu 15 Euro kauft, kosten jetzt nur noch 5. Die Ra-Werte sind bei guten LED bereits im Bereich 95. So was kommt demnächst bei mir in die abgehängte Küchendecke.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Die Haltbarkeit der Osram mag ja besser sein aber irgendwie ist es zweckfrei die ESL-Lebensdauer mit einer gewerblichen Nutzung untermauern zu wollen. Schaltet man die ESL Morgens einmal ein und Abends wieder aus kommt man ohne weiteres auf traumhafte Laufzeiten. Zuhause schaltet man aber mehr als zwei Mal am Tag.
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Die LED-Röhren haben gerade in Räumen einen Mehrwert, wo man öfter einschaltet. Auch eine EVG-Röhre ist mir zu langsam.
Es gibt LED-Röhren von vielen Herstellern in 3000, 4000, 6500 K (8000 K fehlt noch, 2700 K hat auch nicht jeder).
Die teuerste 150cm-Röhre von Osram (in 3 Lichtfarben) mit ca 28W statt 58W und 3300 lm (in nicht rundum offenen Leuchten heller als die konvent. Röhren) kostet gut 30 Euro. Bei euren hohen Stromkosten in D hat sich das bald amortisiert.....
PS: Wer unbedingt dimmen will, da kann ich jedem nur so was wie GlowDim (Osram), Sunset-Dim oder so empfehlen, denn nur so schaut das halbwegs aus wie früher (Lichtfarbe sinkt von 2700 auf 2000K)
PS2: Phasenabschnittsdimmer sind besser geeignet, summen nicht. Bei Neueinbau beachten! Auch auch die Mindestlast beachten, nicht immer gehts mit weniger, nur manchmal. Noch besser sind Dimmer mit kompletter Stromzufuhr, wenns der Monatageort hat (nicht nur zwei Drähte wie bei Schaltern), solche Dimmer haben Mindestlast Null.Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?
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Haltbarkeit von Spahrlampen Leutstoff, ist mit dem Einschaltfrequenz gekoppelt.
Zuhause mag sein, das nach 4000 Stunden oder etwas früher/später je nach Produkt, die offline gehen. Weil wir die Zünden müssen. Das mögen die nicht.
Dann der Zündvorgang bei einer 36Watt normalen Leutstoff Röhre, verbraucht soviel Strom, dass man die 20Minuten brennen lassen muss, und erst dann, wird sie billiger als eine 60Watt Birne. Also nach 20Minuten beginnt der Einspahrungsfaktor Elektrische Stromverbrauch.
Also in einem Treppenhaus (mit vielen Schaltzyklen): Glühbirne, Halogen, LED's benützen.
Spahrlampen sind eigentlich schon auch etwas gefährlich, wegen der Gasfüllung mit Quecksilber, und dicht sind die nicht. Jede lässt Gas raus in ihrem normalen Leben. Eine zerbrochene Spahrlampe, sollte man mindestens einen halben Tag das Zimmer lüften.
Halogen ist wirklich noch gut, gelten als selbstheilend, was den Glühfaden betrifft, das Gas bewirkt eine Rückführung entwichener Molekule zum Faden zurück.
Aber auch die sind nach dem Obsoleszenz Prinzip gebaut.
https://de.wikipedia.org/wiki/Phoebuskartell
https://de.wikipedia.org/wiki/Geplante_Obsoleszenz
(nicht nur VW , auch Kühlschränke AA+ bei mir, der sollte viel mehr spahren, hab grad nen neuen(Alter so 25jährig). Ist fast gleich im Verbrauch. Hab so ne Tabelle für den Stromzähler, und die Daten seit Einzug in die Wohnung notiert.. Aber bleiben wir bei Spahrlampen, kein Thema change)
Vielleicht kauf ich doch noch bei Pollin so nen Drehstrom Zähler. So richtig mit Dreheisen. Ich habe den alten Kühlschrank noch im Schuppen.
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Die 25% Effizienzgewinn bei den Halogen-Spots, Birnen, Kerzen, machen das Kraut nicht fett. Statt 60W halt 46W oder so für 700 lm (15lm/W statt 12lm/W), na ja, wenn man meint, dass es das bringt....
