2 Tiw 200 1 Al170 1Ke25

[squeeze]

der frequenzgang der ultima fängt sich ja bei 800 hertz wieder und bleibt dann auf einem lvl bis 5000 hertz, danach fällt er dann ab, was ein sehr angenehmes klanggefühl bewirken dürfte...


man, wenn zur zeit geld hätte, hätte ich die "Ultima"( ich nehme ihn jetzt einfach mal als LS- name auf, eigentlich sollte sie story heißen...danke jama) schon längst gebaut!!! das fuchs mich ein wenig, da ich eigentlich sehr faziniert bin von dem projekt

[LIFU]

Hoi Zusammen

Wie Timo schon sagte.
Das ist eines der wichtigeren Themen.

Ich habe früher auch auf FFG im Bass entzerrt. Immer war ich nicht richtig zufrieden mit dem Klang.
Erst die Erkenntnis mehr auf den EFG zu achten hat das Problem gelöst.
(es ist allerdings nicht nur der Bass wichtig).

Ich empfehle, sich noch besser über den Baflestep und seine Entzerrung zu informieren.Besonders die Auswirkung auf den EFG.

Zur Erkenntnisbeschleunigung, kann ich nur jedem raten, sich mal einen digitalen PEQ und Messequipment zu leihen und seine Box im Bass linear abzustimmen.

Was im ersten Moment etwas Bassschwach wirkt, wird man nach einer Woche nie mehr hergeben wollen.

Freundliche Grüsse
Gustav

[squeeze]

Lautsprecher können auf einer flachen Schallwand montiert sein. Sie sollten dabei eingelassen sein, da Kanten zu zusätzlichen Reflexionen und damit Welligkeiten des Frequenzganges führen. Ist die Schallwand wesentlich kleiner als die Wellenlänge (was z. B. meistens im Bassbereich der Fall ist), wird die Schallenergie in einen Raumwinkel von 4π abgestrahlt, d.h. in den Vollraum. Ist die Schallwand wesentlich größer als die Wellenlänge (was z. B. überwiegend im Hochtonbereich der Fall ist), wird die Schallenergie in einen Raumwinkel von 2π abgestrahlt, d.h. in den Halbraum. Der Schallpegel erhöht sich dabei um 6 dB (kohärentes Überlagern der Schallquelle und der gespiegelten Phantomschallquelle), die Schallleistung aber nur um 3 dB.

Der Übergang zwischen diesen beiden Verhaltensweisen wird als Baffle Step bezeichnet, für einen linearen Direktschallfrequenzgang muss er entzerrt werden, indem dem Lautsprecher für tiefere Frequenzen 6 dB mehr Energie zugeführt wird. Die ins Diffusfeld abgegeben Strahlungsenergie steigt dabei um 3 dB.

* Montage auf einer kleinen Schallwand:

Bei Montage eines Lautsprecher auf einer kleinen Schallwand, die nicht wesentlich größer als die Wellenlänge ist, erhält man einen sogenannten 4π-Strahler. Übliche Lautsprecher arbeiten im Tief- und Grundtonbereich in dieser Betriebsart.

* Montage auf Schallwand:

Bei Montage eines Lautsprecher auf einer großen Schallwand erhält man einen 2π-Strahler. Der Schalldruck steigt um 6 dB, die abgestrahlte Schallleistung um 3 dB.

[squeeze]

aber was heißt den das jetzt genau? wie sieht den die optimale schallwand jetzt aus....ist sie so breit wie die wellenlänge der frequenz, bei der tt und ht die gleiche lautstärke abstrahlen d.h. die trennfrequenz? oder wie muss ich das verstehen?

[walwal]

Hauptsache, man berechnet den Einfluss der Schallwand, also den bafflestep. Boxsim macht das. Ob man den ausgleicht, da sagt pico und ich nein, nicht ganz.

Ob breit oder schmal besser ist, daüber gibt es Streit. Auch hier muss man das mit der Übergangsfrequenz kombinieren. Je gleichmäßiger der F-Gang auf Achse, um so besser.

[LIFU]

Guten Morgen squeeze


Wenn Du unter dem Reiter Chassis in Boxsim nachschaust, kannst Du sehr schön sehen ab welcher Frequenz Du bei Deiner Schallwand Pegelverlust auf Achse hast.Der Verlust bezieht sich auf unendliche Schallwand.

Im Freifeld, also zum Beispiel bei einem Open-Air, muss dieser Verlust kommpensiert werden.
Im normal grossen Wohnzimmer, kann die nach Hinten abgestrahlte Energie aber nicht entweichen und wird reflektiert.Im Bassbereich können wir zudem nicht unterscheiden, ob es Direkt- oder Difusschall ist. Da macht unser Gehirn einfach eine Summe daraus.

Darum ist der Baflestep im FreifeldFG nicht oder nur teilweise zu entzerren.

Wie das auf Dein Projekt geht, habe ich mal schnell simuliert.



Sollte der Bereich um 5-6kHz noch nerven, kann einfach der paralell Wiederstand des HT-Spannungsteilers verkleinert werden.


Freundliche Grüsse

Gustav

[jama]

wenn schon so, dann mit normalisierte werte für die weichenteile...

ich fürchte das sie so, einen hörabstand von mindestens 4 meter benötigt,sonst wird sie zu hart klingen.

[walwal]

LiFu, die Impedanz ist etwas niedrig.

Dann will ich auch mal:

So wird das Ding jetzt gebaut und Basta.

[jama]

walwal,nach lifu fällt dein efgang zu stark ab...

gestrichelt dein-mein...

[walwal]

Darüber können wir endlos diskutieren ohne Messung.

Wenn zu viel Tiefton ist, 4,7 mH und Gehäuse stärker füllen.

[jama]

und wichtiger noch: anhören!

[walwal]

Ach, dafür baut man Boxen?

[jama]

eventuel, andere ersetzen das durch märkling...

[LIFU]

So wird das Ding jetzt gebaut und Basta.

Dann macht doch was Ihr wollt.

Gustav

[squeeze]

ich versteh aber irgendwie immernoch nicht ganz, was der energiefrequenzgang genau aussagt.hab mal gelesen, das da irgendwelche reflektionen, schallbeugungen und so mit einbezogen werden.wie sieht denn theoretisch der optimale energiefrequenzgang aus?

@LIFU: hat deine veränderung des fg`s jetzt was mit der gehäusebreite zun, oder gillt er nur für die breite, die jetzt bei boxsim angegeben ist? ich will ja die whatt puppy nachbauen, das heißt, das das mtt ht gehäuse nach oben hin schmäler wird. Gillt dann dein fg dann auch noch oder kann er dann NUR durch messen optimiert werden?


@LIFU: Visaton klingt aber weit aus dynamischer als Märklin