Möglich, ein ganz schönes Gefummel, aber möglich . Du wirst die Kurve ja nicht einfach mal so irgendwo schon fertig digital haben, oder?
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230cm Pyramide mit AL200 & MHT12 / Frequenzweiche abstimmen
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...ohne und mit "referenzkurve". habe sie von hand eingegeben. ist das brauchbar, oder schalte ich das lieber wieder aus? beim hören habe ich nicht das gefühl, das der hochtöner so leise ist, wie es auf der korrigierten kurve aussieht.Zuletzt geändert von ovialop; 13.07.2009, 21:20.
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bei meinem "liberty praxis" messsystem kann man eine referenzkurve eingeben. mir ist klar, dass der sinn ein anderer ist, aber könnte ich da evtl. die frequenzkurve des mikrofons eingeben, um die abweichung ein wenig zu korrigieren?
Wenn nicht macht es nicht viel sinn das als Referenzkurve zu nutzen, es sei denn die Serienstreuungen sind wirklich sehr gering.
Schau mal hier:
http://www.hifi-selbstbau.de/index.p...hnik&Itemid=66
oder hier:
http://www.hifi-selbstbau.de/index.p...hnik&Itemid=66
Wie du siehst alles nicht so einfach.
Bei Hifiselbstbau findest du noch mehr Infos rund ums messen. Du solltest dich vielleicht erst noch mal ein wenig in die Materie einlesen und dann mit vernünftiger Hardware noch mal neu durchstarten. Bis dahin würde ich erst mal mit einer der vorgeschlagenen Weichen arbeiten.
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...ja deer würde mir natürlich gefallen. das wäre optisch sogar ein fortschritt!
ich kann in der sim nirgend finden, wie die doppelschwingspule angeschlossen ist. wie ist das gedacht?
würde so wirklich ein brauchbareres konzept entstehen als mit dem al oder ist das eher eine notlösung? die trennfrequenz ist ja praktisch gleich... würdest du immer noch sagen, das ein b200 und eine höhere trennfrequenz die bessere wahl wären?
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Der GF wird als 8 Öhmer betrieben, also beide SSP in Reihe.
Er ist friedlicher im Mittelton als der Al und geeigneter.
Der B 200 kann nicht viel Bass liefern, sonst ist klanglich am geeignetsten.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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mnjam der gf200 wäre optisch sicher ein absoluter knaller. ausserdem ist die gfk-membran natürlich robuster als die heikle alumembran. der korb ist der selbe oder hat zumindest genau die selben masse. der gehäuse/chassis-Q verbessert sich von 0,67 auf 0,62. der mittelton wird ausserdem friedlicher sein und das konzept besser.
tja, schon überredet... das muss ich einfach machen! ich werde sobald möglich 2 bestellen...
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Oder anstatt der GFs 2 AL130 und die über den AL200 dort wo jetzt der MHT ist platzieren, darüber dann der MHT.
Weichen gibts dafür genug und dann hättest du was wirklich gutes. Auch mit dem GF wird es es nur ein schlechter kompromiss werden.
B200 wäre natürlich ideal, keine umbaumaßnahmen nötig und durch die starke bündelung dürfte es auch weniger Raumprobleme geben. Mit de übrigen AL200 könnte man 2 Subs bauen als bassunterstützung für die B200.
Aber das hatten wir ja alles schon.
Denk noch mal in ruhe darüber nach.
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Hi ovialop,
das e602-II ist "ideal für den direkten Einsatz an niederfrequenten Schallquellen", daher wird der gezeigte Frequenzgang wohl für Beschallung von vorn im Nahfeld gelten.
Bei einem Außen-Durchmesser von 60 mm dürfte die Membran recht groß sein -> das Mikro dürfte > 1 kHz eine ausgeprägte Richtcharakteristik haben, so dass der Energiefrequrnzgang ganz anders aussieht. Und da Du Messungen am Hörplatz machst wäre das die relevante Größe.
Eine Kompensation mit dem Hersteller-Frequenzgang ist also eher kontraproduktiv. Da würde ich mich viel eher auf die Boxsim-Simulation und meine Ohren verlassen.Gruß Pico
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Es wird viel über den Sinn und Unsinn von Simulationen gesprochen, auch in meinem Beruf, innerhalb der Autoindustrie.
Fakt ist, dass das was fabi gesagt hat sehr zutreffend ist. Innerhalb des Bereichs wo die Membran aufbricht wird nicht mehr genau simuliert, das betrifft ganz konkret die Phase und den Amplitudenfrequenzgang bei der angedachten Trennung.
Ich würde folgende Schritte versuchen:
1. Aufbau der Weiche analog der Simu, bei nicht gefallen:
2. Ganz konkret die beiden Bauteile vor den GF200 variieren, und da zunächst den Kondensator einen größer und dann einen kleiner. Meist ist somit die Phase schon hinreichend gut und somit verbessert. Bei einer 18 dB Weiche die zweite kleinere Spule nach oben und nach unten. Meist bekommt man so hervorragend den Amplitudenfrequenzgang hin, allerdings würde ich mir das ohne Messungen nicht getrauen.
Gruß Timo
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ich habe erst jetzt die Beiträge meiner Vorschreiber gelesen.
Einen anderen Bass anstatt eines Mitteltoeners anzuschaffen ist absurd.
Bei dieser Konzeption ist lediglich das Problem des oberen Mitteltons leicht unterhalb 4 kHz. Ein 8 Zoll Bass ist hier in der Tat extrem überfordert. Eine GF Membran bricht allerdings sehr breit und kontrolliert auf, ganz im Gegensatz einer Alumembran, einige gute Breitbänder sind mit GF-Membranen ausgeführt. Ich könnte mir deshalb vorstellen dass die Änderung von al200 in gf200 erhebliche Klangsteigerung bringt.
ob der B200 dann noch besser in dieser Konzeption wird kann ich nicht beurteilen, ich habe etliche B200 in verschiedensten Konzeptionen getestet und wurde meist nicht enttäuscht, allerdings war genau der hier beschriebene Bereich nicht die Stärke des B200.
Gruß Timo
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