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Neue RiPol/Breitband Boxen "Les Orgues"

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  • harry_m
    Registrierter Benutzer
    • 16.08.2002
    • 6421

    Zum Thema "Ripol und der Bassdruck"

    Mein Senf dazu, ohne Gewähr, nur auf meinen Raum bezogen...

    In der Tat, der erste Eindruck ist, es gäbe weniger Bass und er hört sich "dünner" an. Das ist aber wirklich nur der erste Eindruck. Beim genaueren Hinhören merkt man, dass der Bass sehr tief ist. Nur "brummen" tut dabei nichts. Dafür hört sich das ganze einfach klarer und transparenter an.

    Ich vermute, dass es Resonanzen sind, die sich bei anderen Subwoofern sich als "Druck" manifestieren. Ich denke dabei an die Summe der Gehäuse- und Raumresonanzen. Ich rede dabei aber nicht von Lautstärken jenseits von 90dB! Inwiefern hier auch noch der Klirr ins Gewicht fällt, darüber will ich jetzt nicht spekulieren.

    Dass die Resonanzen als "Druck" empfunden werden, habe ich bei meinen Versuchen mit der Boxenaufstellung in meinem Wohnzimmer feststellen können. Was ich jetzt mit dem eingemessenen Ripol auf jeden Fall sagen kann ist die Tatsache, dass in der Raummitte der Bass immer noch ganz ordentlich hörbar ist, die Bassanhebung an der Wand wesentlich geringer ausfällt und im Flur, Bad und im Klo brummt es kaum noch. Früher war es aber unerträglich: auch wenn die Musik leise spielte.

    Es ist kein Witz! Ich hatte ein "Aha"-Erlebnis, das mich letzten Endes dazu bewegte, über den Ripol nachzudenken. Eines Tages brachte ich den Müll zum Müllschlucker, der im Treppenhaus ca. 8m von meiner Wohnungstüre ist. Meine Anlage lief mit sog. "gehobenen Zimmerlautstärke". Und ich war regelrecht entsetzt, als ich feststellen musste, dass in der Ecke vor dem Müllschlucker der Bass aus meinen Boxen als ebendieser "Druck" (mehr, als nur) wahrnehmbar war. Dabei gilt es zu berücksichtigen, dass zwischen dem Treppenhaus und dem Wohnzimmer noch ein großer Flur ist. Die Wohnungstür war um ca. 10cm offen.

    Das mit dem geringeren Pegel stimmt natürlich. Mir reicht es aber: und eine beachtliche Reserve habe ich obendrauf auch.
    Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
    Harry's kleine Leidenschaften

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    • Barossi
      Registrierter Benutzer
      • 11.06.2005
      • 252

      Zitat von zxlimited Beitrag anzeigen
      Kann ich ehrlich gesagt nicht bestätigen. Ich habe seit Jahren einen Ripol mit 2 TIW 400 zu hause, und das ist noch immer mit Abstand das Beste, was ich je an Bassqualität und Tiefgang zu Ohren bekommen habe.
      Hi,
      nur blöd, dass Visaton diese Chassis nicht mehr baut; echt schade das da bei 30cm schluss ist. Der BGS40 ist da doch eher eine schlappe Alternative! Definitiv kein echtes Männerchassis!

      LG Barossi

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      • zxlimited
        Moderator
        • 01.03.2010
        • 2344

        Ja, das ist mehr als traurig!

        Schreit doch mal alle ganz laut, vielleicht gibts ja dann irgendwann mal wieder einen richtigen 40er Bass

        Ich bin schon lange dafür...
        Das "Belle Cinema" - 21 mal La Belle
        La Belle - eine ständig wachsende Familie

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        • XtremeHunter
          Registrierter Benutzer
          • 26.11.2009
          • 639

          Zitat von zxlimited Beitrag anzeigen
          Ja, das ist mehr als traurig!

          Schreit doch mal alle ganz laut, vielleicht gibts ja dann irgendwann mal wieder einen richtigen 40er Bass

          Ich bin schon lange dafür...
          *Schrei*
          "Wennst den Baum siehst, in den du rein fährst, hast untersteuern.
          Wennst ihn nur hörst hast übersteuern."
          Walter Röhrl

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          • We-Ha
            Moderator
            • 26.09.2001
            • 12244

            Werden den denn all die 'Schreienden' dann auch kaufen ?
            Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
            Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

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            • harry_m
              Registrierter Benutzer
              • 16.08.2002
              • 6421

              Zitat von zxlimited Beitrag anzeigen
              Ja, das ist mehr als traurig!