Bei 300W ist Halogen dann etwas effizienter, aber viel wird es nie.
Das Zerbrechen von ESL ist zwar ein Problem, aber auch ein überschätztes.
Bisher ist mir eine zerbrochen (zerbröselt, Ikea halt, kann man nicht viel erwarten).
Brechen sie im kalten Zustand, ist das Hg amalgamiert. Aufkehren und fertig. Ansonsten können bis zu 2mg Hg freiwerden. Wieviel davon wird man einatmen? 5-10%, schätze ich mal, wenn überhaupt. WHO-Wert für den weekly Intake ist mW (mglw. inzw. revidiert) 0,3mg.
Ist also kein Wahnsinnsproblem. Um die Röhren, die viel mehr Hg enthalten, wurde nie so ein Theater gemacht bzgl. Zerbrechens.
Aber eh egal, sie haben ihren Zweck erfüllt und sind nun Schnee von gestern.Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?
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Zitat von peacok Beitrag anzeigenDann der Zündvorgang bei einer 36Watt normalen Leutstoff Röhre, verbraucht soviel Strom, dass man die 20Minuten brennen lassen muss, und erst dann, wird sie billiger als eine 60Watt Birne. Also nach 20Minuten beginnt der Einspahrungsfaktor Elektrische Stromverbrauch.
Der Zündvorgang beträgt etwa ein bis zwei Sekunden. 20min wären 1200 Sekunden. Die LSR müsste in dieser Zeit also die 600 bis 1200fache Leistung des Normalbetriebs aufnehmen. Das wären bei einer 36W LSR zwischen 21,6kW-43,2kW. Muss ich nicht weiter ausführen, oder ?
Wir kamen damals in der Berufsschule auf wenige Sekunden. Rein vom Stromverbrauch her lohnt es sich also immer eine LSR auszuschalten.
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Zitat von aurelian Beitrag anzeigenDas Zerbrechen von ESL ist zwar ein Problem, aber auch ein überschätztes.
Bisher ist mir eine zerbrochen (zerbröselt, Ikea halt, kann man nicht viel erwarten).
Brechen sie im kalten Zustand, ist das Hg amalgamiert. Aufkehren und fertig. Ansonsten können bis zu 2mg Hg freiwerden. Wieviel davon wird man einatmen? 5-10%, schätze ich mal, wenn überhaupt. WHO-Wert für den weekly Intake ist mW (mglw. inzw. revidiert) 0,3mg.
Mischung verwendet, wo es keine Probleme mehr bei einem Bruch gibt.
"Als erster Hersteller von Energiesparlampen verwendet Megaman seit Januar 2008 für seine gesamte Produktion kein flüssiges Quecksilber mehr"
http://www.megaman.de/oekodesign/umwelt/index.html
Das mit der Aufheizphase bei den Leuchtstoffröhren kann ich mir auch nicht vorstellen, da auf dem EVG ja der Max. Strom drauf steht... meine 30 Watt Röhre nimmt inkl. EVGL 28 Watt aus der Dose. Beim Einschalten nicht drauf geachtet - jedenfalls fällt der Verbrauch nach wenigen sekunden auf etwa 28W.Zuletzt geändert von AlphaRay; 30.12.2015, 12:24.
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Hab ich allerdings ohnedies geschrieben: Im kalten Zustand ist es eine Art Amalgam, zerbricht sie im heißen Zustand, wird das Quecksilber natürlich schon frei. Allerdings ist die Menge, wie gesagt, mit 1-2 mg, ziemlich unbedeutend.
Was jetzt nicht heißt, dass man lange Röhren im Mistkübel zerdeppern muss (damit sie reinpassen), was ich als Kind einmal gesehen habe, als am Bahnhof alle 150cm Röhren getauscht wurden. Da fragt man sich schon, was sich manche denken.... Umweltbewußtsein Null....
Zitat von GrashopperHält sich dieser Mythos immer noch ? Ich kenne noch die Version wo man eine gute Stunde benötigt. Und beides ist nicht richtig. Das sieht man schon wenn man sich nur die nackten Zahlen ansieht und keinen Versuch fährt (was wir damals sogar in der Berufschule gemacht haben).Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?
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