              Schreit doch mal alle ganz laut, vielleicht gibts ja dann irgendwann mal wieder einen richtigen 40er Bass

              Ich bin schon lange dafür...
              Nützt nix. Die Tatsache, dass man aus dem TIW400 einen guten Ripol bauen kann war bekannt, bevor der TIW400 aus dem Programm genommen wurde. Stichwort "Thron" (oder ähnlich)

              2xTIW400 + Gehäuse + Subwoofermodul war wohl doch zu viel Geld für einen guten, aber doch nicht besonders pegelfesten Subwoofer.

              Wenn ich mich nicht täusche, hat Axel mal gemeint, W400S wäre ideal geeignet. Hier wäre der Alukorb mit dem entsprechend sündhaft teurem Werkzeug nicht nötig, der Preis wäre eher akzeptabel: hier sehe ich eher eine Perspektive.

              Visaton hat immer wieder den gleichen Fehler gemacht: ein Chassis herausgebracht und dann gehofft, dass jemand dafür ein Paar Projekte entwickelt. Oder anders herum: hat gute Chassis jahrelang im Programm gehalten, ohne dafür neue Boxen zu entwickeln. Das bekannteste Beispiel dafür ist wohl TI100M. Das Teil kam heraus, keiner wusste so richtig, was man damit anfangen soll. Etwas später flog es wieder aus dem Programm.

              Wenn man einen 400ter wieder auflegen will, muss man dafür sorgen, dass dafür drei-vier gute und interessante Anwendungsfälle bereits bei der Ankündigung in der Pipeline stehen.
              Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
              Harry's kleine Leidenschaften

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              • Mr. Pit
                Registrierter Benutzer
                • 09.04.2002
                • 1705

                @zxlimited:
                Sehr schönes interessantes Projekt, werde ich mir auf dem nächsten Treffen sicherlich ausgiebig anhören (soweit unter Treff-Bedingungen möglich)

                @Rest:
                Ich verstehe die ganze Geschichte mit dem Ripol-Geschrei nicht.
                Ich habe es ausprobiert, 8x TIW400 in Ripo's oder 8x TIW400 CB in meinen Vourturms in der Eckbox. Ich hatte beide F-Gänge auf den Hörplatz gleich eingestellt, die Raummoden per EQ rausgezogen.

                Wenn es ab 20Hz relativ linear (am Hörplatz) ist, ist es mir egal welches System ich angeschloosen hatte, es klangen beide gleich gut, wobei natürlich in CB wesentlich mehr Reserven da sind und die Ripol's eher am Limit sind.

                Wenn bei einem Ripol ein paar Quadratmeter an Membranfläche werkeln ist das ganz normal, wenn einer einen normalen Subwoofer haben will, darf der nicht größer sein als ein Schuhkarton und soll 20Hz in ein 20m² Zimmer pusten, versteh ich dann nicht, nehmt doch mal ordentliche Subwoofer, dann klappt das auch mit den 20Hz in 20 m² (Druckkammer, ist halt Physik).

                Bei jedem Subwoofer spielt der Raum(-Moden), der Hörort und die Aufstellung eine Rolle, zudem sollte er vernünftig eingemessen sein. 20Hz klopfen nicht auf die Brust, das sind höhere Frequenzen, welche nicht wirklich aus dem Sub kommen, sondern aus dem TT der LS, welche mit dem Sub unterstützt werden. Ich habe schon gesehen, das normale Boxen zusätzlich mit einem Sub unterstützt wurden aber nicht vom Sub vernünftig getrennt wurden und der Sub wird dann irgendwo bei 100Hz getrennt, dann ergibt das schonmal einen F-Gang-Buckel bei 100/120Hz und dann "drückt" natürlich der zusätzliche Sub. Meine Subwoofer sind "echte" Sub's und laufen teilweise nur bis 40Hz und werden mit 24db bzw.(ja nach Einstellung der DCX) mit 48db vom TT getrennt und laufen nicht bis 100Hz (oder bei einigen noch höher) und überlappen sich mit dem Tiefton der Hauptlautsprecher.

                Wer System a mag, ist das i. o., wer System b mag soll damit glücklich werden, wer aber System c noch nie gehört hat, soll es nicht vorher schon verteufeln.

                in diesem Sinne....
                Zuletzt geändert von Mr. Pit; 24.11.2010, 21:18.
                Grüße
                Mr. Pit

                Frage: "Wird die Zivilisation wohl eher aus Mangel an Wissen oder an Ignoranz zugrunde gehen?"
                Antwort: "Keine Ahnung, ... ist mir ooch egal."

                Front Vourtune
                Sub Vourturms

                Kommentar

                • PeterG
                  Registrierter Benutzer
                  • 12.06.2003
                  • 1350

                  der Sub wird dann irgendwo bei 100Hz getrennt, dann ergibt das schonmal einen F-Gang-Buckel bei 100/120Hz und dann "drückt" natürlich der zusätzliche Sub
                  Das unterschreibe ich nicht! Aktuell habe ich meine Subs bei ca. 150Hz getrennt, Horn rechts CB links und da ist kein Buckel!
                  Früher hatte ich das Basshorn genau mittig vom Hörplatz und habe bei 250Hz getrennt und das war super: die 12cm BBs konnten so laut ohne Ende! Ähmm aktiv mit 24dB natürlich.

                  Wenn man den Sub hinters Sofa schiebt hat Deine Aussage einen Wert.

                  MfG
                  Peter
                  Meine Hornlautsprecher

                  Kommentar

                  • Mr. Pit
                    Registrierter Benutzer
                    • 09.04.2002
                    • 1705

                    Peter dir glaube ich , daß (!) du zwischen Subwoofer und Hauptlautsprecher trennst, bei wievielen Hörern wird aber nicht der Sub von der Hauptbox getrennt, das meinte ich, die Hauptbox läuft vielleicht ab 50/60Hz und der Sub bis 120Hz, beide F-Gänge überlappen sich dann von 50/60Hz bis 120Hz, dadurch bildet sich die F-Gang Überhöhung beim zusätzlichen Sub. Ich habe mich da vielleicht nicht ausreichend präzise ausgedrückt.
                    Grüße
                    Mr. Pit

                    Frage: "Wird die Zivilisation wohl eher aus Mangel an Wissen oder an Ignoranz zugrunde gehen?"
                    Antwort: "Keine Ahnung, ... ist mir ooch egal."

                    Front Vourtune
                    Sub Vourturms

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                    • Gast-Avatar
                      tiki

                      Hallo,
                      ich hatte hier ein paar kritische Anmerkungen positioniert. Vielleicht interessiert sich ja wenigstens Fabi dafür?
                      Gruß, Timo

                      Kommentar

                      • fabi
                        Registrierter Benutzer
                        • 05.01.2008
                        • 1472

                        timo, ich hab hab mir das wohl angesehen aber was soll man dazu sagen? Es ist eine Art Linienstrahler im Mitteltonbereich und wird deswegen ziemlich direkt klingen. Im Bass hat man insgesamt die Membranfläche einer kleinen PA und erreicht einen Wirkungsgrad unter 80dB. Im Raum ist dafür wenig Energie, das wird schon "trocken" klingen.

                        Das Abstrahlverhalten der ganzen Konstruktion wird interessant aussehen, mit etwas gutem Willen könnte man es wahrscheinlich recht genau skizzieren. Seit der 6.5"/1" Konstruktion mit Trennung jenseits jeglicher Lehrbuchmeinung hat man bei Visaton offensichtlich den Weg der "Speziallösungen" eingeschlagen und deswegen ist alles, aber auch wirklich alles erlaubt.

                        Hm, wie sich ein Array aus K16 50 Ohm wohl macht? Der Frequenzgang ist phantastisch und wenn man genügend davon nimmt, warum nicht? Das ganze wird superflach und kann mittels ausgefuchster Frequenzweiche (im separaten Gehäuse) so entzerrt werden, dass ein schön breites bose-mäßiges Abstrahlverhalten entsteht. Der Bass wird dann über einen BS130 und einen EX 60S gemacht, der bis 1kHz die ganz Anordnung zum rütteln bringt. Hey, das ist doch mal innovativ! Und erstaunlich wie gut es klingt, dafür dass so ein Chassis nur 3,50€ kostet.

                        Grüße!

                        PS: *lol*, das könnte sogar funktionieren!

                        Kommentar

                        • Timo
                          Registrierter Benutzer
                          • 22.06.2004
                          • 9646

                          Jetzt haben wir Jahrelang geschimpft dass hier nichts mehr Neues aufgelegt wird, und jedes Neue was präsentiert wird, wird ohne es angehört zu haben theoretisch in der Luft zerrissen.
                          OT: habt ihr schon mal in der letzten Zeit auf die Marktpolitik der Autoindustrie geschaut: macht es Sinn soooo viele Marktnischen abzudecken? Ja. es macht in wirtschaftlicher Weise schon Sinn, denn irgendjemand spricht darauf an.
                          nochmals OT: Ich bin auch derjenige der NEUE DINGE ausprobiert, ob sie nun jedem gefallen ist mir egal. Und so wird es auch gerade Visaton sehen, ...

                          Macht weiter so, obwohl mir die Dipolkonzeption viel zu schwachbrüstig ist. unter zwei Liter Verschiebevolumen in einer OB-Konzeption komme ich in meinem Wohnraum nicht klar.
                          Auf der anderen Seite: Eine kleine Vib 130TL oder eine Solo 100/50 würde in den meisten Situationen ausreichen.

                          ICH würde mir so einen Turm nicht ins Wohnzimmer stellen.

                          Gruß Timo

                          ps, obwohl ich gedanklich auch an einer OB-line schon lange dran bin, diese wird aber sicher nicht breiter als 10 bis 12 cm und wird minimum 12 frs8X aufweisen. vielleicht sogar 24, wenn die 12 die geforderten Pegel bis runter an die 150 Hz nicht schaffen. Unterstützt soll die Konzeption im superhochton durch das TL16 Hörnchen. UND, es wird in jedem Fall aktiv aufgebaut werden.

                          Kommentar

                          • Variatio
                            Registrierter Benutzer
                            • 02.09.2002
                            • 172

                            Zitat von Timo Beitrag anzeigen
                            Auf der anderen Seite: Eine kleine Vib 130TL oder eine Solo 100/50 würde in den meisten Situationen ausreichen.

                            ICH würde mir so einen Turm nicht ins Wohnzimmer stellen.
                            Hey - und dabei ist die Grand Orgue sogar kleiner, als eine Solo 100!
                            - 5 x Solo 20 / Nelson Subs - Marantz SR6011 / Yamaha P7000S - Thorens TD 147 -

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                            • Gast-Avatar
                              tiki

                              Hallo,
                              Im Raum ist dafür wenig Energie, das wird schon "trocken" klingen.
                              Mitnichten. Das ist nicht anders als bei entsprechend großen Subs anderer Bauart (wobei z.B. CB für gleichen Energieeintrag viel kleiner baut). Man muß "nur" geschickt positionieren und just da haben die geschlossenen doch deutlich größere Freiheiten. Used2Use im Nachbarforum ficht das gerade aus.

                              Gruß, Timo

                              Kommentar

                              • fabi
                                Registrierter Benutzer
                                • 05.01.2008
                                • 1472

                                das ist jetzt sehr dünnes Eis. Um da was auszusagen, muss man schon genau definieren wovon die Rede ist.

                                Das Hüllflächenverfahren ist eine anerkannte Methode die abgestrahlte Schallenergie zu ermitteln. Dazu wird die Schallquelle im reflexionsfreien Halbraum auf dem Boden positioniert und auf einer Halbkugelschale der Schalldruckpegel gemessen. Über die Schallintensität kann man nun zur Energie Integrieren.

                                Jetzt sagen wir, dass der Schalldruckpegel auf Hauptabstrahlachse auf der Kugelschale/Radius stets der gleiche sein soll. Dann nehmen wir einmal einen Kugelstrahler und einmal einen Dipol oder gerne auch ein cardioidabstrahlende Anordnung. Jetzt ist ja der Directivity Index genau so defniert, dass der Unterschied von dem DUT zum Kugelstrahler ermittelt wird. Die Gesamtenergie auf der Kugelschale muss stets geringer sein als vom Kugelstrahler emittiert.

                                Stimmst du mir soweit zu? Ins freie Schallfeld strahlt der Dipol also weniger Energie als der Monopol. Das gleiche muss definitionsgemäß auch im Hallraum gelten, weil die beiden Meßverfahren äquivalent sind.

                                Jetzt muss man natürlich gut Obacht geben, dass man sich nicht im Kreis dreht. Legt man - wie im Beispiel von mir vorhin - nicht den Direktschall auf Achse als Maßstab an, sondern den Schalldruckpegel am Hörplatz, schaut die Sache anders aus. Im Extremfall (Hallraum) hört man weit ausserhalb des Hallradius (Wenn man in üblichen Räumen im Bassbereich von soetwas sprechen darf) und legt deswegen auch die Energie fest, nämlich Direktschallfeld und Diffusschallfeld zusammen. Die Erkenntnis ist trivial: Entzerrt man auf gleichen Diffusschallfeldpegel, hat man auch den gleichen Diffusschallfeldpegel. Der läßt sich über die Nachhallzeit direkt wieder in die Schallenergie umrechnen. Die Katze beißt sich in den Schwanz. Bläst man irgendwie gleichviel Energie in den Raum, hat man auch irgendwie wieder gleichviel drin!

                                Dass das in einem Raum mit vollkommen wirrer, örtlich veränderter Impedanz und stehendem Wellenfeld größtenteils wieder ganz anders ausschaut, mag durchaus sein. Used2use simuliert das in seinem Raum, wenn ich es recht mitbekommen habe. Je nach Raumgröße, "Nachhallzeit" bzw. erstmal Schroederfrequenz, Trockenheit des Raumes im Bassbereich etc. wird man wie immer irgendwo dazwischen liegen.

                                Grüße!
                                Zuletzt geändert von fabi; 28.11.2010, 04:07.

                                Kommentar

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